*********uple:
warum bleibst du nicht, wer du wirklich bist und wartest auf die, die dich so liebt, wie du bist.
*******ohn:
Aber mich interessieren auch die Meinungen von Menschen, die ein "normales" Sexleben erleben. Wie nehmen sie mich wahr? Ist ihnen bewusst, dass Sex nicht für alle selbstverständlich ist? etc..
In deinen Augen gehöre ich wohl zu den "Normalen". Sexlose Zeiten hatte ich wenige, obwohl ich meine Partnerinnen bequem an zwei Händen abzählen kann. Die längste sexlose Zeit, in den letzten 30 Jahren, mit etwa 6 Monaten, war in einer Beziehung. Die Woche hat sieben Tage, das Jahr 52 Wochen und insgesamt waren mehr Tage sexlos, als mit Sex. Trotzdem würde ich mich sexuell als "erfüllt" bezeichnen.
Ehrlich? Sicherlich finde ich mein gesamtes Leben auf seine Art ähnlich unerfüllt, wie du deines. Mein Fokus ist halt anders. Ginge es nach mir, hätte ich auch schon nach vier Fingern das Zählen aufgehört. Mein Ziel war nicht der geilste, häufigste, ausgefallenste Sex, sonder eine lange, zufriedene, erfüllende Beziehung mit einer Frau. Sex, bei dem ich gelegentlich eins mit dem Universum sein kann, fand ich ernsthaft befriedigend. Das schaffe ich nur mit wenigen, besonderen, Frauen und ich mag gar nicht alle ausprobieren, um das zu erleben.
Wie nehme ich dich wahr? Unzufrieden. Bis jetzt hast du noch nicht den Weg gefunden, mit dir und deinem Leben auf einer ausgeglichenen, zufriedenen, erfüllenden Ebene zu sein. Das findest du nicht in anderen Menschen, das findest du in dir.
*********rley:
An Unis gibt es die Spezies häufiger.
In der Jugendhilfe auch.
Nicht nur Sex ist nicht für alle selbstverständlich, die wenigsten finden ihre "Mitte".
Viel Zufriedenheit und das notwendige Glück sie zu finden
Delta