Also von mir hat auch noch kein devoter Mann eine Bestrafung gefordert. Aber ich hatte auch noch nie einen Sklaven ... wobei er dann schon alleine, weil er etwas fordert, ne Strafe verdient hätte *g
Ich probiere mal meine
persönliche Sicht der Dinge mit "wenig furchteinflössenden" Beispielen zu verdeulichen, so wie ich es erlebt / empfunden habe.
Sexuell devoter Mann: Ganz normaler Mann mit allen (über)lebenswichtigen Fähigkeiten in allen Bereichen, der nur im sexuellen Bereich nicht führen möchte oder kann. Der vollkommen damit zufrieden ist, wenn die Frau sagt oder zeigt, was wann gemacht wird. Er liegt aber auch nicht passiv im Bett, wenn Frau sagt, heute möchte ich von hinten genommen werden, ist er eindeutig aktiv
Über Fantasien kann man sich aber sehr gut unterhalten, nur muss Frau die Umsetzung dann initiieren.
Sexuell devoter Mann, der auch noch schüchtern ist: Ganz normaler Mann mit allen (über)lebenswichtigen Fähigkeiten in fast allen Bereichen, der sich aber auch mit der Kontaktaufnahme schwer tut. Wenn Frau dann nicht auf ihn zu geht und mit Zaunpfahl winkt, wird er nicht von sich aus zu ihr kommen. Im sexuellen Bereich muss er manchmal bissl ermuntert werden. Und auch die Fantasien muss man ihm aus der Nase ziehen. Viel Spass hat es mir gemacht, ihn immer mal zu entsetzen. Er wird dann so schön rot *g
Sexuell devoter Mann mit Fetisch, sexuell eher unerfahren: Ganz normaler Mann mit allen (über)lebenswichtigen Fähigkeiten in allen Bereichen, der nur im sexuellen Bereich nicht führen kann. Hier ist wirklich alles im sexuellen Bereich von der Frau ausgehend. In meinem Fall waren auch noch ein paar Komplexe dabei und er hat sich für seinen Fetisch geschämt, Seidentücher.
Durch Einfühlungsvermögen und hartnäckige Gespräche musste ich ergründen, was genau die Seidentücher auslösen und es hat mir Spass gemacht zu lernen, was man damit machen kann. Zu lernen ihn damit zu fesseln und dann ihn soweit zu bringen, das die Tücher kein Grund sind sich zu schämen und man sie durchaus ausserhalb des Schlafzimmers einsetzen kann.
Hier hab ich ein tolles Beispiel - ich hab ihm gesagt, in 2 Wochen kommst du zu mir, bringst Zahnbürste und Tücher mit, ich hab ne Idee. Die 2 Wochen waren für ihn die Hölle, Ungewissheit war nicht seins *g
Als er da war habe ich gesagt, du setzt dich jetzt ins Auto, wir fahren weg. Aber ich möchte nicht, dass du siehst wohin wir fahren, also muss ich dir die Augen verbinden. Und dass du das Tuch nicht runter ziehst, muss ich dir die Hände so fesseln, dass du nicht bis an die Augen kommst. Es hat 30 Minuten gedauert, bis er ins Auto gestiegen ist und ich habe seine Scham und Unsicherheit und Diskussionsversuche genossen
Als wir im Stau standen, haben die anderen Autofahrer sehen können, wie er im Auto saß ... musste ich ihm natürlich erzählen :- )
Ich hatte ein tolles Hotel in einer Großstadt gebucht, nachmittags waren wir bummeln, abends schön Essen, also alles so, wie man es auch mit einem anderen Mann unternehmen kann. Nur das ich alles alleine Organisieren konnte, keiner hat mir dazwischen geredet. Ein devoter Mann kann durchaus das Leben vereinfachen ...
Die beiden Männer von Beispiel 1 und 3 haben den Kontakt von sich aus zu mir aufgenommen, Beispiel 2 musste ich regelrecht jagen. Aber ich möchte keine der Erfahrungen missen. Im Nicht-sexuellen Bereich haben maximal Personen, die einen Blick dafür haben, gemerkt, dass sowas wie ein Machtgefälle vorhanden war.
Und im Vergleich zu früher, wo ich noch nicht wusste, das ich dominant bin, ist mein Sexleben viel abwechslungsreicher geworden. Man muss viel miteinander reden um die Vorlieben und Fantasien des devoten Mannes raus zu bekommen, aber hat es dann selbst in der Hand, wie man beide Vorlieben mischt und bei der Umsetzung freie Hand. Und meine Erfahrung ist auch, dass devote Männer bei der nötigen Anleitung viel dafür tun, die Frau glücklich zu machen.
Details zu "devot und masochistisch" erspare ich euch jetzt mal
So, ich hoffe ich konnte vielleicht einigen Lesern verdeutlichen, dass ein "devoter Mann" kein Alien ist.