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Dom oder Sir?

Phynix1802 *troest*

da ich ja von o.g. person so "nett" gefragt wurde, meinen fetten arsch hier aus der diskussion des illustren kreises der... anhänger... rauszuschieben, komme ich dieser netten anfrage nach und ziehe mich ganz devot zurück *g*

*rotfl* Phynix1802 you made my day *top2*
****tia Frau
1.995 Beiträge
Tja,manch einer muß sich halt mit einem Titel schmücken a la Sir ect..,dann ist immerhin der Name DOMINANT.lach**Ein wirklich dominanter Mensch braucht meines Erachtens keinen.
Ich habe mir da mal ein paar Gedanken gemacht...
.. kommt ja nicht soooo oft vor das ich das tue, aber hier das Ergebniss:

http://www.joyclub.de/my/homepage/575039-164238.von_maeusen_pferden_kirchen_und_aehnlichem.html
******uja Frau
6.959 Beiträge
Ich halte von derlei selbstverliehenen Titeln ebenfalls nichts. Wobei ich jetzt nicht gleich jeden, der einen derartigen Zusatz im (Nick-)Namen führt, als möchtegerndominanten Selbstdarsteller o. ä. abtue; bevor ich zu so einer Meinung über jemand gelange, lerne ich ihn doch lieber etwas besser kennen. Wenn der Herr an sich in Ordnung ist, darf er sich auch gern als "Sir X" oder "Dom Y" bezeichnen, das nehme ich dann eben als Teil seines Szenenamens so hin.

ABER: Sehr oft sagen solche Betitelungen etwas darüber aus, in welcher Ecke des BDSM sich jemand sieht, und das ist eine Ecke, mit der ich nichts anfangen kann. Damit geht nämlich überproportional häufig ein gewisser Anspruch à la "Ich Dom, du Sub!" einher, der die Betreffenden stereotyp auf ihre Rolle reduziert und an dem bereits nicht wenige Subs zerbrochen – und Doms gescheitert sind: Gerade dann nämlich, wenn sie in ihrem Bemühen um dominantes Auftreten (Siezen/Ihrzen, Fordern ritualisierter Demutsgesten und allgemein Unterwerfung, ohne sich diese "verdient" zu haben) von Außenstehenden als lächerlich wahrgenommen werden. *fiesgrins*

Denn: Auch als BDSMler sind wir in erster Linie Menschen. Uns auf die Rolle im Machtgefüge zu reduzieren, halte ich für nicht zielführend – dafür sind unsere persönlichen Eigenschaften und Eigenheiten sowie die individuelle Dynamik, die sich zwischen zwei neigungskompatiblen Menschen entwickeln kann, zu maßgeblich.

Das Argument, sich leichter finden zu lassen, finde ich übrigens nur begrenzt stichhaltig. Erstens gibt es hier eine recht ausgefeilte Suchfunktion, in die sowohl die Vorliebe SM/BDSM als auch die Neigung einbezogen werden können. Und zweitens hat sich ja hier bereits gezeigt, dass gerade Menschen, die schon länger im BDSM daheim sind, sich von solchen Zusätzen eher abgeschreckt fühlen. *zwinker*

Aber mit oder ohne "Sir" – es findet hoffentlich jeder Top(f) sein Deckelchen …
Ich neige dazu, zu überlesen....Jeder Top
findet sein Deckchen.....Ist schon klar ich hab dann auch verstanden und weil ich im Geschäftsleben mit Herr .....angesprochen werde , oder mit dem Vor namen, hier auch nicht so hoch stapeln will wie ich mich fühle, bleibt es beim Herrn in der Anrede für die, die das auch möchte, mich so sieht, wie sie mich anspricht.
******ins Frau
23.243 Beiträge
JOY-Team 
Ich habe eine Adelstitelsperre. Ob nun Dom durch Sir abgelöst wird, übermorgen Herr / Lord / Master / Schlag-mich-tot / whatever "in" ist, ist mir insofern käse. Ich mache um Alle einen Bogen. *zwinker*

Begründung? Sämtlich künstlich Aufgeblähtes und Selbsterhöhendes - wonach sich dieser Titelreigen, das Gesieze, sämtliche Kostümierung und Regelwerke für mich (!) anfühlt - schafft für mich eine komische Form von Distanzierung.

Ich will den ganzen Schweinkram so roh, ungeschliffen, unmittelbar und intensiv wie nur möglich.
********noxx Frau
3.790 Beiträge
Sir ist für mich erstmal eine Anrede in Sinne von "Sir, yes, Sir" und für hat für mich genauso den Stellenwert wie "Master".
Nicht im Sinne der Namensgebung, sondern als Anrede.

Genauso wie ich sehr gut damit leben kann, wenn man mich mit "Mistress" oder "Ma'am" anspricht *g*

River Song
***xy Frau
4.795 Beiträge
Ich habe einen Namen und mit dem will ich auch angesprochen werden.
Titel habe ich keinen nötig...bin ja nicht auf der Operetten-Bühne *lol*

Trixy
Mit vollem Durchblick
*********leMan Mann
1.053 Beiträge
...chen
Ich stehe über den Dingen, ich brauche weder "Sir" noch "Dom", mein Vorname reicht.

Scherzhaft nennen mich meine Sub und meine Zofe auch "Dömchen":
Finde ich ja immer wieder witzig und genieße es *top* !
******att Frau
359 Beiträge
Hmmm.... der einzige Ort wo mir in letzter Zeit aufgefallen wäre, dass das 'Sir' als Anrede des dominanten Parts zunimmt sind diese furchtbar kitschig und unrealistisch geschriebenen 50SoG- Abklatschromane, die leider genau wie das Original, alle in der gleichen Suppe schwimmen und hoffen, dass sie ein Stück des Kuchens abbekommen.
Woher ich das weiß? Weil ich zu blöd bin und noch immer die vage Hoffnung hege irgendwann mal eine Nadel im Heuhaufen zu finden und eine lesenswerte BDSM Geschichte zu finden. *kopfklatsch*

*senf*
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
******att:
Weil ich zu blöd bin und noch immer die vage Hoffnung hege irgendwann mal eine Nadel im Heuhaufen zu finden und eine lesenswerte BDSM Geschichte zu finden.
Nutz doch mal die Forumssuche mit den Begriffen "BDSM Literatur"
Ist aber nur ein Gedankengang da dieses Thema regelmäßig neu aufgemacht wird.
********tete Frau
10.284 Beiträge
hihi
ich habe ihn weder dom, noch herr, und schon gar nicht sir genannt.

der vorname, und das wissen um den status reicht doch vollkommen...
wir haben ja nicht nur rollenspiele zusammen im kopf *zwinker*
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Diese Geschichte ...
... musst du schon selber schreiben!

efeublatt
Woher ich das weiß? Weil ich zu blöd bin und noch immer die vage Hoffnung hege irgendwann mal eine Nadel im Heuhaufen zu finden und eine lesenswerte BDSM Geschichte zu finden.

Und wenn du diese für dich beste und schönste Geschichte geschrieben hast kommen Millionen von lesefähigen Banausen und zerreissen sie *g* .

LG BoP (m)
Ich klink mich mal kurz ein, von wegen "Dom" im Namen erleichtere die Suche. Das versteh ich nämlich nicht.

Wir sind doch hier im Joyclub, wo man doch weit jenseits der üblichen "Das sind Dinge, von denen ich gar nichts wissen will"-Grenze seine Vorlieben präsentiert. Heißt, es steht in jedem Profil drin, wie die Person in Sachen BDSM tickt.
Abgesehen davon kann man, zumindest als zahlendes Mitglied, entsprechende Vorlieben in die Suchmaschine eingeben.

Weiterhin bezeichnen sich gefühlt 90 Prozent der männlichen Mitglieder als "(eher) dominant", seltener als Switcher, wohingegen fast genauso viele Frauen "(eher) devot" zu sein scheinen.
Mit anderen Worten: fast jeder Wurf ein Treffer, auch ohne gezielte Suche.

Und jetzt nochmal die Frage: Wozu nochmal sollte man zusätzlich zu alldem auch noch den "Dom" in den Nickname packen?
*******802 Frau
116 Beiträge
Ist doch...
... egal wie sich jemand nennt und wie jemand seinen Nick ausgewählt hat!

Ich weigere mich grundsätzlich, mein Gegenüber auf den Nick zu reduzieren.

Klar gibt es überall schwarze Schafe, die durch einen gewählten Nick ihre Motten zum Licht ziehen, aber deshalb gleich jedermann zum Vollpfosten abzustempeln finde ich durchaus dreist. *schmoll*

Was ich für einen Menschen vor mir habe, merke ich doch frühstens in der schriftlichen Konversation und spätestens bei einem neutralen Treffen in der Öffentlichkeit, oder nicht? *gruebel*

Was sich danach abspielt und möglich ist und wie man sich in einer Session evtl. anredet, das können die Parteien doch dann im Endeffekt selbst ausloten und es muss ja auch nur diesen gefallen und keinem Anderen.

Das ist Fakt.

*undwech*
*******_62 Frau
252 Beiträge
Themenersteller 
An dieser Stelle....
....möchte ich mich für die Vielzahl der Meinungsäußerungen bedanken. Mit einem schmunzeln auf den Lippen habe ich so manchen Kommentar gelesen *zwinker*
Ich bin der Auffassung, dass es letztlich völlig egal ist, ob man eine Titelbezeichnung hat oder nicht.
Namen sind Schall und Rauch.
Wichtig ist nur der Mensch der dahinter steht.
Ich habe bislang die eine oder andere Erfahrung mit dominanten Männern, mit und ohne Namenszusatz, machen dürfen, für die ich ihnen dankbar bin und die ich habe schätzen gelernt.
Ich freue mich über weitere, auch neue, Begegnungen.

das Entchen
********iebe Mann
10.693 Beiträge
Mit "Sir" habe ich überhaupt nichts am Hut. Das ist IMHO der (peinliche) Versuch, sich an die Geschichte der O anzuhängen.
Allenfalls wird es in anglophonen Ländern als respektvolle Anrede für einen Mann verwendet, der über einem steht (vgl. Militär), und da wiederum hat SoG und seine Imitationen für die Verbreitung bei uns.beigetragen. Aber da ich nicht aus diesem Raum konme und weder ein englischer Truppenoffizier noch ein spätpubertärer amerikanischer Milliardär bin, käme es mir ebenfalls unnötig aufgesetzt und theatralisch vor.

Dom bin ich für meine sub, so wie.sie für mich sub ist. Aber sie spricht mich nicht so an. Sie nennt mich "mein Herr" und ist im Gegenzug für mich "subbie" oder "Sklavin" .
Im Alltag reden wir uns ganz normal mit den Vornamen an.

Gruß vom Drachen
Ich habe ein komplett anderes Verhältnis
...zu Titeln als anscheinend viele Hier.

Ja, wenn sich jemand hier Dom xy nennt, werde ich immer erstmal vorsichtig - auch würde ich mich sicherlich nicht selbst als Sub soundso bezeichnen. Daran ist mir viel zu wenig Fleisch. Und die Wahrscheinlichkeit, dass es sehr Fassaden beschreibt als ganze Charaktere ist doch hoch.

Jedoch...ich spreche meine Dom (im Sinne von seiner Position) schon immer mit 'Sir' an - allerdings ist er auch englischsprachig. Das macht für mich einen großen Unterschied. Und es ist für mich zutiefst stimmig und mit Leben gefüllt, ihn inzwischen als meine Owner zu benennen. Es ist für mich ein tiefer Ausdruck meiner Ehrfurcht vor ihm. Die voller Herz und Seele empfunden ist. Ich adressiere damit seine starke Position in meinem Leben, es beschreibt für mich ein Gefühl von tiefer Zugehörigkeit. Genauso wie es halt auch eine Aussage ist, zu meinem Mann 'mein Mann' zu sagen. Es ist auch eine Beschreibung dessen, was er für mich ist. Natürlich ist mir aber bewusst, dass jeder Mensch diese Titel anders verwenden und empfinden wird.

Andersherum ist es für mich auch so, dass er stark verschiedene Wörter einsetzt und diese stark emotional geladen sind. Für mich ist es eine Ehre, ihn 'my Sir' oder 'my Owner' nennen zu dürfen. Ein Privileg. Und ich bin glücklich seine 'subslut' zu sein. Wir nennen uns auch beim Namen...das hat dann meist eher das Gefühlt von Sehen des anderen mit allen, auch 'normalweltlichen' Aspekten. Und ist in seiner eigenen Art schön und eine vollkommene Annahme des Anderen.

Aber für mich, ihm als Sir zu begegnen und auch so mit ihm zu kommunizieren aus meinem Alltag heraus verstärkt für mich einfach das Bewusssein der starken Verbundenheit in meiner Unterwürfigkeit.

Also...eine Lanze für die Titel gebrochen *omm*
w schreibt
bin weder für Dom(estos ) auch nicht für Meister (Propper)und Sir schon mal gar nicht,also dann schon eher für den Vorname.
****en Frau
18.675 Beiträge
*******Lynx:
Und jetzt nochmal die Frage: Wozu nochmal sollte man zusätzlich zu alldem auch noch den "Dom" in den Nickname packen?


Weil man bei der Profil-Erstellung als erstes nach seinem (Wunsch-) Nicknamen gefragt wird.
Und weil man, wenn man sein neu Profil erstellt, noch gar nicht weiss, wie es hier läuft.
*******nep Frau
15.880 Beiträge
*******Lynx:
Und jetzt nochmal die Frage: Wozu nochmal sollte man zusätzlich zu alldem auch noch den "Dom" in den Nickname packen?

Ich hieß bis vor kurzem DeineLady. Und nach knapp einem halben Jahr Partnerschaft zu meinem Partner und Dom, habe ich mich für mich entschieden, seinen Namen mit in meinen neuen Profilnamen mit einzufügen. Deshalb um ihm eine Freude zu machen und allen anderen zu zeigen: ich bin seins.

Ganz einfach. Es macht mich stolz die Sub meines Doms zu sein, der gleichzeitig mein Partner sein darf.

Und ob und wer das macht, ist jedem hier selbst überlassen und so ist es auch jedem überlassen, ob er/sie den Gegenüber mit Dom, Herr, Sir oder wie auch immer ansprechen möchte, will oder wie man es auch immer zusammen erleben und ausleben möchte.
****y_c Mann
3 Beiträge
Ihre Frage
Das ist interessant, dass Sie da unterscheiden.
Also zwischen Dom und Sir.
Ja das kann sein, dass das Wort " Dom " mittlerweile so ausgelutscht ist, dass es in den Ohren weh tut.
Das Wort " Sir " ist ursprünglich ein englischer Adelstitel. Das muss natürlich von der Umfangssprache unterschieden werden. Da ist es durchaus gebräuchlich, dass ein Herr im Anzug als " Sir" angeredet wird ohne jetzt den entsprechenden Adelstitel tatsächlich zu besitzen. Im Deutschen ist es allerdings unüblich . Da würde man " mein Herr" sagen. Allerdings wäre " meine Herrin" als Anredei für Damen im Alltagsleben, etwa an der Theaterkasse, eine krasse Verfehlung.
Das Wörtchen " Sir" hat etwas. Er funktioniert sowohl im SM- Bereich, als auch im normalen Leben.
Allerdings um dem Titel gerecht zu werden sollte mann ein gewisses Mass an Umgangsformen besitzen. Eine " Dominanz " im SM- Sinne wird nicht erwartet, kann aber möglich sein. Der Begriff " Sir" ist also breiter. Beim " Dom" denken viele gleich ans prügeln und manche sogenannte Doms verhalten sich ja auch so.
Das dazu. Das Thema lässt sich natürlich verfeinern.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Interessante These ...
... finde ich!

rocky_c
Der Begriff " Sir" ist also breiter. Beim " Dom" denken viele gleich ans prügeln und manche sogenannte Doms verhalten sich ja auch so.
Das dazu. Das Thema lässt sich natürlich verfeinern.

Gegenthese:

"Dom" ist sehr viel breiter, da er allgemein den "dominanten" Part, den Top beschreibt, sowohl im D/S-Bezug, als auch im S/M-Bezug und sogar in reinen Fesselbeziehungen wird oft der "Dom" genannt.

"Sir" ist sehr viel enger gefasst, passt m.E. eigentlich nur zum D/S-Bezug, denn der "Sir" schlägt ja nicht *zwinker* .

(Nein ich lasse den BDSM-Bezug nicht aussen vor, da wir hier explizit in einem BDSM-Forum schreiben. Was in der reinen Stino-Welt damit gemeint ist tut hier eigentlich nichts zu Sache)

"Dom" und "prügeln" zusammenzubringen ist schon fast eine Beleidigung hier in der BDSM-Szene. Genausogut könnte ich "Sir" mit "überheblich" und "Selbstdarstellung" in Verbindung bringen. Manche selbsternannten "Sir's " kommen einfach eher selbstsüchtig als dominant daher *g* .

LG BoP (m)
**********man22 Mann
430 Beiträge
Twix hieß auch mal Raider.
*******Top Mann
1.164 Beiträge
Mein Nick zeigt wohl schon meine Einstellung dazu – ich kann so etwas einfach nicht ernst nehmen.

Sich mit Titeln zu schmücken, die sonst verliehen werden, finde ich unpassend bis anmaßend. Es sei denn, es ist ein Künstlername und es wird eine Rolle gespielt, z.B. der große Domtator à la Chaplin. Dann paßt es in's Gesamtkonzept.

Wenn im Nick eine Einstellung ausgedrückt werden soll, dann geht das sicherlich auch zutreffendender (z.H. HägarDerSadistische, Bondafix, TimIstRuppig, ...)
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