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Probleme mit Magen/Darm

@ SinasTraum
Ja, so eine Therapie mache ich schon seit gut einem Jahr, aber tiefsitzende Probleme lassen sich halt leider nicht von heute auf morgen aus der Welt schaffen.

Ich stecke halt zur Zeit noch mittendrin, den Mist aus der Vergangenheit (und teilweise der Gegenwart) zu verarbeiten, sprich der Prozess läuft noch, ich muss ständig deswegen zum Anwalt, vor Gericht,...

Du kannst dir sicher vorstellen, dass das alles nicht leicht ist und ganz bestimmt über die Psyche Einfluss auf meine körperliche Gesundheit hat... *roll* aber ich denke, dass trotzdem auch etwas Körperliches wie eine Unverträglichkeit oder so dahinter stecken könnte.

Ich möchte einfach erst alles Organische/Körperliche ausscließen, bevor ich sage, es kommt von der Psyche...

LG Christina
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
das ist auch absolut
der richtige Weg!

Ich habe da einen ganz ähnlichen Weg hinter mir... es ist ein paar Jahre her und bei mir war es auch nicht der Darm, der rebelliert hat.

Ich kann nur von meiner eigenen Erfahrung sprechen, aber bei mir war es so dass ich die Therapie und das Aufarbeiten als sehr anstrengend empfunden habe und damals enttäuscht war dass es mir währenddessen eigentlich schlechter ging als je zuvor. Aber rückblickend ist das ja eigentlich auch erklärbar und mittelfristig war es auf jeden Fall sinnvoll, diesen Weg zu gehen.

Dir wünsche ich viel Kraft und alles Gute! *top*
Vielen Dank...
für deine guten Wünsche und deine Offenheit, über ein solches Thema zu reden (bzw. zu schreiben).

Ich empfinde das ganz ähnlich wie du, es ist nicht leicht, wenn alles nochmal hochkommt, was man jahrelang verdrängt hat und ich habe Phasen, in denen ich durch den ganzen Kram regelrecht depressiv bin, also nur am heulen, nur schlechte Stimmung,...

Aber ich weiß ja, dass es mir besser gehen wird, wenn ich das alles wirklich ver- bzw. aufgearbeitet habe und darum ist es mir das wert, dass es mir zur Zeit nicht so gut geht.

Und ich habe die Hoffnung, dass dadurch auch mein Magen/Darm wieder ein Stück weit ins Gleichgewicht kommt.

LG Christina
Ich bin ein bisschen überrascht darüber, dass seitens der behandelnden Ärzte gesagt wurde, eine Colitis ulcerosa trete bei jungen Menschen in der Regel nicht auf.

Im Gegenteil, die Literatur sagt, dass sie gerade in der Jugend bzw. im frühen Erwachsenenalter auftritt.

Ich möchte dringend davor warnen, sich auf der sicheren Seite zu fühlen, wenn die Biopsie keine chronische Erkrankung anzeigt.
Leider können sich Darmerkrankungen mit chronischen Verlauf auch erst entwickeln.

Deshalb ist es umso wichtiger, den Ursachen wie Stress etc. auf den Grund zu gehen und diese Auslöser, so weit es möglich ist, auszuschalten.

Das ist nicht so einfach, wie es sich anhört, das weiss ich. Aber es gibt durchaus Chancen, es gar nicht so weit kommen zu lassen, dass die Symptome chronische Verläufe annehmen müssen.

Ich wünsche Christina alles Gute...und hoffe, dass sie Glück hat.
@ all
So, ich melde mich mal wieder, da ich jetzt endlich die Ergebnisse der Biopsie habe (komme gerade vom Arzt).

Also, es konnte nichts entdeckt werden, bis auf eine kleine geschwürartige Veränderung am Rektum sowie einige Reizungen im Dickdarm. Die Ärztin meinte, das sei nicht schlimm und ich müsse mir deswegen keine Sorgen machen.
Sie glaubt, dass das durch den häufigen Durchfall verursacht worden ist.

Ich bin jetzt allerdings wirklich etwas ratlos, wie ich nun weiter verfahren soll. Die Ärztin sprach von einem colon irritabile und dass sie mir ggf. Beruhigungsmittel dagegen aufschreiben könnte, ich habe das aber erstmal abgelehnt.

In der letzten Zeit ist es nicht besser geworden, im Gegenteil, ich hatte mal wieder einen meiner komischen "Anfälle", vielleicht wissen ja die Medizinerprofis von euch, wie ich das einorden soll. Ich habe natürlich auch die Ärztin gerade eben danach gefragt, sie meinte, dass könnte bei dieser "Vorgeschichte" durchaus mal vorkommen und sei nicht besorgniserregend.

Es fängt damit an, dass ich nachts, immer so gegen 3 oder halb 4 wach werde, weil mir furchtbar schlecht ist und ich denke, dass ich mich übergeben muss. Wenn ich dann auf der Toilette bin, habe ich schlimmen Durchfall und muss sehr an mich halten, dass ich nicht "rückwärts esse" *wuerg*
Ich versuche das immer zu vermeiden, weil ich es so eklig finde...

Außerdem wird mir während dieser "Anfälle" total schwindelig, sodass ich mich am Waschbecken festhalten muss, um nicht von der Toilette zu fallen und mir bricht kalter Schweiß aus. Nach ca. einer halben Stunde ist es dann meist soweit abgeklungen, dass ich wieder ins Bett gehen kann.
Der Durchfall ist in diesen Situationen häufig schaumig und riecht ziemlich *wuerg2* (entschuldigt bitte, ist nicht besonders appetitlich, gerade jetzt zur Mittagessenszeit...)

Ich hoffe, dass ihr mir weiterhin gute Tipps geben könnt, auf was ich vielleicht achten oder was es sein könnte...

Achso, ich wurde übrigens negativ auf eine Lactoseintoleranz getestet und habe eine Schilddrüsenunterfunktion, die mit L-Thyroxin 50 behandelt wird, muss aber am Montag wieder zur jährlichen Kontrolle und habe das Gefühl, dass es wieder schlimmer geworden ist, bin nämlich die ganze Zeit so müde und habe mal wieder in kürzester Zeit ziemlich viel zugenommen... *motz*

Könnten meine Magen-Darmbeschwerden damit zusammenhängen?

Ich freue mich weiterhin über eure Meinungen, Tipps, Anregungen, Erfahrungen,...

LG Christina
****aza Mann
3.096 Beiträge
Also anfallsartiger Durchfall mit Erbrechen, körperlich bei der Colo etc nix zu finden (also ein funktionelles Problem), Schwindel, Schweißausbruch, nächtliche Attacken, Gewichtszunahme, ....
Ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster, aber so wie Du es jetzt beschrieben hast, klingt es ziemlich typisch für eine eher seltene und daher häufig lange nicht erkannte Erkrankung... es könnte eventuell möglich sein, daß ein (GEP-)NET dahinter steckt. Vielleicht. Nur eine Idee, die nachzuverfolgen sich lohnen könnte. Das ist ein Tumor (wobei das nicht unbedingt ein "Brocken" sein muß, sondern auch verteilte Zellhäufungen sein können) bestimmter hormonaktiver Zellen. Keine Sorge, "Tumor" klingt furchtbar, Du mußt aber keine Angst haben, das ist in den seltensten Fällen wirklich gefährlich oder bösartig. Also keine Panik!
Aber sprech mal einen spezialisierten Gastroenterologen oder Onkologen darauf an. Der wird dann vermutlich einige Labortests machen (z.B. Chromogranin A, VIP, NSE, 5-Hydroxyindolessigsäure im Urin) um den Verdacht zu prüfen.
Mich interessiert, was dabei rauskommt!

Versteh mich nicht falsch: Es liegt mir fern, Dir irgendwelche Flöhe ins Ohr zu setzen oder Dich von Pontius zu Pilatus zu schicken. Aber ich hatte ja schon zu Beginn gesagt, wenn bei der Colo nix rauskommt, sollte man genauer nachsehen... es kann durchaus sein, daß die Symptomatik einen psychischen Hintergrund hat - aber nächtliches Aufwachen für Durchfall ist absolut untypisch für einen psychischen Hintergrund.
Alles Gute!
Bo
@ Bohemier
Vielen Dank für deine Antwort, ist mal wieder sehr hilfreich *blume*

Ich habe meine Hausärztin heute vormittag auch gefragt, wie es jetzt weitergeht, also in Bezug auf weitere Untersuchungen etc., aber von einer solchen wie der von dir beschriebenen hat sie nichts gesagt. Sie wollte mir nur, wie ich ja schon geschrieben habe, diese Beruhigungsmittel verschreiben, weil sie davon ausgeht, dass meine Beschwerden stressbedingt sind.

Diese "Anfälle" habe ich immer mal wieder, ich denke, so etwa alle 1 1/2 bis 2 Monate im Durchschnitt und das ist jedes Mal ganz furchtbar, weil ich wirklich das Gefühl habe, gleich umzukippen. Den letzten hatte ich vergangene Woche. Ich war speziell deswegen bereits vor ca. 3 Jahren beim Arzt und er verordnete mir dann eine spezielle Physiotherapie gegen Schwindel, hat aber nichts gebracht. Fand ich damals auch schon ziemlich seltsam, da mein Hauptproblem ja nicht der Schwindel ist...denke ich zumindest...

Oh je, ich finde das alles echt verwirrend, werde jetzt mal nach so einem von dir empfohlenen Arzt in meiner Nähe googlen, vielleicht kann mir ja sowas helfen, icgh möchte da nichts unversucht lassen, denn dieser ganze Magen-Darm-Mist schränkt meinen Alltag echt ganz schön ein... *snief*

Kannst du mir vielleicht noch ein paar weitere Infos zu dieser Arztsorte und den Untersuchungen bzw. der von dir angesprochenen Krankheit geben?

LG Christina
Achso,...
vielleicht noch als Ergänzung: der Arzt, der mich zu dieser Physiotherapie geschickt hat, war mein Hausarzt. Er und die o.g. Ärztin teilen sich die Praxis und ich bin immer mal abwechselnd bei demjenigen, der gerade Zeit für mich hat.

LG
nochmal @ Bohemier
Sorry, dass ich dich so löchere, aber könntest du dir diese Praxis mal anschauen, ob das das Richtige in meinem Fall wäre? Du kennst dich da eindeutig sehr viel besser aus als ich...

http://www.gastropraxis-mainz.de/startseite.html

(Hoffentlich darf ich den Link hier posten)

LG und vielen Dank, Christina
****aza Mann
3.096 Beiträge
Ich hab mal irgendwo gelesen, daß es trotz Beschwerden durchschnittlich 6 Jahre braucht, bis ein NET diagnostiziert wird. Man muß halt dran denken.
In Deiner Nähe kann ich Dir niemanden empfehlen, weil ich noch nie in Rheinland-Pfalz gearbeitet habe. Ich selber würde meine Verwandten zu mir schicken *frechgrins*.
Im Ernst: google doch einfach mal "neuroendokrine Tumore", da kommen einige Hilfsgruppen und Empfehlungen - nur daß wir uns nicht mißverstehen: Ich glaube noch nicht, daß Du sowas hast, aber ich finde es einer Abklärung würdig.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Im Prinzip kann die Untersuchungen ja jeder Arzt machen - es kommt halt auf sein Wissen und seine Erfahrung an. Darüber sagt eine Homepage wie die obige wenig...
Grundsätzlich sollte man sich mit etwas seltenen entweder an einen kleinen Spezialisten wenden, der nix anderes macht oder an eine große (Uni-)Klinik, die aufgrund von "Masse" und Kompetenz eben auch die seltenen Sachen behandelt (außerdem haben die ein prima Budget, auch ausgefallenere Dinge zu untersuchen).
So,...
also ich habe da eben angerufen und für nächsten Dienstag einen Termin bekommen, hoffentlich kommt dann etwas mehr Licht in das Dunkel.

Die Praxis bzw. deren Homepage hat einen guten Eindruck auf mich gemacht; dass das nicht heißt, dass sie auch wirklich gut ist, ist mir klar, aber ich denke, einen Versuch ist es wert.

Ich werde auf jeden Fall diese Krankheit erwähnen und da ich privat versichert bin, gehe ich davon aus, dass man mich sicher gerne ausführlich untersuchen wird... *roll* aber das ist wieder ein anderes Thema...

LG Christina
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
hm...
Das ist ja in der Tat alles rätselhaft... falls meine sehr viel laienhaftere Meinung noch gefragt ist:

in dem Fall dass der von Bohemier vorgeschlagene Test auch negativ verläuft, würde ich vielleicht doch noch mal in Richtung Nahrungsmittelunverträglichkeiten weiterforschen. Für mich hört sich das alles, vor allem mit den nächtlichen Anfällen, doch sehr danach an als würdest Du etwas, das Du isst, nicht vertragen...

Nach der Theorie würde dann Deine Schilddrüsensymptomatik nicht mit der Magen-Darm-Sache zusammenhängen.

Nach meiner eigenen Erfahrung würde ich - bei allem Verständnis für den Ansatz - zu allerletzt erst in Richtung Psychosomatik denken. Ich habe es einfach schon sehr oft erlebt, dass das eine Art Standardantwort ist, wenn den Ärzten sonst nichts einfällt...
****aza Mann
3.096 Beiträge
... und nur weil dem Arzt nichts mehr einfällt, heißt es nicht, daß es nichts ist. Man kann halt nur diagnostizieren, was man auch kennt ;-).
Wobei natürlich auch ein funktionell-psychisches Problem eine behandelnswerte Erkrankung darstellt.
@ SinasTraum
Natürlich ist deine Meinung zu dem Thema gefragt, sehr sogar. Ich freue mich über jeden neuen Ansatz, der mich der Lösung des Problems vielleicht ein Stückchen näher bringt *ja*

Ich sehe das genauso wie du, dass man zuerst wirklich alles Körperliche ausschließen sollte, bevor es heißt "das kommt von der Psyche". Ich hatte bei meiner Hausärztin den Eindruck, dass sie da etwas vorschnell reagiert hat, als sie meinte, dass komme vom Stress und ich sollte Beruhigungsmittel nehmen. Ausschließen kann und möchte ich es natürlich dennoch nicht, aber ich will einfach sicher sein, dass nicht irgendwas übersehen wird und darum gehe ich auch nochmal zu einem anderen Fachmann.

Bis jetzt wurde im Hinblick auf Unverträglichkeiten nur die Lactose getestet und das negativ. Aber man kann ja alles mögliche nicht vertragen, ich denke, das wird der Arzt aus dieser gastroenterologischen Praxis bestimmt machen, wenn er bei dem Ultraschall am Dienstag nichts findet (wovon ich ja fast schon ausgehe).
Mein Freund ist zur Zeit ebenfalls wegen Magenproblemen in Behandlung (in derselben Praxis) und bei ihm wurden zuerst neben Ultraschall und Blutbild diverse Tests auf Unverträglichkeiten gemacht. Dabei kam allerdings nichts heraus und deswegen muss er nun zur Magenspiegelung... *schiefguck*

Ich werde auf jeden Fall meine Schilddrüsenunterfunktion erwähnen, es könnte ja vielleicht doch eine Rolle spielen, wer weiß...


@ Bohemier:

Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, würde ich selbstverständlich zu dir in die Praxis kommen... *zwinker*

Euch beiden nochmal vielen Dank!

Natürlich bin ich auch weiterhin froh über jeden neuen Beitrag, vielleicht findet sich ja jemand, der auch schon mal solche "Anfälle" hatte und evtl. eine Ursache gefunden hat.

LG Christina
********d_by Paar
4 Beiträge
keine Altersvorgabe
Hallo Christina!

Habe dein Problem mit Magen/Darm aufmerksam durchgelesen und bin an dem Satz hängen geblieben, dass aufgrund deines Alters noch keine Spiegelung vorgenommen worden ist.
Ich bin aus der medizinischen Branche und arbeite genau in diesem Bereich, in dem diese Spiegelungen gemacht werden und auch schon bei Teenagern bei gewissen Verdachtsmomenten gemacht werden.
Ich rate dir dringend zu einer Spiegelung, da es sein kann, dass du eventuell eine chronische Entzündung drin hast.
Gute Besserung Süße.
****ri Paar
1.266 Beiträge
Hallo Christina,

als ich deine ganzen Beiträge gelesen habe, dachte ich schon, das ich da schreibe.
Bei mir waren die symphtome zu 95% die selben. Habe auch fast 1,5 Jahre für die richtige Diagnose gekämpft.

Laß dich bitte mal auf Gallensteine untersuchen.
Meine Entzündungswerte waren noch um 5000 höher als ich ins KKH kam. Hatte dann 25 Gallensteine und wäre fast daran gestorben, weil noch welche im gallengang übersehen wurden bei der ersten OP.

Hab 3 OP´s hinter mir und noch eine vor mir. Aber seitdem geht es mir sehr gut. Zum Glück.

Mach bitte Druck, das eine Sono gemacht wird und laß dich nicht abwimmeln. Ist ja nicht unbedingt oft in diesem Alter, das man Gallensteine hat.

Ich wünsch dir weiterhin viel Glück und hoffe für dich das bald die Ursache gefunden wird.

glg heiuri (w)
@ Feuerland
Die Spiegelungen (sowohl Magen als auch Darm) wurden bereits gemacht und haben zu keinem Ergebnis geführt, ich bin also organisch gesund.


@ heiuri


Schön, dass es dir inzwischen besser geht. Gallensteine konnten bei mir schon während einer Ultraschalluntersuchung und eines CT ausgeschlossen werden.
Ich wünsche dir alles Gute für deine nächste OP!

LG
Würde zum arzt gehen
Mein Partner hat Morbus Chron. Hat lange gewartet dann ist ihm der Darm geplatzt. c. 50 cm wurden entfernt.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
???
was ist das denn für ein Beitrag?

Du würdest zum Arzt gehen??

Denk mal an...

Erst den Thread lesen, bevor man so eine erhellende Idee äußert, würde ich sagen.

Noch dazu, wenn man dann überflüssigerweise noch eine kleine Horrorstory dazu zum Besten gibt.

Daumen runter dafür.

*flop*
Thread? Probleme mit Magen/Darm
Ja würde zum Arzt gehen, erstens ist es kein Dauerzustand, könnte ernsthafte Folgen mit sich ziehen. 2, bin ich nicht die erste die darüber schreibt. 3, würde ich darüber nichts wissen, würde ich auch nicht posten. 4 Habe ich selbst schon genug Erfahrung mit dem Thema und Ärzten gemacht.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
...
Ja, ist ja prima nur die Threadstellerin WAR ja längst beim Arzt und nicht nur einmal.

Es wurden alle relevanten Untersuchungen bereits durchgeführt.

Und Deinen Beitrag mit dem geplatzten Darm finde ich trotzdem geschmacklos und fehl am Platze.

Sorry.
*****arc Mann
6.211 Beiträge
@kaetzchen25
Und Deinen Beitrag mit dem geplatzten Darm finde ich trotzdem geschmacklos und fehl am Platze.

Ja- ich muß Sina da recht geben! Es hätte schon Sinn gemacht, nicht einfach- sorry- Halbwissen hier hinzupflastern, sondern u.U. mal zuvor die schon gemachten relevanten Beiträge nachzuverfolgen ...

Und auch bei M. Crohn oder C. Ulcerosa "platzt" ein Darm i.d.R. nicht einfach mal so- zumal das, ganz nebenbei, auch noch falsch ausgedrückt ist.

Grüße
Sir Marc
@ all
So, ich bringe euch mal wieder auf den neuesten Stand.

Ich war ja nun vor einiger Zeit in dieser gastroenterologischen Praxis. Der Arzt dort hat einen Ultraschall gemacht, obwohl ich die Untersuchung schon hatte, weil er gemeint hat, dass dabei viel vom Wissen und der Erfahrung des Arztes abhängt. Es konnte dabei allerdings nichts festgestellt werden.

Nächste Woche habe ich 2 Termine in der Praxis, einmal für einen H2-Atemtest sowie für einen Fructoseintoleranztest.

Außerdem muss ich eine quantitative Stuhl-Analyse durchführen (sehr lecker... *roll* aber solange es der Gesundheit dient...)

Naja, wäre schön wenn auch weiterhin fleißig gepostet wird, ich finde es immer beruhigend, wenn ich lesen kann, dass ich mit sowas nicht so ganz allein dastehe.

Zumal es seit gestern mal wieder richtig schlimm ist... ich habe zwar keinen Durchfall im Sinne von flüssigem Stuhl, aber ich muss von einer Sekunde auf die andere auf die Toilette, ich kann es nicht mal 2 Minuten einhalten. Wenn ich merke, ich muss, muss ich auch wirklich sofort gehen.
Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, ist mir das mehr als unangenehm und greift auch immer mehr in meinen Alltag ein.
Ich kann jetzt noch ganz entspannt spazieren gehen oder sonstwas machen und im nächsten Moment muss ich tierisch dringend auf die Toilette *heul2*

Ich habe außerdem den Eindruck, dass das, was da rauskommt, nicht richtig verdaut ist, d.h. es beinhaltet "Stückchen".

Vielleicht weiß ja jemand von euch damit etwas anzufangen.

LG Christina
*****arc Mann
6.211 Beiträge
@Christina
Naja, wäre schön wenn auch weiterhin fleißig gepostet wird, ich finde es immer beruhigend, wenn ich lesen kann, dass ich mit sowas nicht so ganz allein dastehe.

*zwinker*
Na ja- du mußt sicher nicht befürchten, alleine mit deinem Problem zu sein.
Mit diffusen, unspezifischen Magen-/Darmerkrankungen schlagen sich alleine in Deutschland viele Hunderttausend Menschen herum.
Deine geschilderte Symptomatik erscheint allerdings schon sehr belastend. Wie schon mal gesagt, wäre es unseriös und auch ungeschickt, an dieser Stelle weitere Vermutungen zu äußern, und ich denke, du bist bei den behandelnden Ärzten gut aufgehoben.

Falls die anstehenden weiteren Untersuchungen keine für dich befriedigenden Erklärungen/Ursachen zutage fördern, denke vielleicht mal an eine weitergehende Diagnostik an der DKD in Wiesbaden oder begib' dich tatsächlich mal in die Hände eines guten Akupunkteurs. Die ganz akuten Beschwerden sollten sich ja, zumindest vorübergehend, mit den üblichen Peristaltik-verlangsamenden Medikamenten, positiv beeinflussen lassen ...

Grüße und Alles Gute
Marc
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