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Sexentzug als Machtinstrument

********lack Frau
19.366 Beiträge
Fakt ist aber doch, daß der Entziehende dem Sex eine andere Wertung gibt, man kann ja nur etwas entziehen/verweigern, wenn man es selbst nicht vermißt, genießt.
Der Partner, dem verweiger/entzogen oder erpresserisch gesagt wird, was er tun oder lassen soll, damit Sex wieder stattfindet, ist der Sex damit wichtiger.
Frage ist, ob der Sex generell dann überhaupt noch erfüllend sein kann.
Allerdings glaube ich, das diese Mittel dann nicht nur beim Sex eingesetzt werden, sondern generell eingesetzt werden, wenn derjenige damit Erfolg hat.
Aber kann man überhaupt da noch von lieben sprechen?
Und was ist solch eine Beziehung noch wert?
Also ich könnte mir nicht vorstellen, eine solche Beziehung zu führen.


WiB
Allerdings glaube ich, das diese Mittel dann nicht nur beim Sex eingesetzt werden, sondern generell eingesetzt werden, wenn derjenige damit Erfolg hat.

Generell? Du kannst versuchen mit Futterentzug, aber dein Partner wird sich bei der nächste Gastäte bedienen können. Nur Sex darf man nicht aus der Ehe suchen.
oh ja....
....eine ex von mir hat das mal mit mir gemacht.....sage und schreibe 2 mal sex im ganzen jahr.....und der dauerte auch nur wenige minuten.
warum sie es getan hat.....das habe ich später herausbekommen.....
gebe zu....das war hart.....hatte mich aber mit der zeit abgefunden....bin ihr aber nicht fremdgegangen...hatte ja zwei gesunde hände
@ WIB
Allerdings glaube ich, das diese Mittel dann nicht nur beim Sex eingesetzt werden, sondern generell eingesetzt werden, wenn derjenige damit Erfolg hat.

Danke, dass Du den Rahmen weiter steckst und Beziehungsmuster
ansprichst, die auf gegenseitiger Kontrolle basieren und nicht auf
gegenseitigem Vertrauen.
Und die damit das Machtmittel Sexentzug einordnen in ein Gewebe
von wechselseitigen checks and balances.
*********icha Paar
11.515 Beiträge
Hallo womaninblack
Hier ist von Sexentzug als Machtmittel gesprochen worden (TE), und nicht Sexentzug weil einer keine Lust hat. Als Machtinstrument ist das Kontraproduktiv. Dann holt man sich den Sex eben außerhalb. Das haben auch bereits einige andere geschrieben.

Es gibt, meiner Meinung nach, keine Rechtfertigung *umpf*
(egal ob mann oder Frau) für so ein Verhalten. Denn die Wertung von der Du sprichst, ist die der Machtausübung. Und diese Art von falschen Verhalten seinem Partner gegenüber ist nie OK. Eben nur "falsch".
Das ist meine Meinung.
GLG
Michael186 *wink*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****op

Generell? Du kannst versuchen mit Futterentzug, aber dein Partner wird sich bei der nächste Gastäte bedienen können. Nur Sex darf man nicht aus der Ehe suchen.

Das heißt aber nbicht, daß Machtspiele nur beim Sex ziehen.
Wenn man irgendetwas weiß, was der Partner gerne hätte
z.b. einen Theaterbesuch, Geschäftessen etc (generelle brufliche Verpflichtungen) würde das Prinzip genauso ziehn, nur die "Belohnung" könnte noch anders sein wie Sex.

@****ael

Die Grenze kann aber fließend sein oder nicht?
Denn wenn Sex nur dann bewährt wird, wenn A es als Lockmittel einsetzt, muß B ja erst reagiert, kann ja auch eine Weile vergehen. Nur wird derjenige, der Sex possiv sieht, mehr leiden.

Und wie Du hier auch lesen kannst, lassen es auch eine Betroffene, weil sie die Gefahr des Fremdgehnen zu hoch einschätzen.

Aber die wenigsten Betroffenen werden im Gespräch klar machen, daß sie nicht gewillt sind, die Machtspiele mitzuspielen, was mich ja schon verwundert.

WiB
*********es_Xx Paar
132 Beiträge
naja ich bestrahf mich damit nur selbst
*********icha Paar
11.515 Beiträge
womaninblack
Du klingst ziemlich verbittert. Wer oder was hat Dich so gemacht.

Wenn etwas negativ ist, wird es nur deshalb nicht positiv, weil es dem der es iniziert Vorteile bringt.
Wie gesagt, Das gilt für Frau, wie auch für Mann.
So sehe ich das.

GLG
Michael186
*wink*
******711 Frau
721 Beiträge
Sexentzug als Machtmittel....
mhmm,
so wie es baba schon beschrieben hat...wenn eine Beziehung funktioniert braucht man keine Machtspiele.Das hört sich auch irgendwie Kindisch an und warum braucht oder will jemand Macht über seinen Partner oder Andere???
Macht heißt besitzen....doch ich persönlich will weder als Besitz eingestuft werden,noch jemanden besitzen.Sicher gibt es Situationen wo man dann keine Lust aufeinander hat...wegen einem Streit oder Unstimmigkeiten die einen ärgern.Doch jemanden mit etwas strafen-egal ob es Sexentzug ist oder auch in eine andere Richtung geht.Dann sollte man sich eher zusammen setzen und darüber reden.
Reden ist das Wichtigste in einer funktionierenden Partnerschaft,wer das nicht mehr kann hat nicht einmal mehr Freude am Sex.Da kann jemand strafen wie Er/Sie will...
lG blaze
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****ael

Du klingst ziemlich verbittert. Wer oder was hat Dich so gemacht.

Dein Rückschluß auf mein Posting ist falsch.
Ich lebe eine Partnerschaft, wo es sowas nicht gibt.
Im Gegenteil, wir haben gelernt uns so anzunehmen, wie wir sind.
Was auch nicht immer einfach ist, wenn die Tempramente so weit auseinandergehn wie bei uns und es auch einen erheblichen Altersunterschied gibt.
Außerdem macht mir/uns Sex nicht nur Spaß, er bereichert uns beide und wir genießen ihn, deswegen stelle ich ja die These auf, daß der Sex als Machspiel nicht genußreich und genießerisch ist, sonst würde man sich ja selbst strafen!


WiB
ich hab ne andere Storry...
Mein Ex Freund und ich waren 4 Jahre zusammen, haben zusammen gewohnt und auch Geschäftlich miteinander kooperiert.
Wir sind beide Erotik/Pornodarsteller und Privatleben wurde im laufe der Zeit absolut seltener als selten...
Wir haben zwar MAL gemeinsam vor der Kamera ´´gearbeitet / gevögelt´´ aber hey... das ist oft echt Arbeit und nicht mit dem Privaten vögeln zu vergleichen...
Im laufe der Zeit lebte man sich auseinander, er drehte ständig und hatte ja seinen ´´Druckausgleich´´, ich hab auch gedreht aber trotzdem hatte ich Privat noch Lust auf meinen Partner...
Aber all meine Versuche schlugen fehl...egal ob ich mit ihm drüber redete ( und das hab ich x mal ) oder die Initiative ergriff, ihn verführen wollte und / oder in heißer Wäsche da lag...
NICHTS...
Das Ende vom Lied... die Beziehung ist seid einem halben Jahr beendet...und ich möchte so etwas nie wieder erleben...
Ok, ich als Frau war die betroffene Person... aber ihr könnt euch nicht vorstellen wie schlimm das für ne Frau ist / war...
man fühlt sich abgelehnt, weg gedrückt... er hat ja seinen Druck weg, obwohl es nur ´´Geschäftlich´´ war ... aber dennoch war er mir gegenüber so kalt...
Ok, ich weiß das passt vielleicht hier nicht wirklich zum Thema aber doch schon... es hatte ja nichts wirklich mit Machtkampf zu tun... aber doch schon...
Zumindest habe ich euch mal einen ´´kleinen´´ Einblick´´ in die Welt der Erotikdarsteller gewähren lassen, die auch nur ein Privatleben haben aber das darunter auch extrem leiden kann...


Wünsche euch allen alles Liebe und Gute...
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****y_W

Ich finde Deinen Beitrag sehr interessant, weil es ja belegt, das Sex eben nicht gleich Sex ist.
Und das Sex von Männer oft als Druckabbau benutzt wird. Da fragt man sich wirklich ob die Frau egal ist??
Du hast aber Zärtlichkeit und ihn als Person vermißt und ich kann verstehen, daß Du enttäuscht warst.
Da es bei Euch eine besondere Situation war und Sex immer greifbar, macht es doch den Unterschied auch klar.
Ich wünsche Dir, daß Du die Enttäuschung gut verarbeiten kannst und bald jemand triffst, der Deinen Vorgaben gerechter wird.

Lieben Gruß
WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Vicky_W
Eine höfliche, aber ernstgemeinte Frage:

Was ist, bitteschön, Druckabbau? Und welcher Druck soll das sein, der da abgebaut wird?

Ich will Dich nicht "verarschen" oder so, ich wüsste das mal wirklich gern. Und nachdem Du das hier so besonders betont hast, hoffe ich, Du kannst mir da helfen ...

(Der Antaghar)
@ Vicky_W
man fühlt sich abgelehnt, weg gedrückt...
Endlich mal jemand der das Kind beim Namen nennt.
Hier wurde fast alles diskutiert, nur nicht wie sich die Person fühlt die den Sex entzogen bekommt.

Wie schlimm es in deinem Fall war kannst du wahrscheinlich nur selber so richtig beurteilen und das war es beruflich bedingt.
Aber nun stelle dir einmal vor, dein Partner würde sowas aus Kalkül/Berechnung tun.

@ All
Es gibt viele Gründe warum jemand dem anderen den Sex verweigert.
Cabal schrieb das Erpressung einen rechtlichen Anspruch auf Sex voraussetzen würde. Das sehe ich nicht so. Es gibt viele Arten der Erpressung die immer mit den berühmten wenn/dann entweder/oder einhergehen.

Er von Business
*********l_ni Paar
33 Beiträge
@Er von Business
Endlich mal jemand der das Kind beim Namen nennt.
Hier wurde fast alles diskutiert, nur nicht wie sich die Person fühlt die den Sex entzogen bekommt.

Ich hatte den Anfang in diese Richtung schon in einem vorherigen Post gemacht, es ist nur niemand darauf eingegangen. Umso besser, dass Du diesen Aspekt nochmal ansprichst.

Nun zitiere ich mich mal selbst, dass wollt ich schon immer mal *crazy*

Wenn viele Gespräche stattgefunden haben, aber dennoch keine gemeinsame Lösung der Probleme (womit nicht primär der fehlende Sex gemeint ist) gefunden wurde und der lustlose Partner dann auch andere Zärtlichkeiten einstellt (aus Angst sie würden zum Sex führen), fehlt nicht nur der Sex sondern es fehlt schlicht und ergreifend die gefühlte Nähe zum Partner. Es wird "kalt" in der Beziehung. Wie anders als "ungeliebt" soll sich denn ein Mensch in dieser Situation fühlen, dem dadurch die Nähe zu seinem Partner fehlt, den er liebt?

Hier ging es mir darum, genau diesen Aspekt anzusprechen.

Er von HeartNSoul
@vicky_w
Ok, ich als Frau war die betroffene Person... aber ihr könnt euch nicht vorstellen wie schlimm das für ne Frau ist / war...
man fühlt sich abgelehnt, weg gedrückt... er hat ja seinen Druck weg, obwohl es nur ´´Geschäftlich´´ war ... aber dennoch war er mir gegenüber so kalt...
Ok, ich weiß das passt vielleicht hier nicht wirklich zum Thema aber doch schon... es hatte ja nichts wirklich mit Machtkampf zu tun... aber doch schon...
ob er da wirklich seinen "Druck weg" hatte ist schwer zu sagen und da schliesse ich mich antaghar's Frage an: was ist "druck weg" ? Wenn's menschlich und erotisch "paßt", dann paßt dieser Ausdruck nicht- dh. dann ist mein Interesse und Begehren nicht "ejakulatabhängig" *zwinker*

Es dürfte da eher um "geschäftliche" sexuelle "Übersättigung" anstatt um Machtkampf gehen, zumindest habe ich es (umgekehrt) ähnlich erlebt, was einerseits verständlich ist,andererseits trotzdem verletzt, weil man(n) ja weiß, daß sie (in meinem Fall) für's "Geschäft" jederzeit erotisches Interesse und die tolle, interessierte und interessante Verführerin "spielt", dann aber (privat) an mir "als Mann" viel zu selten "echtes" Interesse zeigt. Sowas kann, wenn auch durch viele Gespräche keine Änderung zu bewirken ist, nicht lange "gutgehen".

@*****ESS (Er)
Hier wurde fast alles diskutiert, nur nicht wie sich die Person fühlt die den Sex entzogen bekommt.
Soferne sich das als beiderseitige erotische "Gleichgültigkeit" ausdrückt, ist es wahrscheinlich nicht schlimm. Aber in dem Fall, daß man (wie bei Vicky_W, oder in meinem geschilderten Fall) weiß, daß der Partner/die Partnerin ja durchaus erotisch "tätig" ist, habe ich mich einfach als Person und Mann mißachtet und lieblos behandelt gefühlt. Mit Eifersucht hatte das weniger zu tun, eher mit Ärger über die emotionale "Kälte".

lg, Erwin
*****har Paar
41.020 Beiträge
Hängen gelassen ....
Und ich möchte gleich eine Frage hinterher schieben:

Welches Interesse hat eigentlich ein Mensch noch an einem Partner, dem man Sex oder sogar andere Zärtlichkeiten und Nähe verweigert?

Wozu dann überhaupt noch eine Beziehung? Will man wirklich dann nur mit Papa oder Mama oder Bruder oder Schwester oder wie in einer WG mit Freunden zusammenleben? Das könnte man dann doch einfach mal sagen - und dem anderen dann selbst überlassen, was er mit seinen sexuellen Bedürfnissen macht.

Man schreibt ja auch jemandem, mit dem man in einer WG zusammenlebt, oder einem Geschwisterteil oder den Eltern nicht vor, ob und wann und mit wem diese Sex haben dürfen!!! Warum dann einem Partner, mit dem man selbst keinen Sex mehr will???

(Übrigens kenne ich einige Paare, die sich wirklich mit "Mama" oder "Papa" ansprechen - da dürfte es dann wenigstens offensichtlich sein, wie sich gegenseitig sehen ...)

Der Antaghar
********lack Frau
19.366 Beiträge
Das, Antaghar , frage ich mich auch immer.
Ich weiß auch nicht, wieso manche so leben (wollen).

Aber Du hast ja gesehen, was passiert, wenn man nur die Fakten anspricht, gerät man ja schon in den Verdacht, verbittert zu sein.
Viele kommen ja dann mit Verantwortung/Kinder/ und was man gemeinsam aufgebaut hat.
Dann kommt Trennung auf einmal nicht in Frage, aber Freiheit auf andere Weise auch nicht. Dann ist der Imageverlust doch zu hoch.

Manchmal denke ich, daß diejenigen, die sagen sie möchten Leben und Sex mit einem Partner haben und sich trennen, also die Konsequenzen auch tragen, sind die "Dummen".


WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ womaninblack
*ggg*

In materialistischer Hinsicht mögen sie dann vielleicht wirklich die "Dummen" sein ...
Wenn es darum geht, wirklich zu leben und nicht als ZOMBIE vor sich hin zu vegetieren, sind sie ganz gewiss eher die Weisen!

Ein solches Leben ist nach meinen Erfahrungen übrigens auch nicht gut für die Kinder und deren Erwachsenwerden (und ganz besonders nicht nicht für deren sexuelle Entwicklung und Reifung - man braucht sich nur mal umzusehen, sogar hier im JC, und kann die Folgen davon sehen ...). Deshalb hat für mich diese Ausrede mit den Kindern noch niemals gezählt!

Ich hatte selbst einen Sohn und hab mich dennoch schon vor vielen Jahren getrennt (allerdings lebt er bei mir) - und ich war nach der Trennung total pleite ... Aber ich hab gelebt und es noch niemals, nicht eine einzige Sekunde, bereut).

Der Antaghar
Wenn meine Partnerin mal auf die glohrreiche Idee kommen sollte und meint den Sexentzug als Machtmittel zu benutzen, würde ich als erstes ein klärendes Gespräch suchen, ihr erklären wie ich mich dadurch fühlen würden, nämlich, zurückgestossen, missachtet, ausgenutzt, unter Druck gesetzt und erpresst.
Ich würde sie fragen, wie sie sich fühlen würde, wenn ich Gleiches mit ihr machen würde. Entweder man würde die Situation durch Gespräche dann ändern können, oder aber ich würde gehen.
Ein Zusammenleben ohne Liebe, Gefühle und Sex ( der dazu gehört ), ist für mich nicht denkbar.

Gottlob leben wir nicht in einer solchen Situation, aber wir haben in unserem bekanntenkreis Paare, bei denen es leider genau so der Fall ist.

Warum aber handelt ein Mensch nun so?
Dieser Sexentzug wird tatsächlich dazu benutzt, den Partner zu etwas zu drängen. Man will ihn uf eine Schiene bringen die einem selber genehm ist. Oftmals gehen diesem Sexentzug allerdings tatsächlich Gespräche voraus, die dann allerdings keine Änderungen gebracht haben. Nun sieht sich die "unverstandene" Person nur noch in der Lage, den Partner ( der ja nichts ändern will ), durch Sexentzug abzustrafen. Es wird versucht, den Partner nun zu zeigen "Entweder du machst jetzt was ich will, oder es gibt so lange keinen Sex, bis du es machst". Also doch ein eingesetztes Machtmittel.

Ich verstehe solche Handlungsweise, die gar nicht so selten sind we mancher denken mag, überhaupt nicht. Es ist ein Mittel, zu dem ich nicht greifen würde/könnte, da es meiner Überzeuguhng zuwider läuft. Weil ich der Auffassung bin, das Alles durch Gespräche geklärt werden kann. Sind Gespräche nicht mehr möglich, ist eine Inhaltslose um nicht zu sagen Desinteressierte Phase in der Beziehung eingetreten. Bei Desinteresse oder Inhaltslosigkeit in einer Beziehung, möchte ich diese nicht mehr leben und würde die Konsequenz ziehen.

Er von Business
*****859 Paar
476 Beiträge
sexentzug als machtinstrument,
das ist uns fremd, aber sollte so etwas bei uns passieren, das wäre wohl der anfang vom ende.
@ Business
...Es wird versucht, den Partner nun zu zeigen "Entweder du machst jetzt was ich will, oder es gibt so lange keinen Sex, bis du es machst". Also doch ein eingesetztes Machtmittel.

Ich verstehe solche Handlungsweise, die gar nicht so selten sind we mancher denken mag, überhaupt nicht...

Kannst Du es nicht verstehen - oder hältst Du es für nicht akzeptabel ?

Auch wenn das jetzt ein bisschen giftig klingen mag:
Machtverhältnisse spielen nach meiner Ansicht in allen Beziehungen
eine wichtige Rolle - also auch in Paarbeziehungen.
Davor die Augen zu verschliessen, hat für mich etwas von
Vogel-Strauß-Verhalten.

Was vielleicht sehr viele nicht zu gelernt zu haben scheinen,
ist der verantwortungsbewusste Umgang mit Macht.
Und den kann ich erst vermitteln und lernen, wenn ich ein Bewusstsein für Machtverhältnisse und Machtmittel entwckle
und akzeptiere, dass Machtverhältnisse und Mittel zu ihrer
Gestaltung real vorhanden sind.

Ich stimme vielen Deiner Überlegungen hier ohne weiteres zu,
aber je ich länger die Diskussion hier verfolge, desto stärker wird
mein Impuls, gegen die Idee eine Macht-freien Beziehung zu reden.

Sexentzug ist in meinen Augen dann übrigens eine Form des
bewussten oder unbewussten Machtmissbrauchs.
@ Bergloewe
Ich stimme deinen Ausführungen zu.

Sexentzug ist in meinen Augen dann übrigens eine Form des
bewussten oder unbewussten Machtmissbrauchs.
Eben darum geht es mir.

Es ist ein weit verbreitetes Instrument das da genutzt wird, aber wie erwartet distanzieren sich hier natürlich alle davon.

Er von Business
@ Business
Dann habe ich Deine z.T. provokanten Sätze zum Glück
doch nicht falsch verstanden... *pueh* *danke*
Was war zuerst da:
Fehlende Lust oder willentlicher Sexentzug?

Schon an der Beantwortung dieser einfachen (?) Frage dürften manche scheitern. Noch komplizierter wird es, wenn beides Hand in Hand geht. Darum wird die Manipulation und die Motive dafür kaum eindeutig festzustellen sein.
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