Ich hab jetzt nur die ersten paar Seiten gelesen, aber ich find es schon extrem, wie schnell solche Themen mit Argumentationen wie "Schubladisierung", "Oberflächlich" etc abgetan werden. Dabei finde ich genau diese Kommentare Oberflächlich.
Körper und Seele bei einem Mensch sind nicht zwei separate Einheiten. Beides hängt zusammen. Es kann sowohl die Psyche den Körper beinflussen (Psychosomatik) als auch umgekehrt. Sowohl unser Verhalten wie auch unsere Körperfunktionen werden z.T. von Hormonen etc. beeinflusst! Von dem her kann ich mir gut vorstellen, dass es zwischen "Zärtlichkeiten" und "Körpermasse" durchaus einen Zusammenhang geben KANN. Meines Wissens, mach z.B. ein hoher Östrogenspiegel Frauen sowohl liebesbedürftiger und sorgt auch für eine erhöte Einlagerung von Fett (bitte korrigiert mich, falls es nicht stimmt - bin kein Hormonologe). Das bedeutet im Umkehrschluss aber natürlich NICHT, dass wenn jemand ab- oder zunimmt sich auch sein Zärtlichkeitsbedürfniss ändert. Das wäre wirklich Blödsinn.
Nachtrag: Natürlich gibt es Frauen, die aus anderen Gründen übergewichtig sind. Oder solche die extrem auf ihre Linie achten und deshalb trotzdem hormoneller Veranlagung schlank sind/bleiben können.