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Was ist aus freier Liebe geworden?

@hyloop
Wie soll ich in der Weise herausfinden, ob du gute Erfahrung gehabt hat?

Du schreibst hier oft, berichtet aber wenig. Deshalb meine Frage.

... oh, ich habe in einem anderen Zusammenhang sehr viel von mir und meinem Mann erzählt.

Aber hier die Antwort auf Deine Frage:

Mein Mann war lange Zeit mit meinem Blümchensex nur bedingt einverstanden und doch stand ich für ihn stets im Mittelpunkt unseres Lebens, auch im sexuellen Bereich. Wegen unseres Altersunterschieds war er logischerweise bereits sehr erfahren, als wir uns kennenlernten und hat mich glücklicherweise verändert und zwar auf liebevolle und einfühlsame Art und dafür danke ich ihm sehr.

Lg
Sundowner
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****op

Manchmal habe ich das Gefühl, daß der Alltag bei Euch so geregelt ist, daß es bestimmte Zuständigkeitsaufteilung gibt.
Und manchen Menschen fällt es eben dann schwer beim Sex nicht auf in dieses Rollenverhalten zu geraten.

Also Du Mann = Eroberer, Anfänger, Verführer etc
Frau = fängt an zu reagieren, wenn Mann seinem Rollenverhalten nachkommt...............

Leidenschaft und Behren haben aber nichts mit dem Geschlecht zu tun. Sie sind einfach da. Vielleicht liegt darin die Ursache des Problems.

WiB
******aga Frau
4.722 Beiträge
Naja, der TE ist zwar nicht mehr da, aber ich finde die Fragestellung auch ganz interessant.

Monogamie kann Vorteile haben. Sie kann Sicherheit bieten zumindest für die erste Zeit von , sagen wir 2-3 Jahren, bis die Beziehung soweit gewachsen ist, dass beide auch Polyamorie, Affären mit anderen oder was auch immer an sexuellen Kontakten so anliegt, ausprobieren können.

In meiner letzten Beziehung war es so, dass wir erst monogam lebten, aber dann war die Beziehung eine offene.
Was ich bei anderen Frauen suchte war etwas, was mir meine damalige Partnerin gar nicht geben konnte. Ich wollte Abenteuerlust.
In den letzten 8 Jahren kam das einmal vor und die Frau wusste auch, wie ich zu ihr und meiner damaligen Beziehung stand.
Ich sagte deutlich, dass meine Beziehung bestehen bleibt und sie hatte damit auch kein Problem, denke ich.

Meiner Meinung nach gehört Liebe auf Dauer nicht in einen Glaskasten ; und selbst wenn viele andere auch von Treue eher die sexuelle meinen oder gar die Gesellschaft das denkt, so entspricht dies nicht meiner Auffassung von Treue.

Meine Lebensgefährtin ist für mich eine Frau, mit der ich zusammensein möchte und gemeinsam unser Leben erleben möchte.
Ich möchte zu ihr halten und Situationen mit ihr zusammen meistern und eben nicht einfach mal eben weglaufen, wenn es mal brenzlig wird.
So treu und loyal möchte ich einem anderen Menschen gegenüber gar nicht sein.

Aber Sex mit einem einzigen Menschen bis zu meinem Lebensende erleben? Ich bin auf Dauer einfach nicht so gestrickt und das möchte ich auch nicht sein.

Wenn ich mit anderen über dieses doch brisante Thema rede, dann höre ich, dass manche sagen, sie wollten ihre Partner eben nicht teilen.
Dabei sind die tiefe Liebe zu einer Person in einer Beziehung und die Lust auf Abenteuer doch zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe.

Ich finde es gut, dass die 68er nochmal Schwung in die freie Liebe gebracht haben, aber auch schon vorher in anderen Kulturen gab es das und die Verbindlichkeiten zu bestimmten Dingen kamen da doch auch nicht zu kurz.

In den Köpfen vieler ist aber die Monogamie so fest verankert, dass andere Lebensformen gar nicht erst ins Gespräch kommen, weil sie tabuisiert werden oder eine der Partner zulässt, dass dies tabuisiert wird vom anderen.
*********9_by Mann
23 Beiträge
Aber Sex mit einem einzigen Menschen bis zu meinem Lebensende erleben? Ich bin auf Dauer einfach nicht so gestrickt und das möchte ich auch nicht sein.

Ich glaube kein Mensch ist im Grunde Monogam gestrickt. Wer behauptet das zu sein hat sich selbst womöglich noch nicht kennengelernt oder gesteht es sich nicht ein.

Wenn ich mit anderen über dieses doch brisante Thema rede, dann höre ich, dass manche sagen, sie wollten ihre Partner eben nicht teilen.

Ich lese hier immer wieder "sich den Partner teilen" .
Ich kann meinen Partner mit niemandem teilen er gehört mir nicht !
Ich kann mit ihm Erlebnisse teilen ( Sex zu viert, einen flotten dreier....) das Erlebnis einer Partnerschaft.
Und das offene ehrliche Gespräch über die Wünsche und Erlebnisse des Partners habe ich fast aussschlieslich positiv und anregend erlebt.

Die Maske der monogamen Partnerschaft wird uns doch von der Gesellschaft aufgedrückt. Hier im JC treffen sich viele Menschen die es wagen diese Maske abzusetzen und möglichst offen und ehrlich damit umzugehen. - super!!

LG Picasso1
@Picasso1
Ich lese hier immer wieder "sich den Partner teilen" .
Ich kann meinen Partner mit niemandem teilen er gehört mir nicht !
Ich kann mit ihm Erlebnisse teilen ( Sex zu viert, einen flotten dreier....) das Erlebnis einer Partnerschaft.

Wir können hier nur zustimmen. "Mein" bedeutet Besitz oder sogar Eigentum. Die Sklaverei ist glücklicherweide in Mitteleuropa (hoffentlich) abgeschafft.

Und doch kann es zu Problemen kommen, vor allem durch "leidenschaftliche" Eifersucht. Was ist nun Eifersucht:

Eifersucht ist eine Leidenschaft die mit Eifer sucht,*motz* was Leiden schafft. *heul2*

Lg
sundowner
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