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Gefühlsmensch oder doch eher Kopf-Mensch?

Tröstet euch, Mädels. Was bringt es, diejenigen zu beneiden, die alle Entscheidungen rational beurteilen und dies auch umsetzen können? Freuen wir uns doch lieber über die Erlebnisse, die wir nie gehabt hätten, wenn wir nicht auf unser *herz2* gehört hätten. Und mal ehrlich: Jede Erfahrung ist auch zu irgendwas gut..
Oh, ich beneide keinen ... ich treffe Gefühlsentscheidungen, obwohl - oder vielleicht auch gerade WEIL - ich ein sehr pragmatischer Mensch bin.

Will sagen, ein ewiges Abwägen oder der Versuch, eine Sache erstmal bis ins Hinterste auszuplanen oder vorherzusagen, steht meiner praktischen Natur im Wege.

Ewiges Rumgeeier ist ineffizient.

Deswegen gibt es von mir immer schnell ein Ja oder Nein zu einer Sache - und dabei bleibe ich i. d. R. auch.
Ewiges Rumgeeier ist ineffizient.
Wie bitte? Ich suche seit ca 30 jahren die richtige Frau, mir egal ob es ineffizient ist.
Mir scheint, Du hast mich nicht verstanden.

Also noch mal ausführlich:
Wenn Du also suchst und jemanden kennenlernst, ist es - Achtung - "ineffizient", wenn Du erstmal monatelang mir ihr schreibst, Dich über alles mögliche smalltalkmäßige austauscht, aber kein reales Treffen folgt.

Allgemein:
Mir schlägt jemand etwas vor, alle für den Moment wichtigen Informationen habe ich bekommen.
Dann kann ich entweder a) ja oder nein sagen und MACHEN - oder b) immer weiter nachfragen und überlegen und abwägen und dabei am Ende nur gegrübelt und geredet haben, weil der Bus längst weg ist.

Jetzt deutlicher?

Wohlgemerkt, das ist MEINE Meinung und Weise, die zu MIR passt - ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, für jemand anderes mag es ganz anders sein.

Aber die Ausgangsfrage des Thread ist ja: Seid ihr eher Kopf- oder Gefühlsmensch? Und das ist meine Antwort darauf für mich.
Also noch mal ausführlich:
Wenn Du also suchst und jemanden kennenlernst, ist es - Achtung - "ineffizient", wenn Du erstmal monatelang mir ihr schreibst, Dich über alles mögliche smalltalkmäßige austauscht, aber kein reales Treffen folgt.
Ok, damit hast Du Recht. Manchmal sollte man einfach probieren.....
Danke für die Aufklärung.
****333 Frau
125 Beiträge
Gegühlsmensch
Nur der Kopf hält einfach nicht die klappe
***a5 Frau
112 Beiträge
Gefühlsmensch...
...mit ganz vielen Emotionen, die ich auch schlecht kontrollieren kann. Trotzdem ist immer auch der Kopf aktiv. Wichtige Entscheidungen überdenke ich immer genau mit verschiedenen Alternativen. Aber auf mein Bauchgefühl ist immer Verlass. Wenn mir da etwas komisch erscheint, lasse ich definitiv die Finger davon. Egal was Kopf oder Herz sagen. *g*
*******nce Mann
142 Beiträge
beides
und beides ergänzt sich gut. Gerade hier - wie ich finde - die richtige Kombination: für den Umgang miteinander, die Beziehung, die freien Begegnungen. Entschlossenheit, Selbstbeherrschung zur richtigen Zeit, Umgangsformen - Kopf mit Gefühl; Geilheit, etwas Mistkerl, Spiele ohne Spielchen - Gefühl mit Kopf.
****tia Frau
1.995 Beiträge
Selbstanalyse ist immer schwer,aber ich würde sagen,ich bin ein extremer Gefühlsdusel,aber auch realistisch.Aber am Ende weiß ich immer sehr genau was ich mir zumuten kann und was nicht.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Gegühlsmensch
Nur der Kopf hält einfach nicht die klappe

*top* trifft es auch für mich zu 100%
*******e_hb Frau
80 Beiträge
Der Kopf arbeitet immer , aber mein Bauchgefühl trifft die Entscheidungen
beides
ich denke mal das jeder mensch gefühle hat die dann auch automatisch stimmuliert werden wenn man jemanden gegenüber steht.
sagt einem das gefühl dieser mensch ist mir sehr sypathisch fangen die hormone an zu arbeiten! *zwinker*
erst wenn dieser prozess abgelaufen ist fängt der kopf an zu arbeiten und sagt hm.............
und man ist wieder am anfang !
Ich habe genug darüber gelesen und meine Meinung gehabt!
Ich klinke mich hier aus, da ich sonst zu viele Meldungen bei Joy habe.

*bye* all
Gruß Ingo
Wann ist man Gefühls-/Kopfmensch?
Ich würde mich als sehr empfindsam beschreiben. Erkenne recht schnell Stimmungen und kann entsprechend reagieren. Nennt es von mir aus sensibel, wobei ich mit diesem Wort vorsichtig bin. Nein, ich leide nicht darunter. Ich nehme Stimmungen einfach nur ganz gut wahr.

Andererseits treffe ich Entscheidungen äußerst selten aus dem Bauch heraus. Ich bin eher der Analytiker, der die Dinge mehrmals abwägt, aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Gerade weil ich meine Gefühle (und vor allem die des Gegenüber reflektiere), überlege ich mir schon zweimal was ich sage und wie ich handele.

Beruflich hilft mir diese Eigenschaft sehr und ich denke, sie hat mir auch privat geholfen ein erfülltes und zufriedenes Leben zu führen. Andererseits würde ich mir manchmal wünschen, mir weniger den "Kopf zu zerbrechen" und stattdessen einfach und ohne groß zu überlegen, dass zu sagen und zu tun, worauf ich gerade Lust habe.

Bin ich nun eher ein Kopf- oder eher ein Gefühlsmensch?
*****mal Mann
460 Beiträge
Deutlich
mehr gute Bauchentscheidungen als Kopfentscheidungen habe ich gefällt in meinem Leben. Natürlich muss man da auch differenzieren, um welche Themenbereiche es sich handelt.
Was tagtägliche faktische Dinge angeht, berufliches, finanzielles, organisatorisches, da ist ist man vermutlich mit dem Kopf besser beraten. Was jedoch Beziehung, Freundschaft, Partnerschaft und ähnliches angeht, entscheidet bei mir eher der Bauch "erfolgreicher".
Das klappt allerdings auch nicht immer, erst vor kurzem musste nach einer gefühlt guten Bauchentscheidung der Kopf in beiderseitigem Einvernehmen die Entscheidung umwerfen *gruebel* und korrigieren. Das ist aber eher die bestätigende Ausnahme.

LG
Gefühlsmensch. Allerdings habe ich lange Jahre gebraucht, um zu erkennen, dass der Bauch mein Kompass ist. Und ich den Kopf manchmal besser einfach ausschalte *g*
*******elle Frau
35.870 Beiträge
dann bin ich ein denkender Gefühlsmensch.....
Genauso wie ich ein optimistischer Pessimist bin .....

Ich gehe gerne vom Guten aus.

Mein Glas ist immer halbvoll, statt halbleer. Und ich suche immer Lösungen , egal was kommt . Aufgeben gibt es für mich nicht.

Gibt es ernsthafte Probleme, denke ich auch an das Schlimmste und bin dankbar und glücklich, wenn es nicht ganz so arg kommt...

Das Leben oder das Schicksal hat mich immer wieder vor sehr harte Prüfungen gestellt, und ich habe gelernt , mit den Karten weiter zu spielen , die mir das Leben ausgeteilt hat....
Ich bin beides und komme damit gut zurecht.

Grüße!
******r79 Frau
1.476 Beiträge
Leider
totaler Kopfmensch
*****s63 Mann
406 Beiträge
Beides...
... als typischer Zwilling werde ich wohl dem Klischee des Sternzeichen gerecht.
Gerne treffe ich Entscheidungen aufgrund meiner Gefühle oder meiner emphatischen Eindrücke.
Habe ich das je bereut; ja natürlich!
Als Zwilling steht mir auch mein Kopf (Verstand) zur Entscheidungsfindung zur Verfügung. Ich habe gelernt hin und wieder auf ihn zu hören und meine Entscheidungen zu überdenken! Oft zu spät häufig zu früh aber manchmal zum richtigen Zeitpunkt. Dies gelingt mir glückerweise in letzter Zeit immer besser.
Nicht immer aber immer öfter. Das ist auch gut so denn es gibt Dinge die muss man nicht haben und das waren häufig die Folgen von Bauchentscheidungen.
Gefühle sind etwas gutes und es ist schön sie zu erleben und auszuleben!
Dennoch sollte der Verstand nicht immer gänzlich abgestellt werden.
Bachus63
Gefühlsmensch oder doch eher Kopf-Mensch?
Ich bin ein Gefühls Menschen, aber leider leide ich sehr darunter .Weil viele das ausnutzen und ich es leider zu spät erkenne😕
seit einigen Jahren erst überzeugter Gefühlsmensch und immer noch sehr oft versucht der Verstand/Kopf beim fühlen dazwischen zu quatschen *ggg*
******lei Frau
345 Beiträge
Zwischen Herz und Verstand
Ich zähle mich auch eindeutig zu den Gefühlsmenschen.
Die Gefühle überwiegen und zwingen den Kopf manchmal, sich einfach auszuschalten.
Das ist wahrlich nicht immer gut, aber in manchen Situationen ist es auch wunderschön, sich einfach fallen zu lassen und nur auf sein Herz und seine Gefühle zu hören. *love*
****e92 Mann
1 Beitrag
Die meisten Entscheidungen treffe ich aus rationalen Beweggründen, nichtsdestotrotz vertraue ich auch schonmal meinem Bauchgefühl, beispielsweise wenn ich ein schlechtes Gefühl bei einer Sache habe, ich es aber icht ganz erklären kann.
Ich glaube auch, dass keines von beiden besser oder schlechter ist als das Andere. Es schwingt immer etwas Vernunft in den Gefühlen mit und etwas Herz im Verstand. *g*
"Er" schreibt...
*herz* Seid Ihr eher der Gefühlsmensch oder doch lieber der Denker- und Kopf-Mensch ?

Ich würde sagen, dass ich beides bin. Weder das eine noch das andere überwiegt. Es gibt Bereiche in denen ich mich nicht von meinen Gefühlen leiten lassen, sondern nach meinem Kopf handle. Da wäre zB. die Arbeit. Oft sagt mir mein Gefühl, dass ich doch etwas sagen müsste, handeln und beeinflussen... Der Kopf bewahrt mich davor "Dummheiten zu machen" und hält meine emotionale Reaktion auf so manche "Machenschaft" und Handhabe von dem ein oder anderen Schichtleitern, oder der Leitung allgemein, stark in Grenzen. Ansonsten wäre ich sicherlich schon längst arbeitslos. Ebenso geht es mir mit meiner Umwelt die ich nicht wirklich kenne. Zuerst ist der Kopf da und "hält mich zurück". Sondieren, kennenlernen und nicht sofort die ersten Eindrücke und Empfindungen dabei hinausposaunen. Häufig sind die ersten Eindrücke die richtigen, aber ich bin bisher sehr gut damit gefahren vorsicht walten zu lassen, die mir mein Kopf aufdrückt. Geradeaus sagen was ich denke kann ich auch ein paar Stunden später, wenn ich Reaktionen vielleicht etwas besser abschätzen kann. *zwinker*

Ansonsten handle ich aus dem Bauch, dem Gefühl heraus. Manchmal katapultiert es mich weit über das Ziel, also dessen was mir selber gut tut, hinaus und ich muss wieder ein Stück rückwärts gehen, aber es sind gesammelte Erfahrungen die mir keiner mehr nehmen kann. Dies in allen Lebensbereichen.
Lasse ich mich von meinen Gefühlen, meinen Eindrücken leiten, kommt der Kopf wieder ins Spiel.
Gerne lasse ich es zu, mich in erster Instanz vom Gefühl leiten zu lassen, aber dann denke ich automatisch darüber nach wohin ich mich gerade leiten lassen könnte. Nicht um es zu beeinflussen, sondern um für mich persönlich zu wissen was mich erwarten könnte. Ich befinde mich in letzter Instanz sehr ungern in Situationen mit denen ich mich nicht schon irgendwie beschäftigt habe. Heißt ich lasse mich treiben, aber denke so gut es geht vorraus welche Abzweigungen sich ergeben könnten um nicht völlig unverhofft irgendwo anzukommen wo ich überhaupt nicht hin möchte.

LG "Er" von NeueReize
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