Aspekte Trennen
Gleichberechtigung und Gleichmacherei - wurden schon am Anfang der Diskussion verwechselt.
Gleichberechtigung ist ein Fortschritt in der Entwicklung der Menschheit.
Gleichmacherei ist gegen die unterschiedliche Natur der Geschlechter und gegen die individuelle Entfaltungsmöglichkeit der Menschen - da Frauen und Männer nicht nur eine biologische geschlechtliche Identität haben, sondern auch ihre individuellen persönlichen Eigenheiten und Vorstellungen, was gut so ist und eben gegen jede Form der Gleichmacherei spricht.
Hier geht es auch wenn das Stichwort im TE Beitrag gefallen ist - nicht um die Gleichberechtigung selbst, sondern um die Sicht auf das männliche Geschlecht, wenn BUZZER fragt:
--- Ist der Mann heute noch ein echter Mann?
--- Oder ist er heute durch Gleichberechtigung und starken Frauen "verweichlicht"?
--- Inwiefern hat sich das "Mannsein" generell verändert?
So wie man Frauen wie Alice Schwarzer zunächst übel verunglimpft hat als sie aktiv wurden um die Gleichberechtigung - und auch die in vielen Lebensbereichen verdienstvolle BEFREIIUNG von Frauen zu bewirken hat man das auch bei Männern getan als diese ihre Rolle - was viele gut finden - verlassen haben damit komme ich zum 1. von
http://www.joyclub.de/my/2941889.gesche.html geforderten Beispiel für Männer Diskriminierung, Herabwürdigung usw.
*****lnd:
... es in den Seminaren und Vorlesungen auch die strickenden Männer. Für die wurden dann Synonyme wie Warmduscher erfunden. Gugelt man Warmduscher, bekommt man über 700 verächtliche Synonyme angezeigt.
Bei der Diskussion wird fast schon reflexhaft jeder Mann der kritisch denkt und Mißstände aufzeigt mit negativen Attributen belegt:
--- Weichei
--- jammerd
--- heulend
--- unfähig
--- lamentierend
--- leidend
Argumente wie:
starke Frauen und Gleichberechtigung als Bedrohung der Männlichkeit empfunden?
Auch wenn das gar nicht die Fragestellung war.
Es wird aneinander vorbei diskuttiert:
USERIN: Und Gott sei Dank hat sich in unserer Hemisphaere die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau durchgesetzt.
USER: Warum Gott sei Dank -. Ich meine leider. Weil es sich einfach lohnt, den feinen Unterschied zu bewahren. Es muss nicht jede/r überall gleich sein. Es macht Sinn, dass einst Männer und Frauen geschaffen wurden
Die USERIN
diskuttiert über Gleichberechtigung der USER
über GLEICHMACHEREI.
Fragen wie: Soll der Mann der starke Macher und Jäger sein oder ist es an der Zeit zu erkennen, dass die Frau eigentlich das gesellschaftliche Leben dominiert?
treten auf und niemand wundert sich warum.
Die Frau hat die Deutungshoheit gewonnen, das zu definieren was immer sie als männlich erachtet. In den 70er wurde der gefühlvolle Mann propagiert, das schuf den Softi, der mitterlweile gehaßt und geächtet ist.
Genau darum geht es im Grunde in diesem Thread, es ist eben keine Gleichberechtigung wenn ein Geschlecht - früher die Männer, heute die Frauen diese Deutungshoheit haben, was bereits das 2. Beispiel für
@****he ist.
3. Beispiel:
Wenn sich ein Mann als "echt männlich" bezeichnet, bedeutet das für viele Frauen heute vermehrt: "gefühllos, egoistisch, verkopft, aggressiv, dauergeil, gewalttätig, im ständigen Wettbewerb und alles missbrauchend, was ihm in die Quere kommt."
So wie früher die in Geschäftsangelegenheiten oder technischen Fragen grundsätzlich als inkompetent abqualifizierte Frau werden hier die Männer abqualifiziert ebenso wie durch den
Zeitgeist, Männlichkeit, die nicht dem Bild mancher Damen entspricht, mit negativen Assoziationen von Gewalt, Krieg, Naturzerstörung, sexueller Belästigung und Missbrauch zu verbinden
4. Beispiel:
die Reaktion darauf ist, es gebetsmühlenartig zu erwähnen, dass die modernen Männer doch bitte voller Gefühl sein sollen: "weise, selbstlos, sozial, einfühlsam, intuitiv, rücksichtsvoll" - also genau so, wie die Frauen selbst gerne beschrieben werden. Was ja die meisten Männer tatsächlich gar nicht in einem gesunden Verhältnis vermissen lassen.
Ein Beispiel für die Verwendung der Deutungshoheit, verbunden mit der moralischen Veruteilung der Männer die sich nicht in dieses neue Rollenbild fügen wollen.
Auch einstmals positive Qualitäten von Mannsein werden mittlerweile gesellschaftlich umgedeutet. Männlicher Mut wird als männliche Aggressivität denunziert, aus Leistungsvermögen wird Karrierismus, .... und was einst als männliche Autonomie durchaus hochgelobt war, wird nun als die männliche Unfähigkeit zur Nähe umgedeutet. Angesichts eines pro-feministischen Mainstreams in Politik, Wissenschaft und Medien bleibt dies unbedacht, mit verheerenden Folgen für die männliche Identitätsbildung von Buben und jungen Männern.
Das dadurch ein Schaden entsteht hat selbst der Pädagogiennenverband erkannt und die Landesregierungen zurm Einstellen von mehr männlichen Erziehern und Lehrern aufgefordert, da die Jungs in Kindergarten und Schule erhebliche benachteligt werden, was sich bereits in den Schulabschlüssen bis zum Abitur niederschlägt wo inwzischen der Jungenanteil niedriger ist als der Mädchenanteil.
Nur wenn er zuhause bei Kind, und sie arbeitet, nehme ich das "emanzipatorisch" ernsthaft als Fotrtschritt! Der ihn nicht unmännlich macht.
Eine schöne theoretische Vorstellung in der Praxis muss Mann - wie ich selbst erfahren durfte aber auch eine Frau finden die dem eigenen Anspruch auch gewachsen ist:
Ich habe das gemacht - die Folge war das ich zur primären Kontaktperson des Babies wurde - was zu einer Eherkrise geführt hat.
Beispiel Nr. 5
In einem Gespräch sagte eine Landtagsabgeordnete auf einen Einwand meinerseits: "Sie sind doch NUR ein Mann." Ich habe mich ganz höflich für diese Klarstellung bedankt und verstanden warum manche (nicht Alle) Frauen an Argumenten nicht interessiert sind.
Buzzer ergänzte hierzu:
Beispiel Nr. 6
Leider auch oftmals im Forum zu entdecken.
Die geneigten und nichtgeneigten Forenteilnehmer können das überprüfen indem Sie darauf achten was in den Foren hier passiert wenn:
Ein Mann eine Frau beleidigt
Eine Frau einen Mann beleidigt
Leider gibt es da signifikante Unterschiede.
Beispiel Nr. 7 Agressivität im Geschäftsleben:
Die Minderheit ist aggressiv und egoistisch. Die Mehrheit innerhalb dieser Minderheit sind weibliche Machos und die sind mir als bisexuellem Mann der beide Geschlechter gern hat, sexy finde und liebt ebenso unsymphatisch wie die männlichen Machos.
Die einseitige Sicht auf das andere Geschlecht
USERIN:
... Allerdings sollten sich dies Männer dann nicht sehr über den Mangel an Nachfrage zu ihrer Person wundern.
USER:
das ist die gängige Scheißegal-Mentalität, die stets auf sich selbst bezugnehmend, das Eigene als Nabel der Welt sieht und alles danach möglichst reduziert und kleinteilgeistig beurteilt, was nicht in eigene, enge Weltbild passt. Dann eben mal beiläufig auch das Tanzen und die Kultur. Sich aber heftigst beschwert, wenn das Fürsorgesystem als Hängematte reißt ...
So wie die Machos früherer Zeiten die Frauen einseitig gesehen haben und jeder Frau zusagten wenn sie nicht so und so ist darf sie sich nciht wundern - heute das gleiche Verhalten in die andere Richtung.
Die eigene Ignoranz zur Tugend zu stilisieren, gehört auch inzwischen zum "Ich-bin-wichtig-Spielchen"
Und zum Gutmenschentum - der sich scheinmoralisch über das andere Geschlecht erhebenden Bessern Menschen. Immerhin der USER sagt dazu das er das bei Männern zu Kotzen findet.
Dahingehende Äußerungen von Frauen im Bezug auf die Äquvalenten Typen des eigenen Geschlechts vermißt man.
Tonangeber und Stehend-Pinkler sind out.
Dazu meine ich weibliche Tonangeber sind IN (egal in welcher Haltung sie ...).
Manche Männer jedoch bemühen sich aber darum, jegliche Aggressivität (nicht negativ und körperlich gemeint), Kraft und ihre Sexualität zu verstecken, möchten keine Frau verletzen. Sie selbst sind jedoch bereit sichl verletzen zu lassen
Warum ist das wohl so? Sicher nicht wegen der neuen Freiheit und zack folgt im gleichen Satz die Qualifizierung:
wie kleine Jungen, die auf eine Anerkennung durch ihre Mama hoffen. Die der Frau jeden Wunsch von den Lippen ablesen und dafür gelobt und geliebt werden wollen, ohne ihre eigenen Bedürfnisse geltend zu machen.
Andererseits heißt es:
Männerdie ihre weiche Seite NICHT zeigen können,
sind keine Männer.
Wer immer stark sein will,
ist eigentlich SCHWACH.
Männer, die schwach sein und werden können,
sind die stärkeren.
Waurm verhalten sich manche Männer so?
weil z. B. bei der Partnersuche viele Frauen noch in der voremanzipatorischen passiven Rolle verharren - aber von den Männern einen individualisierten Ansatz erwarten der sich auf ihr Bild vom Mann ausgerichtet darstellt, das jedoch kein Mann der nicht hellseherisch begabt ist erahnen kann. Passivität ist da viel leichter und bequemer - es lebt sich entspannter wenn man das andere Geschlächt - die Männer - machen läßt und sich im positiven Fall wunderschön unterhalten läßt und im negativen sich wenigstens über die Arschl..... aufregen kann.
Es muß erhebend sein zum BESSEREN Geschlecht zu gehören.
In den letzten Jahren ist der Mann nach dem abflauen der SOFTIEMANN-Welle wieder als Mann gefragt.
Rein äußerlich fällt auf das wieder mehr BÄRTE zu sehen sind, manch ein zarter Büromensch sieht aus wie ein Holfäller und kommen noch die Muskeln aus dem Bodybuildingstudio zum intelligenten MÄNNERTIER dazu ist das schon eine für die Damenwelt interessante Objekt-des-Begehrens-Gestaltung die anspricht.
Für viele Frauen soll dieser Mann dann auch schön dominant sein - in der Arbeitswelt dominieren und erfolgreich sein (Träger glüh-belastbarer Kreditkarten mit nagelneuem SUV werden bevorzugt) und im Bett soll er Zeigen wo der Hammer hängt - pardon in dem Fall steht. ABER - merkt MANN dann schnell bei vielen Frauen bitte NUR DORT. Sonst ist eher der folgsame Kuschler gefragt der artig ist und macht was la Madamme ihm sagt.
Da ist Mann dann doch besser nur PARTIELL Mann entsprechend der weiblichen Deutungshoheit
Ist er es nicht wird das "nichts mit der Partnerschaft". Etwa so wie 1954 nichts aus der Ehe geworden ist wenn die Frau nicht offen war für eine Kinderm Küche usw. Ehefrauenrolle.
Das soll jetzt besser sein kann eigentlich nur von sexistisch denkenden gedacht werden.