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SM nur außerhalb der Ehe, geht das auf Dauer?

SM nur außerhalb der Ehe, geht das auf Dauer?
Wir hätten mal eine Frage an alle.

Wir kennen ein paar Leute die verheiratet sind, wo der eine Teil SM auslebt obwohl der andere Teil nichts davon hält. Bei allen akzeptiert der Ehepartner die Neigung des anderen ( sagen sie so) aber wollen selbst nicht mitmachen. Sie erlauben das derjenige seine Leidenschaft außerhalb der Ehe ausleben darf.
Alle behaupten zwar das so etwas gut geht, das glauben wir aber nicht.

Was ist eure Meinung dazu?
eyes002
******ace Mann
15.987 Beiträge
Schwierig
darauf eine echte Antwort zu finden.
Also das Folgende gilt NUR für mich, es widerspiegelt mein eigenes Verständnis und hat keinerlei Gültigkeit für die Allgemeinheit.

Meine Antwort ist: Nein. Doppelnein. Auf gar keinen Fall.

Ich stelle mir gerade vor, wie das aussehen würde. Meine Partnerin tippt sich an die Stirn, wenn ich das Thema SM anschneide und sagt: Mach was du willst, aber nicht mit mir.

Oh geil, ein Freifahrtschein. Aber ist das so? [u]denkdenkdenk[/u] nö ich glaube nicht.
Gesetzt den Fall, ich suche mir tatsächlich eine passende sub. Ist ja heutzutage nicht mehr das Problem in Zeiten des Internets und der freizügigen Kommunikation.

Man nähert sich an, chattet, telefoniert, redet. Verbringt eine nicht unerhebliche Zeit miteinander, schließlich ist es meine verdammte Pflicht, herauszufinden wie mein zukünftiges Kleinteil tickt. All das ist wertvolle Qualitäts- Zeit, die ich meiner eigentlichen Partnerin stehle um meine Neigung zu befriedigen. Könnte mir ja scheißegal sein, schließlich hat sie ihr okay gegeben oder? Na.... schonmal bedenklich.

Darüber hinaus muss ich geistig in meine "Neue" eindringen. Die Rede-Ebene wird tiefer, man öffnet sich und entwickelt zwangsläufig eine tiefe Nähe, ohne die ein Spiel im eigentlichen Sinne nicht möglich wäre für mich. Alles andere wäre.... draufhauen, die Hauruck-Methode, das Breitschwert. Dominanz ohne Esprit, ein Spiel ohne Würze. Diese Nähe bedingt ein sehr nahes heranlassen an die eigene Person, so wie ich in die andere Person eindringe, und das bedeutet für mich persönlich eine Beziehung. Und damit Betrug am Partner, ob er/sie das nun genehmigt hat oder nicht.

Der nächste Punkt.... sicherlich gibt es Spiele ohne Sex. Es hat schon Dinge gegeben wo einer dem anderen SM zugebilligt hat, aber uner der Bedingung, keinerlei sexuelle Praktiken durchzuführen *hae* schon klar. Das geht auf Parties oder Vorführungen oder mal so, aber nicht auf Dauer.
Wenn ich als Aktiver meinem Spielzeug die Wünsche , Neigungen und Bedürfnisse erfülle, bekomme ich anschließend meinen Preis. Der Preis bedeutet, ich stille meine Lust an ihr, egal wie die aussieht. Das ist der Preis. Und der kann durchaus in Sex ausarten *lol*

Und damit : Nähe, Intimität, geiler Sex UND SM... wozu brauche ich dann meine eigentliche Partnerin noch? Denn Nähe, Vertrauen und Intimität sind die Vorboten von.... Liebe.

Naja wie gesagt, meine Meinung und ich bin supergespannt auf die Antworten der anderen. Okay, also die Antworten derer, die nicht in 2 Zeilen antworten *fiesgrins*

Tom

PS.:

Peitsche, Klammer, Elektroeier
nehm ich mit zur Jahresfeier
alles verpackt in großer Kist
lieber Gruß, euer SM - Terrorist
*haumichwech*
*****_25 Frau
420 Beiträge
Hm, erinnert mich an den Fernsehbeitrag, zu dem der Link hier vor einiger Zeit gepostet wurde im Thread "So kann BDSM auch im TV behandelt werden"
Fand das ältere Pärchen schon ziemlich authentisch mit ihrer Beziehungsdefinition und "-konstruktion". Er, der mit BDSM nichts anfangen kann, ihr aber die Freiheit lässt, es mit anderen auszuleben. Die zwei seit langer Zeit verheiratet (okay, das ist kein Zeichen, aber ihr wisst, was ich meine *g*), sich liebend, non-BDSM-Sex habend ;), aber eben auch das Vertrauen, den anderen bzw. die andere das auszuleben zu lassen, was ihr in ihrem Leben noch wichtig ist und was sie mit ihm nicht ausleben kann. Ich persönlich finde es wichtig, den anderen in einer Beziehung nicht einzuschränken, ihm seine Freiheit zu nehmen, ihn einzuengen. Schließlich will auch ich mich durch und in einer Beziehung entfalten und das machen, was ich möchte.
Was ist denn aber nun, wenn einE BDSMlerIn und einE Non-BDSMlerIn aufeinandertreffen...unmöglich? Wirklich unmöglich?

Klar, die Überlegung, dass eine Dom-Sub-Beziehung einfach viel tiefer geht...gehen kann, ist schon nicht von der Hand zu weisen. Sie basiert auf soviel Vertrauen, Nähe, Intimität, aber Ghost, ist sie wirklich eine Vorstufe von Liebe bzw. kann man das wirklich nicht trennen?
Sehe wohl auch, dass eine Beziehung, in der sowohl die Gefühle auch sonst füreinander da sind und dann noch beide Partner auf der gleichen BDSM-Wellenlänge *zwinker* schwimmen, ideal ist, aber sind andere Möglichkeiten unmöglich?

Okay, es vermischen sich bei der Diskussion wohl zwei Themen. Das eine behandelt die Frage nach "Treue", "Fremdgehen" etc. allgmemein in einer Beziehung und das andere noch den Spezialfall BDSMler und Nicht-BDSMler.

So, das wars erstmal. Ist ja auch spät genug *gg*

LG

...sonne...
*********nuel Paar
370 Beiträge
Ja wie soll ich das sagen,ich fang einfach mal an.
Wir sind nun auch nicht gerade die SM-Freaks.
Wir hatten eine 2 jährige Beziehung zu einem anderem Paar,wo er auch ein bißchen SM-Neigungen hatte.
Hab da auch ne Freundin die mir das auch letztens erst das bestätigt hat,was ich in der Zeit mit ihm erfahren habe,nehmlich das es eine Vertrauensfrage ist,wie weit der Partner gehen kann und von daher kann ich von mir aus sagen,daß ich das nie mit irgend einem Partner machen könnte,den ich nicht kenne und zu dem ich kein Vertrauen habe.

LG Susi
******471 Paar
112 Beiträge
Also ich glaube das es wirklich nur ganz ganz selten auf Dauer funktioniert.
Irgendwann kommt einfach der Punkt wo man sagt ich will entweder das eine oder das andere ganz.
außereheliches sm-ausleben
ob es auf lange zeit gut geht, weiß ich nicht. aber ich lebe es genau so schon einige jahre aus. in swingerclubs, von meinem mann "geduldet" und auch ab und an mal mit einem befreudeten pärchen.
seit einiger zeit habe ich aber auch einen dom, den aber ohne wissen meines mannes, der dies sicher nicht akzeptieren würde.
ich weiß, irgendwann geht es nicht mehr gut, aber solange es geht, genieße ich es in vollen zügen!
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Ich hoffe es!
Mein Beginn wurde erst durch das Ende meiner Ehe ermöglicht, meine Partnerin will allerdings an ihrer Ehe festhalten und ich wünsche ihr, dass das gelingt. Ich denke sogar, dass der Umstand, dass wir ab und zu ihre Fantasien ausleben, sie ausgeglichener und damit zu einer besseren Ehefrau macht.
**********z_dom Mann
6 Beiträge
auf die dauer, hmmm
schwer zu beurteilen.
ich hatte aber einmal ein wirklich eindrückliches erlebnis.
im chat traf ich eine verheiratete frau die glaubte devot zu sein und es beschäftigte sie seit mehreren jahren. ihr mann kannte ihre sehnsüchte, konnte damit aber nichts anfangen. sie wollte mich treffen unter der bedingung das ihr ehemann sie zu mir brachte. ich willigte ein.
ich trank ein glas wein mit beiden, und ich fragte ihn direkt, was ihn dazu bewog zuzustimmen.
er sagte, er liebe seine frau (18 Jahre verh) und sie seien immer offen und ehrlich miteinander gewesen. nun hätte er das erste mal das gefühl, das seine frau mit oder ohne seine einwilligung es rausfinden möchte/würde was an ihren fantasien real ist. so, anstelle das sie irgend jemanden trifft, wolle er mindestens wissen und sehen mit wem sie sich trifft.
er verabschiedete sich und holte sie nach ca 3 std wieder ab. respekt vor diesem mann!
es stellte sich heraus, dass sie gar nicht devot ist, sich einfach in was reingesteigert hat. soviel ich weiss leben sie immer noch glücklich zusammen!
A2V
Für mich geht es deswegen nur und ausschliesslich ausserhalb der Ehe.
*******2_nw Frau
174 Beiträge
mal alles Dom und sub und so, außen vor!

wenn mein mann zu einem anderen menschen gehen würde und sich dort etwas sexuell "holt", was ich ihm nicht geben kann...da hätte ich trotz aller offenheit in unserer beziehung, schon echte schwierigkeiten mit.

grübelnde grüße
n
aber nicht, wenn es für Dich ok ist, dass er das tut.

Unsere Beziehung baut nicht auf Sex, daher ist der aussereheliche Verkehr nicht beziehungsgefährdent. Alles eine Frage der Definition und der Abmachung zwischen den Partnern.
*******2_nw Frau
174 Beiträge
stimmt manchmal ist es soo einfach es wäre für mich überhaupt nicht ok, da hast du recht.... *schock*
kleine nachricht, großer augenöffner *zwinker*

lg n
******_ni Frau
110 Beiträge
Ich weiß dass es geht, da ich schonmal quasi die außereheliche Sub war.

Man muss eben die Prioritäten richtig setzen und alle Beteiligten müssen sich im Klaren darüber sein, worauf sie sich einlassen.

Für mich hat das natürlich auch irgendwie große Einschränkungen bedeutet. Aber damit kann man ja leben, so lange das, was in der Summe herauskommt für mich ein Gewinn ist.

Und so müssen es dann eben auch die anderen Beteiligten sehen.. Letztenendes bin ich mir sicher, dass jemand, der eine SM-Neigung hat, diese nicht verdrängen kann - auch nicht dem Partner zuliebe.
Eine Vanilla-Beziehung würde früher oder später daran zugrunde gehen. Darum ist diese Lösung der einzige Kompromiss der mir einfällt, wenn die Partner ihre Neigungen nicht zusammen ausleben können.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Ja, leider!
Wenn der Partner einem noch genug gibt, dass man sich nicht trennen möchte, aber diesen unverzichtbaren Teil nicht teilen kann, sehe ich auch keine andere Möglichkeit als eine außereheliche Beziehung.
*****ens Mann
1.539 Beiträge
Ja,…
…es kann funktionieren. Doch leider scheitert es meistens an der Besitzsucht und/oder der Eifersucht mindestens eines Partners.

Meistens passieren diese „Ausflüge“ hinter des Partners Rücken. Manche brauchen sogar genau diesen Thrill, diesen Reiz des Verbotenen.

Bevor ich auf die SM Schiene richtig aufgleiste war ich Swinger. Die Swingerei wiederum habe ich durch meine jetzige Lebenspartnerin kennen gelernt (in den letzten 14 Jahren habe ich genau zwei WIRKLICH eifersuchtsfreie Paare kennen gelernt). Vor ca. 6 Jahren verlor meine Partnerin aber die Lust an der Swingerei. Wir einigten uns aber darauf, dass wir Erotik auch außerhalb unserer Beziehung ausleben dürfen, solange wir wissen, wo wir „zu Hause“ sind.

Es gibt bei uns natürlich Gesetze die nicht angetastet werden dürfen, wie
• keine Nächtigung außerhalb
• nur Safersex
• die Beziehung darf nicht darunter leiden
• ein gesundes Maß an dafür aufgebrachte Zeit (nicht zu oft)
• Ehrlichkeit (jeder muss wissen, was passiert)

Das funktionierte bis auf einen Zwischenfall bisher ganz gut. Die Ausnahme war eine Sub von mir, die ich als Freundin schon seit 20 Jahren kenne. Sie stellte plötzlich Besitzansprüche und wollte mehr, als möglich war. Sie begann stutenbissig zu werden, machte meine Partnerin von anderen schlecht und versuchte mich auf ihre Seite zu ziehen. Daraufhin musste ich die S/M-Beziehung lösen.

Mit meiner momentanen Sub läuft es dagegen sehr gut. Sie hat durch mich die Welt der erweiterten Erotik kennen gelernt und die Beziehung zu meiner Lebenspartnerin akzeptiert. Sie wusste von Anfang an, was möglich ist und was nicht. Nun hat sie seit einiger Zeit ebenfalls einen Lebenspartner, der eingeweiht ist und ihre Ausflüge akzeptiert. Natürlich muss ich einige Einschränkungen zeitlicher Natur damit hinnehmen, was ich aber gern tue da ich sie nicht nur als meine Spielgefährtin sehe, bei der ich mein Programm abspule, sondern als Menschen den ich liebe. Würde ich merken, dass ihre Beziehung unter mir leiden sollte und sie diese Beziehung aber aufrechterhalten möchte, würde ich die S/M Verbindung sofort lösen.

Bei Spielbeziehungen und Ausbildungen als „Leih-Dom“ gehe ich genauso vor. Ich lasse mich nur dann darauf ein, wenn ALLE Beteiligten inklusive deren Partner Bescheid wissen.

Fazit:
Funktionieren KANN es schon. ABER, meine lieben Freunde, gebt Euch keinen Illusionen hin. Nach meinen Erfahrungen sind Besitzsucht und Eifersucht leider viel größer das Vertrauen und die Liebe welche man benötigt, um dem Partner solche Freiheiten zu lassen. Die Frage: „…was hat sie/er was ich nicht habe...?“ und die Aussage: „Ich muss ihr/ihm reichen!“ hörte ich leider schon viel zu oft. Dabei ist die Antwort auf die erste Frage ganz einfach: „Es ist einfach ein ANDERER Mensch. Nicht besser und nicht schlechter, einfach ANDERS.“ Und bezüglich der zweiten Aussage kann ich nur sagen: „Schade, dass ich es nicht verstehe, aber Egoismus ist mir fremd.“

Nawashi Taka
So ist es leider meistens.
Das erlebe ich in meinem Umfeld auch oft so.

Glücklicherweise ist mir Eifersucht fremd, weil ich Sex nicht als den wichtigsten Beziehungsinhalt ansehe, sondern als ein Bedürfnis wie essen und trinken.
Ich geh ja auch in ein Restaurant zum essen und esse nicht immer zuhause.

Es wäre viel leichter, wenn nicht immer so ein "Gewese" um Sex in und ausserhalb Beziehungen gamcht würde.
*****ens Mann
1.539 Beiträge
Es ist nicht nur der Sex. Die wenigsten Menschen vertragen es, wenn der Partner jemand anderem Zuneigung gibt.

Ich kenne genug Leute die schon ein Problem mit einem einfachen Hobby des Partners haben, nur weil er Zeit mit was anderem verbringt

NT
Ja, das stimmt.

Eifersucht auf alles und jeden, sogar aufs eigene Kind *snief2*
*******2_nw Frau
174 Beiträge
eifersuchtfrei und gönnen können, ja, das zeigt wahres vertrauen!

wir hatten auch einen zwischenstop in der swingerscene und da mag ich nawashi taka recht geben, es trifft sich nicht viele menschen die diese tugenden in einem paar vereinen.

doch war ich mir beim swingen immer sicher das, daß was mein mann dort bekommt auch von mir bekommen könnte bzw. mit mir schon erfahren hat. vllt ist das der punkt wo es für mich nicht mehr zu vereinbaren wäre, wenn ich in der tat außenvor wäre, überflüssig in dem moment, ....doch sorry und halt....dafür habe ich diesen mann nicht geheiratet und mit ihm kinder gezeugt um mich nicht mit ihm sexuell auszuleben und weiter zu entwickeln !

vllt haben wir auch nur riesenglück, das wir uns gefunden haben, doch am anfang standen wir und nochmal wir und wir haben uns immer genossen, wäre dieses, den anderen mitsich erleben wollen, nicht so stark gewesen hätten wir sicher schon wieder neue beziehungen!
vllt sogar spielbeziehungen....doch das wäre dann nicht mehr das, was für uns unser zusammenleben und zusammensein ausmacht.

hoffe hab mich irgendwie verständlich gemacht
lg n
*****ens Mann
1.539 Beiträge
@ lustauf2
Doch, doch, Du hast Dich sehr wohl verständlich gemacht und ich akzeptiere auch Deine Meinung und Einstellung. Sie gefällt mir auch.

Dennoch würde mich interessieren, warum Ihr Erotik mit anderen Partnern praktiziert (oder praktiziert habt), wenn Ihr ALLES vom eigenen Partner bekommen könnt/habt.

Außerdem glaube ich nicht, dass Du, in einer wirklich aufgeschlossenen und ehrlichen Beziehung mit einem Dich wirklich liebenden Partner, zu irgend einer Zeit „überflüssig“ bist, nur weil Dein Partner mit jemand anderen etwas macht, was er mit Dir NICHT machen würde oder machen könnte.

Es war kein leeres Gerede, wenn ich sage ich verstehe und akzeptiere Deinen Standpunkt, aber könnte es sein, dass Du dann Dein Profil-Motto „mach´ was du willst!“ nicht überdenken solltest?

NT
*******2_nw Frau
174 Beiträge
mhm...sollte ich schreiben "ich mach was ich will!" , könnte ich durchaus und wäre sicher auch zutreffend....wenn du es gaanz anders meinst vllt per cm?

warum wir es praktiziert haben? neugier!! wird der mensch nicht getrieben von der neugier allein?

stimmt ich wäre für meinen partner sicher nicht, nie überflüssig!!! doch ich würde es vllt so fühlen *snief2* aber nur vllt....hatten wir noch nicht die situation...ok wenn er mir sagt zb. er möchte von einem mann bedient werden, dann wäre es ja auch etwas was ich ihm nicht geben könnte, doch wenn er sich das dann holt wo ich nicht dabei bin ...puh, das wäre dann schon wieder zu viel...glaub ich....wenn ich dabei sein sollte, besser noch, sein müßte, wäre es wiederrum sicher eine neue erfahrung...nicht nur für mich!

das nun ganz spontan...leider hab ich´s mit dem zitieren noch nicht so raus...und mit dem alles soo wörtlich nehmen müssen, weils geschrieben, auch nicht...
doch hoffe auch diesmal mich verständlich gemacht haben zu können*grins*

lg nadja
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Zweifel
Im Prinzip denke ich schon, dass eine Ehe gut gehen kann, auch wenn einer der Partner oder beide einen Teil ihrer Bedürnisse außerhalb abdecken zum Beispiel in Bezug auf ein Hobby. Bei einer so intimen Angelegenheit wie Sexualität habe ich allerdings meine Zweifel. Mir war Treue immer wichtig und eine außereheliche Bezirhung konnte ich mir nicht vorstellen. Heute ist mir besonders meine Domie wichtig, deren Ehe ich nicht zerstören möchte.
*********fnung Mann
2.294 Beiträge
Denke nein, auf Dauer klappt es nicht...
Hallo,

als ein Mann würde ich sagen, Du führst ein Leben daß zwar vom alltäglichen geordnet verläuft..

Dann irgendwann stellst Du fest daß Du anders fühlst, merkst daß Dir deine
Seele weh tut, weil Du dir eben Deine Gegenpart erhoffst, jemand mit dem Du auf Dauer dir daß Leben, Hobbys, gemeinsame Ziele, mit dem jetzigen Erleben von sagen wir herrlichem S/M leben kannst....

Nein, da denke ich ist die eigendliche Beziehung zum Scheitern verurteilt, wäre es nicht eine reine Spielbeziehung, wo beide strickt die Grenzen kennen, daß nicht mehr stattfinden kann.

Ist meine Meinung, wie auch immer.

LG, cbtsub, Günther
*******asi Paar
11 Beiträge
hm...
Also ich denke schon, dass es klappen kann...
Natürlich ist es schwierig und man sollte von vorn herein die Gefühlsgrenzen klar ordnen. Natürlich kann es immer sein, dass man sich dann doch in seinen "Spielpartner" verliebt, aber wohl nur, wenn in der Liebesbeziehung irgendetwas nicht stimmt.

Ich selber habe seit einigen Wochen einen Dom kennengelernt und mittlerweile ist er mein Herr. Mein Ehemann hat ebenfalls eine "Spielbeziehung". Es ist natürlich wichtig, dass man alles so miteinander vereinbart, dass unsere Ehe nicht zu kurz kommt und der gemeinsame Sex, der ebenfalls sehr schön, aber anders ist, auch nicht. Zudem ist es sehr wichtig, dass nichts hinter dem Rücken des anderen geschiet und auch die "Spielpartner" (oh ich hasse dieses Wort *g*) genau bescheid wissen, dass das Herz vergeben ist. Natürlich empfinde ich gegenüber meinem Herrn trotzdem eine gewisse Zuneigung und ich mag sagen, dass ihm ein Teil meiner dunklen Seele gehört, aber dies rein innerhalb dieser "Mauern".

Meine Ehe ist trotzdem sehr glücklich und beide, mein Mann wie auch ich kommen damit sehr gut klar. Die Spielbeziehung meines Mannes und ich sind uns sogar sehr sympathisch und wir unterhalten uns viel...

Wie können uns leider innerhalb unserer Ehe nicht sexuel all das geben, was wir begehren. Trotzdem ist unsere Ehe gut und wir lieben uns sehr. Warum sollte es also nicht so klappen, wie es zur Zeit läuft. Sollen wir unsere Ehe beenden, nur weil wir sexuell unterschiedliche Neigungen haben? Das finde ich Quatsch...

In dem Sinne

Sasi (unsere Sie)
Also auf Dauer kann ich (w/sub)mir nicht vorstellen, dass so etwas funktionieren soll. Ich habe das Glück und das absolute Privileg einen Mann zu haben (wenn auch nicht verheiratet, ist ja aber auch egal, wenn man das Wort "Beziehung" ernst nimmt), der meine Neigungen erstens teilt und auch noch in die richtige Richtung gepolt ist.
Mein Süßer ist überhaupt nicht eifersüchtig und er lässt mir außerhalb SM alle Freiheiten der Welt, aber so etwas würde er, gesetz dem Falle, dass er nicht dominant wäre, niemals tolerieren und ich auch nicht.

Bei uns war es auch mal anders. Wir haben zweieinhalb Jahre lang eine "normale" Beziehung geführt bis er bei mir mit seiner Neigung aufwartete. In mir hatte es schon lange dazu geschlummert und er war völlig sprachlos, als ich mit voller Begeisterung seine zaghafte Frage, ob wir mal SM ausprobieren sollen, erwiderte.

Fazit: Ich bin der Meinung, dass es vielleicht eine Weile gut gehen mag, aber nicht auf lange Sicht. Und die Ehe ist für mich (wenn es für viele auch altmodisch klingen mag) auf lange Sicht geplant.

Subaia
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