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Sexentzug als Machtinstrument

@ baba
Richtig, nur weil die "Sie" vielleicht ml keine Lust hat, sollte man nicht gleich den Sexentzug vermuten. Es gibt ja auch genügend Tage, wo er keinen Bock hat.

Aber ich stimme Dir zu. Eine Beziehung in der Sexentzug zur Erreichung von Zielen eingesetzt wird, wäre auch für mich nicht haltbar.

Er von Business
*********tter Mann
1.397 Beiträge
Ein Exchef von mir hat das auch praktiziert.
Er entzog seiner Frau den Sex, wenn sie sich nicht so benahm wie er es wollte.

Der einzige Fall den ich kenne in dem es vom Mann ausging.

*headcrash*
Ein Exchef von mir hat das auch praktiziert.
Er entzog seiner Frau den Sex, wenn sie sich nicht so benahm wie er es wollte.

da war bestimmt noch ne sekretärin im spiel *floet*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@mutabor
da war bestimmt noch ne sekretärin im spiel
du meinst sicher: sie hat ihn beraten, wie das geht, mit dem Sexentzug ... *fiesgrins*
*********tter Mann
1.397 Beiträge
Nein, die Sekretärin war es nicht.

Ich weiß wer es war, aber die Sekretärin nicht

*haumichwech*
Das kenne ich leider auch.
Ich habe das am eigenen Leibe erfahren müssen. Ist aber von dem der dieses Instrument einsetzt voll gemein.
Aber ich würde es nicht Sexentzug nennen. Der Psychologe sagt: Liebesentzug. Und das wird leider zu häufig angewendet.
Ja, die bürgerlichen Formen der Prostitution sind auch unappetitlich.
Interessant ist es sicherlich zu erfahren, warum der Sexentzug als Macht- bzw. als Druckmittel verwendet wird und was sich jemand dabei denkt der so handelt.

Es funktioniert wohl sehr zuverlässig. Das ist den meisten Menschen Grund genug.
Es gehören immer zwei dazu
Es funktioniert nur mit Menschen, die glauben sich das gefallen lassen zu müssen.
Hört sich an wie "selbst Schuld, wer sich das gefallen läßt".
So einfach ist das aber nicht, es sind ja i.d.R. noch andere Abhängigkeiten gegeben als Sex...
@bunch
Wenn Du möchtest, daß Dein Leben einfach wird, musst Du ins Kloster gehen. Und wer bei einer Frau (oder einem Mann) nur aufgrund von wie auch immer gearteten Abhängigkeiten ausharrt, muß eben Dreck fressen, bis er genug hat. Natürlick kann eine Trennung schmerzhaft sein. Jeder muß immer das für ihn kleinere Übel wählen. Aber wir leben in einer freien Gesellschaft, wir können wenigstens wählen.
Aber wir leben in einer freien Gesellschaft, wir können wenigstens wählen.

Selig sind die Blinden.
...
Um die eigenen Interessen durchzusetzen, den Partner zum Einlenken zu zwingen, um Aufmerksam zu erregen, oder aus so profanen Gründen wir Rache, wird dem Partner auf einem Mal der Sex verweigert.
bei mir war es genau anders herum: ich hatte ständig sex mit meinem ex, um ihm wenigstens auf dieser ebene nahe sein zu können und auf diese weise zu zeigen, wie wichtig er mir ist.
monate später - und mit der nötigen distanz - ist mir aufgegangen, dass es reines ausagieren war.

und was das mit dem sexentzug angeht: ohne mich! geht ja mal gar nicht. sexentzug ist doch bloß eine andere art von liebesentzug. *nono*
ohne alles gelesen zu haben
fällt mir dazu nur ein, das , wenn man mit sexentzug droht, doch lieber alleine bleiben sollte.
wenn man des redens mächtig ist, sollte man es auch nutzen. somit fällt jegliche unterdrückung flach.
ja, sexentzug sehe ich als unterdrückung des partners.
probleme kann und sollte man ehrlich und dirket, aber mit einer portion
rücksicht udn verständnis klären können.
ansonnsten ist es wohl nicht die richtige partnerschaft.
liebe grüße, panasama(w)
******lie Frau
195 Beiträge
also ich hab die Erfahrung gemacht das sex probleme loesen kann, also ich halte von entzug null, den mal ehrlich wir sind doch alle so reif das wir mit einander reden koennen =)
also gaaaanz ehrlich....SCHNULLI ist das ,...Sexentzug dem Partner gegenüber als Machtspielchen zu nutzen *headcrash* !!! Neeeeee also wer das macht schuppst eindeutig kleine Enten in den teich *rotfl* *haumichwech*
Meine Ex...
...hat genauso mit Sexentzug reagiert, wenn ihr was nicht passte. Dabei waren es Kleinigkeiten und keine großen Sachen. Aber auch mit küssen und anfassen hat sie es so gehandhabt... Warum sie das gemacht hat weiss ich nicht, jedoch denke ich das es eine verkümmerte Persönlichkeit zur folge hat. Dieses Verhalten ist wie im Kindergarten, wenn ein Kind dem anderen das Schippchen wegnimmt. Einfach nur armsehlig und ich hoffe, dass sie professionelle Hilfe bekommt...
Mein ganz persönlicher Fall...
ist der, dass der Sex mit meiner Frau am Anfang himmlisch und sehr intensiv war. Wir haben uns immer weiter gesteiegert, bis dann mein ewiger Wunsch zur Aussprache kam, dass ich sie beim Sex mit einem anderen beobachten möchte. Wir hatten dazu auch bereits eine verabredung, aber ich habe gemerkt, dass sie es nicht wirklich wollte und es abgeblasen. Nicht, um es ganz sein zu lassen, sondern weil ich dachte, sie brauche noch etwas Zeit. Seit dem ist unser Sexleben ziemlich schnell und dauerhaft fast ganz zum Erliegen gekommen. Wir wurden noch Eltern eines Sohnes, aber danach bzw. schon in der Schwangerschaft, entzog sich meine Frau immer mehr. Ich bin ein sehr extrovertierter und intensiver Charakter und kann ohne guten Sex nicht mit meiner Partnerin glücklich sein, weil ich es dann auch nicht bin. Aktuell ist es so, dass ich ihr ganz offen gesagt habe, dass ich vorläufig keinen Sex mehr mit ihr will, weil es mir körperlich wie seelisch reale Schmerzen bereitet, wenn wir zusammen sind. Ich bekomme meine Wünsche und Phantasien nicht aus dem Kopf und ganz ehrlich, das will ich auch nicht. Sie hat sich vom Olymp des Sex in den Orkus der Leidenschaftslosigkeit begeben, nicht ich. Wir haben hundert mal über unsere Probleme gesprochen, doch sie gibt immer und grundsätzlich mir die Schuld, selber hat sie keinen Anteil daran, meint sie jedenfalls. Weil ich ja "diese Phantasien" habe. Dabei hatte sie am Anfang in etwa dieselben. Bezeichnenderweise ist meine erste Ehe auf praktisch exakt dieselbe Weise gescheitert. Am Anfang wurde gevögelt, was das Zeug hält, nach zwei, drei Jahren wurde dann der han langsam zugedreht, spätestens nach dem ersten Kind war4 die ehemals heißblütige Gattin mehr Mutter Theresa. Mir scheint, das hat bei Frauen System, wobei es mir herzlich egal ist, ob es biologisch programmiert ist oder eine individuelle Entwicklung ist. Das Ergebnis ist wichtig und das stellt mich ganz konkret vor die Frage, warum sich zumindest meine Frauen so entwickelt haben? Ich habe viel recherchiert und unzählige Beiträge gefunden, die quasi gleich lautend sind. Die offensichtlich gefakten Beiträge und unseriösen Foren bewusst ausgeklammert.

Was meint ihr, warum läuft es oftmals so? Was geht in Frauen vor, die einst sexuell aktiv waren und dann ihre Lust fast völlig verlieren (oder unterdrücken?)? Hat es sich jemals wieder neu belebt oder sind die Beziehungen daran zerbrochen?

Ich liebe meine Frau und begehre keine andere, aber ich spüre selber, dass mich die Situation lähmt, aggressiv und depressiv macht. Ich möchte meine Ehe nicht aufgeben, kann aber unmöglich so weiter leben. Dann lieber wieder alleine leben, auch wenn meine Erfahrung aus erster Ehe, von meinen Kindern getrennt zu werden, die pure Hölle für mich war und ist. Aber wenn die Alternative nur heißt, jeden Abend neben einer Frau einzuschlafen und am Morgen neben ihr wach zu werden, die dich nicht mehr begehrt, keine Lust mehr auf dich hat (außer hin und wieder für die schnelle Standardnummer und damit offensichtlich nur zur Befriedigung ihrer eigenen Bedüfrnisse) und mehr schweigt, als zu antworten? Wenn es nicht wieder besser (was bedeutet gut) wird, werde ich diesen Schritt gehen müssen, schon aus Selbstschutz. Vielleicht können mir eure Antworten weiterhelfen. Danke.
überleg doch mal!
toller kerl,(der du , sorry nicht so ganz sein kannst), mach dir doch mal gedanken!!!
wenn es denn schon die 2te beziehung ist, die so kaputt zu gehen droht, dann muss es doch nicht zwngsläufig an den frauen liegen.
evtl setzt du bewusst oder unbewusst die frauen zu sehr unter druck.
und ich als frau kann idr sagen, das es nichts mit der biologie oder ner masche zu tun hat.
männer haben ihre fantasien,stimmt. aber die haben frauen auch, nur was frauen absolut hassen ist es unter druck gestzt zu werden.
und aus deinem text lese ich sehr viel davon.
du schreibst dir die antwort ja auch selbst: weil solche fantasien hast:
denke,d as sie ja gesagt hat um dir nen gefallen zu tun, aber dann ist es kein klares ja und das sollte schon von beiden seiten eindeutiog klar sein.
wenn du dann unbedingt einen "flotten dreier" haben willst, solltest du dir eine partnerin suchen, die auch drauf steht, aber erwarte es nicht von deiner frau.
und das du nur glücklich sein kannst, wenn der sex gut ist, lässt meines erachtens auch sehr tief blicken.
evtl solltest DU mal zur beratung gehen.ehe ist nicht nur guter sex!!!
guter sex in der ehe zeigt jedoch, das der rest auch super läuft.
is kein persönlicher angriff, aber ien ernst und gutgemeinter rat.
alles gute!!!
*******w_85 Paar
8 Beiträge
Wer schadet denn wem???
Sex ist doch kein Gnadenakt oder eine Pflichterfüllung EINES Partners ggü. dem anderen Partner!!
Bei uns ist der Sex gut und wir wollen beide nicht darauf verzichten.
Unsere Machtkämpfe tragen wir anders aus *zwinker*
Hier wie leider überall ...
Es ist ja nett, dass ihr euch zu diesem Thema äußert, nur leider ist es das gleiche emanzipatorische Geschwätz, dass ich von anderen Foren kenne und hier nicht so erwartet hatte: wir Männer sind alle schwanzgesteuert, triebhaft und unfähig zu Gefühlen, die über Erregnung hinaus gehen.

Natürlich ist Ehe nicht nur Sex. Aber eben auch. Und wenn ein Partner sich um 180 Grad dreht in seinen Ansichten und seinem Verhalten, dann ist das schon bemerkenswert. Es scheint leider so zu sein, dass Frauen immer noch die alte Nummer abziehen, den Mann, den sie wollen, mit Sex zu angeln, aber dann den Hahn zuzudrehen. Meine Frau war in den ersten 2 Jahren kaum zu bremsen. Nach Hochzeit und erst recht nach dem Kind war dann ziemlich schlagartig Schluss mit lustig. Das scheint System zu haben bei den Damen. Ich erlebe es das zweite Mal, viele Freunde haben es ähnlich erlebt. Und dann wird sich beschwert, wir Männer wären nur auf Sex aus und könnten keine tiefen Gefühle entwickeln blablabla... Nach dem BGB nennt man die Erschleichung von Leistungen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen schlicht Betrug. Wer seinem Partner anfänglich heiße Erotik bietet und dessen Wünsche und Phantasien bestätigt, aber sich dann nach Erreichen des Zieles praktisch verweigert, ist nicht Opfer, sondern Täter. Ich frage mich, wo da die Liebe und die tiefen Gefühle sind? Oder widerspricht sich beides etwa? Wobei die Frauen selbstverständlich immer die Opfer sind. Ich bin ohne Selbstüberschätzung sicherlich ein außergewöhnlicher Partner und erfülle meiner Frau alle Wünsche, so weit es mir möglich ist, in jeder Hinsicht. Ich bin immer für meine Familie da, verbringe viel Zeit mit meiner Frau und den Kindern. Es kann also nicht sein, dass es daran liegt, dass ich meine Frau vernachlässigen würde oder ständig mit Kumpels auf Tour wäre oder so, ihr wisst, was ich meine. Und ich setze meine Frau auch nicht unter Druck, sie muss ja nicht. Nur muss ich auch nicht. Da fängt dann eine Partnerschaft und Liebe an zu bröckeln, wenn einer sich einseitig daraus schleicht. Es waren bei ihr ja alles "nur Phantasien", die muss man nicht realisieren. Richtig, muss man nicht. Nicht alle. Nur merkwürdig, wenn von allen Phantasien - und es waren nicht wenige - nicht eine einzige realisiert wird. Zufall? Daran glaubt wohl nur jemand, dessen IQ zwiestellig ist. Was dann noch fehlt ist der saudämliche, weil durch nichts zu belegende Spruch, dass "in der Ehe der Sex sowieso immer weniger wird". Ja, warum denn, in Gottes Namen? Ist es denn das unausweichliche Schicksal, dass aus einer schönen Frau, die einem anfänglich die Seele aus dem Leib gevögelt hat, innerhalb weniger Monate nach der Niederkunft eine dicke Glucke ohne jede Libido wird? Wenn ich mich so bei den Müttern im Kindergarten umschaue, könnte da was dran sein. Und klar, wer als Mann Sex wichtig nimmt in einer Beziehung, ist ein Chauvinist und begreift nicht die tiefe seelische Dimension der Frau an sich. Sorry, aber dem kann ich nur noch zynisch begegnen. Es gibt nun mal Menschen, denen Sex etwas bedeutet. Wer anders denkt, muss solche Menschen ja nicht heiraten, oder?

Zum Glück gibt es ja auch einige wenige Frauen, die anders drauf sind oder sein müssen, wenn ich den Joyclub so anschaue. Da kann ich den Männern, die eine aus sich heraus erotische Frau haben, nur beglückwünschen. Ich hatte und habe sehr attraktive und intelligente, breuflich erfolgreiche und selbstbewusste Frauen, aber bedauerlicherweise niemals eine, die wirklich sexuell frei war.

Da ich hier offenbar kein differenziertes Feeback bekomme, möchte ich dieses Thema hiermit auf sich beruhen lassen. Danke.
Kleine Berichtigung!
Sorry, meine Aussage zu dem emanzipatorischen Geschwätz bezieht sich lediglich auf Panasoma, nicht auf die anderen beiträge, von denen einige sehr interessant sind. Nicht, weil sie meine Einschätzung bestätigen, sondern weil sie entweder treffend sind, eine neue Sichtweise aufzeigen oder bestätigen, dass es kein Einzelfall ist, oder einfach sowohl zutreffend als auch humorvoll sind - da denke ich an das "kleine Enten in einen Teich bschubsen". Brillant, vielen Dank dafür!

Einer schrieb, dass man dann eben Dreck fressen müsse, wenn man nicht den Schneid habe, aus so einer Beziehung auszubrechen. Ein ganz kluger Kopf, muss ich sagen, hell wie ein Gewölbekeller!

Mitnichten ist es so bei mir. Nur habe ich erlebt, was es heißt, von seinem Kind getrennt zu werden und sich über Jahre ständig mit Jugendämtern, dem Familiengericht und der Staatsanwaltschaft rumzuschlagen. Das alles trifft zuallererst das Kind. Das kenne ich selber aus meiner Jugend, ich bin da weitgehend unbeschadet durchgekommen, aber meinem Bruder hat es das Leben versaut. Ich habe in den letzten 10 Jahren meinem ältesten Sohn zuliebe Dinge auf mich genommen und ertragen, die ich selber nicht für möglich gehalten habe. Und jetzt ist es primär so, dass ich ohne Zweifel längst die Konsequenzen gezogen hätte, wenn nicht wieder ein Kind betroffen wäre. Ich selber gehöre zur harten Sorte Mann und kann fast (!) alles wegstecken, körperlich wie seelisch. Aber noch einmal mein Kind durch so eine Scheiße gehen sehen? Nie und nimmer!
Gefährliches Spiel
Sexentzug als erzieherische masnahme könnte ich villeicht noch gelten lassen.
Sexentzug als Machtinstrument macht jede Beziehung kaputt.
Wenn jemand sex braucht und sein Partner ihn auf entzug setzt,sollte sich keiner wundern wenn wo anders genascht wird,und das kann viel besser schmecken.

Peter
@*******erl
Zu dem Themenkomplex gibt es inzwischen eine Vielzahl von threads, zum lesen sehr zu empfehlen.
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