*****ite:
Mal von meinem narzisstishen subjektiven Standpunkt aus gesehen ist eine Entscheidung zu einer Trennung von mir natürlich völliger Murks, absolut nicht nachzuvollziehen und komplett inakzeptabel.
Wenn ich mich trenne, dann mache ich mir die Entscheidung ja nicht leicht. Sie hat gute Gründe für mich. Ich kann aber nicht erwarten, dass mein Gegenüber sie nachvollziehen kann. Ich wünsche mir jedoch, dass meine Entscheidung nicht inakzeptabel gefunden wird, denn es ist
meine Entscheidung, die
mein Leben betrifft.
*****ite:
Mir hat mal jemand vorgeworfen, ich "hätte nicht gekämpft", also wäre er es mir wohl nicht "wert"gewesen
In meinen Augen der blanke Schwachsinn. Ich fühle mich dann nicht wertgeschätzt, wenn meine persönlichen Entscheidungen in Frage gestellt werden. Wer kämpft, also mich von meinem selbst gewählten Weg der Trennung abbringen will, benimmt sich respektlos und verliert sogar die Chance auf eine Freundschaft mit mir nach der Beziehung.
*****ite:
Eine Trennung ist in den wenigsten Fällen eine rationale Entscheidung.
Der Beziehungs
beginn ist für mich immer komplett irrational. Verliebtheit, Hormone, Aufregung. Das
Ende hingegen bisher jedes Mal ein langer, rationaler Entscheidungs- und Erkenntnisprozess.