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Ist der Mann heute noch ein Mann?

Diese Hintergründe wüsste ich gerne mal. Sie wiederholt einfach so in den Raum zu stellen, macht sie nicht nachvollziehbarer.

Meine Beispiele hast du doch eben auch einfach weggewischt, warum soll ich mir die Mühe machen?
@*****987
Bist du Politiker ? *zwinker*

Aber jetzt mal im Ernst.
Ich versuche hier den ganzen Tag schon mitzulesen. Inzwischen bin ich reichlich verwirrt. Um was geht's denn eigentlich wirklich ?
Naja, mitreden kann ich ja eigentlich gar nicht, ich bin ja gar kein richtiger Mann, nur 'ne Tunte. Ich bin aber auch keine richtige Frau.
Wer emanzipiert denn jetzt endlich mal die Tunten ?

Ich mag ja Männer. Und Männer sollen auch männlich sein. Ich kann die Männer zum Teil schon verstehen, dass sie Angst um ihre Domänen haben.
Wir wir hier im JC gelernt haben, darf man Frauen nicht hinterherpfeifen, darf ihnen keine Komplimente machen und schon gar keine sexistischen Sprüche.
Und inzwischen gibt es weibliche Kfz-Mechaniker, die sogar selbständig ihre Autos tieferlegen.
Und grillende Frauen hab ich auch schon gesehen.
Ich verstehe die Männer, dass sie Angst haben.

Das war das Wort zum Montag. Amen.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Ich nenne jetzt noch mal Beispiele:

Wenn man heute in deutschen Großstädten Gruppen von jugendlichen Mädchen sieht, dann kann man schon gut erkennen, was sich verändert hat. In der Mehrzahl frech, respektlos und unreflektiert. Gleichaltrige Jungs oder sanfte Mädchen werden gemobbt, geschlagen und diskriminiert. Real und online. Vor 20 Jahren hat sich kaum ein Mädchen derart verhalten. Die Jungs sind heute ganz anders drauf - und somit auch gerne mal ein Opfer.

Und wer kommt zur Therapie? Weil schon im jungen Alter mit einer hebephrenen Schizophrenie oder einer Anpassungsstörung belastet? Immer mehr junge Männer!
Und da Life Events für diese Krankheiten symbolisch sind (neben anderen Faktoren), sollte man solche Entwicklungen nicht einfach abtun.
Vielleicht nur eine Frage der Perspektive?
Fanden uns nicht unser Eltern in dem Alter nicht auch nur "frech"? Meine Eltern fanden meine Freundinnen: Frech, zu offenherzig gekleidet, .....

Tja, die Einstellung zur Gesellschaft altert anscheinend mit *zwinker*

Und ja, Männer dürfen jetzt auch zum Doc....ist doch gut so das wir uns das jetzt auch nehmen ohne aus falscher Scham das alles mit uns selbst ausmachen zu müssen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Vor
20 Jahren haben Mädchen, die ich allesamt beruflich kannte, eine Mitschülerin mit einem Besenstiel direkt neben einem Volksfestfahrgeschäft traktiert. Ich könnte noch viele andere Beispiele bringen. Die kamen nur alle nicht in der Zeitung oder im Fernsehen, vielleicht weil man Andere nicht zur Nachahmung animieren wollte? Und vor 45 Jahren war ich Zeuge in einem Fall von Massenvergewaltigung einer Kellnerin meiner Pension nach einem Dorffest durch die Burschen um 20. Auch das war damals nicht zu lesen. Mit solchen Aussagen sollte man sehr vorsichtig sein.
*******7_bw Mann
562 Beiträge
Es sind einfach meine Negativerfahrungen, welche dafür gesorgt haben, dass ich ein absoluter Verfechter der individuellen Freiheit bin. Gerade weil ich weiß, wie schmerzhaft es ist, wenn andere Menschen die eigenen Freiheitsrechte ungefragt nicht respektieren. Selbiges gestehe ich auch jedem anderen Menschen zu. Von daher finde ich alles, was dafür sorgt, dass dies Realität wird, auch gut. Ich bin aber deshalb kein Politiker.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Ich mache es mir nicht leicht. Für manche Erhebungen beobachte ich persönlich und sehr genau. Ich kann auch eine Expertise des Konrad-Lorenz Institutes bieten, bei der diese Auffälligkeiten zu Tage treten. Es geht dabei nicht um normale pubertäre Affekte. Es geht um die Qualität und der Konzentration der Übergriffe.

Ich habe in meiner Jugend nicht im Tal der Ahnungslosen gelebt. Sicher ist heute die mediale Vernetzung eine andere. Was aber damals Ausnahmen waren, sind heute eben keine mehr.
****zer:
Wenn man heute in deutschen Großstädten Gruppen von jugendlichen Mädchen sieht, dann kann man schon gut erkennen, was sich verändert hat. In der Mehrzahl frech, respektlos und unreflektiert. Gleichaltrige Jungs oder sanfte Mädchen werden gemobbt, geschlagen und diskriminiert.

Ja, das ist das Ergebnis, wenn man den Frauen zu viele Freiheiten lässt. Was war es da schön, in der guten, alten Zeit, als Mädchen sich noch wie Mädchen benommen haben.

Mal ohne Ironie: So sind die Menschen nun mal. Mit den Freiheiten kommen nicht nur die schönen Eigenschaften zu Tage. Ist es nicht schon sexistisch, zu erwarten, dass Mädchen nur still und sanft sind? Waren denn die Gewalt und Respektlosigkeit, die früher von Jungen ausging, irgendwie weniger schlecht? Ist die Mädchen-Aggressivität schlimmer? Schlimm ist doch nur, dass sie, unabhängig vom Geschlecht, vermehrt stattfindet. Es ist das Ergebnis einer fehlgeschlagenen Erziehung/Sozialisation. Aber doch nicht eines der geheimen Ziele einer chauvinistischen Frauenbewegung. Gewalt ist abzulehnen, egal ob männlich oder weiblich.

Männer und Frauen haben heute die gleichen Rechte. Sie haben beide das Recht, sich so zu geben, dass das andere Geschlecht es unattraktiv findet. Gott sei Dank gibt es nicht die Pflicht, jedem gefallen zu müssen.

Allerdings scheinen Männer und Frauen unterschiedliche Konsequenzen aus dem unattraktiven Verhalten des anderen zu ziehen. Während Frauen es als Freiheit empfinden, so einen Kontakt nicht weiter zu vertiefen oder ihn einzuschränken, beschreiben Männer das unattraktive Verhalten der Frauen als Beschneidung ihrer Möglichkeiten.
Ist es nicht schon sexistisch, zu erwarten, dass Mädchen nur still und sanft sind?

Als Mädchen noch still und sanft waren, gefielen sie mir besser.
Nicht nur der Mann darf kein Mann mehr sein, auch Mädchen dürfen keine Mädchen mehr sein.
Ist das nicht schlimm ?
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Ist es nicht schon sexistisch, zu erwarten, dass Mädchen nur still und sanft sind? Waren denn die Gewalt und Respektlosigkeit, die früher von Jungen ausging, irgendwie weniger schlecht? Ist die Mädchen-Aggressivität schlimmer?

Wir sind uns doch einig, dass ein bestimmtes Verhalten auch bestimmte Auswirkungen auf andere hat, oder? Und damit eine Reaktion einhergeht?

Dass das eine oder andere schlechter oder besser war, hat ja niemand behauptet. Aber bestimmte menschliche Verhaltensmuster lassen sich nicht ohne Auswirkungen auf Entwicklung und gar Weiterentwicklung von Mann zu Frau transferieren. Wenn bei jungen Männern die erhöhte Testosteron-Produktion ein Grund dafür war oder ist, dann ist das biochemisch nachvollziehbar. Anerzogen ist das nicht.
Die Mädels haben da andere Gründe, so zu sein. Welche?
*****_DA:
auch Mädchen dürfen keine Mädchen mehr sein.
Ist das nicht schlimm ?

Guck dir doch bitte mal in historischen Dokumentationen an, mit welchen Mitteln man Mädchen das Mädchensein beibrachte. Mehrere Jahrhunderte lang wurde ihnen jede spontane Regung aberzogen, Contenance und eine gerade Haltung, gefällig und adrett sein.

Das kreide ich keinem der heute lebenden Männer an, aber wer wirklich bedauert, dass diese Art von Mädchen seltener wird, der hat den Schuss nicht gehört.
Nein ,ich habe nicht alles gelesen
Wenn ich ne Antwort auf ne Frage geben will,sitz mir immer gleich "Thema verfehlt" im Nacken.
Die Frage oben stellt sich mir nicht als Gegenüberstellung Mann-Frau,sondern Mann früher - Mann Heute.
Was die meisten geantwortet haben,geht auf Mann-Frau hinaus,stellt keine großen Veränderungen zu früher dar, wenn man den Darstellungen aus der Vergangenheit glauben darf. In Frankreich wird heute noch eine Frau verehrt, die mal ein Kloster zum Schutze misbrauchter Frauen geründet hat. In Erfurt ist eine Straße nach ihr benannt und ich glaube , daß die wenigsten das und mehr über sie und ihren "Mann" wissen(6.Jhdt).
Wenn ich eine Antwort gebe, muß ich von mir ausgehen.Weil ich nie anderen Männern körperlich überlegen war,habe ich es nie mit dickem Bauch versucht. Wenn ich ein Mann sein will, muß ich nicht gegen andere Männer und schon gar nicht gegen Frauen antreten. Ich trete lieber für etwas ein und der Rest der Welt, egal ob Mann oder Frau kann sich mir anschließen oder nicht aber bitte erst nach Verstehen oder Denken. Wer sich durchsetzen muß,hat schon viel verloren und noch mehr zu gewinnen.
Der Satz:"Die Frauen sind die besseren Männer" muß nicht unbedingt bedeuten,daß die einen oder anderen besser geworden sind.
Es gibt immer zwei Möglichkeiten besser zu sein und nur bei einer ist man besser. Bei der anderen ist nur der andere schlechter gemacht worden. Wenn die Männer also heute nicht besser sind als früher,kann das auch bedeuten, daß die Frauen nicht besser als früher sind.
Wenn jede Generation von Männern ein oder mehrmals in den Krieg ziehen muß und die Frauen Granaten drehen, werden sie ein anderes Verhältnis zueinander haben, als ob sie seit 1945 keinen totalen Krieg aushalten mußten. Das sind nach fast 75 Jahren drei (Ost) Generationen von Männern und Frauen,die in Nichtkrieg aufgewachsen sind. Dadurch entsteht aber nichts von" Verschwulung " der
Männer und "Verbartung " der Frauen.
Doch was wird wohl aus den Männern,die durch die von Pillenhormonen u. ä. verseuchte Umwelt genetisch verändert werden. Warum bekommen Männer einen BIERBAUCH und Fauen nicht?
Wie wäre der erste und zweite Weltkrieg mit einem modernen stehenden Heer mit hohem Frauenanteil(Bundeswehr) ohne Wehrpflicht ausgegangen? Ganz einfach:
Frankreich und England hätten die Kriege schon 1918 und 1939/40 gewonnen,weil die ohne Wehrpflicht schlechter ausgebildeten deutschen Soldaten wie im Sechstagekrieg oder Irakkrieg
in den ersten Kriegstagen alle ins Gras gebissen hätten und die gut ausgebildeten Soldatinnen noch rechtzeitig in Gefangenschaft geraten wären, nicht wegen feigem Ergeben sondern strategischem Übergeben.
Und nun noch nachweisen, daß die Männer heute schlechtere Strategen sind als früher:
Wie hätte Frau Merkel sonst die CDU so aufmischen können- sie ist der beste Beweis, daß es egal ist ob Mann Mann ist oder Frau Frau ,wenn beide keine Kinder haben wollen, weil sie die Welt retten müssen.
****zer:
Wenn bei jungen Männern die erhöhte Testosteron-Produktion ein Grund dafür war oder ist, dann ist das biochemisch nachvollziehbar. Anerzogen ist das nicht.
Die Mädels haben da andere Gründe, so zu sein. Welche?

Auffallend schlechtes und schädliches Verhalten hat weniger mit Hormonen zu tun, als mit der Erziehung, dem sozialen Umfeld und den Perspektiven. Ich würde meinen, dass sich die heute nach außen gerichtete Aggression vielleicht früher eher nach innen gerichtet hat, z.B. Essstörungen oder Ritzen.

Ich kann mich erinnern, dass ich in meiner Jugend z.B. auch nicht einer so offen aggressiv, sexualisierten Sprach- und Musikkultur aufgewachsen bin. Fuck the bitch, Motherfucker, Suck my dick ... ich brauchte früher keine Antworten auf ein solches objektisierendes Frauenbild finden. Mädchen, die deutlich machen wollen, dass sie nichts gegen ihren Willen mit sich machen lassen, dass sie kein Objekt sind, zeigen das vielleicht mit unkontrollierter Aggressivität.

Das jetzt aber auch den "sich sebst überschätzenden" Frauen in die Schuhe schieben zu wollen, ist ein bisschen weit hergeholt.
Wann ist der Mann ein Mann?
****zer:
Ist der Mann heute noch ein echter Mann? Oder ist er heute durch Gleichberechtigung und starken Frauen "verweichlicht"?

Ohne wirklich (nach mehrtägiger Abwesenheit) alle Beiträge gelesen zu haben (und daher nichtwissend, welche obskuren Kreise die Usprungsfrage schon gezogen hat), hier mal mein Senf zur Eingangsfrage:

"Echter Mann" ist eine Definition, die sich in den letzten Jahrzenten jeder selbst ausgedacht hat. De Facto gibt es keine Realdefinition, kein Vorbild und keine Idee, wie so ein "echter Mann" auszusehen hat. Es gibt einen Arsch voll über-idealisierter Männer-Bilder, die vorzugsweise in den Medien als Werbeträger ausgeschlachtet werden, aber niemand - behaupte ich - hat heutzutage nur den Ansatz einer Ahnung, was unter dem Etikett "Mann" zu finden sein sollte und was nicht.

Nun gibt es aber unzweifelhaft "archetypisch männliche Verhaltensweisen", die sich im Durchschnitt einer Menge von Schwanzträgern auch ohne Not entdecken lassen. Wer davon abweicht, gilt gemeinhin als "weich". Sind die Abweichler heutzutage mehr geworden? Ich glaube nicht.

Die große Not, ein akzeptables Rollenbild zu finden, macht viele Männer nervös. Sie wissen nicht recht, wie sie zu sein haben - einige schrecken vor zuviel Härte zurück, andere vor zuviel Weichheit. Einig sind sie sich nur noch im kollektiven Zurückschrecken *zwinker*

Eine Frage wie diese könnte aus eben jener Nervosität gestellt werden. Vielleicht findet sich ja jemand, der den Mut hat, "Männlichkeit" neu zu definieren. Oder uralt.

Naja, schön, darüber zu theoretisieren. Ich persönlich bevorzuge es, als Mann zu leben. Ob das die anderen männlich finden, ist mir egal. So gehts auch *g*
*******elle Frau
35.799 Beiträge
Sie Eingangsfrage war doch :
Ist der Mann heute noch ein Mann?
Ist der Mann heute noch ein echter Mann? Oder ist er heute durch Gleichberechtigung und starken Frauen "verweichlicht"?

Nun erkläre mir doch mal ein Mann oder vlt doch eine Frau, was die Teenies und deren schlechtes Benehmen mit den erwachsenen Männern von heute zu tun haben ???

Wenn man heute in deutschen Großstädten Gruppen von jugendlichen Mädchen sieht, dann kann man schon gut erkennen, was sich verändert hat. In der Mehrzahl frech, respektlos und unreflektiert. Gleichaltrige Jungs oder sanfte Mädchen werden gemobbt, geschlagen und diskriminiert. Real und online. Vor 20 Jahren hat sich kaum ein Mädchen derart verhalten. Die Jungs sind heute ganz anders drauf - und somit auch gerne mal ein Opfer.

Als ihr Männer von heute Teenies wart, waren die Zustände doch noch ganz andere!

Sicher ist so ein Benehmen nicht korrekt und nicht wünschenswert, da sind Eltern gefragt das zu ändern, ganz klar !

Aber was hat das mit den heutigen Männern zu tun ?

Ist euch , heutigen , erwachsenen Männer denn ganz genau das Gleiche passiert?

Und wie sich dann diese gemobbten und gestalkten Jungs zum Mann entwickeln , ist doch noch gar nicht abzusehen. Hat auch auf den heutigen Mann ,null Wirkung !

Also , als echtes Beispiel kann ich das so recht nicht anerkennen *zwinker*

Neuer Versuch ?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich weiß,
Wiki ist keine Wissenschaft, trotzdem empfehle ich den Überblick über die Mädchenerziehung zu lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4dchenerziehung

Allerdings sollte bedacht werden, dass diese Erziehung hauptsächlich von Frauen weitergeführt wird, auch mangels Männern im Kiga- und Grundschulbereich. Und dazu, dass Erziehung nicht alles ist, was zur Reifung eines Menschen beiträgt.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Auffallend schlechtes und schädliches Verhalten hat weniger mit Hormonen zu tun, als mit der Erziehung, dem sozialen Umfeld und den Perspektiven. Ich würde meinen, dass sich die heute nach außen gerichtete Aggression vielleicht früher eher nach innen gerichtet hat, z.B. Essstörungen oder Ritzen.

Ich kann mich erinnern, dass ich in meiner Jugend z.B. auch nicht einer so offen aggressiv, sexualisierten Sprach- und Musikkultur aufgewachsen bin. Fuck the bitch, Motherfucker, Suck my dick ... ich brauchte früher keine Antworten auf ein solches objektisierendes Frauenbild finden. Mädchen, die deutlich machen wollen, dass sie nichts gegen ihren Willen mit sich machen lassen, dass sie kein Objekt sind, zeigen das vielleicht mit unkontrollierter Aggressivität.

Das jetzt aber auch den "sich sebst überschätzenden" Frauen in die Schuhe schieben zu wollen, ist ein bisschen weit hergeholt.

Das ist gut möglich! Selbstverständlich spielt die Erziehung eine große Rolle. Das war so und wird immer so sein. Aber genau da werden Werte installiert, da vorgelebt und vermittelt.

Jede Zeit hat seine Rebellen. Und das stelle auch ich nicht in Abrede. Aber das ist auch nicht das, was ich damit reflektieren möchte. Der Anstieg der verhaltensauffälligen jungen Mädchen im Vergleich zu einer Abnahme der affektiv-aufälligen Jungs.

Ich schiebe doch niemanden Schuld in die Schuhe. Jeder ist doch irgendwie ein Opfer bestimmter Defizite.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Off Topic *ggg*

Vom Mann Zum Mädchen.

Ach, war ja doch irgendwie Thema.

Können wir dann wieder mal zurück zum Thema, bitte
Das mit der Contenance und geraden Haltung gab es schon in meiner Jugend nicht mehr. Da waren Mädchen halt etwas sanfter als Jungs, etwas lieber als Jungs, sie waren halt einfach Mädchen. Und wir Jungs haben sie dafür verehrt und auf den Händen getragen.
Wir Jungs waren etwas rauer, lauter, ungestümer als die Mädels, aber wir haben uns um sie bemüht, haben unsere beste Seite gezeigt, haben sie verehrt.
Doch, es gibt diese Unterschiede zwischen Jungs und Mädels, Männer und Frauen.
Und so läuft das größtenteils auch noch heute und das ist gut so.
In diesem Thread werden viel zu viele Extrem-Beispiele gebracht oder Beispiele wie es vor 500 Jahren war.
Die Realität ist viel normaler als so mancher denkt.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Deshalb
Guck dir doch bitte mal in historischen Dokumentationen an, mit welchen Mitteln man Mädchen das Mädchensein beibrachte. Mehrere Jahrhunderte lang wurde ihnen jede spontane Regung aberzogen, Contenance und eine gerade Haltung, gefällig und adrett sein.


meine Empfehlung, wenn hier ständig Frauen gegen Männer ausgespielt werden.
Bin da bei...
... Vespertine

********ne10:
Vom Mann Zum Mädchen.

Häh? Seit wann waren Mädchen/Frauen "weich"? Das ist Wunschdenken. Zu allen nachvollziehbaren Zeiten war das weibliche Geschlecht in Sachen "Härte" ebenbürtig (ausser da unten, vielleicht *zwinker* )

Wo wir uns über Längen der Zeit nicht ebenbürtig waren ist vielleicht das "weich sein können"... und genau das wird jetzt als Indiz dafür genommen, dass sich die Welt "entmännlicht"?

Frauen können/konnten hart sein und Männer weich... das ist m.E. kein Punkt, in dem wir uns unterscheiden.

Also: *zumthema*
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Häh? Seit wann waren Mädchen/Frauen "weich"? Das ist Wunschdenken. Zu allen nachvollziehbaren Zeiten war das weibliche Geschlecht in Sachen "Härte" ebenbürtig (ausser da unten, vielleicht *zwinker* )

Hat hier echt jemand geschrieben, dass Mädchen immer weich waren? Na gut...
Aber ich muss widersprechen. Natürlich gab es auch mal Rangeleien unter Mädchen. Aber diese Brutalität von heute, die Schlägerein unter Mädchen in dieser Qualität oder gar Gewalt gegen körperlich unterlegene Jungs - dass ist ein Phänomen der Neuzeit.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Aspekte Trennen
Gleichberechtigung und Gleichmacherei - wurden schon am Anfang der Diskussion verwechselt.
Gleichberechtigung ist ein Fortschritt in der Entwicklung der Menschheit.
Gleichmacherei ist gegen die unterschiedliche Natur der Geschlechter und gegen die individuelle Entfaltungsmöglichkeit der Menschen - da Frauen und Männer nicht nur eine biologische geschlechtliche Identität haben, sondern auch ihre individuellen persönlichen Eigenheiten und Vorstellungen, was gut so ist und eben gegen jede Form der Gleichmacherei spricht.

Hier geht es auch wenn das Stichwort im TE Beitrag gefallen ist - nicht um die Gleichberechtigung selbst, sondern um die Sicht auf das männliche Geschlecht, wenn BUZZER fragt:
--- Ist der Mann heute noch ein echter Mann?
--- Oder ist er heute durch Gleichberechtigung und starken Frauen "verweichlicht"?
--- Inwiefern hat sich das "Mannsein" generell verändert?

So wie man Frauen wie Alice Schwarzer zunächst übel verunglimpft hat als sie aktiv wurden um die Gleichberechtigung - und auch die in vielen Lebensbereichen verdienstvolle BEFREIIUNG von Frauen zu bewirken hat man das auch bei Männern getan als diese ihre Rolle - was viele gut finden - verlassen haben damit komme ich zum 1. von http://www.joyclub.de/my/2941889.gesche.html geforderten Beispiel für Männer Diskriminierung, Herabwürdigung usw.
*****lnd:
... es in den Seminaren und Vorlesungen auch die strickenden Männer. Für die wurden dann Synonyme wie Warmduscher erfunden. Gugelt man Warmduscher, bekommt man über 700 verächtliche Synonyme angezeigt.

Bei der Diskussion wird fast schon reflexhaft jeder Mann der kritisch denkt und Mißstände aufzeigt mit negativen Attributen belegt:
--- Weichei
--- jammerd
--- heulend
--- unfähig
--- lamentierend
--- leidend

Argumente wie:
starke Frauen und Gleichberechtigung als Bedrohung der Männlichkeit empfunden?
Auch wenn das gar nicht die Fragestellung war.

Es wird aneinander vorbei diskuttiert:
USERIN: Und Gott sei Dank hat sich in unserer Hemisphaere die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau durchgesetzt.
USER: Warum Gott sei Dank -. Ich meine leider. Weil es sich einfach lohnt, den feinen Unterschied zu bewahren. Es muss nicht jede/r überall gleich sein. Es macht Sinn, dass einst Männer und Frauen geschaffen wurden
Die USERIN diskuttiert über Gleichberechtigung der USER über GLEICHMACHEREI.

Fragen wie:
Soll der Mann der starke Macher und Jäger sein oder ist es an der Zeit zu erkennen, dass die Frau eigentlich das gesellschaftliche Leben dominiert?
treten auf und niemand wundert sich warum.

Die Frau hat die Deutungshoheit gewonnen, das zu definieren was immer sie als männlich erachtet. In den 70er wurde der gefühlvolle Mann propagiert, das schuf den Softi, der mitterlweile gehaßt und geächtet ist.
Genau darum geht es im Grunde in diesem Thread, es ist eben keine Gleichberechtigung wenn ein Geschlecht - früher die Männer, heute die Frauen diese Deutungshoheit haben, was bereits das 2. Beispiel für @****he ist.

3. Beispiel:
Wenn sich ein Mann als "echt männlich" bezeichnet, bedeutet das für viele Frauen heute vermehrt: "gefühllos, egoistisch, verkopft, aggressiv, dauergeil, gewalttätig, im ständigen Wettbewerb und alles missbrauchend, was ihm in die Quere kommt."
So wie früher die in Geschäftsangelegenheiten oder technischen Fragen grundsätzlich als inkompetent abqualifizierte Frau werden hier die Männer abqualifiziert ebenso wie durch den
Zeitgeist, Männlichkeit, die nicht dem Bild mancher Damen entspricht, mit negativen Assoziationen von Gewalt, Krieg, Naturzerstörung, sexueller Belästigung und Missbrauch zu verbinden

4. Beispiel:
die Reaktion darauf ist, es gebetsmühlenartig zu erwähnen, dass die modernen Männer doch bitte voller Gefühl sein sollen: "weise, selbstlos, sozial, einfühlsam, intuitiv, rücksichtsvoll" - also genau so, wie die Frauen selbst gerne beschrieben werden. Was ja die meisten Männer tatsächlich gar nicht in einem gesunden Verhältnis vermissen lassen.
Ein Beispiel für die Verwendung der Deutungshoheit, verbunden mit der moralischen Veruteilung der Männer die sich nicht in dieses neue Rollenbild fügen wollen.
Auch einstmals positive Qualitäten von Mannsein werden mittlerweile gesellschaftlich umgedeutet. Männlicher Mut wird als männliche Aggressivität denunziert, aus Leistungsvermögen wird Karrierismus, .... und was einst als männliche Autonomie durchaus hochgelobt war, wird nun als die männliche Unfähigkeit zur Nähe umgedeutet. Angesichts eines pro-feministischen Mainstreams in Politik, Wissenschaft und Medien bleibt dies unbedacht, mit verheerenden Folgen für die männliche Identitätsbildung von Buben und jungen Männern.
Das dadurch ein Schaden entsteht hat selbst der Pädagogiennenverband erkannt und die Landesregierungen zurm Einstellen von mehr männlichen Erziehern und Lehrern aufgefordert, da die Jungs in Kindergarten und Schule erhebliche benachteligt werden, was sich bereits in den Schulabschlüssen bis zum Abitur niederschlägt wo inwzischen der Jungenanteil niedriger ist als der Mädchenanteil.

Nur wenn er zuhause bei Kind, und sie arbeitet, nehme ich das "emanzipatorisch" ernsthaft als Fotrtschritt! Der ihn nicht unmännlich macht.
Eine schöne theoretische Vorstellung in der Praxis muss Mann - wie ich selbst erfahren durfte aber auch eine Frau finden die dem eigenen Anspruch auch gewachsen ist:
Ich habe das gemacht - die Folge war das ich zur primären Kontaktperson des Babies wurde - was zu einer Eherkrise geführt hat.

Beispiel Nr. 5

In einem Gespräch sagte eine Landtagsabgeordnete auf einen Einwand meinerseits: "Sie sind doch NUR ein Mann." Ich habe mich ganz höflich für diese Klarstellung bedankt und verstanden warum manche (nicht Alle) Frauen an Argumenten nicht interessiert sind.
Buzzer ergänzte hierzu:
Beispiel Nr. 6
Leider auch oftmals im Forum zu entdecken.
Die geneigten und nichtgeneigten Forenteilnehmer können das überprüfen indem Sie darauf achten was in den Foren hier passiert wenn:
Ein Mann eine Frau beleidigt
Eine Frau einen Mann beleidigt
Leider gibt es da signifikante Unterschiede.

Beispiel Nr. 7 Agressivität im Geschäftsleben:
Die Minderheit ist aggressiv und egoistisch. Die Mehrheit innerhalb dieser Minderheit sind weibliche Machos und die sind mir als bisexuellem Mann der beide Geschlechter gern hat, sexy finde und liebt ebenso unsymphatisch wie die männlichen Machos.

Die einseitige Sicht auf das andere Geschlecht
USERIN:
... Allerdings sollten sich dies Männer dann nicht sehr über den Mangel an Nachfrage zu ihrer Person wundern.
USER:
das ist die gängige Scheißegal-Mentalität, die stets auf sich selbst bezugnehmend, das Eigene als Nabel der Welt sieht und alles danach möglichst reduziert und kleinteilgeistig beurteilt, was nicht in eigene, enge Weltbild passt. Dann eben mal beiläufig auch das Tanzen und die Kultur. Sich aber heftigst beschwert, wenn das Fürsorgesystem als Hängematte reißt ...
So wie die Machos früherer Zeiten die Frauen einseitig gesehen haben und jeder Frau zusagten wenn sie nicht so und so ist darf sie sich nciht wundern - heute das gleiche Verhalten in die andere Richtung.
Die eigene Ignoranz zur Tugend zu stilisieren, gehört auch inzwischen zum "Ich-bin-wichtig-Spielchen"
Und zum Gutmenschentum - der sich scheinmoralisch über das andere Geschlecht erhebenden Bessern Menschen. Immerhin der USER sagt dazu das er das bei Männern zu Kotzen findet.
Dahingehende Äußerungen von Frauen im Bezug auf die Äquvalenten Typen des eigenen Geschlechts vermißt man.

Tonangeber und Stehend-Pinkler sind out.
Dazu meine ich weibliche Tonangeber sind IN (egal in welcher Haltung sie ...).
Manche Männer jedoch bemühen sich aber darum, jegliche Aggressivität (nicht negativ und körperlich gemeint), Kraft und ihre Sexualität zu verstecken, möchten keine Frau verletzen. Sie selbst sind jedoch bereit sichl verletzen zu lassen
Warum ist das wohl so? Sicher nicht wegen der neuen Freiheit und zack folgt im gleichen Satz die Qualifizierung:
wie kleine Jungen, die auf eine Anerkennung durch ihre Mama hoffen. Die der Frau jeden Wunsch von den Lippen ablesen und dafür gelobt und geliebt werden wollen, ohne ihre eigenen Bedürfnisse geltend zu machen.
Andererseits heißt es:
Männerdie ihre weiche Seite NICHT zeigen können,
sind keine Männer.
Wer immer stark sein will,
ist eigentlich SCHWACH.
Männer, die schwach sein und werden können,
sind die stärkeren.

Waurm verhalten sich manche Männer so?
weil z. B. bei der Partnersuche viele Frauen noch in der voremanzipatorischen passiven Rolle verharren - aber von den Männern einen individualisierten Ansatz erwarten der sich auf ihr Bild vom Mann ausgerichtet darstellt, das jedoch kein Mann der nicht hellseherisch begabt ist erahnen kann. Passivität ist da viel leichter und bequemer - es lebt sich entspannter wenn man das andere Geschlächt - die Männer - machen läßt und sich im positiven Fall wunderschön unterhalten läßt und im negativen sich wenigstens über die Arschl..... aufregen kann.
Es muß erhebend sein zum BESSEREN Geschlecht zu gehören.

In den letzten Jahren ist der Mann nach dem abflauen der SOFTIEMANN-Welle wieder als Mann gefragt.
Rein äußerlich fällt auf das wieder mehr BÄRTE zu sehen sind, manch ein zarter Büromensch sieht aus wie ein Holfäller und kommen noch die Muskeln aus dem Bodybuildingstudio zum intelligenten MÄNNERTIER dazu ist das schon eine für die Damenwelt interessante Objekt-des-Begehrens-Gestaltung die anspricht.
Für viele Frauen soll dieser Mann dann auch schön dominant sein - in der Arbeitswelt dominieren und erfolgreich sein (Träger glüh-belastbarer Kreditkarten mit nagelneuem SUV werden bevorzugt) und im Bett soll er Zeigen wo der Hammer hängt - pardon in dem Fall steht. ABER - merkt MANN dann schnell bei vielen Frauen bitte NUR DORT. Sonst ist eher der folgsame Kuschler gefragt der artig ist und macht was la Madamme ihm sagt.
Da ist Mann dann doch besser nur PARTIELL Mann entsprechend der weiblichen Deutungshoheit
Ist er es nicht wird das "nichts mit der Partnerschaft". Etwa so wie 1954 nichts aus der Ehe geworden ist wenn die Frau nicht offen war für eine Kinderm Küche usw. Ehefrauenrolle.

Das soll jetzt besser sein kann eigentlich nur von sexistisch denkenden gedacht werden.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
@*******rion
Da hast Du Dir ja richtig Mühe gemacht, dass alles zusammen zu tragen.
Respekt dafür! *top*
****ute Frau
565 Beiträge
Die Realität ist viel normaler als so mancher denkt.

Danke!!

Das wäre ein gutes Schlußwort, aber diese Diskussion wird sich sicher noch fünf Seiten weiter ausbreiten.
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