@ HEXENGOTT
danke für die tollen Antworten nach meinem Beitrag und Schilderung. Habe wieder einmal so eine tolle Nacht, wo ich nicht richtig schlafen kann, darum bin ich nun schon um diese Uhrzeit hier. Habe im Kantonsspital in St.Gallen eine Schmerztherapie gemacht. Das ist mittlerweile schon 2 Jahre her und hat mir vor allem egholfen trotz Schmerzen aktiv zu bleiben. Das funktioniert natürlich bei mir nur bis zu einem gewissen Pegel von Schmerzen.
Dass ich von Anfanf an falsch durch den vorherigen Hausarzt betreut wurde, wird mir immer mehr klar. Als es mir auch Bewusst wurde, dass er mir nicht richtig zuhört, da habe ich dann leider viel zu spät den Arzt gewechselt. Ausschlaggebend war für diesen wechsel, obwohl meine Familienangehörigen, Partner und Freunde mir immer wieder sagten ich soll den Arzt wechseln, als ich ihm sagte, dass ich langsam psychische Probleme bekomme wegen den Schmerzen.
Damals arbeitete ich noch zu 100% als LKW-Fahrer. Angefangen habe ich mit Dafalgan und das über Jahre hinweg. Hatte zwar immer wieder Phasen einer fast vollkommenen Schmerzfreiheit, aber die wurden so schön langsam immer stärker,bis ich dann mich eines Tages krank schreiben lies. Dieses Spiel ging dann ein paar Jahre so, bis die Phasen immer kürzer wurden wo ich gearbeitet hatte. Als ich ihm das wegen den psychischen Problemen wegen den Schmerzen bekam, kam nach dem etwa viertenmal die Antwort:" Es verwundert mich dass Sie erst jetzt psychische Probleme bekomme."
Wäre ich damals besser abgeklärt und behandelt worden, bin ich mir zu 100% sicher, wäre es nie soweit gekommen. Als ich dann richtig nett Gekündigt wurde vom ehemaligen Arbeitgeber, ging es dannn erst richtig los mit den Problemen und Schmerzen. Das ist mittlerweile bald 5 Jahre her.
Zurzeit mache ich viele Therapien, die mir schon viel geholfen haben die Beschwerden zu lindern. Vorallem die Verspannungen im ganzen Körper. Für die Psyche gehe ich zu einen Psychologen, dem ich blind vertraue und der mir sehr viel Hilft auf meinem Leidensweg. Bei ihm gehe ich schon über 2 Jahre in behandlung. Entschlossen habe ich mich eine Psychotherapie zu machen, wieder einmal auf mehrmaligem Rat meiner Ex-Partnerin und Familienmitglieder, dann entlich entschloss zu einem Psychiater zu gehen. Der war mir nicht wirklich sympathisch, darum blieb ich dann auch nicht sehr lange bei dem in Behandlung. Danach holte ich mir von der Opferhilfe die Notwendige Hilfe.
Da gab es zuerst mal ein Gespräch, Bestandesaufnahme, und mir wurde auch finanzielle Hilfe angeboten, wenn ich wegen dieses Unfalles in finanzielle Not geraten würde. Da habe ich dann die erhaltenden Adressen von etlichen Psychologen bekommen, und mein jetziger war an zweiter Stelle. Zum Glück war der Erste nicht erreichbar.
Bei ihm habe ich schon eine Hypnosetherapie gemacht und jetzt hauptsächlich EFT. Das ist eine Klopftechnik, die ich selber ganz gut und fast überall anwenden kann, wenn ich merke dass sich eine Depression bemerkbar macht. Das hilft mir mittlerweile schon sehr viel.
Danebst gehe in die Osteopathie wenn die Verspannungen extrem sind, seit etwa einem halben Jahr auch zu einer Schmerztherapeutin, die auch schon viel Erfolg erzielen konnte mit den Verspannungen lösen.
Jetzt kann ich in diese reha in der Nähe von Freiburg gehen und werde den fragebogen über Fibromyalgie mitnehmen. Dort habe ich dann einige Schmerzspezialisten, die ich darauf anspreche. Bin schon ganz gespannt, aber nicht verspannt, was dabei heraus kommt. ich erwarte mittlerweile nicht mehr viel, sondern lasse mich einfach überraschen und folge meiner Intuition.
Werde nach dieser reha berichten was es mir gebracht hat und wenn noch jemandmehr Infos haben möchte, keine Scheu, ich beisse nicht.
Jetzt habe ich mal meinen Balast runtergeschrieben undhoffe es war nicht zuviel des Guten.
wünsche euch allen einen angenehmen Tag mit sowenig wie möglich Schmerzen.
einfach_spass