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Ist der Mann heute noch ein Mann?

*******rion Mann
14.645 Beiträge
Die extreme am Ende des vermeintlichen Entwicklungsziels:
Der Nicht-Mann-Softie
= Männer die "
****zer:
zu braven und lieben Jungen,
werden, die
****zer:
keiner Frau weh tun wollen, die bereit sind ihre eigenen Wünsche und Visionen, ihre Freiheit und Aggression aufzugeben, manchmal sogar ihre Sexualität, um eine Frau glücklich zu machen."
****zer:
Immer mehr Männer leiden in Partnerschaften unter emotionaler Abhängigkeit oder ziehen sich in die Einsamkeit zurück. "Wer bin ich als Mann?" ist eine Frage, die viele Männer beschäftigt.
Oder sich nicht mehr mit dieser Frage beschäftigen.
****zer:
Klassische männliche Qualitäten wie Disziplin, Ehrgeiz, Aggression und Pflichtbewusstsein werden abgelehnt - meist einhergehend mit einer Ablehnung des eigenen Vaters - dem ersten Vorbild für Männlichkeit im Leben. Viele Männer bemühen sich darum, jegliche Aggressivität, Kraft und auch ihre Sexualität zu verstecken, möchten bloß keiner Frau wehtun. Sie selbst aber sind bereit sich emotional verletzen zu lassen - wie kleine Jungen, die auf eine Anerkennung durch ihre Mutter hoffen, wenn sie lieb sind und niemanden verletzen. Je netter sie werden, umso mehr verlieren sie sich selbst als Mann, wie der Wolf, der sich in einem Schafspelz versteckte und irgendwann vergaß, dass dies nur eine Verkleidung war. Aber auch die meisten Frauen haben auf Dauer wenig Interesse an einem "netten" Mann. Sobald eine Frau die Dominanz über "ihren" Mann hat, befindet sie sich in der Mutterrolle und betreut einen kleinen Jungen. Da sucht sie sich lieber einen "richtigen" Mann, um etwas Aufregendes zu erleben..."
UND
der Problem-Mann
= Männer die
****zer:
„Problemfällen" werden, die sich nicht verändern wollen.
Oder entwickeln wollen, die schon als Jungs aus dem Drang nach Bildung aussteigen, aufgeben und im Aufgeben hart werden sich gesellschaftlich unbrauchbar machen - weil sie sowieso niemand akzeptiert.
DeltaSegattarii
Beispiele waren schwer tragen und Autoreifen wechseln. Nicht das ich das nicht gemacht habe, nur wenn sie sagte sie will das machen habe ich sie ernst genommen und sie machen lassen und sie wollte das gar nicht. Es wäre meine Aufgabe gewesen, sie davon abzuhalten.

*top2*

Gutes Beispiel! Genau so sind wir -äh - ich und die meisten die ich kenne.

Das muss Mann erst mal wissen, nicht wahr *zwinker*

Ich will nicht als hilfloses Weibchen rüber kommen aber ein Mann der mir zugesteht mich manchmal so zu fühlen, gibt mir jedenfalls einen Kick.
Warum das dann nicht sagen?
Ganz einfach, ich will, dass er es so von sich aus empfindet.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Nicht übel nehmen, aber: "Ganz einfach" ?
*******4_7:
Ganz einfach, ich will, dass er es so von sich aus empfindet.
In diesem Denken liegen viele Probleme für Paarbeziehungen verborgen.
Statt zu kommunizieren wir verlangt das der Partner - und seltener auch die Partnerin - WEISS, HELLSIEHT oder EMPHATISCH FESTSTELLT was gewollt ist. Bedauerlicherweise sind nur "wenige" Menschhen - Frauen wie Männer - in so wissend, hellseherisch begabt oder so super emphatisch das sie das auch nur ahnen können was da von ihnen erwartet wird.

Damit macht man es sich "Ganz einfach" doch keine Beziehung wir auf Dauer dadurch ganz einfach - im Gegenteil man programmiert Schwierigkeiten - weil kein Partner - und genauso auch keine Partnerin in der Lage ist diese Erwartungshaltung gerecht zu werden. Die romantische Vorstellung ER/SIE fühlt alles entspricht nich der Wirklichkeit. Das bededeutet nicht das man ALLES besprechen muß und auch nicht das ALLES geplant werden muß, sondern das man besser die wesentlichen Dinge zwischen sich klärt wenn man konstruktiv eine Partnerschaft gestalten will, statt sie einfach in den Tag zu leben, um irgendwann wenn z. B. die Verliebheit abflaut festzustellen DER/DIE ist ja gar nicht so wie ich dachte.
Ist Mann heute noch Mann?
Kann man nicht einfach die Menschen so sein lassen, wie sie sind?
Wer sich in seinem selbstgewählten Rahmen wohlfühlt, darf dort bleiben. Egal ob Mann oder Frau.

Wir haben zu jeder Zeit die Möglichkeit, Menschen zu meiden, die wir nicht verstehen, die uns nicht gut tun oder einfach nervig sind.

Einen wunderschönen guten Morgen *kaffee*
********warm Frau
380 Beiträge
Bei der Rollenverteilung spielt doch auch viel Verunsicherung mit!

Ein Artikel von Miriam Hollstein aus 2011 fasst meiner Meinung nach ziemlich gut zusammen, was zu Verunsicherung ihrer Geschlechterrollen bei einigen Männern und natürlich auch Frauen führt.

Ich zitiere mal einige Auszüge:

Mann auf der Arbeit, Frau im Haus – so war das früher. Dass die Geschlechterrollen durcheinander geraten sind, ist allen klar. Doch die Mehrheit der Männer hat ihre neue Rolle noch nicht gefunden. Traditionelle Muster sind auf dem Rückmarsch, doch auch moderne sind nicht populär.

Für Friedrich Schiller war klar, was die Aufgabe eines Mannes ist. „Der Mann muss hinaus/ins feindliche Leben/muss wirken und streben“, heißt es im „Lied von der Glocke“. Auch die Rolle der Frau ist beschrieben: Die „züchtige Hausfrau“ und „Mutter der Kinder“ „herrschet weise/im häuslichen Kreise“, formulierte der Dichter.

Heute, zwei Jahrhunderte später, sind die Geschlechterrollen durcheinander geraten. Da geht mancher Papa mit dem Kind zum Babyschwimmen, während Mama im feindlichen Leben Karriere macht.

Nun wird im Artikel Bezug genommen auf eine Studie der Männerarbeit der Evangelischen Kirche und der Gemeinschaft der katholischen Männer Deutschlands, unter dem Titel „Männer in Bewegung" von 2011.

Vier Männertypen identifiziert die Studie: Da gibt es auf der einen Seite den teiltraditionellen Mann, der sich vornehmlich über den Beruf definiert, sich als Ernährer sieht und Kinder und Haushalt der Frau überlässt. Auf der anderen Seite gibt es den modernen Mann, der findet, dass sich Mann und Frau gleich um Haushalt und Kinder kümmern und beide zum Haushaltseinkommen beitragen sollten.

Dazwischen sind laut Studie der balancierende Mann und der suchende Mann angesiedelt. Während der balancierende Mann aus traditionellen und modernen Positionen aussucht, was in sein Lebenskonzept passt, kann der suchende Mann mit beidem nicht viel anfangen. „Der Suchende“, sagt Martin Rosowski, Geschäftsführer der Evangelischen Männerarbeit, „hat sein männliches Leitbild noch nicht gefunden, ebenso wenig wie den festen Platz in Beruf, Partnerschaft und Gesellschaft.“

Bernd Hantke aus Berlin hat viele Männerrollen erlebt. Der 40-Jährige Masseur wuchs als jüngstes von vier Kindern in Franken auf. Zuhause herrschte eine klassische Rollenverteilung: Der Vater ging arbeiten, die Mutter kümmerte sich um Heim und Herd. „Das wollte ich nicht nachleben“, sagt Hantke. Mit Anfang 20 sei er ein „Frauenversteher“ geworden, sagt er: „Das habe ich aber ganz schnell wieder aufgegeben“. Nach zwei gescheiterten Beziehungen kam er zu der Einsicht: „Ein Mann muss einer Frau auch etwas entgegen setzen können – sonst ist er keiner.“

Ich möchte betonen, dass dies nur Ausschnitte des Artikels sind. Wer ihn ganz lesen möchte klicke hier:

https://www.welt.de/politik/ … ist-out-Softie-nicht-in.html

Ich sehe es so, dass eine Verunsicherung von Männern und Frauen in der heutigen Gesellschaft stattfindet. Die Rollen haben sich neu Aufgestellt und jeder muss sich finden.

Die Diskussion, ob Männer die alten Lebensmodelle teils gutheißen oder Frauen agressiv für Ihre Rechte kämpfen, bringt nichts. Es wird immer Streitpunkte geben. Und das wird sich wahrscheinlich auch nicht ändern. Es gibt einfach nicht mehr diese eine Form der Rollenverteilung.

Aber auch Frauen sind verunsichert. Lange Zeit wurde Ihnen eingetrichtert, wie eine Frau zu sein hat und sich benimmt. Das steckt in ihren Köpfen ebenso fest, wie in dem der Männer. Auch der Druck auf das Leben ist ebenso groß. Die Frau muss oftmals nämlich andersherum einen Spagat vollziehen zwischen Karriere, Familie (insofern sie diese denn möchte) und eigenen Interessen. Und wenn alles gut geht, sich selbst dabei nicht verlieren.

Da heutzutage jeder sein Lebensmodell selbst wählen kann, hat man die Möglichkeit das Leben zu führen, das einen glücklich macht.

Es finden sich hoffentlich mehr Partner zusammen, die zumindest in die gleiche Richtung orientiert sind.

Wann ist der Mann ein Mann? Wann ist die Frau eine Frau? Ganz einfach, wenn er oder sie sich so fühlt.
Zu diskutieren, wie der "männliche Mann" und die "weibliche Frau" zu sein hat, wird ergebnislos bleiben, weil jeder eine eigene Definition dessen hat.

Liebe Grüsse
*******rion Mann
14.645 Beiträge
********warm:
Dass die Geschlechterrollen durcheinander geraten sind, ist allen klar.
Das habe ich auch gedacht, inzwischen denke ich anders. Heute ist mein Eindruck das viele Frauen und auch manche Männer eine Art situatives Rollenbild von Männern fordern - sei ein Mann wenns Frau paßt, aber bitte NUR dann.
Hääääh?
Sweety
Gutes Beispiel! Genau so sind wir -äh - ich und die meisten die ich kenne.
Das muss Mann erst mal wissen, nicht wahr *zwinker*

Du hältst dieses Verhalten für "angemessenes, allgemein übliches weibliches Verhalten?

Sorry, davon distanziere ich ganz energisch. Das ist doch vollkommen irrational, außer in der Oberschcht der Bevölkerung auf dem Planeten Darkover - die sind nämlich Telepathen.
Übrigens kenne ICH wiederum keine Frau, die so agiert. Was logisch ist, denn "Hellseherei" steht nun wirklich nicht im "Katalog der Männlichkeit"

Ich will nicht als hilfloses Weibchen rüber kommen aber ein Mann der mir zugesteht mich manchmal so zu fühlen, gibt mir jedenfalls einen Kick.

Ich finde es garnicht sexy, für "total hilflos" gehalten zu werden. Ich bin eine erwachsene Frau!
Umsorgt zu werden, weil das meinem Partner wichtig ist, sich um mich zu kümmern, mir "etwas zuliebe zu tun" - DAS ist toll. Aber nicht unter der Prämisse, mich als "Weibchen" zu sehen.

Warum das dann nicht sagen?
Ganz einfach, ich will, dass er es so von sich aus empfindet.

Zu erwarten, daß das Gegenüber total unlogische Gedankenspiele errät, kann ja nur zur Verärgerung auf beiden Seiten führen.
Daß der Partner von sich aus Dinge tut, sogar "für Dich" tut, das ist ein Verhalten, ohne das eine Partnerschaft nicht funktioniert! Aber das ist etwas anderes, als diese Erwartung, die von Delta dargestellt, und von Dir bestätigt wird.

Ich will hier nicht den "Krieg der Frauen" initiieren, aber wenn solches Verhalten tatsächlich als "normal" -aus Sicht der Frauen" -ist - also dann täten mir die Männer echt leid.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
@****al

Kann man nicht einfach die Menschen so sein lassen, wie sie sind?

scheinbar nicht *g* sonst wird es ja langweilig

Wir haben zu jeder Zeit die Möglichkeit, Menschen zu meiden, die wir nicht verstehen, die uns nicht gut tun oder einfach nervig sind.

denk ich auch und mach ich ja! *g* es gibt immer mehr Menschen, die ich am liebsten nur noch von hinten sehen will. *g* -oder besser gesagt gar nicht.


Im nächsten Tread können wir dann das Sexualleben des Mannes erörtern und Fragen stellen wie kann der "Problemmann" seinen sexuellen Stellenwert bei der Frau und die Versagensängste beim Sex steigern? *g*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
********warm:
Wann ist der Mann ein Mann? Wann ist die Frau eine Frau? Ganz einfach, wenn er oder sie sich so fühlt.
Das sehe ich auch so, trotzdem finde ich die Diskussion wichtig, weil sich viel nicht darüber im Klaren sind und immernoch irgendwelchen Rollenbildern nachlaufen die nicht zu ihnen passen.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Wann ist der Mann ein Mann? Wann ist die Frau eine Frau? Ganz einfach, wenn er oder sie sich so fühlt.
Zu diskutieren, wie der "männliche Mann" und die "weibliche Frau" zu sein hat, wird ergebnislos bleiben, weil jeder eine eigene Definition dessen hat.

Aber ja doch!

Dennoch: So wie ein demografischer Wandel stets zu recht beobachtet und analysiert wird, so muss der gesellschaftliche Wandel, der kulturelle und der (sozial-)politische Wandel ebenso Beachtung finden.

Oder möchten wir irgendwann in den o.g. Bereichen vor vollendeten Tatsachen stehen? "Haben wir doch nicht gewusst"
*******rion Mann
14.645 Beiträge
****in:
Warum das dann nicht sagen?
Ganz einfach, ich will, dass er es so von sich aus empfindet.
*****e73:
Zu erwarten, daß das Gegenüber total unlogische Gedankenspiele errät, kann ja nur zur Verärgerung auf beiden Seiten führen.
Daß der Partner von sich aus Dinge tut, sogar "für Dich" tut, das ist ein Verhalten, ohne das eine Partnerschaft nicht funktioniert! Aber das ist etwas anderes, als diese Erwartung, die von Delta dargestellt, und von Dir bestätigt wird.

Ich will hier nicht den "Krieg der Frauen" initiieren, aber wenn solches Verhalten tatsächlich als "normal" -aus Sicht der Frauen" -ist - also dann täten mir die Männer echt leid.
Genau dieses Verhalten IST aus der Sicht vieler (nicht Aller) Frauen ganz normal.
@*****e73
Ich denke die Frauen, die das so mögen und machen wie ich "testen" damit halt.
Denn wenn ein Mann es nur auf Anweisung tut, weiß ich nie so recht was ich davon halten soll.

Ich will ja auch, dass er gerne diese "männliche" Rolle einnimmt, deshalb ...
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke die Frauen, die das so mögen und machen wie ich "testen" damit halt.
Denn wenn ein Mann es nur auf Anweisung tut, weiß ich nie so recht was ich davon halten soll.

Ich will ja auch, dass er gerne diese "männliche" Rolle einnimmt, deshalb ...

Und hier sind wir dann bei Fluffi oder Hofnarr, der zwar die Wäsche bügelt, die Socken stopft und die Kartoffeln schält, aber nur wenn ihm die Dame des Hauses den Auftrag gibt und die entsprechende Ansage gemacht hat!

Denn das ungefragte Agieren wird ja bei Fluffi und Hofnarr ansonsten im Keim erstickt!

*g*
*******Tina Frau
144 Beiträge
Ich will nicht als hilfloses Weibchen rüber kommen aber ein Mann der mir zugesteht mich manchmal so zu fühlen, gibt mir jedenfalls einen Kick. Warum das dann nicht sagen?
Ganz einfach, ich will, dass er es so von sich aus empfindet.

Ich kenne auch einige Menschen, die so denken. Finde ich ganz schrecklich!

Man kann sich das Leben echt selber schwer machen ... ohne ein Mindestmaß an Kommunikation klingt das nach vorprogrammierter Unzufriedenheit, auf beiden Seiten. Ich hoffe sehr, das ist nicht die Norm.
*********kend Paar
14.079 Beiträge
So akzeptiert heute kaum noch eine gebildete Frau die Rolle einer sich für den Mann an Heim und Herd aufopfernden Ehefrau. (...)."

Ich hoffe ich reisse des Satz jetzt nicht aus seiner Bedeutung, aber welche Frau kann es sich denn heute leisten sich völlig auf den Mann als Ernährer zu verlassen? Das geht vielleicht noch gut solange die Ehe funktioniert. Aber wehe die Beziehung zerbricht. Dann steht die brave Ehefrau ohne Job, ohne Altersvorsorge oder Unterhalt da. Dafür aber vielleicht mit mehreren kleinen Kindern, die sie dann alleinerziehend mit Hartz-IV über die Runden bringen muss.
******mon Mann
1.980 Beiträge
Themenersteller 
Aber wehe die Beziehung zerbricht. Dann steht die brave Ehefrau ohne Job, ohne Altersvorsorge oder Unterhalt da. Dafür aber vielleicht mit mehreren kleinen Kindern, die sie dann alleinerziehend mit Hartz-IV über die Runden bringen muss.

Wer eine Scheidung hinter sich hat, der weiß das der Unterhaltsanspruch klar geregelt ist. Sollte der Mann und Vater über ein entsprechendes Einkommen verfügen, sind die Zahlungen nicht unerheblich.

Der Versorgungsausgleich findet statt (Rente).

Ohne Kinder spricht nichts gegen eine Erwerbstätigkeit. Bei langen Ehen wird zudem ein Unterhalt zugesprochen.

Wenn der Typ aber eine Taugenichts war, ist nichts zu holen. War dann aber auch vorher so.
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Ich habe meinen Mann noch niemals Anweisungen gegeben, ging ich immer davon aus, dass er erwachsen ist.

Wir sprechen uns ab, klar. Aber Anweisungen?

Ich nehme auch keine Anweisungen entgegen.

Reden kann auch da helfen. ..Wünsche . Ziele, Bedürfnisse ausprechnen und benennen.
Mit den eigenen Vorstellungen abgleichen, und gemeinsam überlegen, wie man was zusammen machen kann.
Anders ist ein Zusammenleben für mich gar nicht denkbar. Das klappt seit über 25 ganz wunderbar.
*********kend Paar
14.079 Beiträge
Wer eine Scheidung hinter sich hat, der weiß das der Unterhaltsanspruch klar geregelt ist. Sollte der Mann und Vater über ein entsprechendes Einkommen verfügen, sind die Zahlungen nicht unerheblich.

Der Versorgungsausgleich findet statt (Rente).
Und das die Frauen sich trotz der üppigen Unterhaltszahlungen und hohen Rentenansprüche ihrer Männer sich trotzdem nicht mehr vom Partner abhängig machen wollen ist ihnen natürlich anzukreiden.

****on Mann
16.223 Beiträge
Wer eine Scheidung hinter sich hat, der weiß das der Unterhaltsanspruch klar geregelt ist.

Klar. Der Besserverdienende zahlt. Das ist oft die Frau.
tja...
ist garnicht so einfach, die eigenen Gefühle in Worte zu kleiden.
Ich habe vieles hier gelesen und habe auch dieses dumpfe Gefühl, daß da einiges nicht zusammen paßt. Ich habe jetzt einiges gefunden, was mir das Gefühl gibt, daß es die Gründe für mein schlechtes Bauchgefühl ist.
Ich fasse mir zum Beispiel an den Kopf, wenn ich wie hier lese, daß Urinale entfernt werden, weil Frauen diese nicht auf ihren Toiletten hätten, ebenso ob die Damen noch nicht besseres zu fordern hätten als das sich Männer in Zügen bitte mit geschlossenen Beinen hinzusetzen hätten.
Was mir also Unbehageb bereitet ist dieses ständige in den Himmel heben, wenn eine Frau mal den Mülleimer rausbringt. Es ist dieses seit Jahrzehnten immer wiederkehrende Thema, es gibt noch mehrere davon, die mich ebenso nerven. Aber das gravierenste ist wohl, daß das meiste, was die damen vorzubringen haben, auf gesetzlich geschaffenen Sonderregelungen beruht.
Man/Frau stelle sich den Fall vor...ich nehme noch einmal Bezug auf das Beispiel dr Urinale von oben...es würde (als Kompensation) die Frauenparkplätze abgeschafft. Mal abgesehendavon, daß der Vergleich hinkt...den Aufschrei der Damenwelt möchte ich hören.
Ich habe auch nichts dagegen, wenn eine Frau durch ihre Leistung beruflich aufsteigt....aber nicht weil wieder eine Art Biotop geschaffen wird in Form der Quote.
Ich hoffe, ich habe meine Gefühle verständlich ausgedrückt.

Also ihr lieben Frauen, wenn ihr doch alle so tough und stark seid...
Mit Sicherheit sind Manche Probleme eine Frage der Kommunikation.
Allerdings wird zunehmend mehr in einer Partnerschaft drauf geachtet, wer, was, wie gut es macht und um Aufgabenfelderverschiebungen gekämpft, alles auf Augenhöhe und Schulter am Schulter. Es wird PARTNERschaft so sehr gelebt als Mensch- Mensch, dass das Paarverhalten (Mann-Frau) untergeht bzw. ausser Acht gelassen wird, leider.
*my2cents*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Kommunikation ist nicht Kommandieren
*******4_7:
Ich denke die Frauen, die das so mögen und machen wie ich "testen" damit halt.
Denn wenn ein Mann es nur auf Anweisung tut, weiß ich nie so recht was ich davon halten soll.
Die Rede war von Kommunikation - vom miteinander Reden - vom Mitteilen der Erwartungen, des was will ich wie will ich Dich und wie soll das WIR gestaltet werden.
Das daraus ein "wenn ein Mann es nur auf Anweisung tut" gemacht wird zeigt was manche Frauen unter Kommunikation verstehen nur hat Kommunikation mit dem erteilen von Anweisungen nicht viel zu tun.
********warm Frau
380 Beiträge
Buzzer:

Dennoch: So wie ein demografischer Wandel stets zu recht beobachtet und analysiert wird, so muss der gesellschaftliche Wandel, der kulturelle und der (sozial-)politische Wandel ebenso Beachtung finden.

Oder möchten wir irgendwann in den o.g. Bereichen vor vollendeten Tatsachen stehen? "Haben wir doch nicht gewusst"


Was genau sollten wir uns denn irgendwann fragen? Was genau hätten wir nicht gewusst?
Die politischen Entscheidungen z.B. sollte man natürlich beobachten.

Ich finde dieses Thema sehr informativ, wird mir dadurch die Problematik nochmal vor Augen geführt. Es ist wirklich interessant, die Männersicht zu verfolgen. Das führt zum besseren Verständnis. Jedenfalls für mich.

LG

P.s: Und ja - bevor jetzt jemand schimpft, ich hab keine Ahnung wie die Zitierfunktion hier funktioniert, ich arbeite daran. *zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Die Gefühle zu äußern ist gar nicht so leicht.
*********erman:
ist garnicht so einfach, die eigenen Gefühle in Worte zu kleiden.
Das hat man früher meist nur im Bezug auf Männer gehört, auch wenn es die Frauen genauso betroffen hat die Gefühle hatten die nicht dem allgemein üblichen entsprochen haben. Inzwischen betrifft das auch Frauen die sich für emanzipiert halten und ein autarkes Leben führen, alles selbst gestaltet nur eins nicht: Partnerwahl - da sind sie noch ganz auf dem Stand von 1970 und artig passiv man ließt nicht umsonst die im Grunde sehr dämliche Aussage: "Ich suche nicht - ich lasse mich finden" Suchen ist so eine art unwürdige Männerarbeit, sollen sich doch die Männer damit abplagen, ich mache es mir einfach und bequem.
Schön, das es auch Frauen gibt die das tatsächlich emanzipiert handhaben und selbst aktiv sind. Die haben sich meist bewußt Gedanken über ihre Wünsche und Gefühle gemacht und ihnen fällt es viel leichter über ihre Gefühle zu sprechen.
Die Gefühle zu äußern ist gar nicht so schwer, wenn man sich erst mal dazu überwunden hat.
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
DANKE!
Ihr Lieben,

auf 30 Seiten und in 447 Beiträgen habt ihr euch über drei Tage intensiv mit der Frage Ist der Mann heute noch ein Mann? auseinandergesetzt.

Von meiner Seite als begleitende Mod ein ganz liebes Dankeschön für

  • die breitgefächerten Sichtweisen, Meinungen, die unzähligen Praxisbeispiele und persönlichen Erfahrungen, mit denen ihr eure Perspektive für die anderen Diskussionsteilnehmer nachvollziehbarer dargestellt und eine differenzierte Betrachtung unterschiedlichster Standpunkte ermöglicht habt

  • den überwiegend fairen und von gegenseitigem Respekt geprägten Umgang miteinander, das gegenseitig Verständnis für den emotional geführten Dialog und die engagierten Bemühungen, das Thema des Threads nicht aus den Augen zu verlieren

  • die engagierte Themenbegleitung an unseren Threadersteller Buzzzer *knicks*

  • eure Nachsicht im Miteinander und dass ihr deutlich gezeigt habt, dass auch polarisierende Themen im öffentlichen JOYclub-Forum passend platziert sind

  • ...die kurzweilige Diskussion, die inmitten eures Austauschs einige neue Fragestellungen eröffnet hat - ich bin gespannt, ob uns in den kommenden Tagen der eine oder andere Themenvorschlag erreicht *zwinker*


Liebe Grüße
xxxotb
J*happy*Y-Team
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