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Wann/Wie ist man dominant?

Das Zaubererwort bei mir : Konsequenz
Das ist das Fundament von Glaubwürdugkeit, ich kann sehr zärtlich sein, zu ihr, wenn ich aber nicht in der Lage bin zu strafen bei Fehlentwicklungen werde ich unglaubwürdig, ich kann über etwas hinwegsehen, wenn es nicht so gemeint ist, frage auch nach, denn Ungerechtigkeit festigt auch nicht das Miteinander,
Ihr erklären warum ich das tue, was ich tue bringt Tragfähigkeit dieser meiner Entscheidung bei ihr, auch wenn das was dann passiert einfach nur schmerzhaft ist, aber sie hat es sich redlich verdient, wenn sie das begreift, kann sie Dominanz ganz einfach zulassen.
Wann/wie ist man dominant?
*ironie* Wer oder was gibt eigentlich den sog. "Doms" das Recht festzulegen, was gut und richtig ist bzw. was zu bestrafende "Fehlentwicklungen" sind? *ironie*
Jetzt ohne Ironie: In meinen Augen ist so was "dominant" im Sinne von "despotisch", denn schließlich ist "Doms" Gegenüber ebenfalls ein erwachsener Mensch mit eigener Meinung und eigenen Vorstellungen von Richtig und Falsch.
Sollte zumindest so sein.
Das Recht gibt bottom an top ab
weil sie sich diesbezüglich einig sind.
****67 Frau
3.449 Beiträge
*******y_bb:
In meinen Augen ist so was "dominant" im Sinne von "despotisch", denn schließlich ist "Doms" Gegenüber ebenfalls ein erwachsener Mensch mit eigener Meinung und eigenen Vorstellungen von Richtig und Falsch.
Sollte zumindest so sein.

Also irgendwie reicht es doch mit den Tiraden oder? Ständig in beliebigen Threads gegen die Tops zu wettern zeugt von Engstirnigkeit. Damit sprichst du Landlady_bb nämlich den Bottoms ab, dass sie denken können.

Natürlich ist Bottom erwachsen und trifft seine Entscheidung. Sonst könnte Bottom ja nicht die Entscheidung treffen, das er/sie eben in diesem Kontext gerade nichts entscheiden möchte - immer unter Beachtung etwaiger Tabus selbstverständlich.
Wann/wie ist man dominant?
*offtopic* @****67: Ich "wettere" erstens nicht und zweitens nicht nur gegen "Tops".
Aber offenbar haben doch viele - sowohl "Tops" als auch "Bottoms" - mit dem Beziehungs-Machtgefälle so ihre Probleme und halten trotzdem daran fest. "Wie werde ich dominant?" "Was muss ich tun, um meine Devotion zu steigern?" oder ähnlich.
Tatsache ist auch, dass die Hauptlast der Probleme mit ebendiesem Beziehungs-Machtgefälle auf den Schultern der "Bottoms" liegt, nämlich dann, wenn "Top" seine Macht missbraucht.
Wäre es anders, dann gäbe es längst nicht so viele Threads dazu. - Wobei ich freimütig eingestehe, dass auch ich dazu "beigetragen" habe, die Anzahl solcher Threads sprunghaft zu erhöhen. -
Ja, und wann und wie ist man nun dominant? Indem man auf sein jeweiliges Gegenüber so ausstrahlt. Und da jedes Gegenüber ein eigenständig denkender und empfindender Mensch ist, gibt es auf diese Frage wahrscheinlich gar keine allgemeinverbindliche Antwort.
Sollte mein Dom ..
...Seine Macht missbrauchen wäre ich schneller weg als er bis 10 zählen oder das Dutzend voll schlagen könnte!
Und wenn kein Vertrauen da sein sollte würde ich mich als denkende Sub nicht in so eine Lage bringen lassen .
@******mse: Wenn Sub sich "in so eine Lage bringen" lässt, dann, weil eben Vertrauen da ist. Wenn das dann missbraucht wird, dann ist das sch***bitter, vor allem beim ersten Mal.
Bleibt dann nur zu hoffen, dass das erste Mal das einzige Mal bleibt, und insofern gebe ich Dir bei "... wäre ich schneller weg ..." und "... denkende Sub ..." aber so was von recht. *top*
****nw Frau
2.127 Beiträge
Aber offenbar haben doch viele - sowohl "Tops" als auch "Bottoms" - mit dem Beziehungs-Machtgefälle so ihre Probleme und halten trotzdem daran fest


Diese Aussage trifft hier auf die Gruppen vielleicht zu, weil diejenigen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, es eher äussern.

Hinterfrage dich bitte selber: Wie häufig hast du selber negatives gepostet und wie oft positives?


Jede/r Bottom gibt freiwillig die Macht ab, auch wenn er/sie sich Sklave nennt.
Und wenn jemand an einer Situation festhält, die ihm nicht gefällt, dann wird es Gründe geben.....zum Beispiel weil es nicht alles so schlecht ist, wie er gerade dargestellt wird oder für andere erscheint.

Auf die Einzelfälle, die wirklich unfähig sind, sich aus einer Anhängigkeit zu befreien, gehe ich bewusst nicht ein, weil das Menschen sind, die IMMER von einem anderen Menschen abhängig waren (das sind meine persönlich erlebten Erfahrungen der letzten Jahre ohne Bezug zu BDSM).

D/s ist dazu da, um Macht umzuverteilen. Bewusst. Von beiden Seiten gewollt.
*********frau Frau
1.946 Beiträge
Es ist mitnichten so,
dass im Machtgefälle Sub oder Devota die Hauptlast trägt. Das ist eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Es geht hier nicht um schwarz oder weiß, gut oder böse. Es ist nicht schön, was da im Einzelnen im Machtgefälle im Umgang miteinander abläuft, aber es ist so, wie ich es benötige - und zwar so benötige, dass ich erfüllt leben darf! Es ist anregend, schmerzhaft, supergeil, erniedrigend, ich lächle, weine, schreie, erbitte, es ist hässlich, dreckig, sauber, erwünscht und unerwünscht.... und... und... und...

Aber zum Thema: Dominanz ist etwas im Wesen des anderen, ich denke schon, dass es angeboren ist. Aber nicht jede ausgeübte Dominanz passt zu jeder devoten Veranlagung. nun geht man also zu Joy, um eine Plattform zu haben, einen dominanten Partner zu finden - und stellt fest, dass da viele sich als dominant bezeichnen, es aber gar nicht sind. Die Aussage im Profil ist also gerade nicht aussagekräftig. ABER - genauso geht es dominanter Person mit der Suche nach submissiver oder devoter Person, auch da ist mitunter falsch etikettiert.
Ich denke, dominant ist man oder ist es nicht - und es müssen sich die Menschen finden (und finden wollen), die zueinander passen.
******bra Mann
1.068 Beiträge
Dominanz liegt im Auge des Betrachters
Meine Vorrednerin Perlenfrau ksn klatsche ich zu Ihrem Beitrag erstmal Beifall.

Dominanz kann man nicht lernen, die wird einem in die Wiege gelegt. Man kann an sich arbeiten und die Form der Dominanz arbeiten. - Dominanz ist laut und brüllend, Dominanz wirkt - über Ausstrahlung, Blicke, Körperhaltung, Stimme, da gibt es ganz viele Elemente.

Und unterschiedliche Menschen reagieren da auch völlig unterschiedlich drauf. Meist wird schon in der ersten Inaugenscheinnahme, die Fronten geklärt.

Dominanz hat sicher auch mit Macht zu tun, aber noch mehr mit Verantwortung und die trägt in allererster Linie für die komplette Session der Dom. -
******bra:
Dominanz ist laut und brüllend


Ernsthaft?

*skeptisch*
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Dominanz kann so ...
... daherkommen, ja, das habe ich schon oft erlebt *g* !

http://www.joyclub.de/my/3937661.selenite.html
die_cobra:
Dominanz ist laut und brüllend


Ernsthaft?

*skeptisch*

Das hat den Vorteil, dass alle Devoten die Dominanz schon von weitem hören können und dann wird es meist ganz ganz leer im dunklen Wald *g* . Ob und wie diese laute Dominanz allerdings wirkt kann ich nicht wirklich sagen. Ich persönlich meide solche laute Orte.


LG BoP (m)
*********frau Frau
1.946 Beiträge
Ich denke ...
... so aus dem Textzusammenhang, dass da ein Wörtchen untergegangen ist (nicht)...
Bücher
Mihc fasziniert dieses Thme dermassen, das ich unbedingt mehr efahren möchte.
Gibt es dazu Literatur oder Videos, die mir das Thema von DOminanz und Unterwerfung näher bringen?
Wie werde ich der Dominante? Was "hat er zu tun" und wie schafft er es seine Dominanz zu behaupten und auszuführen?
Kenn mit jemand tipps geben? Klingt jetzt eetwas doof, aber ich weiss lieder nicht woher ich diese Informationen bekomme, da ich total neu bin
*********frau Frau
1.946 Beiträge
Bei Wiedergeburt ...
... besteht zumindest eine 25%ige Chance (neben angeborener Devotion, Stino und Käfer)
Ich denke
zum einen ist einem die devote/dominante Rolle, oder bei manchen ja auch beide schon ein wenig veranlagt...... denn bei den meissten spiegelt sich die eingenommene Rolle ja auch im allgemeinen Real Life oder dem Sexualleben wieder.

Ob man Dominanz lernen kann? Wenn mich das Ganze reizt und ich gefallen daran finde mich damit zu beschäftigen sicherlich, wobei da die Frage ist lernt man das dann, oder lässt man vielleicht einfach nur etwas frei was sowieso schon in einem geschlummert hat? Ob man das von sich selbst wusste oder nicht sei mal dahingestellt.....
ich denke vom Lernen kann man eher sprechen, wenn man das Ganze nicht für sich selbst sondern dem Partner tut. Wobei ich denke, dass man wenn man nicht wirklich der Typ für BDSM ist, an seine persönlichen Grenzen stoßen wird. Denn jemanden anders Schmerzen zuzufügen ohne wirklich zu verstehen was es dem anderen gibt und selbst für scih daraus nichts mitnehmen zu können wird denk ich schwer.

Aber letztlich ist das alles machbar solang alle Beteiligten damit glücklich sind und leben können
Wann/wie ist man dominant?
Oder: Kann man Dominanz lernen?
Dominanz lernen kann man sicher nicht, denn der Begriff Dominanz beschreibt eine Position in einem Machtgefüge.
Gemeint ist stattdessen wahrscheinlich dominante Ausstrahlung. Auch diese ist nicht erlernbar, denn das Auge des Gegenübers unterwirft sich mit - oder auch nicht. Was du als dominant wahrnimmst, ist in meinen Augen vielleicht nur aufdringlich oder arrogant oder lächerlich.
Erlernbar sind aber gesundes Selbstwertgefühl, die Fähigkeit und der Mut zur Meinungsbildung und Meinungsäußerung, Rückgrat, Fürsorgeverhalten, Verlässlichkeit, Herzensgüte und viele andere Qualitäten mehr, die auf das Gegenüber so einwirken, dass es sich dir anvertraut.
Wann und wie bist du dominant? - Genau dann und genau so.
Erlernbar sind aber gesundes Selbstwertgefühl, die Fähigkeit und der Mut zur Meinungsbildung und Meinungsäußerung, Rückgrat, Fürsorgeverhalten, Verlässlichkeit, Herzensgüte und viele andere Qualitäten mehr,

Verdammt noch eins, all das bin ich auch, und ich bin Devot *rotfl* irgendwas mach ich falsch..
Sorry, das musste jetzt raus, nix für ungut liebe Landlady
Aber die Eigenschaften die du Aufzählst sind zwar für eine Dominante Person sehr wichtig und unerlässlich um ein "guter " Dominanter Mensch zu sein. Aber diese Eigenschaften haben Dominante Personen weiß Gott nicht gepachtet. All diese Eigenschaften haben auch sehr viele Devote Personen.
Dominaz erlernen
ohne den Willen zu führen und anderen diese Führung geben zu wollen, wird das schwerlich möglich sein.
dominant sein wollen und dominant sein dürfen sind allerdings zwei paar Schuhe; das wollen kann jemand allein, das dürfen, oder das diese Führung zugelassen wird, bedarf eines anderen Wesens gegenüber, das diese Führung zuläßt, oder akzeptiert. Geh und mach als befehl spricht nicht jeden an,
mir wär es recht, wenn dies geschieht vielleicht ehr.
( hier unterscheide ich Hund und Mensch; wobei es bei einer Spezies beide Verhaltensmuster gibt)
Dem zu folgen was einem "aufgetragen" wird, ggf ohne Worte, einfach nur durch einen Blick jemanden zu veranlasen etwas zu tun oder zu unterlassen, läßt sich üben, die Gesten und den Gesichtsausdruck entssprechend zu interpretieren. Charismatischen Menschen fällt es leichter zu lenken, als dem tumben,
Gewalt symbolisierenden. Nicht jede/r springt auf das selben Muster an. Diejenigen, die das erfahren haben, das sie dazu in der Lage sind, verfeinern ihre Methode, sodass die, die darauf "anspringen" es nahezu als selbstverständlich empfinden sich wie gewünscht zu verhalten. Ich meine trainieren durch Erfolg oder Misserfolg kennzeichnet das besser als das Wort erlernen.
******bra Mann
1.068 Beiträge
Was so ein kleines Wörtchen ausmacht !
die_cobra:
Dominanz ist laut und brüllend


Ernsthaft?

Nein, natürlich nicht ernsthaft. - Da fehlte ein kleines aber entscheidendes nicht im Text. -
Na dann darfst du wieder raus aus der Schublade der Krawall-Doms. *mrgreen*
Dominanz
Salut

Dominanz ist warten zu können....Warten auf SEINE Sub

Nur dann kann ich ...Ich "sein".....Dominant.

à bientôt
Occi
*****ika Frau
40 Beiträge
Äh. Nein. Das nennt man Geduld.
Tja
Salut

Ich hab mir gedacht das geschrieben wurde.

Gemeint ist....

Einfach die Ruhe...Und die Haltung zu haben....

Mehr nicht...

Occi
*****ika Frau
40 Beiträge
Dominant ist derjenige, der sich durchsetzt und den Ton angibt.

Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob er das laut oder leise macht, geduldig oder drängend, mit Erpressung, Gewalt oder einfach mit Worten. Es spielt keine Rolle, ob er dabei Verantwortung trägt oder nicht und auch nicht, ob er um das Wohl des anderen besorgt ist. Es ist egal, ob er sich hinterher um Sub kümmert und auch, ob er sie gern hat oder nicht.

Dominant ist derjenige, der sich durchsetzt und den Ton angibt.

Allerdings lege ich wert darauf, dass der andere nicht nur dominant ist, sondern außerdem auch noch verantwortungsbewusst und um mein grundsätzliches Wohl besorgt. Außerdem ist es mir wichtig, dass er zu mir passt, was eine gelungene Mischung aus drängend und geduldig erfordert, außerdem gewaltloses Vorgehen und noch so einiges andere.

Dominanz als Eigenschaft reicht mir also bei Weitem nicht aus. Die anderen Eigenschaften, die mich mir noch wünsche, sind allerdings andere Eigenschaften. Die zählen nicht automatisch auch alle zur Dominanz dazu. Sie können gemeinsam mit Dominanz auftreten, sie können allerdings auch vollkommen losgelöst von Dominanz auftreten. Sie können sogar bei devoten Menschen auftreten. (Ja, ehrlich jetzt. Ich kenne zum Beispiel auch devote Menschen, die verantwortungsbewusst und geduldig sind.)

All diese Eigenschaften sind nicht zwangsläufig an Dominanz gekoppelt. Jemand kann keine dieser Eigenschaften haben und trotzdem gilt: Er ist dominant, wenn jemand nach seinem Willen handelt.
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