Mögt ihr devote Männer?

Augenhöhe bezieht sich bei mir z.B. auf die Bereiche Lebenstüchtigkeit, Intelligenz, Interesse an den Mitmenschen usw. Es reicht mir nicht einfach, wenn ein Mann im sexuellen Bereich devot ist.

Also soll er im Leben seinen Mann stehen, aber im Bett beim Sex devot sein ?

Kann ich trotzdem nichts mit anfangen.

Tun im Grunde viele Frauen auch: im Beruf und Alltag durchgreifen und beim Sex dann devot sein...

Ich sehe da keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.

Für mich macht es einen Mann auch nicht unmännlich.

Devote Männer ?
Ist doch irgendwie unmännlich - jedenfalls im Bett. Für mich persönlich muss es ein dominanter Mann sein. Nicht nur aufs Sexuelle bezogen, auch im Alltag sollte mir mein Partner doch auf Augenhöhe begegnen oder der Typ Mann sein, zu dem Ich aufschauen kann.

ist es wichtig das der Mann Dominant ist da ich selber Devot bin...

Ich komme mit einem devoten Mann überhaupt nicht klar, weder sexuell noch im normalem Alltag.

Für mich brauche ich auch die Mischung aus beidem. Ich mag es mit Gewalt und ohne zu fragen genommen werde (natürlich nur mit viel Vertrauen) aber kuschle auch gerne und genieße zärtlichen Sex.

Es kommt immer auf die Situation, den Mann, den Ort usw. an

Ein Mann der in allem immer nur ja sagt und mich ständig nach meinen Wünschen fragt oder beim Sex: wie willst Du es denn, tue ich dir weh, gefällt es Dir usw. ist ein NoGo.

Aber ein Macho der mich ständig etwas verbietet oder auf seiner Meinung behaart usw. ebenfalls ein NoGo.

Fuer mich persoenlich waere ein devoter Mann indiskutabel.
Es waere einfach nicht erotisierend fuer mich...

@ Nadine da kann ich dir nur zustimmen...

Nein

Ich als Herrin brauche solche Kerle gibt genug davon ..

die lieben meine dominantz..

Ich verstehe garnicht warum in sovielen Antworten devote Männer gleichzeitig als passiv, und unmännlich bezeihnet werden.
Devote Männer sind oftmals sehr aktiv, reinlich, und auch maskulin.

Für mich ist devot schlichtweg kein männliches Attribut.

Das hat mit Aussehen, Aktivität oder Reinlichkeit nichts zu tun...

Ich hatte noch nie einen, aber es reizt mich auch null.

Und über Sauberkeit brauchen wir wohl nicht diskutieren, die ist immer sinnvoll.

Mögen... klar warum nicht, sind ja auch nur Menschen
Aber sexuell sind sie in keiner weise anziehend für mich.

auf meine Neigung bezogen, kann ich das nicht selber entscheiden, ob ich devot bin/sein will ... ich bin es einfach, ohne darauf einen Einfluß zu haben ...

... deshalb ist für mich ein devoter Mann kontraproduktiv.

Eigentlich schon, da ich selber einen an meiner Seite habe. Das hat sich aber erst nach einigen Jahren Beziehung gezeigt und wie weit das geht sieht man auch erst jetzt.

Ich finde es gut und es macht mir spaß, da er sich im Alltag ganz normal, selbstbewusst und sogar eher dominant zeigt. Da ist er für mich also der Mann, der mir Rückhalt gibt, die Schulter zum anlehnen bietet und stark auftritt. Im Bett allerdings (im Alltag absolut nur in passenden Situationen und auf Verlangen) ist er devot. Auch das hat einen gewissen Reiz, weil es mir einfach Spaß macht mit ihm zu spielen. Durch seine devote Position reizt er mich allerdings nicht wirklich als normaler Sexpartner. Der Sex ist soweit gut, aber eben nicht wirklich geil, also nicht so richtig das, was ich mir unter richtig gutem Sex vorstelle. Ein Grund, warum Wifesharing/Cuckolding immer wieder eine recht große Rolle spielt.

Einfach und platt ausgedrückt: "Die Lover geben mir beim Sex einfach mehr, weshalb ich sie auch vorziehe wann immer es möglich ist."
Ich weiß aber auch, dass mein Mann durchaus in der Lage ist mir ähnliches beim Sex zu geben, wenn seine devote Ader mal keine Rolle spielt und uns einfach die Lust überkommt. Es steckt also irgendwie beides in ihm, wobei die devote Seite ganz klar überwiegt, was ich mit anderen Männern und wirklich gutem Sex auf Augenhöhe ausgleiche.

Mit anderen devoten Männern kann ich also nicht wirklich viel anfangen, da ich mir ja bei den anderen Männern das "hole", was mir mein Mann nicht oder nur selten geben kann aufgrund seiner Neigung.

LG "Sie" von NeueReize

kann ich diese Frage zwar nicht beantworten, aber meiner Erfahrung nach, wollen selbst die meisten dominante Frauen lieber einen noch dominanteren Mann.

Das der Mann sich unterwirft, wird als Spiel im Bett sicher gern mal akzeptiert, auch von Frauen die selber gerne der devote Part sind, aber als alltäglicher Dauerzustand, scheint das nicht sonderlich attraktiv zu sein.

Ob das jetzt ein gesellschaftliches Ding ist oder ein biologisches weiß ich nicht, ob es stimmt auch nicht, kann ja keine Studie durchführen, aber meine Beobachtung.

Mir würde es nicht gefallen in einer Ehe oder einer Beziehung wenn ich das nicht bekomme
was ich gerne möchte ..das heißt der Sex muß passen ..
die ständige sucherei nicht mein Fall..
hier bin ich die Herrin .. mein Privatleben das sieht etwas anders aus ..
jeder wie er es braucht ..

Sie bekommt doch was sie möchte und braucht. Unsere gemeinsame Sexualität hat sich mit der Zeit einfach verändert. Suchen braucht sie ebenfalls nicht wirklich, da sie mittlerweile drei feste Lover/Dauerfreundschaften hat und alle weiteren Dates reine Pluspunkte sind.

Das Ganze war eine Entwicklung über Jahre. Jeder bekommt das was er braucht, möchte und sich wünscht bzw. genießen kann/will. Ob der Sex passt oder nicht ist nur sehr begrenzt davon abhängig zu penetrieren. Sexualität kann sich auch aus vielen anderen Dingen zusammensetzen. In unserem Fall eben aus dem was wir haben und was sie sich mit Freuden bei anderen Männern holt.

Dazu hat sie ja auch geschrieben, dass der Sex zwischen uns durchaus gut ist, sofern die Neigung meinerseits mal keine Rolle spielt. Unser "Privatleben" besteht keineswegs nur aus dem Sex mit eventuellen Defiziten darin, den richtig geilen Sex mit der überdurchschnittlichen Intensität der besonderen Konstellation zu bieten. Da gibt es dann doch weit mehr und vieles, was ihr kein Lover der Welt geben und bieten kann.

LG "Er" von NeueReize

@**********acial
Was bringt dich zu der Annahme das dominante Frauen noch dominantere Männer wollen?

Ja, warum nicht?

Ich bin mir sehr sicher, bisher noch keinen eindeutig überwiegend devoten Mann erwischt zu haben. Und eigentlich bin ich auch eher an SM als an D interessiert. (Bietet sich mit einem Masochisten als Partner auch irgendwie an)

Aber frau lernt nie aus und wenn ansonsten die Chemie stimmt, warum nicht? Versuch macht klug .

Ich sehe männliche erotische Devotion einfach als Herausforderung an meine Kreativität - abgesehen davon unterwirft man(n) sich ja auch nicht wahllos und ohne den Eindruck, dass der andere kompetent ist. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Nein überhaupt nicht reizvoll für mich.

Nein, mich reizen devote Männer überhaupt nicht - ganz im Gegenteil, denn ich kann sie überhaupt nicht ernst nehmen. Für mich persönlich sind devote Männer absolut unmännlich.