Mein Problem ist auch nicht, dass ich Monogamie für das Nonplusultra für alle Menschen halte.
Für einige hat das Wort "Exklusivität" in Beziehungen aber eine zentrale Bedeutung. Und wenn die Konzepte nicht bei beiden übereinstimmen, muss man darüber reden und gegebenenfalls Konsequenzen ziehen.
Meine Güte, habt den Arsch in der Hose, eurer Frau zu sagen, dass ihr fremdficken oder eine "Dauerfreundschaft" mit jemand Fremdes wollt!
Dann hat
sie eine Möglichkeit, mit dieser Information umzugehen und ihrerseits Konsequenzen zu ziehen. Nur darum geht's. You can't make an omelette without breaking the eggs.
Wenn die Konsequenzen die sind, dass sie dann auch fremdficken gehen will - ist das doch prima für alle. Davon gehe ich jedenfalls aus. Gleiches Recht für alle, ne?
Wenn sie euch dann vor die Tür setzt: Pech gehabt. Kein treu ergebenes Dienstmädchen mehr da. Aber dafür könnt ihr nach Herzenslust durch die Gegend bumsen, und es verwendet dafür auch niemand mehr den anrüchigen Begriff des Fremdgehens dafür. Ist doch auch super.
Und ganz vielleicht hat sie einfach keine Lust mehr auf Sex (mit euch) und ist sogar erleichtert, wenn diese Aufgabe ausgelagert wird bei Beibehaltung der Ehe und der Nutzen, die diese Lebensgemeinschaft sonst noch so mit sich bringt.
Kann alles sein, aber das gehört eben geklärt, mit
allen potenziell beteiligten Parteien.
Wer sich weigert, diesen Weg zu gehen und das jetzt damit relativiert, dass ja auch über missratene Geschenke oder aus der Form geratene Taillen gelogen wird, zementiert damit den Eindruck des armseligen, selbstgerechten Würstchens.