@Galinthias
Der Beitrag von Gordon ist in so fern wirklich gut, wo er auf Dinge aufmerksam macht, wie man sich schützen kann. Das ist zielführend, Chapeau dafür.
Und genau das fehlt mir in Deinen Beiträgen. Bei allem "Pass auf, was Du tust" (durchaus berechtigt, wie gesagt, das wurde schon zig mal diskutiert und besprochen..) kommt bei Dir das konstruktive zu kurz bzw. fehlt vollständig.
Und nur der Vollständigkeit halber: Wenn mir jemand ein Bild von einer intimen Stelle mit "Sklavensau" (oder ähnlichem) schicken würde, würde mich das eher amüsieren als anregen, denn genau das sind die Stereotypen, die überall auftauchen und so gar nichts individuelles haben. Aber wie gesagt, If it is your kink, it is ok...
Ich gehe davon aus, dass Du weder die TE noch den Partner kennst, ergo ist es in meinen Augen fast schon vermessen, sich hier ein Urteil nach dem Motte
a) der Typ geht reichlich hirn- & phantasielos an die Sache heran!
b) bei diesem Typen handelt es sich um ein kleines, unsicheres, machtloses, rückgratsloses Weichgetier!
zu bilden.
Auch setzt Du hier die TE herab, indem Du Ihr einfach absprichst, sich der Risiken bewusst zu sein. Du siehst in Ihr hauptsächlich ein Opfer und kannst Dir nicht vorstellen, dass hier auch ein Mensch sein kann, der nachdenkt und sich durchaus bewusst ist, was er oder sie tut.
Und welcher Kink bringt denn keine Gefahr im RL? Ein leichtes Bondage, zum Beispiel ein Takata Kote, wie er tausendmal gebunden wird, kann eine Fallhand verursachen, Sex kann schwanger und krank machen, Schläge können lange und fiese Hämatome hervorrufen, billige Handschellen können die Handgelenke und die Nerventunnel schädigen... Man muss sich dieser Risiken nur bewusst sein. Oder darauf aufmerksam gemacht werden.
Ich denke, was man in so einer Situation am wenigsten hören will ist "Dein Partner ist doof, und Du bist doof, weil Du Ihn toll findest"