Sind gebundene Mitglieder wirklich ein Tabu?

Ich verwende für solche Spezies Mensch, die dich offensichtlich umgeben nicht die Bezeichnung "Mann"

Ich hatte vor Jahren mein Profil hier gelöscht, nachdem ich mich mit einem Mann in einem Club getroffen hatte. Er lebte in einer offenen Beziehung, sie in London, er hier. Wir telefonierten über Wochen, dann eben das Date in einem Swingerlcub. Wir hatten ein offenes Gespräch. Er erzählte, dass seine Freundin krebskrank sei und er sich Sorgen mache. OK. Kann man ja verstehen. Wir quatschten lange, waren im Pool, hatten guten Sex...war ein perfekter Abend bis er mich fragte, ob er seine Freundin anrufen darf. Mit dem Wissen über die Kranheit konnte ich ja nicht nein sagen. Danach kam er völlig zerstört wieder zu mir an die Bar. Sie hatte eine schlechte Nachricht für ihn. Damit war der Abend für uns beide zu Ende. Leider sehr abrupt...
Es war alles korrekt, aber für mich kein Ausklingen. Wieso soll ich mir sowas oder sowas ähnliches antun?

Nun Herr TE dann ist das dein weg und genau so solltest du ihn offen und direkt kommunizieren. Da weiß Frau ob sie das dann will oder nicht.

Ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten. Ich trage aktuell keinen. Ich äußere hier nur meine Meinung un die ist: Eine Frau, die Nr.1 sein will, soll sich einen Anderen suchen!

Doch, das verstehst Du absolut falsch - jedenfalls soweit es mich betrifft.

Ich will keinesfalls die Nr. 1 sein, also das, was im Leben eines anderen die absolute und höchste Priorität hat.
Ich kann sehr gut damit leben, nicht ständig bekaspert zu werden und pausenlos bestätigt zu bekommen, dass ich toll bin.
Ich möchte nicht jede Stunde meiner Freizeit gemeinsam verbringen und nicht jedes Wochenende, ganz bestimmt möchte ich keinen Familienanschluss und sicher nicht mehr mit jemanden zusammen wohnen.
Ich will, dass der andere SEIN Leben hat wie ich meines habe - mit Beruf, Hobbys, Reisen, Freunden und Familie. Ich muss die auch nicht alle kennenlernen.
Aber:
ICH will die einzige Frau sein,ich will die sein, zu der er gern kommt und ich will die einzige sein, mit der es Sex gibt - auch wenn er nicht bleibt oder ich wieder gehe.
Ich will, dass wir uns darauf freuen, uns wiederzusehen und in den Armen zu liegen - macht aber nix, wenn das auch mal länger dauert, bis es wieder soweit ist.
Kurzum, ich möchte nicht, dass es eine andere Frau gibt, mit der ich die Gefühlsebene teilen muss.

Jetzt verständlicher?

Das doch kein problem😊😊😊 machen wir doch auch
Also ganz entspannt bleiben wir lassen dich doCh in ruhe 😉

http://www.joyclub.de/my/2864352.meriba.html, du machst mir langsam echt angst wegen dir geht noch danke-button kaputt

für MICH ist es ganz einfach: ICH verlange schlicht das, was ich als single zu bieten habe. nicht mehr und nicht weniger. welcher der gebundenen Herrschaften kann denn von sich aus spontan am Wochenende entscheiden sich zu treffen? in aller regel steht da die und erzählt ihm dann schon, wann er für wen wieviel zeit zu haben hat. warum sollte ich denn auf meine SpontanEität verzichten, gar die zweite geige spielen?

Eine unverbindliche aber monogame Beziehung? Da sehe ich für mich überhaupt keine Vorteile. Ich pflege ja in meinem Garten nicht nur eine Blume und lasse den Rest vertrocknen.

Siehst Du, Du verstehst es immer noch nicht.
Ich will nicht eine Blume sein, sondern der Garten.

Ihr versteht Euch schon ... es würde mit Euch eben nicht passen.

Muss ja auch nicht !

So sieht's aus ...

Ich kann das jetzt beliebig oft wiederholen: Ich verstehe das, aber so etwas kommt für mich einfach nicht in Frage. Da macht es der 5. Bekehrungsversuch dann auch nicht anders.

@****ba: Such dir gerne einen Mann, der dir das bietet und lebe glücklich. Uns trennt genug, als das du und ich da einer Meinung sein müssten.

Das war auch mal anders, aber dank der Erfahrungen, die ich da machen durfte, ist das für mich nicht mehr praktikabel. Allein die dabei oft erwähnte Tagesfreizeit passt da nicht in mein Leben. Besuchbar bin ich selbst kaum, da ich eine Tochter im Teenageralter zuhause habe und ich sehe es auch nicht mehr ein, dass Mann ganz selbstverständlich annimmt sich innerhalb meiner Privatsphäre "breit zu machen" da ist mir das Ungleichgewicht zu groß, im Sinne von: er weiß fast alles von mir und ich bin da außen vor und darf zur Verfügung stehen, mal abgesehen davon, dass ich zunehmend das Gefühl hatte eher ein sex. Erfüllungsgehilfe zu sein....und der "Sexkater" eigentlich immer größer wurde mit der Zeit. Zeiten, in denen ich bevorzugt Daten würde passen da einfach nicht.

@****ent: Nur weil wir Frauen uns Beziehungen wünschen in denen man nicht 24/7 als Paar auftritt, sondern jeder auch seine eigenen Interessen verfolgt, hat das nicht zwangsläufig etwas mit Unverbindlichkeit zu tun, sondern dass auch Frauen in der Lage sind, sich selbst an 1. Stelle zu setzen! Für mich gehört ein Zusammenleben auch nicht mehr zwangsläufig zu einer guten Beziehung...Nähe kann durch eine gewisse Distanz durchaus mehr entstehen, als das ständige aufeinander hocken!

Passend dazu: Ab einem gewissen Alter besitzen Frauen so viel Erfahrung, dass sie Männer nur noch "ambulant" und nie mehr "stationär" aufnehmen

Dich will gar keiner bekehren.
Es geht in der Ausgangsfrage darum, warum gebundene Männer für viele nicht in Frage kommen.
Und da es eben NICHT ausschließlich, wie im Eingangsbeitrag vermutet, um den Aspekt der Inakzeptanz der Untreue geht, wurde der Punkt des Wunsches nach Verbindlichkeit (auch in der Unverbindlichkeit, was keineswegs ein Widerspruch sein muss) genannt.

DU antwortest hier also auf eine Frage, die gar nicht gestellt wurde: "Warum mehrere Frauen gleichzeitig."

Ich kann hier nicht für"Die Männer" sprechen, aber ich glaube ein gewisses Alter zu haben und möchte auf gar keinen Fall stationär aufgenommen werden.

Ich glaube viel hängt an dem, Begriff "(Un) -verbindlichkeit". Wie definiert mann oder frau diesen Begriff? Für mich ist eine Beziehung, die sich in eher seltenen physischen Kontakten manifestiert einfach unverbindlich (meine Definition) aber eben doch einengend, wenn "sie" Exklusivität verlangt.

Ich stelle mir das gerade konkret vor: Ich lerne eine interessante Frau kennen, darf sie aber nicht einladen und verführen, weil am übernächsten Samstag sich meine Beziehung angekündigt hat. Eine für mich unattraktive Konstellation!

verboten? Deine Beziehung?

Für mich geht es in der Essenz um die unterschiedliche Sichtweise von Männer und Frauen, das gehört für mich nicht unmittelbar, aber grundsätzlich schon zur Fragestellung des TE.

Kurze Antwort: Ja!

Ich finde Auseinandersetzungen gut, aber wenn es schließlich nur noch darum geht, seine Positionen gebetsmühlenartig zu wiederholen, ödet ein wenig. Außerdem bin ich für Vielfalt: der Meinungen, es geht doch hier überhaupt nciht darum, ob jemand recht hat oder nicht.
Die Standpunkte sollten klar sein und damit auch respektiert werden.

Also, das EP fragt:


Tja, klar gehören da auch immer noch welche dazu, die mit dem/der Gebundenen "fremd" gehen oder kein Problem mit ihnen haben. Die muss man (oder frau) nur finden.

Solange du den Frauen auch sofort das kommunizierst, dass sie NIE NIE NIE dir wichtig sein werden, ähm sorry, ich meinte "an erster Stelle stehen" und sie das super finden, ist doch alles gut.

Frage mich dennoch bisschen- sorry- wer und warum das unter den Voraussetzungen mitmachen möchte,
vor allem in einer festen Bindung.

Ich nehme mal an, du meinst meine feste Beziehung? Die steht bei mir sehr weit oben, aber dahin wird es keine Frau in meinem Leben mehr schaffen. Mir ging es um eine eventuelle Zeit danach.

Um deine Frage zu beantworten: Weil ich authentisch bin. Frauen sind mir sehr wichtig, aber nicht die Nr.1! Eine Frau, die da nicht mitmachen will, und ihr Beziehungsmodell durchzieht, lässt es eben mit mir sein.

es dir deine Beziehung verboten hat, wieso bist du denn hier?

Das Wort "verboten" suche ich bei mir gerade vergebens. Deshalb verstehe ich deine Frage nicht - sorry