Wenn sie ein vehlverhalten hatte oder sonstiges, hat sie zu warten bis er da ist und dann bekommt sie zb ein Dutzend mit dem Rohrstock. Punkt.
Der könnte sich bei mir sofort verabschieden. Mit Schlägern habe ich nichts am Hut. Aber so schicke Psychospielchen, bei denen ich mich winde und quäle und überwinde, die sind nach meinem Geschmack. Wenn der Dom es auch ist und das aus mir rauslocken kann. Es gibt so wundervolle Möglichkeiten abseits der rohen Brutalität.
@TE
Ein Punkt ist ganz wichtig an der Sache: Wie weit kannst du ihm vertrauen?
Und mach alles nur dann, wenn du auch etwas für dich dabei rausziehst. Bei meinem ersten Dom war ich ständig mit seltsamen Sachen beschäftigt: Fotos, Geschichten und Videos. Unanständig, versteht sich. Allerdings gab es sowas von mir immer nur auf klare Anforderung. Hätte er ins Unbestimmte hinein irgendwas gefordert, hätte ich wohl nichts umgesetzt, denn ich brauchte die klare Anleitung.
Heute würde es mir nichts mehr geben, aber damals war ich ständig nass und habe es genossen, dass er mich eben gerade auch über die Entfernung so im Griff hatte, dass ich derart verrückte Sachen mache. Ich glaube, für den Anfang war das auch gar nicht so schlecht. Ich konnte die Wirkung solcher Macht über mich schon mal spüren und ausprobieren, ohne dabei "in Gefahr" zu sein, denn er war körperlich weit entfernt. Es ist schon erschreckend, zu was ich alles plötzlich bereit sein kann. Durch das "virtuelle Anfangstraining" war ich danach wenigstens darauf vorbereitet, dass ich auf nichts vorbereitet bin. Gut, wenn man zumindest das schon weiß.
Aber gerade bei Videos und Fotos überlege dir im Vorfeld, ob du damit leben könntest, falls der Dom sich als nicht vertrauenwürdig herausstellt. Wenn nicht, dann lass es bleiben - unabhängig davon, ob du ihm jetzt vertraust oder nicht! Mach es nur, wenn du denkst, es wäre zwar äußerst unangenehm, aber du könntest es überleben.
Oder mach sie so, dass du darauf nicht zu erkennen bist. (Zwischendurch mal kurz innezuhalten und nachzudenken ist irrsinnig wichtig.
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Warum sollte es nur einen Weg geben und der muss für alle richtig sein?
Ob er sich dabei ins Fäustchen lacht oder nicht, war mir dabei letztendlich egal. Ich hatte schließlich meinen Spaß. Es ist nie etwas Richtiges daraus geworden, aber missen möchte ich es ganz bestimmt nicht. Es war eine lustvolle Zeit voller Verrücktheit und ich habe sehr viel gelernt: über mich, über ein neues Miteinander ohne Kräutertee, über Technik und übers Steiten.
Und ich habe gelernt, damit umzugehen, wenn Dom verlangt. Manchmal mag ich es. Und insgesamt heißt es nicht immer, dass Dom auch bekommt. (Auch dafür ist ein virtuelles Anfangstraining nützlich.
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Dazu gehört auch: Wenn du so gar nicht mit seiner Forderung umgehen kannst, dann probiere eben mal den Konfrontationskurs aus. Soll er halt klar sagen, was er will und nicht so wischiwaschi daher reden. (Kann natürlich sein, dass er einfach Spaß hat, dich im Ungewissen zappeln zu lassen. Aber dennoch kannst du ja handeln, wie du willst. Dann werdet ihr sehen, wie groß das Interesse aneinander ist und wer von euch beiden letztendlich dominant ist, wenn ihr beide Interesse habt.)