Sex im Alter.
Diese Aussagen klingen vielleicht erst einmal provokativ.
Wirken sich folgenden Einstellungen, bei vielen der Jüngeren Leute, auf das sexuelles Verhalten Älterer Menschen aus?.
"Ein alter Körper ist unästhetisch, unattraktiv und hässlich, da kann man keine Lust mehr bekommen",
"Wenn der Körper alt ist, dann ist er zum Sex gar nicht mehr in der Lage. Sex ist zu anstrengend",
"Im Alter verlässt einen die Lust",
"Sex im Alter ist schmutzig und gehört sich nicht mehr",
"Sex ist nur zur Fortpflanzung da und wenn man keine Kinder mehr bekommen kann, erübrigt sich das ohnehin",
"Wenn man (als Ältere/r)seine sexuellen Wünsche äußert, macht man sich doch nur lächerlich",
Neben unseren negativen Einstellungen können auch andere Faktoren unser Sexualleben erschweren - wie etwa dass, sich der gemeinsame Lebensweg getrennt hat,der Partner verstorben ist, wir Single sind und allein leben.
Auch wenn ein Körper Falten, Narben aufweist und er Erfahrungen des bisherigen Lebens widerspiegelt.
Auch der Partner/in, ist nicht ohne Beulen davongekommen.
Das sexuelle Erleben ist unabhängig von Äußerlichkeiten.
Wichtiger ist, so sollte es im Ideal Fall sein, auf den anderen einzugehen, ihn zu akzeptieren, zärtlich zu sein und seine Wärme und Nähe zu verspüren.
Ebenso lässt auch bei Männern der Spiegel des Geschlechtshormons Testosteron nach. Außerdem verliert das Gewebe des Penis zunehmend an Elastizität. Diese Veränderungen führen dazu, das sich Erektionen weniger schnell und spontan entwickeln. Es wird mehr körperliche Stimulation zum Erreichen einer Erektion benötigt. Zudem ist der Penis bei Erektionen nicht mehr ganz so steif und auch der Erektionswinkel lässt nach. D. h. man(n) bekommt "ihn nicht mehr (ganz so) hoch" und oft muss man(n) oder auch frau ein wenig nachhelfen. Außerdem führt der sinkende Testosteronspiegel dazu, dass das Lustgefühl, die Libido etwas nachlässt. All diese Veränderungen haben zunächst einmal nichts mit Krankheit zu tun - trotzdem kann es sinnvoll sein, ihnen z.T. mit medikamentöser Hilfe entgegenzuwirken.
Wie einige ander auch gehöre ich ja nun mal auch zu den Älteren Semestern.
Da ich seid geraumer Zeit allein lebe, aber das Glück hatte, eine Frau Kennenlernen zu dürfen, die ich, so kann ich glaube ich behaupten, liebe und sehr schätze.
Auch wenn wir den gemeinsamen Sex sehr zu schätzen wissen, ihn sehr gern ausüben und vor allen auch ausleben.
So musste ich schon so manches Mal feststellen, dass das Leben seine Spuren hinterlassen hat.
So manches Zipperlein oder Weh-wehchen stellt sich ein und macht einem das Leben schwer.
Mal ist es der Rücken, mal die kaputte Schulter oder was auch immer.
Genug aus der Krankenakte …
Zu meinen Fragen.
Hat sich im Laufe des Älter-Werdens, euer Sexleben großartig oder nachteilig verändert?
Haben sich Vorlieben verändert, herauskristallisiert, oder vielleicht sogar „Spezialisiert“?
Sind die (bei Singles) Sexualkontakte rückläufig, oder hat sich nichts geändert?
Ich weiß …
Boah … ist der Olle neugierig …
Aber so bin ich nun mal.