@two44
Sorry, aber Du widersprichst Dir.
two44: Heteroflexibel ist ein pseudowissenschaftlicher Begriff ... Auch Interesse oder Fantasien von homosexuellem Sex bedeuten per Definition schon Bisexualität auf einer unteren Stufe. Statt solche Begriffe einzuführen sollte man lieber die Stufe der Bisexualität angeben, wenn man es für richtig hält.... K3 Bisexuelle ... sind symmetrisch Bisexuelle, die sich genau gleich stark zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlen. Diese Stufe ist aber sehr selten im Vergleich mit K1, K2, K4 und K5.
Und im nächsten Augenblick zum Begriff heteroflexibel:
two44:Die Anregung war auch gar nicht wissenschaftlich motiviert
...bzw. zum Berwerten von bi-Sexualität:
two44: Es ging in meinen Beiträgen gar nicht um Bewertung, ich bin strikt gegen eine Bewertung von Neigungen und Verhalten. Also bitte in dieser Hinsicht keine Unterstellung.
Und auf die Frage in dieser Diskussion, ob bi-Sexualität in der Beziehnung klappen kann:
two44: Fast alle Bisexuellen, die ich kenne - und das sind sehr viele ....haben vorzugsweise offene Beziehungen um mit dem anderen Geschlecht Sex zu haben, oder betrügen den Beziehungspartner. Die zweite Variante dürfte die häufigere sein. Und dann gibt es noch polyamore Beziehungen, ... sie halten meist auch sehr viel kürzer als Beziehungen zwischen nur zwei Menschen.
Das ist ein klares NEIN, untermauert aus den Erfahrungen Deines großen Bekanntenkreises. Und dann kommt plötzlich als neue Antwort, bei der Du spekulierst, dass junge Leute "lockerer" sind, was wir eher in Frage stellen:
two44: Die Antwort heisst also JA: Es geht sehr gut wenn man das gleich von Anfang an einbringt in die Beziehung.
Wir bleiben bei unseren Meinungen aus unserem ersten Beitrag zu diesem Thema:
Hier im JOYCLUB gibt es einen Unterschied zwischen Angaben im Profil und der Welt abseits von Swingerclubs, ect. Viele bezeichnen sich HIER im JC als bisexuell, weil es in den Profilen hauptsächlich um sexuelle Vorlieben oder Erfahrungen geht. Bi-interessiert - im JC Profil - sind eher die, die erste Erfahrungen hatten oder neugierig sind. Das sind unserer Erfahrungen und wir sind auch schon ein paar Tage hier angemeldet.
Da mag sogar diese Kinsey-Studie aus Zeiten des 2. Weltkrieg passen, weil die sich ja auf sexuelle Erfahrungen bzw. Häufigkeit bezieht.
Wenn es aber um Gefühle, Herz und Liebe im realen Leben geht, ist Bisexualität bestimmt eine komplizierte Geschichte. Es geht bei solchen Dingen dann wohl weniger um das Rumvögeln mit beiden Geschlechtern, sondern eben um die Anziehungskraft die ein
Mensch, egal welchem Geschlechts, auf einen anderen hat. Und das ist unserer Meinung nach, in klassischen Beziehungen (2 Menschen), schwer vereinbar. Einer wird immer das Nachsehen haben, zurück stecken müssen, Verlustangst haben und auch irgendwann die Frage nach dem Gleichgewicht in Bezug auf sexuelle Aktivitäten stellen.
Und wir behaupten bzw. meinen zu wissen, dass es durchaus Leute gibt, denen Sex mit dem gleichen Geschlecht einfach nur Spaß macht, mehr nicht, ohne jemals gleichgeschlechtliche, tiefe Gefühle zu entwickeln. Klar spielt Sympathie oder die Chemie zueinander da eine Rolle, aber vordergründig geht's bei vielen um den Spaß und die Experimentierfreudigkeit beim Sex. Und genau da passt der Begriff
heteroflexibel hin.