Es geht, meiner Erfahrung nach um viel mehr als nur um den Begriff Intelligenz - Wie schon von vielen hier geschrieben, gibt es da viele Unterbegriffe, Überschneidungen und Grenzwerte.
Jeder Mensch hat seinen Erfahrungsschatz, seine Sicht der Dinge, die kein zweiter identisch nachfühlen, nachempfinden kann. Man lebt in seiner Empfindungs-, Gedanken- und Gefühlswelt.
Für mich persönlich, entspricht, wenn von Intelligenz innerhalb einer Beziehung gesprochen wird, das man fähig ist, die Interessen des Anderen nachempfinden zu können und zu versuchen sich auch dafür zu interessieren, nachvollziehen zu wollen, was dieses Hobby, Sport was auch immer dem Partner geben. Das wäre ein Aspekt der "eignen Erweiterung". Man bekommt Einsicht auf Themen und Dinge, die man vorher ausser Acht gelassen hat. Das eigene Spektrum erweitert sich und somit auch die Weltanschauung. Man blickt auf ein "neues Universum - seinen Partner"
Gut, wenn beide Partner dies praktizieren und den Anderen sein lassen wie er ist - und darin sogar noch eine Bereicherung, eine Erweiterung empfinden.
Problematisch wird es dann, wenn eben nur einer der Beiden, das "praktiziert" und der andere dies nicht kann, will... dann bekommt man das Gefühl, das die "Wellenlänge" dasselbe "Niveau" fehlen.
Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist doch, das miteinander wachsen. Es kann sein, das ein Mensch, wirklich "stehen" bleibt, stagniert, während der andere sich weiter entwickelt und sein Leben ausbaut. Dann ist es meist, für den der sich "weiterentwickelt" schwierig, das Interesse für den Partner aufrecht zu erhalten, weil, Liebe ist auch bewusstes Leben und Wahrnehmung....
Man muss jeden Tag von neuem ja zum anderen sagen können....
Und, das letzte, ich glaube daran, das, wenn DER/DIE RICHTIGE gefunden sind, diese Problematik in dem Sinne gar nicht auftaucht... Es passt einfach.....