Es geht schon was ...
Hi @ll !
Zunächst: mit Penispumpen habe ich selbst keine Erfahrungen - aber so einiges beim camsex gesehen. Und mein Eindruck trifft sich mit demjenigen, der schon auf der ersten Seite zu lesen war: die Vergrößerung kann nur allzuleicht mit einer dauerhaften Beeinträchtigung der Errektionsfähigkeit einhergehen - man hat dann quasi nur noch einen Schwamm in der Hand. Dahinter steckt meiner Vermutung nach ein Übermaß an "Training" - das Saugen wird ja als sehr erregend empfunden und kurzzeitig lassen sich mitunter ganz beträchtliche Vergrößerungen erreichen, die mit Penisringen dann für einige Zeit auch gehalten werden können. Aber das Gewebe wird halt völlig ausgeleiert durch diese permanenten starken Überdehnungen.
Ich würde von diesen Dingern die Finger lassen - es sei denn, man hat einen Urologen konsultiert, der auch den Einsatz überwacht.
Sehr gute Erfahrungen habe ich selbst mit naturheilkundlichen Verfahren gemacht, nachdem mein "Blutschwanz" durch krankheitsbedingte völlige Abstinenz - auch kein Wichsen! - über fast 2 Jahre hinweg auf ca. 13x4 cm (errigiert) bei Beginn meiner "Penis-Reha" im Jahre 2013 eingeschrumpelt gewesen war. Heute mißt er ca. 18x5 (errigiert) - am unteren Rand der "Großschwänze". ("siehe pics!")
"Trainieren" kann - und muß man - das gute Stück mit der Hand und zwar wenigstens 2x täglich, ausgiebig und lange, nicht nur so ne Schnellentsaftung. Auf den Orgasmus kommt es dabei m.E. auch garnicht an.
Sehr effizient hat sich bei mir ferner eine Schweineschmalz-Salbe mit Wermut und "graubehaarter Zistrose" (gibt's als "Cystus-Tee" in der Apotheke), die ich eigentlich zur Narbenpflege gebastelt hatte und heute noch dazu verwende - meine transplantierte Haut muss lebenslang gepflegt werden. Das Thujon im Wermut wirkt auch äusserlich, verstärkt die Durchblutung. Die Wirkstoffe der Zistrose sind mir nicht bekannt - man findet sie aber als Narbenpflegemittel in diversen Handbüchern erwähnt. Ich merke es sofort, wie das Gewebe sich dehnt und weicher wird. Es war im Grunde ein Zufall, daß ich die Wirkung auf den Schwanz entdeckt habe: ich hab die Salbe aus der Not heraus mal als Gleitgel-Ersatz verwendet und bin aus dem Staunen nicht herausgekommen.
Auf 1 Pfund möglichst schneeweisses und trockenes (nicht feucht glänzendes) Schweineschmalz nehme ich je 3 EL der getrockneten Kräuter. Das Schmalz wird auf großer Flamme erhitzt, bis die anfänglich starke Blasenbildung sich weitgehend reduziert hat. Die Blasen: das ist das Wasser, das im Schmalz eingeschlossen war. Es kommt auch aus der Luft ins flüssige Schmalz, deswegen hört die Blasenbildung niemals völlig auf. Die Kräuter werden dann hineingetan und ca. 7-8 min "gebrutzelt". Das schäumt ziemlich stark, aber so ein normaler, kleiner Haushaltstopf reicht aus. Danach schalte ich die Platte ab, lasse den Topf auf der Platte stehen - offen ! Ein Deckel darf erst drauf, wenn das Schmalz auf Raumtemperatur abgekühlt ist. Ansonsten bildet sich Kondenswasser, was aufs Schmalz heruntertropft, es verunreinigt und herumspritzt. Die Salbe bleibt dann über Nacht bei Raumtemperatur stehen, wird am nächsten Tag von mir über ein Metallsieb, in das ich 1 auseinandergezogene Mullkompresse gelegt habe, in ein Vorratsglas filtriert. Dazu wird sie nochmals leicht erhitzt, so daß sie gerade flüssig wird. Die Salbe hält sich ca. 6 Monate im Kühlschrank - die Kräuter wirken hochgradig antibiotisch.
Auch ein Tee aus 3-5 TL Pfefferminz (je nach Zerkleinerungsgrad), 1 TL Salbei und 1/2 TL Wermut auf 1 l Wasser (10 min ziehen lassen) entspannt die Haut am ganzen Körper, wirkt auch ziemlich stark "anregend". Er ist nur wegen dem Wermut recht bitter, muß gesüsst werden. Man kann ihn auch kalt trinken - ich nehme ihn regelmässig kalt mit, wenn ich in die Szene gehe.
Aber diese Mittelchen, über die ich auch mit meinen Ärzten gesprochen habe bzw. gemeinsam mit meiner damaligen Ärztin (einer Fachärztin für Naturheilkunde) entwickelt hatte, brauchen recht lange, bis sich ein messbarer Effekt einstellt.
Mann muß viel Geduld haben.
LG
Niki