Gründe für sexuelle Unlust

und einfach Miteinanderwohlfühlen, Füreinanderdasein, geht ganz ohne Sex, aber wohl nicht ohne kuschelige Nähe. Den Sexbedarf, den ich habe, könnte eine monogame Zweierbeziehung nur unter Umständen abdecken, daher gibt es für diesen eine weitere.

DANKE!

Es ist doch normal das eine Frau ab einem gewissen Alter nicht mehr auf Sex steht.
Und wenn dann der Partner seinen ganz normalen Trieb einfach mit einer jüngeren Frau teilt, ist das doch eine gute Lösung für beide Partner.

Jetzt interessiert mich natürlich, was dieses "gewisse Alter" ist . Und ich hoffe, dass ich da so schnell nicht hinkomme.

Halte ich für ein Gerücht. Frage mal, was in Altersheimen so abgeht.

hihi, ich glaub das wollen hier die wenigsten wissen

Wieso denn? Ich kenne viele Beispiele, die das bestätigen...freilich gibt es doch auch andere ältere Menschen, die bis auf das sehr fortgeschrittenen Alter öfters Sex genießen...
honey

WAAAAS?
Ab nem gewissen Alter stehen Frauen nicht mehr auf Sex????
Was dann? Fangen sie an zu Golfen?

Es hat weder bei Mann noch Frau mit dem Alter zu tun.

Altersheime nur als Sprachfiktion gibt, geht da wohl gar nichts ab. Und als ich im Betreuten Wohnen Mieter war, konnte ich nichts feststellen. Da hat nichts gerumpelt.

Tut mir leid, wenn ich deine Zeit vergeude, weil ich dich nicht ficken will.



Scherz - tut mir natürlich nicht leid.

Es werden weitere Gründe gesucht. Bitte vortreten

und wiederhole meinen Beitrag, der vor einigen Seiten im Kinderthema untergegangen ist...

Ich kann in meinem Leben auf genau drei "sexlose" Phasen zurückblicken:

In den 80ern war es ein ignoranter, egoistischer, eifersüchtiger Ehemann, dem es einfach egal war, ob ich auch Spaß habe - und in Folge stellte sich totale Lustlosigkeit bei mir ein...

Später verband mich acht Jahre lang eine wunderbare Partnerschaft mit einem Mann, der aber einfach gar keinen Sex und auch keine Berührungen wollte - sowas gibt es tatsächlich! Letztlich ist die Beziehung aber genau daran gescheitert...

Nach einem unverschuldeten schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch in meiner Gegenwart gestorben ist, war plötzlich alles weg, was man Lebensfreude nennt und was mein Leben vorher so lebenswert machte...
Ich hatte fast 10 Jahre lang keinen Gedanken mehr an Sex und nichtmal den Funken eines Verlangens... ich hätte es nicht einmal ertragen können, angefasst zu werden und hätte ich eine Beziehung gehabt, wäre sie sicher daran zerbrochen.

Heute ist das alles lange Vergangenheit und ich bin dankbar, daß die Zeit wirklich alle Wunden heilt und uns immer wieder ein Neuanfang möglich ist!

Wie gut, daß man Sex nicht verlernt !!!

Das ist natürlich auch ein ganz belastendes Erlebnis! Und bei einer postraumatischen Belastungsstörung (Trauma) - und das würde ich hier vermuten - ist das absolut nachvollziehbar.

Schön, dass es Dir jetzt gut geht

Für das, was ich weiter oben nur angedeutet habe, kann ich Euch ein sehr interessantes Buch empfehlen.

David Schnarch. Die Psychologie sexueller Leidenschaft.
Es scheint nicht der allerletzte Stand der Forschung zu sein, aufschlussreich ist es trotzdem.
Darin finden sich sehr viele Fallbeispiele von Paaren, die mit sexueller Unlust zu kämpfen hatten, die sich vordergründig nicht erklären, aber dennoch ins Gegenteil verkehren lässt.

Im Rahmen des Liebesspiels ist es doch auch oftmals so, dass irgendeiner zuerst zum Höhepunkt kommt, und sich dann ohne Lust (sexuelle Erregung) um den noch nicht zum Höhepunkt gelangten Partner erotisch kümmert, und dies mit Hingabe! Jedenfalls habe ich guten Sex immer so erlebt, dass dieses Verwöhnen auch ohne Erregung genossen werden kann.
Natürlich begleite ich, sollte ich mal beim Koitus "Erster gewesen" und sie nicht ganz "mitgekommen" sein, die Partnerin bis zum Höhepunkt, gern oral, mit fingern, oder wenn sie es selber machen möchte, mit Küssen, Streicheln etc. pp. .
Und ich hatte im Leben auch schon mal ein Partnerin, die z.B. gern an meiner Morgenlatte "nuckelte", und dabei keinen Koitus anstrebte, womöglich nicht einmal sexuell erregt war. Und mir, dem das (zunächst ) unangenehm war, weil ich Oralverkehr nur als "Vorspiel" und nicht als Hauptgericht inkl. "Endspiel" kannte, (da ich mich immer revanchieren und nicht "bedient" werden will), grinsend sagte, "Nun lass mich doch mal, ich mache das gerne, geniesse es einfach...". Natürlich blies sie bis zu meinem Höhepunkt.
Kurzum, was will ich sagen, -
ich halte es für guten Sex sehr wesentlich, dass man gelegentlich den Partner/die Partnerin auch ohne eigene Erregung/nicht mehr vorhandene sexuelle Erregung verwöhnt, weil man seinen/ihren Genuß geniesst.
Jetzt klar geworden?
Lg
Gernot

Um mal auf das Ursprungsthema zurück zu kommen: Sie haben nicht nur keinen Sex mehr, sondern der Mann hat sich auch noch auf das Wohnzimmetsofa verbannen lassen. Also ertragen sie noch nicht mal die Nähe nebeneinander zu liegen. Das sieht mir nach einer massiven Störung in der Beziehung aus.

@****ent
Interessanter Aspekt!!!

Thema verfehlt.

Wenn aber sexuelle UNLust da ist, dann genießt der Partner nicht, sondern will keine sexuellen Handlungen vornehmen oder an sich vornehmen lassen.

was man in einen Schrieb über Dritte hineingeheimnissen kann. Vielleicht schnarcht er, vielleicht ist das Kind krank, vielleicht berichtete die Frau etwas ganz Anderes, dachte einfach, dass man das Besuchern nicht auf die Nase binden muss.

Ich denke bei Allem: Es ist, was es ist- und bei Dritten geht es mich einen feuchten Kehrricht an. Ich hatte und habe immer wieder Zeiten sexueller Unlust. Ist eben so und hängt meist mit mangelnden Befriedigungsmöglichkeiten zusammen. Auf erotischem Gebiet habe ich eine alles oder nichts-Philosophie entwickelt. Wenn mich eine Frau nicht hundertprozentig interessiert und offen ist für dieses Interesse, verzichte ich gerne auf jede weitere Anstrengung.

aber hier geht es nicht um das Paar im EP, das war nur der Ausgangspunkt für die allgemeine Frage:


Und am besten erzählt man da, was die eigenen Erfahrungen sind, wenn man welche in der Richtung hat.

Liebe Frauen, wenn Ihr nicht mehr wollt oder könnt, lasst doch unseren Männern Ihren Spaß.
Sie haben fast ihr ganzes Leben liebevoll für uns gesorgt. Lasst sie doch ihren Spass mit einer Jüngeren Frau haben.Wir alle wollen doch einen glücklichen Mann haben.
Sowas bereichert doch jede liebevolle Beziehung.

Stimme zu - FALLS der Partner das dann genießt. Ich tu es nicht. Unerregte lassen bitte die Finger von mir. Es sei denn, es erregt sie, doch dann sind sie ja nicht unerregt.


Hatte ich mal, lange Zeit. Was man da macht, was ich da gemacht habe: Akzeptiert, was sonst? Ich wäre kein einigermaßen guter Partner gewesen, hätte ich sie belabern wollen. Mönche schaffen es auch, warum soll gerade ich es nicht können... zölibatär leben. Und es ging ja auch. Gibt Tolleres, aber auch Schlimmeres.


Naaaaja. Als arm habe ich mich nicht empfunden. War doch okay. Hey, wir sind Kerle, und keine Waschlappen, die bei Unbefriedigtheit hysterisch oder notgeil werden.

Ich seh mich zwischen Euren Positionen. Einerseits finde ich es richtig und gut, wenn man den Partner seine Lust leben "hilft", wenn es mit Perle massieren u.ä. getan ist. Andererseits habe ich gerade von Männern schon gehört, dass es sie voll abtörnt, wenn ihre Partnerin sie einfach machen lässt und "wartet, bis sie fertig sind" -wahrscheinlich ist wichtig, dass es mit Liebe geschieht, zugewandt. Und nicht die Regel ist. Manchmal kommt doch auch der Appetit beim Essen - es sei denn, es gibt halbkaltes fastfood und man hat es schon bis zum Abwinken genossen...Wenn ich es mir richtig überlege - hätte ich vielleicht vorher tun sollen - ist es glaube ich, langfristig ehrlicher, den anderen in seiner Ralligkeit gern zu haben und ihm zuzumuten und zuzutrauen, damit klar zu kommen, bis man selbst auch wieder Lust hat. (Ist aber wohl alles nicht das, was der TE gemeint hat....)