Ablehnung von erhaltenen ClubMails

Stimmt, jetzt wo du es sagst. Manchmal sieht man die Bäume vor lauter Wald nicht.

Mal ganz ehrlich: Für mich entbehrt eine Freundschaftsanfrage eines völlig Fremden noch vor dem allerersten Mailkontakt jeglicher Grundlage - das empfinde ich als unverschämt.

Das ist jetzt OT, aber: Die Leute, die ich auf meiner Freundesliste habe, verdienen sich diesen Titel auch tatsächlich; fast alle kenne ich persönlich, und mit den übrigen hatte ich zumindest virtuell ausgiebigen und guten Kontakt.


Freundschaftsanfragen von Unbekannten entbehren jeder (zumindest für mich) nachvollziehbaren Grundlage. Aus genau diesem Grund würden sie auch bei mir zu 100 % abgelehnt werden, sofort und automatisch, und der Betreffende hätte erst einmal etwas gutzumachen, bevor ich mit ihm wieder auf einer neutralen Ebene ein Kennenlernen beginnen könnte. Geht gar nicht.

Ich selbst verschicke ja als Antwort auf unterirdische Mails gern einen einfachen Link auf eine meiner Homepages – in der leisen Hoffnung, dass der Schreiber daraus lernt.
(Homepage "Der Einzeiler. Do & Don't" von Yolabruja)

Hier muss ich wirklich mal sagen, dass "eiskalte" Freundschaftsanfragen schon hart sind. Natürlich schön, auch zu erfahren was sich die Person am anderen Ende dazu denkt, denn jeder Mensch ist anders, aber dachte für so einen Non-Sense hätte man Facebook..
Solange man mir keins mit der Pfanne überbrät oder zu nervig wird lass ich gerne jeden wie er ist, aber ich persönlich interpretiere eine random Anfrage als "Ich trag meine Schuhe falschrum."
Nein nein nein, bitte von diesem Verhalten wegkommen

Nehme ich nur von Leuten an, zu denen ich auch persöhnlich und real eine Beziehung habe. So halte ich es auch bei einer anderen sehr bekannten Online Comunity! Mich nerven solche Anfragen, von Wildfremden und ich denke mir, was soll das?

... hm .. ich bin Neu und gespannt auf die Mails, daher kann ich noch nicht viel zu sagen ich berichte dann

Bürgschaft von Schiller ist in mir viel zu lebendig, als dass ich auf die Idee käme, wildfremden Menschen Freundschaftsanfragen zu stellen. Daher bin ich auch nicht im Fratzenbuch registriert. Freundschaft ist ein zu hoher Wert, um damit Unfug zu treiben (Gute Freunde in der Not gehen tausend auf ein Lot. Erst in der Not zeigt sich wahre Freundschaft).

Wenn ich notleidender Mann wäre, würde ich mit dem Profil experimentieren, mit den Bildern sowieso. Alles, was schrecklich bieder wirkt, würde ich ausblenden. Besonderheiten, die es gibt und bei manchen Frauen Interesse erzeugen könnten, hervorheben. Und auch ich sage: öffentliches Jammern über die Ungerechtigkeiten der Welt und gegenüber Männern im Besonderen, ist völlig unsexy.

Auch Jammern oder gar Fordern, wenn keine Antwort kommt, macht nicht attraktiv.

Wenn man mal die ganzen Eointräge hier liest, sticht sehr schnell heraus, das viele, es unverschämt, respetlos, anmaßend usw finden, sich so oder so fühlen. Wieso?

Warum werden denn soviele Empfindungen in etwas gepackt, was einen doch gar nicht interessiert?
Freundschaftsanfrage, von einem mir völlig fremden,- interessiert mich nicht, wird gelöscht. Null Empfindung, keinen weiteren Gedanken mehr daran.

Eine uninteressante mail,- Nettes, ablehnendes Schreiben( bei mir).Null Empfindung, erledigt.

Fühlt man sich, durch die Buchstaben einer Mail beleidigt,- melden, ignorieren. Null Empfindung, erledigt

usw usv...

Es besteht hier doch kein Zwang, weder zum Anschreiben, noch zum Antworten. Das muss jeder für sich entscheiden. Wie er/sie sich dabei fühlt, kann aber auch jeder für sich entscheiden. Bei mir ist es ebenso so, kein Interesse=kein Empfinden. Weder positiv noch negativ

Mag auf der einen Seite stimmen, auf der anderen haben Menschen nun mal Gefühle und reagieren auf Aktionen. Außerdem sind Frauen in der Regel halt emotionaler.. kann man drehen wie man will, außer man beschränkt sich auf Ausnahmen.

Owei, dann stimmt es also doch, das ich keine Frau bin;-)

Nur ein kleiner Scherz

Ja, aber wie gesagt. Jeder kann für sich entscheiden wie er sich dabei fühlt oder eben nicht fühlt.

Da ich mich hier ganz bewusst dafür entschieden habe nicht aktiv anzuschreiben, hält sich mein "Clubmail-Schriftverkehr" in den Grenzen die gut und immer beantwortet werden können.

Aber auch bei mir kann eine Antwort auch mal 1-2 Tage dauern.

Und ich denke das sollte auch bei/von jedem/jeder akzeptiert werden können.

Wobei auch ich mir vorbehalte auf die Gott sei dank sehr seltene "effiziente Kurznachricht" wie z. B. "poppen?" nicht mehr zu reagieren!

Und ich denke auch, dass man(n) zumindest keiner der "top-gevoteten" Frauen, die hier auch mal jenseits der 100.000 Profilbesucher bekommen, zumuten kann alle eingehenden mails zu beantworten - oder?
Dazu wäre wohl auch ein eigrner Schreibpool nötig!

Ich kann nichts negatives berichten in meiner Zeit hier.
Wer nett schreibt kriegt immer ne Antwort ....auch wenn er nicht passt.
Wie es in den Wald rein schallt, schallt es auch zurück.
Ich bin damit bisher ganz gut gefahren.
Nur eine Nervensäge musste mal gebloggt werden, weil er ein " nein" nicht akzeptieren wollte.
Aber auch er war nur nervig.....nicht beleidigend.

Ich danke für die unterschiedlichen Ansichten.

Mir sagt das eigentlich nur, dass ich zu schlichten Gemüts bin. Meine Naivität lässt mich wohl Handlungen vollziehen, die für andere Menschen suspekt sind und mich zum Exoten stempeln.

Dabei ist die Lösung so simpel wie für mich unbegreiflich. Mich trifft einfach nur immer wieder die Keule des Darwinismus. Ein natürlicher Vorgang, der aber vom betroffenen Subjekt (also mir) als fürchterlich empfunden wird.

@*****lnd

Wann überschreite ich mit evtl. "Änderungen" die Grenze zum Blender?

Ich bin wie ich bin. Es sieht fast so aus, als ob mir meine Ehrlichkeit zum Verhängnis wird. Ich will mich nicht als etwas darstellen, was ich nicht bin. Auf den Bildern bin "ICH".

Ich werfe mich nicht in Schale und Positur um Bilder ins Netz zu stellen die nicht mich zeigen, sondern einen Menschen der sich eben in Schale und Positur wirft.

Spätestens beim ersten Treffen platzt die Seifenblase und dann? Ich will keine Frau enttäuschen und ich will mich nicht enttäuschen. Die Frau soll wissen, was sie bekommt.

Wenn mich das einsam sterben lässt, dann ist das eben so. Der Fluch der Natur zwingt mich aber dazu immer weiter zu machen.

Gefühle und Emotionen kann man seltenst beeinflussen .. wenn ich mich verbrennen und Aua schreie und heule dann ist das halt so..
Und wegen meinen eigenen Emotionen und Empfindungen lege ich selbst mir nun nach und nach ein System zurecht, damit diese nicht permanent negativ genutzt werden. Dann kann ich auch wieder ruhiger werden.

Mit der richtigen emotionalen Kälte betrachtet vollkommen richtig.

Bitte nimm es mir jetzt nicht böse. Wenn ich deine Zeilen hier lesen, trotzen sie nur so vor Selbstmitleid. Ich weiß nicht, ob du in der selben Art hier User anschreibst? Wenn ja, wäre dies wohl eine mögliche Erklärung, wieso so wenig, bis gar keine Resonanz.

Man sucht hier ja etwas schönes, Freude, Spaß. Alltagsbelastung haben wir alle genug^^ Also, wieso sich noch zusätzlich Ballast aufladen? Nichts ist uninteressanter als jammernde, vor Selbstmitleid triefende Männer.


Mit Chance, steht da 1 von 1 Mio Frauen drauf.

Klar, finde ich toll, das du ehrlich bleiben willst, ist auch der richtige Weg. Mein Rat an dich, versuche es ein wenig positiver zu verpacken^^

Finde den Fehler

Wieso empfindest du dies denn als emotionale Kälte? Wieso nicht einfach als neutralität? Wenn ich das Brot beim Bäcker nicht kenne, bin ich nicht emotinal Kalt, wenn ich es nicht essen mag. Es interessiert halt nur nicht^^

Ich kann, in diesem Fall, sehr wohl entscheiden ob ich mich gut oder schlecht fühle.

Brot beim Bäcker..das finde ich gut
Neutralität täte manchen mit Sicherheit gut (auch mir), aber da kommt dann der Punkt der Erfahrung hinzu, und sofern man keinen bombastischen Tag hat wo man sagt "Egal was abging, hier ist ein neuer Tag, gebt her was ihr habt!" beeinflusst das eben die eigenen Gefühle und Reaktionen. Ich bewundere Leute, die ein Verhalten haben, was manche eben als kalt bezeichnen. Man lässt nicht jeden Mist an sich ran..wenn man danach einen guten Mittelweg findet um nicht komplett zu erkalten..ist das wunderbar. Bei mir endete das allerdings in einer A*schloch-Emo-Phase die nie wieder vorkommen sollte.

Fürchte wir reden hier etwas aneinander vorbei..ich rede von Gefühlen die passieren, so wie die allererste Körpersprache die der Körper aussendet, ausgehend vom Gehirn. Ob und in wie weit ich das Gefühl dann zu lasse oder ob ich es ändere bzw. etwas dagegen tu ist etwas ganz anderes. Genauso wie sich die erste Reaktion vom Körper nicht ändern lässt..man kann nur nachträglich bewusste Signale aussenden.

bist du hier eine Art Hündchen unter Wölfen. Das heißt, Antwort würde ich zuerst auf einer Hündchen-Plattform suchen. So habe ich es auch gemacht, eigentlich ohne Erwartung, aber das Ergebnis hält nun schon neun Jahre. Hier bin ich eher als Omega, aber es lässt sich prima mitheulen, auch wenn man kein Alpha ist.

Ich meinte nicht, dass du dich verstellen oder gar fälschen musst. Einfach nachschauen, wie es die Werbung macht, das hervorheben, was du an dir besonders liebenswert siehst. Also gewissermaßen ein diplomatisches Profil schaffen. Ich wurde mal von einer Frau, die selbst einen falschen Namen und ein um neun Jahre "verkürztes" Geburtsdatum genannt hatte, in einem Lokal extrem kritisch unter die Lupe genommen. Nach 5 Monaten lud sie mich nach Hause ein und dort innerhalb einer Stunde in den Jacuzzi, daraus wurden drei Jahre. Flinte ins Korn schmeißen, resignieren, ist das Falscheste, was Mann tun kann.

Und hier muss man auch mit hundert Absagen oder Nichtantworten leben können, bis es mal klappt.

Sorry, aber ich kann bei mir kein Quäntchen Selbstmitleid erkennen. Für mich ist das alles sachlich, weil es den Tatsachen entspricht, den Erfahrungen meines Lebens.

Selbstmitleid ist "Mitleid-mit-sich-selbst". Habe ich nicht. Selbstmitleid heißt anderen die Schuld geben. Das tue ich nicht. Niemand hat Schuld an irgendetwas. Bestenfalls ich selbst.

Aber ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Menschen Selbstmitleid erkennen (wollen) wo keines ist.

Ganz wie du meinst:-)

Richtig! Das meine ich!