Er schreibt
****on:
Langsam kommt mir auch der Verdacht, dass deshalb so sehr darauf bestanden wird, dass manche Bisexuelle ums Verrecken BEIDE Vorlieben ausleben müssen, weil sie nur eine Rechtfertigung für ihr Fremdgehen suchen.
Das ist genau das langweilige Monogamie Argument, das Du schon immer vorbringst. Warum sollte ein bisexueller Mensch mit dem Wunsch nach Sex mit beiden Geschlechter weniger als die volle Erfüllung anstreben? Das macht überhaupt keinen Snn für die Masse der bisexuell und polygam empfindenden Menschen.
***xy:
Warum soll man fremdgehen, nur weil man nicht monogam ist? Was spricht denn dagegen, verschiedene Partner zu haben und mit ihnen auch die verschiedenen Facetten der eigenen Sexualität zu teilen?
Das hat doch mit "Fremdgehen" überhaupt nichts zu tun.
Eben: Man sollte seine Primärbeziehung offen gestalten und am Vorzugsgeschlecht ausrichten (wie wir es tun), oder wirklich polyamor und polygam leben. Jedenfalls empfehle ich es jedem Bisexuellen wenn er/sie vor einer neuen Beziehung steht. Wenn man bereits gebunden ist dann wird die Umsetzung meist etwas schwieriger. Das muss man anerkennen. Trotzdem dürfte die Masse der Bisexuellen sich auch ein Leben mit zeitnahen erotischen Erlebnissen mit beiden Geschlechtern wünschen statt auf eines dauerhaft zu verzichten.