Hier stand sich die Strangstarterin selbst im Weg, sonst hätte sie etwas gesagt.
Mir geht nur die Argumentation "nicht als Zicke gelten" irgendwie quer; je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr.
Die gesalzenen Fauxpas des Typen (Kondom selbstverständlich weglassen wollen, gefühlloses Rumgerubbel, Schmerzen verursachen ...) waren offenbar nicht schlimmer als die Sorge, das Gesicht zu verlieren. Das ist die erste Sache, die ich an sich schon besorgniserregend finde.
Aber weiterhin handelt sich ja bei dem Mann offenbar um nichts weiter als eine x-beliebige Clubbekanntschaft; nicht um einen tratschenden Nachbarn, nicht um einen Vorgesetzten, nicht um einen langjährigen geliebten Freund, nicht um irgendjemanden, dem man etwas schuldig wäre, oder von dem man irgendwie abhängig ist.
Es gab also überhaupt keinen Grund, warum es eine irgendwie kratzen sollte, was dieser Mann da zu irgendeinem Zeitpunkt denkt.
Es läuft hinaus auf die Frage, welches Selbstbild so einem Mechanismus zugrundeliegt, denn mit einem vorübergehenden Überwältigtsein von der Situation hatte das ja anscheinend nichts zu tun.
Ich bleibe bei dem Vorschlag, vor dem nächsten Versuch genau zu hinterfragen, was man sich selbst wert ist und weswegen man in so einer eindeutigen Situation keine Grenzen gesetzt hat. Und das ist nicht von heute auf morgen erledigt, vor allem nicht, wenn man grundlegendere Konsequenzen aus seinen Erkenntnissen zieht.
Ansonsten wiederhole ich meine Bitte, den Mann mit Hinweis auf die Sache mit dem Kondom bei den Betreibern zu "verpetzen".
Offenbar habt ihr mit den Leuten schon gesprochen, aber sofern ihr das genauso geschildert habt wie hier, fände ich eine "Ups!Isjadoof,dassollsoabernichtsein!"-Reaktion allein schon seltsam. Da sollte mindestens eine Verwarnung folgen. Es gibt schließlich noch weitere Besucher, die in einer ähnlichen Situation vielleicht nicht so auf Zack oder gar noch naiver sind, und schon hat der Herr ihn tatsächlich mal ungeschützt weggesteckt.
Mir geht nur die Argumentation "nicht als Zicke gelten" irgendwie quer; je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr.
Die gesalzenen Fauxpas des Typen (Kondom selbstverständlich weglassen wollen, gefühlloses Rumgerubbel, Schmerzen verursachen ...) waren offenbar nicht schlimmer als die Sorge, das Gesicht zu verlieren. Das ist die erste Sache, die ich an sich schon besorgniserregend finde.
Aber weiterhin handelt sich ja bei dem Mann offenbar um nichts weiter als eine x-beliebige Clubbekanntschaft; nicht um einen tratschenden Nachbarn, nicht um einen Vorgesetzten, nicht um einen langjährigen geliebten Freund, nicht um irgendjemanden, dem man etwas schuldig wäre, oder von dem man irgendwie abhängig ist.
Es gab also überhaupt keinen Grund, warum es eine irgendwie kratzen sollte, was dieser Mann da zu irgendeinem Zeitpunkt denkt.
Es läuft hinaus auf die Frage, welches Selbstbild so einem Mechanismus zugrundeliegt, denn mit einem vorübergehenden Überwältigtsein von der Situation hatte das ja anscheinend nichts zu tun.
Ich bleibe bei dem Vorschlag, vor dem nächsten Versuch genau zu hinterfragen, was man sich selbst wert ist und weswegen man in so einer eindeutigen Situation keine Grenzen gesetzt hat. Und das ist nicht von heute auf morgen erledigt, vor allem nicht, wenn man grundlegendere Konsequenzen aus seinen Erkenntnissen zieht.
Ansonsten wiederhole ich meine Bitte, den Mann mit Hinweis auf die Sache mit dem Kondom bei den Betreibern zu "verpetzen".
Offenbar habt ihr mit den Leuten schon gesprochen, aber sofern ihr das genauso geschildert habt wie hier, fände ich eine "Ups!Isjadoof,dassollsoabernichtsein!"-Reaktion allein schon seltsam. Da sollte mindestens eine Verwarnung folgen. Es gibt schließlich noch weitere Besucher, die in einer ähnlichen Situation vielleicht nicht so auf Zack oder gar noch naiver sind, und schon hat der Herr ihn tatsächlich mal ungeschützt weggesteckt.