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Bi-Seite unterdrücken? Wie geht es euch damit?

***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt@Tommy_DA
*****_DA:
Ich bin bisexuell und habe noch NIE etwas unterdrücken müssen, wenn ich in einer monogamen Beziehung war.
Herzlichen Glückwunsch. Du hast offenbar ein sehr anspruchsloses Sexleben oder sublimierst deine Wünsche sehr erfolgreich. Nur nehmen ich Dir nicht ganz ab, dass Dich das glücklich macht.

*****_DA:
Ein monogam lebender Mensch entscheidet sich für EINE Person, unabhängig vom Geschlecht.
Das ist eine Binsenweisheit.

*****_DA:
Da muss ich rein gar nichts unterdrücken!
Vielleicht nicht, aber darum geht primär ja auch gar nicht. In diesem Thema diskutieren wir nun einmal den Normalfall und werden explizit gefragt ob wir unterdrücken oder ausleben. Du hast Deinen Spezialfall ja nun ausreichend dargestellt. Also dürfen wir bitte *zumthema*
Naja, Bisexualität kann ja für nicht monogam leben wollende Menschen eine schöne Alibifunktion haben.

"Du Schatz, ich bin halt mal bi, ich kann das nicht unterdrücken !" Und dann wird eine wissenschaftliche Arbeit erfunden, die besagt, dass es völlig ungesund ist, seine Bisexualität zu unterdrücken. *lol*

Nur gut, dass du so bescheid weißt ! *top*
****on Mann
16.229 Beiträge
@***44

Das, was du da gerade zum Besten gibst, nennt man militante Unbildung - eine penetranten Zeiterscheinung.

Ich kenne ja nun wirklich eine ganze Reihe Bisexueller persönlich und gut, mit denen ich offen über ihre Empfindungen und Gelüste spreche. Es ist nicht einer dabei, der das Gefühl hat, beide Seiten ausleben zu müssen. Ihre Bisexualität zeigt lediglich, dass sie beide Geschlechter mögen - aber nicht, dass ihnen eines allein nicht genügt.

Tommy_Da ist da vollkommen im Durchschnitt.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt@Trigon
****on:
Ich kenne ja nun wirklich eine ganze Reihe Bisexueller persönlich und gut, mit denen ich offen über ihre Empfindungen und Gelüste spreche.

Für jemanden, der sich zu keiner sexuellen Orientierung bekennt ist es schon merkwürdig sich zum Experten zu ernennen. Ich persönlich kenne nicht nur Bisexuelle. Ich lebe seit vielen Jahren bisexuell und kenne hunderte von nicht heterosexuellen Menschen.

Militante Unbildung
*rotfl* *rotfl* *rotfl* *rotfl*

*werderwachsen*
******omy Mann
63 Beiträge
Kann es sein, dass hier einige was Einordnen wollen, was aber evtl nicht geht? Da es eigentlich zu viele Schubladen sein können? Im Moment bin ich eher auf Männer fixiert, was mich so treibt *g* Ich will das nicht alles dzu weit breit treten, aber ich glaube dafür gibt es zuviele Spielarten. Ich fühle mich wohl in der Familie, auch mit arg wenig Sex im Moment. Aber ich habe eben im Moment eher das Verlangen Sex mit nem Kerl haben zu wollen als nach meiner Frau. Trotzdem gibt kein Streit zwischen uns.
Naja und das eben alles seit mmmh30 Jahren? Soweit zu der These damit es länger klappt *g* Wie gesagt es gibt zuviele zwischenstufen, als dass man alles Einordnen könnte.
****ah Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
Das heißt, sobald man ausreichend intimen Kontakt mit einem Geschlecht hat, wenn man bi ist, reicht das vollkommen aus *g* Dann brauche ich mir ja keinen Kopf mehr zu machen ^^
****on Mann
16.229 Beiträge
****ah:
Das heißt, sobald man ausreichend intimen Kontakt mit einem Geschlecht hat, wenn man bi ist, reicht das vollkommen aus

Ja, so geht es jedem, mit dem ich bislang überhaupt drüber gesprochen habe, einschließlich meiner eigenen Person. Bi heißt ja gerade, dass einem das Geschlecht nicht so entscheidend wichtig ist, dass es eben kein Ausschlusskriterium darstellt.

Warum sollte es wichtig sein, unbedingt mit beiden Geschlechtern gleichzeitig Sex zu haben? Ich selbst habe keinerlei Berührungsängste zu Männern. Aber auch keine zu Frauen. Es geht eben mit dem einen wie dem anderen, das nennt man bi. Aber mir ist's total unwichtig. Fantasien habe ich eher mit Frauen. Mit ihnen fehlt mir nichts. *nixweiss*
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
****ah:
Das heißt, sobald man ausreichend intimen Kontakt mit einem Geschlecht hat, wenn man bi ist, reicht das vollkommen aus *g* Dann brauche ich mir ja keinen Kopf mehr zu machen

Du bist eine 34 Jahre alte bisexuelle Frau mit einer Orientierung, die eher zu homosexuell als zu heterosexuell geneigt ist. Außerdem schreibst Du, dass deine Orgasmen fast nur durch Selbstbefriedigung erfolgen. Ich glaube nicht, dass jemand mit diesen wenigen Angaben Dich wirklich gut bezüglich deiner Fragen beraten kann. Ich will es trotzdem versuchen, da ich vielleicht etwas mehr Erfahrung habe.

Es gibt sehr viele bisexuelle Menschen, die später als mit 35 Jahren zu einer Beziehung finden in der sie glücklich sind und guten Sex haben. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass man später im Leben nicht durch Kindererziehung belastet ist und seine Beziehungswahl auch nicht von Überlegungen zur Fortpflanzung und Familie abhängig machen muß.

Ich kombiniere Selbstbefriedigung und Sex mit Anderen ganz nach der Situation in der ich lebe. Phasenweise habe ich auch mit fast 100% Selbstbefriedigung gelebt. Bei entsprechender Gelegenheit geht das aber auch auf 10-20% zurück. Das heißt ich kann mich auch in einer Beziehung sehr gut sexuell verwirklichen. Das funktioniert bei mir aber nur wenn meine Partnerin zu meiner Neigung passt. Ich bin K2 auf der Kinsey Skala und mehr zu hetero als zu homosexuellem Sex geneigt. Dazu bin ich 100% polygam. Sex ohne Liebe geht bei mir relativ einfach. Es reicht dazu schon Sympathie und Freundschaft. Für mich ist also eine offene Beziehung ideal in der ich alle Wertschätzung erfahren kann, die ich will aber auch den besten Sex meines Lebens haben kann. Ich beurteile also mögliche Beziehungen nach dem was ich bereits erfahren habe und nicht nach einer grauen Theorie. Ich war noch nie im Leben so glücklich wie ich es mit meiner jetzigen Partnerin bin. Keine Beziehung hat jemals so lange gehalten, auch die Ehe mit Kind nicht. Aus meiner Erfahrung sage ich also, dass es sich gelohnt hat den richtigen Partner zu finden.

Ob man polygam oder monogam lebt hängt vielleicht nicht nur von der Neigung ab sondern oft auch davon wie gut man die Neigung mit einem oder mehreren Partnern umsetzen kann. Ich persönlich traue mich nicht an Polyamorie, weil ich dafür kein vorgelebtes Modell in meiner Bekanntschaft und im Freundeskreis habe. Offene Beziehungen und Swinger gibt es aber schon um uns herum, die funktionieren. Und so ist das bei uns auch.

Ich würde Dir raten es weiter zu versuchen die Partnerin zu finden, die Dich glücklich macht. Ob das dann eine lesbische Liebe ist oder auch eine bisexuelle Frau ist vielleicht nicht so wichtig. Wenn Du aber deine Bisexualität ausleben willst - was sehr schön sein kann - dann sollte Deine Partnerin Dir nach entsprechender Diskussion auch die Möglichkeit geben. Dazu solltest Du Deine Wünsche selber genau kennen und mit ihr offen besprechen.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
******omy:
Im Moment bin ich eher auf Männer fixiert, was mich so treibt *g* Ich will das nicht alles dzu weit breit treten, aber ich glaube dafür gibt es zuviele Spielarten. Ich fühle mich wohl in der Familie, auch mit arg wenig Sex im Moment. Aber ich habe eben im Moment eher das Verlangen Sex mit nem Kerl haben zu wollen als nach meiner Frau. Trotzdem gibt kein Streit zwischen uns.
Naja und das eben alles seit mmmh30 Jahren?

Du lebst mit deiner Frau als Familie seit 30 Jahren und hast wenig Sex aber oft Fantasien von Sex mit Männern. Dann hast Du doch allen Grund mit Deiner Frau darüber zu reden, dass Du Deine Fantasien auch umsetzen möchtest. Der Wunsch muß ja nicht als Anfang eines Streites gesehen werden. Wenn ihr ein gutes Verhältnis habt wird sie Dir vielleicht eine Gelegenheit geben Deine Wünsche zu erfüllen. Hast Du das schon einmal mit ihr besprochen? Nur von der Meinung über Lederhosen würde ich ein Gespräch nicht abhängig machen.
Ich weiß nicht ob ich es wirklich unterdrücke, so ein bisschen wohl schon. Ich habe schon seit geraumer Zeit Lust es mal mit einem Mann auszuprobieren. Wenn es aber konkreter wird, schrecke ich dann allerdings doch wieder davor zurück und verdränge das Thema.
Ich wüsste auch nicht, wo man am besten Kontakt suchen sollte.
***xy Frau
4.774 Beiträge
*popcorn*

Der Abend scheint ja gerettet...

Ich finde es immer lustig, wenn sich Leute über Gefühle und Bedürfnisse streiten, die sie nur vom Hörensagen kennen.

*popcorn2* *puh*
Aus Erfahrung, ich hatte mal eine Zeit meine Bi-Neigung nicht ausgelebt, nach einigen Monaten wurde ich ungenießbar, depressiv und hatte sogar einen Hautausschlag. Ich unterdrücke es nicht und genieße mein Leben, es ist nun mal ein Bestandteil von mir.
****on Mann
16.229 Beiträge
Wär nicht mal auf die Idee genommen, dass Bi-Fähige die homosexuelle Spielvariante spielen müssen!

@****ddy, ich frage mich, ob du auch so dramatisch fühlst, wenn du als Solo eine zeitlang gar keinen Sex hast, oder ausschließlich homosexuellen?
@****on...... gar keinen Sex zu haben hatte ich zum Glück noch nicht.
Das was ich beschrieben hatte ist zum Glück schon zig Jahre her.
Es erwartet aber auch niemand von dir Experte zu sein *zwinker*
****on Mann
16.229 Beiträge
****ddy:
@****on...... gar keinen Sex zu haben hatte ich zum Glück noch nicht.

Das hatte ich in einem Selbstexperiment versucht. 9 Monate weder Sex noch Selbstbefriedigung. Abgesehen von den ersten acht Wochen total easy *g* . Daher interessierte mich deine Antwort.

Selbst bin ich absolut bi-fähig, aber es interessiert mich nicht, dies auszuleben, ist langweilig. Verstehe einfach nicht, was es da zu "unterdrücken" gäbe.
@****on

Zum Glück sind nicht alle Menschen gleich, wäre ja langweilig *zwinker*
****on Mann
16.229 Beiträge
@****ddy

Ich habe das Gefühl, dass du mich missverstehst. Es geht mir nicht darum, mich abzugrenzen oder andere zu verurteilen, sondern transparent zu kriegen, was dahinter steckt, wenn die Bi-Seite unterdrückt wird. Verstehe (noch!) nicht, warum ich als Reis- und Nudelliebhaber leiden könnte, wenn es nur Nudeln gibt. Will's nachempfinden können. Darum lese ich in diesem Thread mit und stelle auch mal Fragen.
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Ich unterdrücke grundsätzlich meine Sexualität nicht und habe glücklicherweise auch keinen Grund es zu versuchen, da meine Partnerin mir alles gönnt was ich brauche. Ich fühle mich sehr gut damit.

Trigon's monogame Bisexualität ist ja schon oft hier breitgetreten worden. Ich halte ihn für einen seltenen Spezialfall, der für die meisten der hier Dskutierenden nicht sehr repräsentativ ist.
****on Mann
16.229 Beiträge
***44:
Trigon's monogame Bisexualität

Ich bin nicht mogam *skeptisch* ...
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt@Trigon
****on:
Ich bin nicht mogam *skeptisch* ...
sondern?
****on Mann
16.229 Beiträge
Sondern polyamor und ggf. auch polygam.

***44:
ist ja schon oft hier breitgetreten worden. Ich halte ihn für einen seltenen Spezialfall

Von mir noch nicht breitgetreten... wenn dies schon so oft geschehen ist, spricht das eher gegen einen seltenen Spezialfall.

Es geht aber nicht um meinen Fall, sondern um das Verstehen des Phänomens, das unbedingt alle Vorlieben stets ausgelebt werden müssen. Wie um alles in der Welt kommt das?
Wenn Trigon ein Spezialfall ist, bin ich auch einer.
Ich kann nämlich auch nicht verstehen, warum man ständig alles ausleben MUSS.

Wenn ich eine monogame Beziehung führe, dann bin ich monogam, egal ob ich hetero, bi oder schwul bin.
Wenn ich eine glückliche, monogame Beziehung führe, wieso soll ich dann darunter leiden, dass ich die Finger von anderen Menschen lasse. Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob ich bi bin oder nicht, wenn ich monogam leben möchte. Ich muss da nichts unterdrücken.
Bin ich in keiner Beziehung, dann lebe ich meine Bisexualität natürlich aus.
****16 Mann
177 Beiträge
Verwechslungen ?
Ich habe mir gerade mal die Mühe gemacht, um die Begriffe "Monogamie - Bigamie Polygamie" einerseits sowie "Bisexualität - Heterosexualität - Homosexualität" nachzuschlagen.

Vereinfacht lässt sich sagen: Die Monogamie ist feste Lebensgemeinschaft mit einem Patrtner über einen längeren Zeitraum, nicht zwingend mit "amtlicher Segnung / Trauschein", in der Neuzeit auch als "Eingetragene Partnerschaft" mit einem gleichgeschlechtlichen Partner. Bigamie, Polygamie ist in D nur außerhalb einer "amtlichen Segnung" (Ehe, eingetragene Lebenspartnerschaft wäre strafbar) möglich.

Die Sexualität beschreibt dagegen "nur" die Haltung, das Hingezogensein zum eigenen und / oder dem anderen Geschlecht, unabhängig davon, ob ich in einer mehr oder weniger festen Partnerschaft lebe.

Bei strenger Auslegung der Monogamie ergäbe sich aber auch zwingend der kategorische Ausschluss des Swingens.

Für mich (uns) kann ich feststellen: wir leben monogam mit Trauschein, der Sex dient nicht mehr der "Erhaltung der Art", sondern der Freude, dem gegenseitigen Genuss. Diesen Genuss erlauben wir uns schon seit vielen Jahren zusätzlich mit anderen Menschen (Swinger), in jüngerer Zeit auch mit dem eigenen Geschlecht.

Aus der vorstehenden Diskussion schließe ich zweierlei:
1. erlaube ich mir und meinem Partner / meiner Partnerin in der monoganen (=festen) Beziehung auch eritische / sexuelle Kontakte zu Dritten?
2. wie stehe ich dazu, dass mein/e Partner/in sich erotisch / sexuell (auch) zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt?
****on:

Ich bin nicht mogam ...

Aber Deine Mutter: "Die Erde zum Blühen bringen" bedeutet der koreanische Begriff "mo-gam".

Ich selbst zähle übrigens auch zur Spezies Trigon und Tommy: Bisexuell und muss nicht alles ständig ausleben. Habe Männer und Frauen gefickt, und Mösen geleckt und Schwänze gelutscht. Wenn ich irgendwas davon noch nicht ausprobiert hätte, würde ich das noch vor meinem Ableben haben wollen - ähnlich wie jemand, der noch nie geküsst hat, das vermutlich noch erleben will. Aber deswegen muss man doch nicht ständig küssen! Und wenn man mit jemandem wunderschöne Zärtlichkeit, tollen, abwechslungsreichen Sex und pipapo hat, derjenige küsst aber nicht gern oder hat Mundgeruch oder wasweißich, dann wird nur der extreme Kussliebhaber sagen: lieber eine, mit der ich knutschen kann, selbst wenn sie oral passiv wie aktiv, GV, und auch alle anderen sexuellen Spielarten ablehnt?

Will sagen: es gibt Dinge, die man seltenst in einem Menschen vereint findet (männliche und weibliche Genitalien), aber es gibt wirklich schlimmeres, auch für einen bisexuellen Menschen. Und eine Seite der Bisexualität nicht auszuleben, wenn man in einer sexuell exklusiven Zweierbeziehung lebtm ist auch nicht schlimmer, als andere Nachteile, die man für gewisse Vorteile in Kauf nimmt. Z.B. geregelte Arbeitszeiten, nicht ausschlafen können, wann und solange ich will, wenn ich das feste, gesicherte Einkommen einer angestellten Berufstätigkeit haben will.
****on Mann
16.229 Beiträge
*******rPur:

Trigon:
Ich bin nicht mogam ...

Aber Deine Mutter: "Die Erde zum Blühen bringen" bedeutet der koreanische Begriff "mo-gam".

Ja, es fehlt das "no" in mo*no*gam. Weil ich so wahnsinnig positiv bin, musste das "no" weichen *g* . Aber das Erblühen der Erde gefällt mir.

*******rPur:
Bisexuell und muss nicht alles ständig ausleben. Habe Männer und Frauen gefickt, und Mösen geleckt und Schwänze gelutscht
...
aber es gibt wirklich schlimmeres, auch für einen bisexuellen Menschen. Und eine Seite der Bisexualität nicht auszuleben, wenn man in einer sexuell exklusiven Zweierbeziehung lebtm ist auch nicht schlimmer, als andere Nachteile, die man für gewisse Vorteile in Kauf nimmt. Z.B. geregelte Arbeitszeiten

Ja! Genau so sehe ich es auch. Langsam kommt mir auch der Verdacht, dass deshalb so sehr darauf bestanden wird, dass manche Bisexuelle ums Verrecken BEIDE Vorlieben ausleben müssen, weil sie nur eine Rechtfertigung für ihr Fremdgehen suchen. Heterosexuelle bringen ja auch ständig Rechtfertigungen wie: der Partner ist Schuld, oder: die Evolution will, dass wir Männer Gene streuen.

Hey, es zwingt niemand jemanden zum Fremdgehen - außer man selbst. Das muss nicht gerechtfertigt werden. Es genügt zu sagen: "Ich gehe fremd, und das ist nicht fair. Ich leide darunter, aber ich bin nicht perfekt. Mein Partner hat allen Grund, mich scheiße zu finde, aber ich liebe mich auch so."
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