Runtergebrochen das Thema...
Der Täter das Opfer oder stimmt es gar nicht? Ist es anders herum? Der eine der sich so weit selber aufgegeben hat und inzwischen schon den Gnadenfick will, weil er sonst ja gar keinen Sex mehr hat, der andere, der gar nicht erst dazu kommt, selber zu begehren, weil der andere immer schon lange zappelt und mit dem zappeln und seinen Erwartungen längst jede Lust getötet hat? Einer fordert, der andere gewährt...wer gibt wem das Recht zu gewähren?
Warum hat denn der Partner, der den Sex als Machtmittel einsetzen kann keine Lust mehr? Kein eigenes Begehren? Liegt es nur an ihm? Oder der chronisch unterbeschlafenen, ist der einfach nur oberfklächlich geil und extrem fordernd, wie ein Kleinkind?
Ich möchte nicht wissen wieviele von den Fordernden so grottenschlechte Liebhaber sind, das ihren Partnern längst jede Lust vergangen ist... oder sie sind im Alltag mies, ein netter hier gelesener Spruch ist "wer ficken will, muß freundlich sein!"
Sie hängen beide zusammen, der die Macht benutzt, der der sei gewährt und nicht selten kommt es nach einer Trennung zu einer neuen Partnerschaft mit genau den gleichen Vorzeichen.
Wer bei sich nicht findet, was sein Teil an der Sache ist, der sucht leicht beim anderen.
Nur funktioniert das nicht.
Zum Glück?
Die Sexualität zwischen zwei Menschen wird geschaffen von zwei Menschen und es gibt immer zwei Schuldige und zwei Unschuldige.