warum gibt es so viele menschen, die hier nur untreue suchen

ja angemeldet als Singel und es ist tatsächlich auch so,das ich Singel bin und alleine bin und daher eine Beziehung und kein Abenteuer suche.
Mich haben auch schon einige angeschrieben die im Profil stehen haben"Bin verheiratet und das soll auch so bleiben".
Wenn man diese Männer dann genau auf das anspricht,reagieren diese oft gelassen und empfinden dies als Normal.Also ich für meinen Teil muß ganz ehrlich sagen,ich stehe nicht auf ONS und ein Abenteuer...Klar wenn sich es ergibt,warum nicht,aber ich brauche auch keinem Rechenschaft ablegen,da ich ja ohne Partner lebe.Also ich selber werde mich auf solche Typen nicht einlassen,da ich einfach irgendwelchen Eifersuchtsszenen aus dem Wege gehe,da es dort keine klaren Verhältnisse gibt und diese einfach schon vorprogrammiert sind.
Finde es eigenartig,das sich dann die Männer und Frauen nicht trennen,wenn sie eh schon Fremd gehen.

wie recht du hast ella, es gibt mehr als einen Grund um an einer
Beziehung festzuhalten und wenn der sex nicht funktioniert sollte
man auch nicht gleich alles hinschmeißen.

ich befürchte über sex zu reden kann die beziehung genauso gefährden wie fremdgehen. Die berühmte frage "Reiche ich dir nicht mehr?"

von denen die hier immer über trennung reden: Was ist mit den
kindern aus der beziehung, und wenn aus auch noch so profan
klingt Haus und Hof und Arbeit und dem späteren Armutsrisiko vor allem für die kinder, von den psychischen problemen der "scheidungskinder" mal abgesehen.

Deshalb finde ich ratschläge von 21jährigen sich zu trennen wenn der sex nicht mehr funktioniert einigermaßen putzig.

Und in einem anderen thread las ich mal das doch das ein oder andere paar sich beschwert hat wenn der "Solomann" dann doch nicht zur
verabredung erschienen ist. Vielleicht hat er sich das ja doch anders überlegt oder nur mal geträumt was wäre wenn.

oder vielleicht möchte auch nur einmal wieder auf die "Jagd".
Nun man könnte ja auch seine Energie darauf verwenden seine
Frau zuhause zu umgarnen.

so und nun bin ich mal gespannt auf die antworten von denen die
mich jetzt beschimpfen wollen.

ps. wer rechtschreibfehler findet darf sie kommentarlos behalten.

diese frage richtet sich an die leute, die in einen swingerclub gehen, es in ihren threads aber ablehnen sich mit männern zu treffen die in einer
beziehung leben.

Wie sortiert ihr die im Swingerclub aus? oder ist das was anderes?

Und warum werden hier immer die männer unter genralverdacht gestellt.

ich habe von den wenigsten paaren gelesen das sie die treffen mit einer
verheirateten frau ablehnen, aber das ist sicher nur zufall.

aber ich will jetzt mal lieber meine gedankenspiele beenden bevor ich mich hier um kopf und kragen schreibe.

PS. wer rechtschreibfehler findet darf sie kommentarlos behalten.

................zwei Seiten.
Derjenige der fremd geht oder die Lust in fremden Betten sucht und der- oder diejenige die Ihn hineinläßt.
Ich persönlich reagiere sehr allergisch auf Menschen die fremd gehen. Egal aus welcher Intention heraus.
Aber jeder kann machen was er möchte. Derjenige muss es mit seinem Gewissen vereinbare. Ich bin kein Moralwächter.
Offen und ehrlich sollte in einer Beziehung umgegangen werden. Vertrauen und Respekt.
Reden, aber das haben leider viele in einer Beziehung verlernt.

Selber bekommt keiner dieser Herren bei mir eine Chance. Das ging schon soweit das ich beschimpft wurde und sich der Fremdgeher als Aussetziger fühlte.

Bin aber weder dazu da, Ehen zu retten, Gelüste gebundener Männer zu befriedigen noch mir irgendwelches Gejammer über den schlechten Sex anzuhören.

Aber das Internet und seine Möglichkeiten macht es aber auch sehr einfach. Nur ein Mausklick und man schaut auf einen Katalog der Möglichkeiten.

Jeder nach seienr Fasson, nur ohne mich bei diesem Thema.

seit wann hat Sex mit Anderen etwas mit Fremdgehen bzw. Untreue zu tun?
Zugegeben, die gängige Meinung legt es genauso aus. Wer Sex mit anderen Sexpartnern als die eigenen Ehepartner hat, geht fremd bzw. ist untreu!
Welch häßliche und extrem negativ belegte Worte.

Sex hat etwas mit Lust zu tun. Und Lust auf ein anderes, neues Menü hat doch jeder mal, oder? Gerade diejenigen, die Fremdgehen als Untreue bezeichnen, sind oft diejenigen, die sich nichts sehnlicher wünschen, als Sex mit jemanden anderen.
Warum auch nicht? Treue kommt von Innen, vom Herzen. Das Band zweier Lebenspartner kann nicht durch eine sexuelle Erfahrung getrennt werden, es sei denn, es gibt schon andere Gründe für eine mögliche Trennung. Dann wird gelegentlich sehr rücksichtslos mit den Gefühlen des eigenen Partners umgegangen, also Fremdgehen zeigt in solchen Fällen tatsächlich nicht anderes als das Signal, hey, ich mag Dich eigentlich nicht mehr.

Lebenspartner, die sich lieben, gestalten das Fremdgehen:
entweder haben sie eine sehr offene Beziehung, jeder darf eigene Erlebnisse mit einzelnen anderen Partnern haben und sie tauschen sich darüber aus und gönnen sich das gegenseitig....
oder die beiden Lebenspartner unternehmen beide gemeinsame Aktionen zur Erweiterung des eigenen Horizonts mit gemeinsamen lustvollen Erlebenissen.
Letzteres würden wir bevorzugen, wir haben aber auch schon sehr fröhliche, nette Menschen kennengelernt, die in sogenannten offenen Beziehungen leben.
Andererseits gibt es in monogamen Beziehungen soviel gedankliche Untreue (der Wunsch nach anderen Erlebnissen wird immer größer im Laufe der Zeit), daß man es schon bedauern muss, wenn nicht wenigstens eine der anderen beiden Möglichkeiten (offene Beziehung oder gemeinsame Sexerlebnisse mit anderen) von beiden Partnern akzeptiert wird.
Gängiges Motto: Swinger sind glücklicher und Ihre Beziehungen halten länger. Nach nunmehr einigen Jahren an Lebenserfahrung verstehen wir den Wahrheitsgehalt umso besser.

Letztlich muss jeder selbst entscheiden, was er unter Untreue versteht und wo die Grenze dafür gezogen wird.
So ganz ohne eine gemeinsame Definition dieser Grenze und einem Konsens darüber geht es jedenfalls nicht.
Vielleicht wissen viele derjenigen, die Angebote aussprechen nicht ganz genau, was sie damit risikieren! Erst wenn gemeinsam Klarheit besteht, wo die Grenzen liegen, weiß jeder wie weit er oder sie gehen können, ohne die eigene Beziehung zu riskieren.
Nach unserer Erfahrung kommt aber die Beziehungskrise meist vor solchen Aktionen, sodaß dies eben meist die Folge und nicht die Ursache ist....

Hallo Leute,

wie jeder in meinem Profil sehen kann, das ich aber heute noch ändern werde, bin ich derzeit noch verheiratet.
Hier angemeldet bin ich offen und ehrlich als verheirateter Mann, der eine Affäre sucht. Das passiert ohne Wissen meiner Frau.

Lange Zeit habe ich alles versucht etwas mehr Pepp in unser Sexleben zu bekommen, die Beziehung aufleben zu lassen. Alles was ich erreicht habe, ist ein "Gnadenf...." alle 4-6 Wochen der nach Schema F abgelaufen ist. Mal was anders machen, sie mal richtig verwöhnen.....
Hätte ich ja gerne gemacht, wenn ich eine Chance dazu bekommen hätte. Aber nein, das wollte sie ja auch nicht....
Minimalvorspiel, dann kurz ich oben, dann sie und fertig.......

Was passiert in so einer Situation ?
Naja.. welcher Mann will sich schon gerne mit einer Frau "vergnügen" wo er eindeutig das Gefühl hat, er bekommt mal wieder seinen Gnadenf... damit er wieder a bisserl ruhig ist. Das traurige ist nur, dass sich beide damit wohl gleich unausgefüllt und beschissen fühlen. Sie weil sie was maht was sie nicht will, er weil er merkt, dass sie nicht will.
Daraus resultiert dann erstmal FRUST, später in Resignation, noch ein wenig später in Flucht vor dem traurigen Zustand Zuhause in Vereine oder sonstige Aktivitäten ohne den Partner.
Irgendwann führt wie bei mir am Vatertag ein banaler Streit zum endgültigen Bruch. 2 Tage Schweigen im Haus, unterbrochen von Streit und Anschuldigungen.
Gestern hab ich ihr dann gesagt, es ist aus. Darauf folgten dann Anschuldigungen, ich währe alleine Schulld und würde nur auf Kleinigkeiten rumreiten.
Gestern abend kam von Ihr ne SMS, ich soll doch bitte erst wiederkommen wenn ich weis was ich will und ihr nicht weiter weh tun. Die letzten Wochen waren nicht so berauschend und ein ziemlich eisiges Verhältnis hier.
Die einzige Antwort die mir eingefallen ist war: Ich ziehe morgen aus.

Mag jetzt hart klingen, gefühlskalt, Macho-Arsch.......
Auch darüber hab ich mir gedanken gemacht. Ich bin 36, habe 7,5 Jahre mit meiner Frau und ihrer Tochter aus erster Ehe zusammengelebt, 3,5 davon als Ehepaar. Die kleine ist für mich wie eine eigene Tochter. Wir sind erst vor 6 Monaten noch zusammen umgezogen, da wir beide lange Fahrzeiten zum Job hatten. Das war der letzte Versuch, es hat sich nichts geändert. Nun ist die Trennung da.

Was die Kleine angeht, weis ich im Moment nicht wie ich ihr verklickern soll was hier abgeht. Da bin ich noch am überlegen.

Tja, ein trauriges Kapitel meines Lebens ist rum.
Ein traurigeres wird erstmal kommen. Ich hoffe danach gehts wieder aufwärts. Um die kleine werde ich mich wenn sie das mag gerne weiterhin kümmern. Aber eine Ehe und zusammenleben geht nicht mehr.

Kann gut sein, dass mein Beitrag etwas Wirr ist, so fühl ich mich auch. Glaubt mir, die Entscheidung habe ich nicht auf die leichte Schulter genommen. Ich habe eher viel zu lange damit gewartet.

Euer

Hotti36

Warum sind so viel Menschen immer untreu, wer sagt denn, dass man sein ganzes Leben nur immer mit ein und den selben Sex haben muß?
Die Treue ist doch nur ein Produkt der Religion und selbst die ist nicht treu, sonst hätten sie sich von Judentum nicht abgewandt.
Der Mensch geht fast immer nur nach seiner persönlichen Entwicklung und schaut sich nach anderen Menschen um, die ihm mehr interessieren könnten.
Wenn mam mal zu einem Menschen ja gesagt hat, dann ist das eine Momentanentscheidung, aber die Welt dreht sich nun mal weiter und auch wir bleiben nicht stehen, es wäre ja schlimm.

Ungefähr so wie lovelycoupleMuc es beschrieben haben sehen wir das auch.

Unsere Definition: Fremdgehen ist wenn es heimlich passiert und der Partner nichts davon weiß.


Die_Siedler

Hallo,
ein sehr ehrlicher und trauriger Beitrag zum Thema.

Ich finde es jedenfalls sehr schade, wenn alle Versuche eine Veränderung herbeizuführen, scheitern an fehlendem Willen oder manchmal auch einfach an schlechter Kommunikation.
Sie versteht ihn nicht, er versteht sie nicht, beide verstehen die Situation nicht, und dann ist immer der andere Schuld!
Viel zu einfach!

Jedenfalls kann ich es gut nachempfinden, daß Du hier einen Schlussstrich gemacht hast. Es bleibt nur der bittere Nachgeschmack, ob Ihr beide wirklich alles versucht habt?

Wenn Ihr beide diese Frage mit einem ganz sicheren JA beantworten könnt, dann ist eine Trennung wohl doch der nötige Schritt, um eine Veränderung herbeizuführen, die für beide Besserung bringt, so hart die kommende Zeit für Euch auch sein wird.

Untreue hat bei Euch schon früh angefangen, denn das Fehlen an Mühe es sich gemeinsam schön zu gestalten, ist in meinen Augen eigentlich die schlimmste Untreue. Alles andere wird dadurch in den Schatten gestellt.

Wir wünschen Dir alles Gute.

....ja das ist es auch was ich so "reizend" fand! Es wird so dargestellt, als ob man/frau ohne irgendwelche Gedanken fremd gehen. Ich bin nicht verantwortungslos. Doch ich habe auch MIR gegenüber Verantwortung.....ich will keine frustrierte Zicke sein, die ihrem Mann, den ich immer noch liebe, auf den Keks geht!!!

LG Ella

Es sind viele Sachen nicht erwähnt, Sex war nicht das einzige Problem.
Es ist nur eines das sehr zermürbend ist.

Es ist bislang nocht nicht zur Untrue gekommen.
Die ganzen Jahre war ich treu.

Wir hatten lange Gespräche und einen heftigen Streit, wir haben uns geeinigt gemeinsam an unseren Problemen zu arbeiten.
Das war aber auch wieder eine "one-way" Sache von mir.

Ich kan sagen JA ich habe alles versucht, leider ist sie "Beratungsresistent".

Gruß

Euer Hotti

Es wird uns Männern immer unerstellt wir reden nicht, wir versuchen nicht alles. Wir sind die Fremdgeher, die Machoärsche.

Ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich habe annähern drei Jahre gebraucht um endlich zu sagen "Das war es". Viel zu lange. Es waren drei Jahre Kampf und Kranmpf, gegenseitiges Wehtun, mit dem Ergebnis das sich nichts besser, sondern alles nur schlechter geworden ist.

Wenn die Komunikation nicht mehr auf einer Ebene abläuft, redet man nur aneinander vorbei. Nichts wird besser, alles nur schlechter. Irgendwann kommt dann der Punkt der Resignation.

Zum Eingangsthema
Im Allgemeinen denke ich, das viele die hier als Paar sich dann solo vergnügen wollen, nicht den Mumm haben mit dem Partner offen zu reden. Deshalb die Heimlichtuerei. Es betrügt sich halt einfacher, als dem Partner die Wahrheit ins Gesicht zu sagen.

Er von Business

Da hab ich wohl gerade gestochen.
Ich schrieb über das fremdgehen. Nicht über das war beide gemeinsam oder auch in einer offenen Beziehung tun.
Swingen ist bestimmt nicht das Allerweltheilmittel für glückliche Beziehungen.
Sondern nur eine glückliche und stabile Beziehung hält das Swingen aus.
Als Beziehungsretter denkbar ungeeignet.

Es sind Paare die Swingen, die sich gegenseitig vertrauen und Grenzen gesteckt haben und kommunizieren. In diesen Beziehungen dürfte, ob mit ohne ohne swingen, fremdgehen kein Thema sein.


Ich schrieb über diejenigen die fremd gehen. wie das Wort schon sagt. Ohne des Wissen des anderen.
Das ist ein Vertrauensbruch. Hintergangen zu werden, das Vertrauen ausnutzend.

Es stimmen doch dann ganz andere Sachen nicht in einer Partnerschaft, wenn man auf die Idee kommt, sich an fremde Haut zu reiben.

Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich habe die Ursachen gesucht und nicht mit der Symtomatik geliebäugelt. Es war eine ganze Menge nicht in Ordnung und habe somit die Beziehung beendet und das nach 12 Jahren.

Ein Swinger bin ich nicht, aber ich bin BDSMer. Hier gibt es auch viele Möglichkeiten mit Fremden zu spielen. Aber immer abgesprochen und mit Wissen und Billigung oder womöglich, beisein des anderen.

Wenn es einem der Partner dabei nicht gut gehen sollte, wird abgebrochen, sofort und ohne wenn und aber. Nur so ist Vertrauen möglich.

Aber nicht das fi.... hinter dem Rücken des anderen. Das mag ich nicht und wird von mir gnadenlos geblockt.

Für uns ist Swingen = gemeinsam fremdgehen

Unsere Meinung ist, dass Swingen eine menge Leute dafor bewahrt , fremd zu gehen.

Die Lust auf fremnde Haut hat eigtlich jeder, da kann man diskutieren wie man möchte (frisch verliebte ausgeschlossen)

Warum nicht dieses Verlangen gemeinsam ausleben.



immer dran denken ob es sich lohnt Fremd zu gehen

Vorteile auflisten und dann die Nachteile wenn man dabei erwischt wird.

Weil auch für Swinger gibt es das Wort Fremdgehen noch.

naja.....hab nicht alles gelesen ..nur zwei seiten.......aber es soll menschen geben die nach 11 Jahren zum Beispiel "nicht immer nur noch die selbe Suppe zum Abendsessen haben möchten, und das bis ans Ende ihrer Tage".....achtung !! Metapher...will jetzt keine Kochrezepte zugesandt bekommen

Und es gibt halt immer einen Grund für Untreue ....aber das muss ja jeder selber mit sich ausmachen...ich persönlich würd wahrscheinlich keinen zur Seite nehmen und sagen"Mensch! Wir können jetze doch nicht poppen..du bist ja eine Untreue....!"

Du hast das schon ganz richtig geschrieben, die Lust auf fremde Haut steckt in fast jeden Menschen, einer macht es und andere haben noch Skrupel, oder trauen sich nicht den ersten Schritt zu machen.
Die meisten Leute, die sich über das Fremdgehen so gerne aufregen, diese Leute haben es faustdicke hinter den Ohren.
Wenn ich mit einem Menchen glücklich zusammen bin und man kann sich gegenseitig all die Wünsche erfüllen, dann denke ich auch nicht an andere Menschen, aber wenn mir was fehlt, dann fantasiere ich sogar beim Sex von einem anderen Partner.
In gücklichen Zeiten, da habe ich auch mit meiner Frau gemeinsam Swingerpartys besucht, oder wir hatten Pärchen zu uns nach Hause eingeladen, es war immer sehr schön.
Aber wenn es nicht mit uns Beiden so richtig klappte, dann sehnte ich mich schon nach einer anderen Frau und ich unternahm auch einiges, um mal wieder schöne und ausgelassene Stunden zu erleben.
Ich selbst kann es mir nicht vorstellen, dass ich mein ganzes Leben immer nur mit einem und dem slben Partner zusammenbleiben möchte, auch Sex möchte ich möglichst mit vielen Menschen haben und hier mag ich ich es mit Frauen und Männern, ich möchte was von meinem Leben haben und nicht nur in der Nacht davon träumen.
Ich passe nicht in das Raster der kirchlich verlogenen Vorstellung, dass man nur mit einen Menschen bis ans Lebensende glücklich sein kann.

beim Lesen deiner Beiträge wurde mir zuerst einmal bewusst, wozu wir verdammten Männer vor allen verdammt sind: Eine Frau die wir verstehen wollen, verstehen zu können! Natürlich dürfen wir es damit nicht so weit treiben, nicht das wir sie dann vollständig verstehen und sie deshalb für uns uninteressant wird. LOL

Mit meinen Worten formuliert besteht deine Ausgangssituation darin, dass ihr ein Paar sucht und du immer wieder auf Männer triffst die ihre Frau untreu sind, indem sie die Kontaktaufnahme vor ihren Frauen verheimlichen oder/und von dir untreue zu deinen Mann verlangen? Deshalb deine Frage „Warum gibt es so viele Menschen, die hier nur untreue suchen?

Es war für mich so schwer, weil ich verstehen musste was du eigentlich mit „untreue suchen“ meinst. Du verwendest es für etwas, das stark an deine jetzige Lebenssituation gebunden ist. Im allgemein möglichsten Fall bedeutet Untreue, das ein Mensch ein gegenüber einen anderen Mensch oder sich selbst gemachtes Versprechen nicht einhält. Im Kontext eines Erotikforums war ich beim Lesen der Überschrift davon ausgegangen, das mit Untreue das brechen des Versprechen gemeint ist, keine sexuellen Beziehungen zu anderen Menschen zu haben, außer zu dem Menschen den man das Versprechen gab. Das hat mich schon irritiert, um so mehr als ich sah, dass der Thread von einer Frau eröffnet wurde, die in einer Beziehung lebt.

Ich vermute nun, dass ihr eure Treue und damit eure „offene Partnerschaft“ darüber definiert, dass ihr eure versprecht auch zukünftig eure Sexualität gemeinsam auszuleben. Damit beschränkt ihr eure Chancen auf das finden eines Paares, das eure Strategie teilt. Zusätzlich auf eine Bi-Frau, aber für die ist ein Paar nicht interessant, da sie durch ihre Bindungsstärken bereits einen Partner (logischer Weise zu fast 100% männlich) gefunden hat. Selbst wenn nicht, warum sollte sie das Risiko eingehen sich einer Partnerschaft anzudienen, statt selbst eine Partnerschaft aufzubauen und dann eine Person dazuzunehmen? Wenn Paare eine 3. Person suchen, krankt es immer daran, dass diese Person ihre damit verbundene schwache Position akzeptieren muss. Für alle Paare die sich noch weiter geöffnet haben, indem sie sich zugestehen den Sex getrennt ausleben zu dürfen, seit ihr als Paar uninteressant, freilich erst nachdem sie bei euch hinterfragt haben, ob ihr euch nicht doch öffnen wollt. Sie werden euch deshalb getrennt ansprechen. Das es dir öfter passiert als deinen Mann liegt daran, das die Männer die nach außen hin aggressiveren Menschen sind, aber auch daran das ein Mann sich sehr anstrengen muss eine Frau für sich zu gewinnen. Beides ist bereits in unseren Genen so verankert und ist so auch sinnvoll, da nunmal die Frauen die Kinder bekommen. Hast du dir schonmal überlegt, dass vielleicht viele Frauen die Jagt auf das fremde Fleisch ihren Männern überlässt und dann nur kontrolliert, ob ihr der andere Mann gefällt? Das so ein Mann erst dich teste ist nur natürlich. Wenn offensichtlich wird, dass er es seiner Frau verheimlicht, dann ist das entweder der Versuch Sex zu bekommen ohne seine Frau hergeben zu müssen oder es ist ein Fake.

Wenn ihr euch weiter öffnen würdet, würdet ihr beide eure Chancen erhöhen. Dein Mann ein bisschen und du um ein vielfaches. Das es Frauen wie dich gibt, die ihren Mann sexuell gut versorgt wissen will, bevor sie selbst sich den Genüssen hingibt, zeigt mir einmal mehr das ich froh sein kann, dass mich mein Sexualtrieb zu den schöneren Geschlecht hinzieht. Dafür nehme ich es gerne in Kauf, hart kämpfen zu müssen um meinen Paarungstrieb ausleben zu können.

Falls ihr wieder auf die Suche gehen wollt, solltet ihr vorher darüber reden, ob es es nicht auch für euch sinnvoll ist, euch weiter zu öffnen. Ihr würdet dadurch an Stärke gegenüber den anderen gewinnen und eure Chancen zusätzlich verbessern. Vermutlich hast du Angst vor den damit verbundenen Kontrollverlust. Aber sie es mal wie ein Feldherr: Er hat eine bestimmte Truppenstärke zur Verfügung. Will er seine Stärke an einen Punkt des Schlachtfeldes erhöhen, dann muss er Truppen an diesen Punkt konzentrieren. Das macht ihn an den Punkten schwächer, wo er die Truppen abzieht. Eine Schlacht in den der Gegner gleichstark oder stärker ist, kann man nur gewinnen wenn man mutig die richtigen Entscheidungen trifft. Nicht der gewinnt, der räumlich überall stärker als der Gegner ist, sondern der es schafft die gegnerische Kraft zu zerbrechen.

Eure Partnerschaft ist die Basis auf die ihr euch mit Sicherheit immer wieder zurückziehen wollt. Das befriedigen eurer sexuellen Lust tut ihr dort. Nur wo sich eine günstige Gelegenheit bietet macht ihr beide zusammen oder getrennt einen Ausfall, um als Beute zusätzliche sexuelle (und hoffentlich auch andere) Befriedigung zu bekommen. Gegenüber eurer jetzigen Situation (immer vorausgesetzt ich habe sie richtig verstanden) gewinnt ihr an Stärke, weil ihr damit die Position der anderen schwächt. Das lässt sich moralisch dadurch rechtfertigen, das ihr denen offen sagt, worauf sie sich einlassen. Freilich funktioniert es nur, wenn man sich vertrauen kann. Vertrauen vorausgesetzt kann man auch Rücken an Rücken kämpfen. Mit dem Vorteil das man Rückendeckung hat.

Zum Schluss muss ich unbedingt noch betonen, dass ich niemanden empfehle seine Partnerschaft sexuell aufpeppen zu wollen, indem er oder sie eine andere Personen in die gemeinsame Intimsphäre herein lässt. Ich bin nur der Meinung, wenn schon dann richtig. Und was richtig ist entscheidet jeder zuerst für sich selbst. Ich beschreibe hier nur, was ich aus der Beobachterposition heraus sehe und wie ich es interpretiere. Die wichtigste Frage die sich ein Paar stellen muss ist: Ist unsere Partnerschaft so sinnleer, dass wir das dadurch entstandene Vakuum füllen müssen oder ist sie gut gefüllt und braucht nur noch ein Tüpfelchen Erotik/Sex dazu? Allgemein kann man sagen, um so mehr Menschen sich eine Intimsphäre teilen, um so wahrscheinlicher ist es das sie zerfällt. Welche Beziehung dabei auseinander bricht ist nicht vorhersehbar.

Ich selbst bin alleinstehend und strebe nicht nach häufigen (Sex-)Partnerwechsel. Schon deshalb, weil ich auch für ein ONS gleiches von ihr verlangen würde. Das ich kein Russisches Rollet mit meiner Gesundheit spiele, ist nur ein Grund von mehreren dafür. Das ich zu Kopflastig bin, ist sicher ein weiterer Grund, der sehr schwer wiegt.

"Gelegenheit mach Diebe"

Und so sehe ich dass hier auch. Es gibt hier bzw. im großen WWW einfach zuviele gute Gelegenheiten, die man (oder auch Frau) sich fast nicht entgehen lassen können.

Wer sieht, wie einfach die "Untreue" auf diese Art und Weise zu händeln ist, nutzt auch die Gelegenheit. Wie der- oder diejenige das mit seinem/ihrem Gewissen vereinbart, ist ein anderes Kapitel.

Liebe Grüße

Glyxkind

Zitat Ella59:

Volle Zustimmung, allerdings als Mann (ich hör einige Frauen schon die Messer wetzen)
Aber das Thema taucht ja mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder im Forum auf und immer wieder kommen die gleichen Argumente - für und wider.

Ich tue es auch ohne schlechtes Gewissen. Und es ist ja niemand gezwungen, es genau so zu machen.

Tja, du als Mann stimmst mir zu - und stehst zu deinem Handeln. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass es viele Frauen gibt, die es tun, aber nicht zugeben - nicht vor sich und nicht vor Anderen. Ob es sich besser lebt mit einem schlechtem Gewissen - das sei dahingestellt!!!

Es gibt bestimmt genauso viele Männer wie Frauen die es heimlich tun. Das Fremdgehen ist keine Domäne der Männer. War es auch noch nie. Das zeigt uns die aktuelle Diskussion in der Politiküber Kukukskinder und die Zwangsvaterschaft.
Früher, als es die Pille und den DNA-Test noch nicht gab, kamen nur mehr Resultate dabei herum. Kinder eben. Und es wussten weniger Männer, dass sie nicht der Vater sind.
Zu einem Mann der Fremdgehen möchte gehört auch meistens eine Frau. Und die sind auch nicht immer solo. Also:
Soll Fremdgehen wer will, und wer nicht will soll es sein lassen.
So denke ich jedenfalls und lebe auch so. Ich bin meiner Frau treu. Sie mir, in gewissen Sinne auch.

Sie darf zwar mit anderen Männern schlafen, aber Sie braucht es nicht heimlich zu machen. Das habe ich hier aber auch schon geschrieben.

GLG
Michael186

Deine Frau kann sich glücklich schätzen, dass sie dich hat. Herzlichen Glückwunsch an euch Beide....freue mich für euch!

Aber ich habe dies NICHT. Reden mit meinem Mann über unser Sexualleben....nicht möglich.

Wir ergänzen uns im gesamten Rest unseres Lebens wunderbar...und ich liebe ihn. Aber er kann mir sexuell nicht das geben, was ich will und brauche.

Wie gesagt....ich wünschte ich hätte es so gut wie ihr Beide.

Viel Glück für euch Beide

Ella

Jede Frau gibt die Untreue vor sich selber zu, schließlich handelt sie nicht als Schlafwandlerin, wie sie ihre Moral hinbiegt ist eine andere Sache. Den nicht Beteiligten geht es nichts an. Bleibt nur noch der Ehemann und der Liebhaber. Die meisten Ehemänner würde man mit ein Geständnis sehr verletzen. In einen Buch einer amerikanischen Eheberaterin habe ich mal gelesen, dass weit über 70% aller Ehe nach ein Geständnis der Untreue zur Scheidung führen. Die Lebensgemeinschaften, wo es reicht den Koffer zu packen, nicht mit gerechnet. Wir sind hier zwar nicht in den Staaten, aber mehr als eine 1:1 Chance kann ich mir nicht vorstellen.

Anders als untreue Ehemänner, die sich erst was neues Suchen und dann die Alte abschießen, wollen untreue Ehefrauen meistens ihre Ehe nicht gefährden. Sie wollen nur einen Ausgleich an Lebensglück für das was sie in der Ehe erleiden müssen. Sie schuftet im Beruf, bei der Kindererziehung, im Haushalt und der Mann ist nur eine zusätzliche Last, mit der Begründung er sei müde von der Arbeit! Ich kann jetzt nur für meine Generation sprechen. Jüngere Frauen lassen sich vielleicht nicht mehr so leicht vor den Ochsenkarren spannen. Die Frauen von denen ich spreche sind in meinen Alter und suchen nicht den geilen Sex pur. Sie wollen einen Liebhaber, der ihn das so lang vermisste Gefühl zurück gibt, sehr begehrend und attraktiv zu sein. Wenn der Liebhaber nur ein bisschen kommunikativ ist und vielleicht sogar Humor besitzt, dann schmelzen sie dahin. Allerdings nicht bei schmierigen Komplimenten und bei „Ich Liebe dich“ Lügen, sonder indem man ein guter Zuhörer ist und auch etwas zu ihren Sorgen und Nöten zu sagen weiß. Diese Frauen sind so sehr im Gedanken bei ihrer Familie, dass es selbstverständlich ist, dass man sehr ausführliche Gespräche darüber führt. Ihr schlechte Gewissen kommt dann auch zur Sprache. Sie hat ein schlechtes Gewissen, weil sie sich fragt: Darf ich mir das können? Habe ich das Recht mein Ehe aufs Spiel zu setzen? Diese Fragen haben nicht viel mit Moral zu tun, sonder mit der schweren Bürde der Verantwortung.

Eine Frau sagte mir zum Beginn unserer Affäre, mit der für Frauen typischen Logik: „Du darfst dich nicht in mich verlieben!“. Es ist klar das sie damit meinte: „Verliebe dich in mich, begehre mich leidenschaftlich, aber halte mich nicht fest und dringe nicht in mein Leben ein, du bist mir wichtig, aber meine Ehe ist mir wichtiger“. In ihrer Formulierung lag das Wissen, dass ich mich schon längst in sie verliebt hatte. Wenn ich den Telefonhörer abnahm und sie auf mein Melden hin ein kurzes „Hi“ entgegnete, dann... Naja, wer so etwas nicht schon selbst erlebt hat, wird es sowieso nicht verstehen. Es ist aber ein Grund dafür, dass ich nicht den schnellen Sex suche. Ich will mich jedes mal verlieben. Auch wenn es nur ein geborgtes, flüchtiges Glück ist.

Ehefrauen, die selbst in ihren tiefsten inneren kein schlechtes Gewissen verspüren, würden mich erschaudern lassen. Ich habe noch keine getroffen.