die alten geister kommen wieder an
die alten geister kommen wieder an.schleichen leise sich, an mich heran.
flüstern, wispern leise in der nacht…
wir haben dich nicht vergessen.
du entkommst uns nicht.
egal, was du machst.
vor jahren hab ich dich verloren.
die erinnerung an diese zeit.
wie ein super 8-film aus vergangen tagen.
so unwirklich,
so weit weg,
so schwer daran zu tragen.
ein anderes leben, ein fremdes leben.
so kommt es mir vor.
nur im abspann …
als hauptdarsteller,
da steht mein name
so sehr ich mich auch dagegen wehre.
die schatten an der wand.
ich hör sie sprechen,
zu mir,
kichernd.
lästernd.
verächtlich.
die alten geister kommen wieder an.
schleichen leise sich, an mich heran.
flüstern, wispern leise in der nacht…
wir haben dich nicht vergessen.
du entkommst uns nicht.
egal, was du machst.
behalt dein verstand.
verzage nicht.
den bei tageslicht,
können sie, die alten geister, dir nichts.
nur in der nacht,
werd ich um den verstand gebracht.
aus vergangen tagen,
aus vergangener zeit.
liegt der gedanke, kettenrasselnd gefesselt,
wie eine eisenkugel an meinem beine.
ein schatten von kerzenschein wirft darauf ein licht,
ein grinsend, hämisches gesicht.
die alten geister kommen wieder an.
schleichen leise sich, an mich heran.
flüstern, wispern, leise in der nacht…
wir haben dich nicht vergessen.
du entkommst uns nicht.
egal, was du machst.