hält sich bei mir...
in etwa die Waage, will heißen 50 % der Dates finden statt ,50 % werden kurzfristig gecancelt ( nicht von mir,wohlgemerkt,denn wenn ich A sage,sage ich auch B,einzige Ausnahme wäre, ich würde halbtot irgendwo über'n Zaun hängen)
Ne Zeitlang war es allerdings so, das ich mich schon zur Queen der nicht stattgefundenen Dates krönen wollte,was mich gerade zu einem neuen Fred inspiriert...
Da kommt man schon schwer ins Grübeln,ob man denn den anderen vielleicht dadurch verschreckt haben mag,weil man sich als Frau ein wenig zu selbstbewußt gegeben hat und das Männer dann denken,sie könnten den Ansprüchen nicht gerecht werden,die Frau vielleicht im Vorfeld kund getan hat.
In dieser Phase dachte ich: ich kann ja durchaus verstehen,wenn man nach dem ersten Date sagt : passt einfach nicht aus welchen Gründen auch immer.Aber das erste Date erst gar nicht anzutreten,
ist schon echt frustrierend,vor allem wenn es mehrfach in Folge passiert.
Ich hab mich kaum noch getraut mich auf ein Date einzulassen, weil ich Angst hatte, ich werde wieder versetzt.
Und was das Witzige daran war: je vertrauter ( per Mail,per Telefon,wo ja eigentlich schon das erste Eis gebrochen war und man ne gewisse Vertrautheit entwickelt hatte) und je drängender vom Mann her der Wunsch bestand, sich nun endlich mal ( auf neutralem Boden zum Essen,auf einen erstmal unverbindlichen Kaffee oder ein Glas Wein wohlgemerkt) zu treffen,um so eher waren es sie, die kniffen und wenn ich ganz ganz viel Glück hatte,bekam ich dies kurz vorher per SMS mitgeteilt, meist stand ich eher mutterseelenalleine
am Treffpunkt.
Ich kann mir das nur mit Angst vor der eigenen Courage erklären.
Oder sollte ich es besser mit Angst vor mir erklären?