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Kann es funktionieren, wenn beide sehr verschieden sind?

******_nw Frau
383 Beiträge
Themenersteller 
Katharinas57
Ich denke, dass Vespertine da einen Punkt berührt hat ... eventuell ist es nicht ganz das, was sie vermutet, sondern etwas anderes, aber meine Erfahrung ist schon, dass, wenn solche "Beziehungen" existieren, sie auch ein Bedürfnis bei beiden stillen.
Ich weiß nicht, ob das so ist. Wir haben bei uns beide eine Andersartigkeit gefunden, die wir bei jd anders glauben, nicht noch mal finden zu können und die wir schätzen. Eher so, glaube ich.

DeltaSagittarii
(hat was von Handel - mach was ich will und du kriegst mich).
Oh ja, irgendwie schon. Mir gefällt das auch nicht. Nur- es ist niemand gezwungen, sich darauf einzulassen.

Es mangelt an Empathie, sozialen Fähigkeiten, kognitiven Fähigkeiten und Strategien der Verhandlung bei beiden in der jeweiligen Situation (das muss nicht auf alle Bereiche zutreffend sein).
Starkes Stück, was du da sagst.
An dieser Aussage kann ich ein paar solcher Punkte übrigens genau ablesen.

Welche kognitiven Mängel und Mängel an sozialen Fähigkeiten hast du denn bitte alle an mir ausmachen können?
****on Mann
16.248 Beiträge
*****lnd:
Nach
den Schilderungen der TE würde ich keinen einzigen Cent auf das Gelingen dieser Beziehung geben.

Auf der anderen Seite gibt es diese Jahrzehnte alten Streitbeziehungen, in denen sich beide in Ewigkeit annörgeln. Hasslieben.

@****99

Die von dir für möglich gehaltene Co-Abhängigkeit beinhaltet durchaus auch, dass es dir nicht gefallen muss, was du erlebst - bei einem gleichzeitigen, unterschwelligen, nicht bewusstgewordenem persönlichen Gewinn.

Es bringt (oft uneingestandene) Vorteile, sich mit jemandem zu verbinden, der sich blöd benimmt. Man fühlt sich selbst besser als der Andere. Man kann seine Anhänglichkeit austesten mit Druck, den man ihm macht. Man setzt den Anderen in eine Position, in der er einem was schuldet (Versprechen einlösen). Man zeigt sich selbst, wie nachsichtig man doch ist, und wie sehr man sich einsetzt. Die Liste kann noch länger sein, aber schon so zeigt sich, warum Menschen sich sowas antun.
******_nw Frau
383 Beiträge
Themenersteller 
Also, langsam bedauere ich es, diesen Thread eröffnet zu haben.

Nein, ich bin nicht von ausgegangen, dass nur Meinungen kommen, die meine Meinung bestätigen aber
ist schon sehr belastend, dass überwiegend ich überwiegend "alles falsch" gemacht haben soll.
Das ist das, was hier bei mir ankommt: "Du bist nicht ok, wenn du Ansprüche stellst!"

Ich finde mich nach wie vor ok, wenn ich verlange/fordere/wünsche dass zB mein Handy nicht gelesen wird.
Und gleichzeitig kann ich sowas auch verzeihen. Er fand das auch von sich nicht ok.
Es gibt mehr als schwarz weiß.

Wenn ich den Respekt meiner Grenzen verlange- ist es falsch, denn ich soll ja nicht fordern.
Und gleichzeitig soll ich ja nicht zulassen, dass meine Grenzen überschritten werden!

Wenn ich mich um Kommukation bemühe, aktiv, mit allen Kräften, weil ich ihn verstehen und verstanden werden will, ist es auch falsch! Ich mache es so, dass man mir nun "Kommunikationsmängel" unterstellt.
Um was bemühe ich mich denn hier?

Noch ein Versuch zum Thema "den anderen ändern", mich zu erklären.

Ich WILL den anderen nicht ändern! Ich KANN den anderen nicht ändern!
Das kann nur er selbst, wenn er das will, bei Verhaltensweisen, die er ändern will.

Das muss ich nur kommunizieren, damit er weiß, dass es mich überhaupt stört.
Nein, ich fress meine Unzufriedenheit nicht in mich hinein, damit der andere sich frei entfalten kann.
Ich habe es also kommuniziert.
Und da werd ich mich jetzt nicht tagelang darum streiten, wie man das Kind nun nennt, Forderungen, Wünsche oder was weiß ich.

Und er will- sagt er. Das ist also nicht der Punkt.
Es geht um Wahrnehmung und Wahrnehmungsvermittlung, Logik und Argumentation, Zugang zu Menschen, die anders denken.
---

Es berichten viele aus ihren eigenen Erfahrungen, das finde ich riesig, das soll auch so bleiben. Ohne den Anspruch, besonders zu sein, würde ich mich dennoch freuen, wenn nicht jede eigene, vor allem auch schlechte Erfahrung, über eine andere Situation einfach übergestülpt wird, wenn sie nicht passt.

Trigon, ich kenne deine Äußerungen aus diesem Forum, du vertrittst eine besonders freie, vor allem forderungsfreie Sicht und Lebensweise. Das muss aber weder für mich, noch für meinen Kerl gelten.

Alle die hier "du darfst vom Partner nichts erwarten Schiene fahren":

• Er darf seine Socken liegen lassen, wo er will, weil "ihr ihn so liebt, wie er ist, und ihn nicht verändern wollt"?

• Ihr habt nie nie nie etwas kommuniziert an euren Partner, was ihr anders haben wolltet?

• Egal was der andere macht, ihr findet ihn toll, weil "ihr liebt ihn so wie er ist"??

• Diese Einstellung findet sich auch immer immer immer in den Parallelthreads wie "was, wenn der Partner sich gehen lässt" oder dergleichen?

Dann bin ich wohl das einzig unperfekte Wesen hier..
Ich gebe es auf..
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
****99:
Welche kognitiven Mängel und Mängel an sozialen Fähigkeiten hast du denn bitte alle an mir ausmachen können?

Verzeihung?! An dir konnte ich gar nichts ausmachen. Meine Antwort bezog sich exakt auf die - aus der Erinnerung - zwei Auszüge in denen du Gesprächssituationen wiedergegeben hast. Das habe ich auch so geschrieben. Weder ihm noch dir kann ich Mängel vorwerfen - warum sollte ich? Wer bin ich? - nur eurem verhalten in der Situation.

**********tarii:
Hier wurde nur ein Auszug von der TE beschrieben, meine Antwort bezieht sich nur auf den Auszug, nicht auf die beiden Personen in ihrem Leben. Die verschiedenen hier dargestellten Ausschnitte von Situationen zeigen von beiden Mangelverhalten. Es mangelt an Empathie, sozialen Fähigkeiten, kognitiven Fähigkeiten und Strategien der Verhandlung bei beiden in der jeweiligen Situation (das muss nicht auf alle Bereiche zutreffend sein).

Wenn ich dich richtig verstanden habe, waren das eher Konfliktsituationen und nicht Situationen in denen ihr euch einander zugewandt ward - das gibt einen Hinweis zur Empathie in dieser Situation. Es scheint, dass beide sehr leicht sich angegriffen fühlen, sich gleichzeitig in das "wollen" des anderen hinzuversetzen, war in diesen Situationen eher schwach ausgeprägt.

Wenn der kleinste gemeinsame Nenner in eurem Konstrukt eine dauerhafte Kooperation, ein gemeinsames Handeln (z.B. Freizeit und Sex) sein soll und jeder für sich etwas unternimmt damit dieses gemeinsame soziale Handeln nicht Eintritt, würde ich das als Mangel an sozialen Fähigkeiten in dieser Situation nennen.

Wenn ich es richtig wahrgenommen habe, seid ihr mindestens 1 Jahr zusammen (ich meine es wären sogar insgesamt fünf - mag das jetzt nicht raussuchen). Die beschriebenen zwei Situationen dürften mit etwas Abstand statt gefunden haben. Eine Lernkurve oder bewusste Weiterentwicklung kann ich erst einmal nicht entnehmen. Der Ansatz des Konfliktes wirkt identisch, die Durchführung auch. Zu den kognitiven Fähigkeiten gehören Aufmerksamkeit (ging es um xy oder um verletzt sein?), nachdenken (verarbeiten der Informationen, ich werde vom Thema weg gelenkt), Speicherung der Informationen (beim letzten Mal hat der Gesprächspartner es auch so gemacht...), Bedeutung des gesagten (um was geht es wirklich? Beispiel: Pünktlichkeit ist für dich ein Zeichen von Respekt, darum geht es)...

In keinster Weise wollte ich dich (oder ihn) bewerten, sonder habe versucht eine Aussage über das Paarverhalten in dieser Situation (!) zu machen.

DeltaSagittarii
*****r33 Mann
655 Beiträge
@Cat999
ich denke als stiller Mitleser nicht, dass man dir unterstellt, dass du alles falsch gemacht hast.
Ich gebe dir darin aber recht, dass es öfters mal so klingt.

Es ist ein sehr persönliches Thema und um wirklich etwas dazu sagen zu können müsste man euch beide kennen und dies nicht vom Schreiben.
Man müsste die Zwischentöne im Umgang miteinander kennen und diese kennt hier keiner.

Ich kann aus meiner Warte nur eines sagen;
Alles was ich in einer Beziehung, egal welcher Art gelernt habe, war nie eins zu eins auf eine andere übertragbar.
Gewonnen habe ich aber immer an Erfahrung und diese hat mir dann bei meinen Entscheidungen geholfen.
Wenn ich mich um Kommukation bemühe, aktiv, mit allen Kräften, weil ich ihn verstehen und verstanden werden will, ist es auch falsch! Ich mache es so, dass man mir nun "Kommunikationsmängel" unterstellt.

Bitte versteh das nicht falsch, aber das war von Anfang an mein Eindruck.
Vielleicht könnt ihr tatsächlich nicht so kommunizieren, dass ihr euch versteht.

Deshalb auch meine Frage: KANN oder WILL er dich nicht verstehen.

Evtl empfängt er auf einem anderen Sender als du und umgekehrt. Aber: das kann man üben.
Vielleicht braucht ihr dabei aber einfach Hilfe. Da du aber "Therapeuten-Tipps" nicht haben wolltest, hab ich ihn bisher nicht gegeben *zwinker*
Dazu gibt es aber auch (verständliche) Literatur, hilft nur auch nichts, wenn sich nur einer darum kümmert.

Die Frage die bleibt: seid ihr euch so wichtig, dass ihr es beide versuchen wollt und die Mühe aufbringt gemeinsam (!) zu arbeiten?

Ansonsten solltet ihr evtl sagen: wir haben es versucht, es klappt nicht als Paar.
Ich hab jetzt nicht all die letzten Seiten gelesen, aber Tatsache ist, dass man niemanden in seinem Leben umsonst trifft, manche Menschen sind eine Lernaufgabe, manche eine Ergänzung, auf jeden Fall immer eine Bereicherung und niemals falsch. Wenn wir Menschen treffen und sie eine Lernaufgabe für uns sein sollen und wir diese nicht lösen, begegnet uns immer wieder der gleiche Typ Mensch. Nicht umsonst sagen viele "ich falle immer wieder auf den gleichen Typ Mann / Frau herein". Unsere Mitmenschen halten uns oft einen Spiegel vor, die Frage ist, ob ich hineinsehen will. Man kann draus lernen und wachsen oder man kann´s ignorieren, ersteres halte ich allerdings für den besseren Weg.

Ich nenne Sie Engel und Arschengel.. stammt aber nicht von mir *zwinker*
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
****99:
Ich finde mich nach wie vor ok, wenn ich verlange/fordere/wünsche dass zB mein Handy nicht gelesen wird.

Ich dich auch. Also wenn ich das Telefon meiner Gefährtin anlange, dann "ist das Kind aber sowas von in den Brunnen gefallen" *ironie* !

****99:
Alle die hier "du darfst vom Partner nichts erwarten Schiene fahren":

• Er darf seine Socken liegen lassen, wo er will, weil "ihr ihn so liebt, wie er ist, und ihn nicht verändern wollt"?.

*haumichwech* im Ernst, nicht mal ich darf meine Socken in meiner Wohnung rumliegen lassen, warum dann andere? Das hat doch nicht wirklich was mit ändern zu tun, dieses Niveau ist Erziehung.

****99:
• Ihr habt nie nie nie etwas kommuniziert an euren Partner, was ihr anders haben wolltet?.

Natürlich. Und deshalb auch schon gestritten, manchmal so wie in deinem Beispiel, dann gab es langfristig bisher keine Lösung.

****99:
• Egal was der andere macht, ihr findet ihn toll, weil "ihr liebt ihn so wie er ist"??.

Nein, ich liebe eine Frau trotzdem sie so ist, ich sauer, wütend, verletzt von ihr bin. Natürlich wünsche ich mir Dinge anders, dass sind aber Wünsche, keine Erwartungen, Bedingungen,...

****99:
• Diese Einstellung findet sich auch immer immer immer in den Parallelthreads wie "was, wenn der Partner sich gehen lässt" oder dergleichen?.

Wenn Dinge mich so nerven, heißt das nicht, das der partner falsch ist, sondern, dass meine Liebe zu klein ist. Dann muss ich eine Entscheidung treffen... Bleiben oder gehen.

****99:
Dann bin ich wohl das einzig unperfekte Wesen hier..
Ich gebe es auf..

Ne ne...


DeltaSagittarii
****on Mann
16.248 Beiträge
****99:
Trigon, ich kenne deine Äußerungen aus diesem Forum, du vertrittst eine besonders freie, vor allem forderungsfreie Sicht und Lebensweise. Das muss aber weder für mich, noch für meinen Kerl gelten.

Stimmt, ich sehe es ebenfalls so, dass Forderungsfreiheit nicht für euch beide gelten muss. Allerdings sehe in der Forderei die Quelle deines Unglücks. Du bist richtig so, als Person, wenn du forderst, aber das fordernde Verhalten führt zu nichts Gutem, wie ich glaube.

****99:
Er darf seine Socken liegen lassen, wo er will, weil "ihr ihn so liebt, wie er ist, und ihn nicht verändern wollt"?

Socken sind mir egal, aber ich verstehe die Frage schon. Nein, mein Partner darf meinen Haushalt nicht verwüsten. Ich schütze mich und meine Sachen. Ich fordere nicht: "Kipp keine rote Grütze über meine PC-Tastatur", sondern ich sage, dass ich kein Zeugs auf der Tastatur haben möchte. Damit erhält er Gelegenheit, das zu respektieren. Respektiert er es nicht, versuche ich zu ergründen, was mit ihm los ist. Ist es ihm egal, wie ich das finde, kann ich diesen Umstand nicht ändern!

Er darf mir eine neue Tastatur kaufen und kommt nicht mehr in meine Wohnung.

Ich schütze mich, statt zu fordern. Der Partner erhält Gelegenheit, mir bei meinem Selbstschutz zu helfen. Macht er es nicht, ist das okay, ich bin allein verantwortlich für meinen Schutz.

****99:
Wenn ich den Respekt meiner Grenzen verlange- ist es falsch, denn ich soll ja nicht fordern.
Und gleichzeitig soll ich ja nicht zulassen, dass meine Grenzen überschritten werden!

Vielleicht kennst du nur diese Variante mit dem etwas Verlangen. Ich sehe es auch so: Du solltest deine Grenzen schützen. Das geht ganz ohne Forderung an den Grenzverletzer. Ich habe in hartnäckigen Fällen die Beziehung (welcher Art diese auch war) beendet. DAS beendet die Grenzverletzung wirksam und nachhaltig. Forderungen erzeugen nur Schallwellen und unfriedliche Zeiten. Wenn diese aber für dich das Mittel der Wahl bleiben, ist es in meinen Augen auch gut und in Ordnung. Es nimmt dem Leben halt leider Leichtigkeit.
********wald Paar
2.150 Beiträge
JOY-Angels 
Ein Dialogbeispiel.
Ich: "Ich habe das Gefühl, dass du xy meinst und das verletzt mich"
Er: "Ich verletzte dich aber nicht"
Ich: "Aber du kannst doch meine Wahrnehmung nicht entwerten oder absprechen"
Er: "Aber sie ist falsch".

Meine Fragen an Euch wären:
Wie geht man mit solchen Unterschieden um? Wer hat schon ähnliches erlebt?
Gibt es Strategien, um besser miteinander zu kommunizieren, Unterschiede zu überwinden?
Seht ihr Chancen für Verbesserung, wenn beide es wollten?

Ich lese hier schon eine Weile still mit.

Deine Wünsche/ deine "Anforderungen" und der Mann passen nicht zusammen.
An deinen Wünschen ist nichts falsch. Es sind eben deine Wünsche.

Was nicht gelingen kann, ist eine Beziehung zu jemanden, der grundsätzlich anders ist, anders denkt
und fühlt und mit dem man keine Ebene findet.

Das ist für mich der Punkt über den du nachdenken solltest. Warum willst du eine Beziehung zu jemandem, der dich offensichtlich nicht glücklich machen kann? Der gänzlich anders tickt?
Du fühlst dich durch ihn verletzt. Du nimmst ihn nicht ernst.
Du akzeptierst seine Unpünktlichkeit, seine Sichtweise, nicht - musst du auch nicht! -
Nur warum willst du an jemandem festhalten, der nicht dein Element ist?


*blume*


Wie geht man mit solchen Unterschieden um? Wer hat schon ähnliches erlebt?
Gibt es Strategien, um besser miteinander zu kommunizieren, Unterschiede zu überwinden?
Seht ihr Chancen für Verbesserung, wenn beide es wollten?

Ich habe bisher nur das EP gelesen.

Das Problem, das du da schilderst, besteht weniger in Unterschieden , als vielmehr in destruktiven Verhaltensweisen seinerseits!

Es ist z.B. eine ziemlich unbedeutende Differenz, wenn einer gerne spontane Besuche abstattet, der andere aber lieber vorher informiert wird. Jedes Paar hat derartige "Schwierigkeiten". Ob sowas unlösbar ist, hängt allein davon ab, wie beide Partner damit umgehen.

Ich kenne von meinem Ex ähnliches...Da konnte alles und jedes zum Streitthema werden. Und auch ich habe angesichts seiner haarsträubenden Vorwürfe manchmal an meiner Wahrnehmung gezweifelt...

Mein Liebster dagegen unterscheidet sich in vielen Dingen genauso sehr von mir wie mein Ex, und wir streiten uns praktisch nie--weil er mir genauso sehr entgegegenkommt wie ich ihm.

Ich weiß nicht, was ich dazu sagen würde, wenn ich die Sichtweise deines "Freundes" kennen würde, oder wenn ich live dabei gewesen wäre. Aufgrund deiner Beschreibung kann ich dir nur ganz dringend raten, von dem Kerl Abstand zu nehmen. Wenn er dich jetzt schon kontrollieren will und in dich Streitfragen herabsetzt etc. , kann das nur schlimmer werden, wenn ihr euch als festes Paar definiert.
*******015 Mann
669 Beiträge
Warum ist es denn immer gleich Kontrolle?
Das versteh ich mal gar nicht, Ich kenne seine Situation aus eigener Erfahrung, ich weiß wie es ist wenn man mehr möchte aber nicht mehr hat, diese Abwärtsspirale

Aber sorry das als Kontrolle zu begreifen finde ich nicht okay.
Und jetzt ohne irgendwem die Schuld in die Schuhe zu schieben: Es gehören immer! noch 2 dazu.

Sorry für Offtopic ^^

Es geht halt bei den beiden nicht, es reicht nicht für mehr und ich glaube Cat999 ist das auch bewußt.
******_nw Frau
383 Beiträge
Themenersteller 
Ingver
Ist nicht auch das Beharren auf den eigenen Vorstellungen eine Art von eigener Identität haben wollen?
Wenn doch immer alles von mir zugunsten vom DU "veränderbar" ist, dann kommt doch irgendwann die Frage: wer bin dann noch ICH?
Ich glaube man hat es einiges einfacher, wenn beide nicht zu verschieden dieses labile Gebäude Beziehung im Gleichgewicht zu halten im Alltag und über Jahre.

Trigon
Der Witz kann sein, den Fluss, das Verändern und die Veränderlichkeit an sich als eigene Identität zu begreifen.

Können wir langsam die Kirche im Dorf lassen
und übergriffige Verhaltensweisen nicht als Identitätmerkmal hinstellen wollen? *liebguck*
******_nw Frau
383 Beiträge
Themenersteller 
DeltaSagittarii
Will der Partner auf eine solche Reise nicht mitgehen, dann kann die gute TE machen was sie will und will sie seine Reise nicht begleiten, dann muss sie ja nicht.
Er sagt, er will.

fesselnd
Aber es gibt wohl sehr viel mehr Paare, bei denen gar nichts passt, bei denen man als Teil stets alleine bleibt,
Ich kann seine Liebe über Entfernung und Zeit fühlen und wahrnehmen.
Ich fühle mich nie ohne diese Liebe.
Ich fühle mich nicht alleine.

Vielleicht wacht man irgendwann auf wie aus einem bösen Traum und fragt sich, wo all die Jahre geblieben sind, in denen man eigentlich seine Wünsche und Hoffnungen umsetzen wollte.
Deswegen kommuniziere ich sie.

Gefühlt steht ihr in einem Niemandsland wo es kein vor und zurück gibt. Ihr steht zwischen einer richtigen Beziehung und einer reinen Spaßgemeinschaft.
Für eine Beziehung langt es vorne und hinten nicht und so wie du schreibst ist dir eine reine Spiele-Beziehung zu wenig.
Egal wie du es drehst, da ist kein Licht am Horizont.
Absolut richtig, kein Vor und kein Zurück.
Ambivalenz und Zerrissenheit.

Du hast gesagt, er oder es tut dir nicht gut.
Höre auf deinen Bauch und beende es, denn es führt nur zu Frust, Wut und Tränen.
Ich bin getrennt.

Ich mache übrigens- auch wenn es nicht so aussieht- hier auch einen Prozess durch.
Ich lese, was ihr schreibt.
Gegen manches sperre ich mich, weil es falsch ist.
Gegen manches, weil es richtig ist.
Manches macht mich traurig.
Manches trifft die Sachlage sehe gut.

Ich glaube, es haben sich zwei gefunden- der eine übergriffig und der andere kann viele Übergriffigkeiten ab.
Vielleicht sogar beide auf ihre Art, im ständigen Rollenwechsel.
Beide wollen nicht so sein.
Beide finden keinen Weg, anders zu sein.

Was ich mich frage,
• ob er auch noch kämpft. Oder findet das alles in meinem Kopf statt und da ist nichts.
Nun, er sagt, ich bin die Frau seines Lebens und will alles bis zur letzten Konsequenz.
• wie finde ich emotionalen Abbruch, welche Sichtweise hilft mir persönlich zum Aufgeben.
(Er ist schon irgendwie "der Frosch im heißen Wasser"- Nummer. )
• wie halte ich ihn durch.
******_nw Frau
383 Beiträge
Themenersteller 
Bienschi
Diese prinzipiellen Dinge wie Pünktlichkeit oder Persönlichkeitsrechte sind bei großer Anziehung für mich zumindest diskutierbar.
Für mich auch.

Warum soll er denn nicht in dein Handy gucken?
*oha* Das sagte er auch auch mal.
Weil es meins ist und ich das nicht will. *rotekarte*
Ein vernünftiges Argument konnte ich bislang dafür nicht finden.

Das ist aber genau so ein Punkt, wo ich da stehe und fassungslos bin, dass ich so was erklären und Argumente finden muss, für Dinge die ich für "normal" halte und er sich aufrichtig wundert.

Du, das gehört sich einfach nicht. Weder das nachschauen im PC was der andere so macht, noch im Handy, noch andere Kontrollversuche. Warum genau das nicht ok ist, kann ich aber nicht ausführen, da fehlen mir einfach die Worte.

In einer Beziehung darf mich ALLES was angehen und ihn natürlich auch.

Bei mir nicht. Gibt`s nicht, wird`s nicht geben.
Ein Partner BESITZT mich nicht und hat mich auch nicht zu kontrollieren.

aber wenn mein Partner mir verbietet sein Handy in die Hand zu nehmen, naja, weswegen wohl, ach so ja, wegen Briefgeheimnis vermutlich
Du denkst wie er.

1. Er ist nicht mein Partner.
2. Mein Partner hätte weder Eigentumsrechte erworben noch ständige Verfügungsgewalt über alle meine Belange und so ein Gefühl will ich da auch nicht mitvermittelt haben. Ich bespreche da mit Freundin vielleicht etwas, was ihn nichts angeht- ja, ich habe das Recht dazu.

Übrigens habe ich nie das Handy versteckt oder "verboten". Aber nach einigen Vorfällen, wo es deutlich wurde, dass da die Situation genutzt wird, wenn ich mal aufs Klo ging- sorry, aber so will ich nicht leben. *nixweiss*

Und dieses "vorher anmelden" hm, zeugt davon, dass du nicht jederzeit für ihn da sein möchtest.
Jap. Ich will tatsächlich nicht das Gefühl haben, ich müsste jederzeit zur Verfügung stehen. Tue ich nicht, gibt`s nicht.

In solchen Konstellationen ist der Verliebtere eigentlich in einer Abwärtsspirale gefangen, denn der Kopf ist nicht mehr klar genug um vernünftige Wege einzuschlagen um dich von ihm zu überzeugen.
Frage is nur, wer das jetzt ist.
******_nw Frau
383 Beiträge
Themenersteller 
Trigon
Hasslieben.
Ich habe mich tatsächlich damit auseinandergesetzt, weil es zwischendurch danach aussah und habe versucht, meine Erwartungshaltung runterzuschrauben.
Was so n bisschen mitreinspielt, ist dass ich vorher gute Beziehungen HATTE, so mit ohne Worte verstehen, ohne Diskussionen, großartige Streitereien, wo man einfach aus ähnlichen Bedürfnissen gleich handelte und es seltenst Reibepunkte gab- ich weiß wie "es sein soll" oder "sein kann".
Und er weiß auch, dass ich solche Beziehungen hatte.
Nun ist es diesmal nicht so.
Der letzte Stresspunkt war zum Beispiel Umweltschutz, von dem er nicht so viel hält, und seine Weigerung, Eier von "glücklichen" Hühnern zu kaufen. *ggg* Ja, es stört mich (bisschen). Und nein, ich mach diese Einstellungen nicht zu Bedingungen, verlange keine Konformität zu meiner Meinung oder Einstellung.
Aber wir sind definitiv verschieden, haben Reibungspunkte und beide durchaus eher konfrontationswillig als "handzahm" *zwinker*

Es bringt (oft uneingestandene) Vorteile, sich mit jemandem zu verbinden, der sich blöd benimmt. Man fühlt sich selbst besser als der Andere.
Ich stehe grundsätzlich eher auf Männer, zu den ich aufschauen kann.

Man kann seine Anhänglichkeit austesten mit Druck, den man ihm macht.
*skeptisch*
Du, ganz ehrlich- ich habe besseres und wichtigeres zu tun, als Testfahrten an Personen die mir wichtig sind.

Man setzt den Anderen in eine Position, in der er einem was schuldet (Versprechen einlösen).
Ich hab das Gefühl, du redest wieder über jd anders *ggg*

Man zeigt sich selbst, wie nachsichtig man doch ist, und wie sehr man sich einsetzt.
Eher nicht.

Die Liste kann noch länger sein, aber schon so zeigt sich, warum Menschen sich sowas antun.
Es ist theoretisch natürlich möglich und wahrscheinlich. Aber im Moment sehe ich da keine wirkliche Abhängigkeit, außer dass man Gefühle füreinander hat, um die positiven Gefühle füreinander weiß und es genießt. Diesen Umstand für eine Co- Abhängigkeit heranzuziehen, halte ich für bisschen gewagt.

Aber bitte versteh mich nicht falsch, ich bin dir sehr dankbar, dass du aktiv eine Meinung äußerst und dir über meine Probleme Gedanken machst. *blumenwiese*
******_nw Frau
383 Beiträge
Themenersteller 
DeltaSagittarii
An dir konnte ich gar nichts ausmachen.
Es hieß "Es mangelt an Empathie, sozialen Fähigkeiten, kognitiven Fähigkeiten und Strategien der Verhandlung bei beiden in der jeweiligen Situation". Beide hieß für mich- ich war auch gemeint.
Nicht, dass ich mich da grundsätzlich freisprechen will. Klingt aber hart.
Wenn ich dich falsch verstanden haben soll, tut es mir leid.

Es scheint, dass beide sehr leicht sich angegriffen fühlen, sich gleichzeitig in das "wollen" des anderen hinzuversetzen, war in diesen Situationen eher schwach ausgeprägt
Durchaus ist es glaube ich nicht das Problem. Er glaubt ja, dass er mich versteht und dass er dabei ist, etwas zu tun. Er glaubt, dass er mich versteht. Ich weiß, dass er es nicht tut. Ich verstehe durchaus! seine Bedürfnisse, sowohl frei zu kommen als auch den der Kontrolle- ich bin empatisch, denn ich verstehe sein Bedürfnis danach. Ich will das aber so nicht, weil es Dinge sind, die meine Grenzen überschreiten.

Seine Freiheit etwas zu tun oder zu lassen, geht für mich da zu Ende, wo er anfängt, meine Freiheit zu beschränken.

Ich halte es für eine legitime Sicht.

sein soll und jeder für sich etwas unternimmt damit dieses gemeinsame soziale Handeln nicht Eintritt, würde ich das als Mangel an sozialen Fähigkeiten in dieser Situation nennen.
vereinfacht gesagt, wenn jd zickt oder nicht "spurt", hat er einen Mangel an sozialen Fähigkeiten? Aha..

seid ihr mindestens 1 Jahr zusammen (ich meine es wären sogar insgesamt fünf

wir kennen uns seit länger, treffen uns unregelmäßig, mit teilweilse großen Abständen

Zu den kognitiven Fähigkeiten gehören Aufmerksamkeit (ging es um xy oder um verletzt sein?), nachdenken (verarbeiten der Informationen, ich werde vom Thema weg gelenkt), Speicherung der Informationen (beim letzten Mal hat der Gesprächspartner es auch so gemacht...), Bedeutung des gesagten (um was geht es wirklich? Beispiel: Pünktlichkeit ist für dich ein Zeichen von Respekt, darum geht es)...
Wenn der andere aus irgendeinen Grund nicht "ja" sagt, ist er noch lange nicht doof. Ich glaube, mich stört der Ausdruck "Mangel" in diesem Zusammenhang, vielleicht lieber "Besonderheit" oder so was? *g* Es ist für mich ganz klar, dass wir beide Informationen anders verarbeiten (oder er läßt es so aussehen). Oft geht er gedanklich um 4 Ecken, bis ich da stehe und mich frage "was ist denn hier passiert"? Ich verstehe dann nur nicht- Absicht? Manipulation? "Besonderheit"?

Das ist der Grund, wieso ich Streitereien hier so genau beschreibe- mich beschäftigen die Hintergründe und ich mache meine Entscheidung auch davon abhängig. Ich mag mich nicht manipulieren lassen- besonders nicht, wenn es klappt. Versteht er es wirklich nicht, dass kann er theoretisch nichts dafür, sondern ist aufrichtig in seinem Bemühen. Was trifft nun eher zu *gruebel*

Das hat doch nicht wirklich was mit ändern zu tun, dieses Niveau ist Erziehung.
ja, hab ich ihm auch schon gesagt..

ich liebe eine Frau trotzdem sie so ist, ich sauer, wütend, verletzt von ihr bin.
ich ihn ja auch. in mein Leben darf er dann aber trotzdem nicht. *g*

Trigon
Allerdings sehe in der Forderei die Quelle deines Unglücks. Du bist richtig so, als Person, wenn du forderst, aber das fordernde Verhalten führt zu nichts Gutem, wie ich glaube.
Bitte nicht immer wieder Grundsätze. Denk dran dass es konkret um Kontrollverhalten geht, von der ich "fordere" dass sie abgestellt wird. *meld* Legitim- ich bleib dabei. Nenn es wie du magst. *g*

Ich fordere nicht: "Kipp keine rote Grütze über meine PC-Tastatur", sondern ich sage, dass ich kein Zeugs auf der Tastatur haben möchte.
Ich fordere nicht "komm gefälligst pünktlich" sondern sage, dass ich meinen Abend gern vernünftig planen will. *liebguck*

Ich schütze mich, statt zu fordern.
Ich mich auch.
Ist dasselbe in Grün in meinen Augen.
Die Frage ist, wiegen die positiven Eigenschaften das auf?

Objektiv nicht. Nur subjektiv irgendwie schon. Extrem Positives mischt sich mit extrem Negativem, was das Ganze schwierig macht.

Genauso habe ich die Beziehung mit meinem Ex auch erlebt. Bis mir eines Tages (nach Jahren...) endlich klar wurde: Ganz egal, wie toll es in den guten Phasen ist-- er wird die bösen, verletzenden Dinge IMMER WIEDER tun und niemals endgültig damit aufhören.
Handythema
ich liefere dir nen vernünftigen grund:

ich finde auch, dass geht garnicht!

1. privatsache
2. wenn ich meinem partner vertraue, muss ich nicht in seinen privatsachen stöbern
3. nur weil man eine beziehung führt, heißt es nicht, dass man kein privatleben mehr führt und der andere in jeden lebensbereich einzudringen hat. jeder hat auch privatsphäre verdient
4. würde mein partner in meinem handy stöbern, wäre das für mich ein vertrauensmissbrauch, schließlich schreibe ich dort auch mit meiner besten freundin etc, auch private sachen, die keinen sonst was angehen etc....
5. hat es auch nichts mit verbergen zu tun, wenn man es nicht möchte, aus oben genannten gründen, wer mit dem argument ankommt :"haste was zu verbergen?", der signalisiert ja direkt schon misstrauen.

es ist einfach respektlos, es geht den anderen nichts an...ich schnüffel auch in niemandens portmonaie rum oder in der post....
Ich stimme dir in dem Punkt in vollem Umfang zu Kleinemaus!
Allerdings *g* Vor den Zeiten von SMS und Smartphone, war ein Handy NUR ein Telefon. Das konnte jeder benutzen....da war die einzige Einschränkung die Kosten. Sollte ER, es immer noch als NUR Telefon ansehen, könnte ich sein Verhalten eventuell sogar verstehen.
Und so wie meine private Post verschlossen im Briefkasten oder sortiert im Ordner liegt, hat MEIN Smartphone eine Tastensperre....da liest man nicht einfach mal so drin rum *g* MICH, kostet die Tastensperre max 2 Minuten zum einrichten und ein Lächeln.....
Seine Unpünktlichkeit: Ich würde vermehrt Uhrzeiten schriftlich verabreden. Sollte das noch nicht helfen und er Schwierigkeiten haben die Uhr lesen zu können, würde Er von mir noch eine digitale Armbanduhr geschenkt bekommen....Kostet mich einen kleinen Betrag und ein Lächeln *g*
Sein spontanes Auftauchen vor der Tür:
Ich würde, wüsste ich das sonst niemand kommt, die Klingel abstellen oder sie einfach überhören...kostet mich nur ein Lächeln :-).....Er wird sich spätestens beim dritten Fehlversuch Gedanken darüber machen ob es vielleicht nicht dich besser und zielfuhrender ist, sich vorher anzumelden.

Das alles würde ich natürlich nur machen wenn ansonsten alles passt.....und das tut es ja anscheinend bei Cat. Sie legt Wert auf ihn und möchte anscheinend auch nicht ohne ihn. Bleibt nur noch ein Mittelweg der Cat nicht allzuweit von Ihren Prinzipien entfernt und für Ihn zeigt, da ist ein Mensch der nicht alles mit sich machen lässt. Man muß den Stier nur bei den Hörner packen...sozusagen *zwinker*
Lg
lauf weg, gib auf, verschwende deine Zeit nicht
der Tipp gebe ich dir in der absoluten Sicherheit , dass es das Richtige ist. Wenn du es nicht tust liess das bitte 2 Jahre später, dann sagst du “..wie Recht hatte die gute alte NaSchauDaHer“
*****chi Frau
1.120 Beiträge
Liebe Vorrednerin
Diesen Spruch kannst du mal blind zu jedem hier sagen und wirst in mehr als 90% der Fälle Recht haben.

Ist doch echt albern *zwinker*
so wahr
wenn die Wahrheit albern ist ist halt so. Die Lösungen sind genügend oft simple, man braucht nur Mut und Selbstachtung, bei manchen Frauen halt Mangelware. Ist Ihnen aufgefallen wie oft die Frauen devot sind? Oder bi. In SelbstbeschreibunEs wimmelt von solchen Profilen. frag mich, ist wirklich so
Also, langsam bedauere ich es, diesen Thread eröffnet zu haben.


Hm. Du streitest dich seit 8 Seiten mit den gleichen Personen um die korrekte Sichtweise auf deine Beziehung, während der konstruktive Teil vollständig untergeht. Dass andere Menschen keine falschen Vorstellungen von dir (oder deinem Partner) haben scheint eine sehr hohe Priorität zu geniessen. (Das ist keine bewertende Aussage.)

Ich vermute, dass auf dieser Basis auch die Streitereien in deiner Beziehung geführt werden. Es wird über die Sichtweisen und Rechtfertigungen und Argumente diskutiert, statt Tatsachen zu akzeptieren und Kompromisse zu erarbeiten.
******_nw Frau
383 Beiträge
Themenersteller 
*********Her74:
man braucht nur Mut und Selbstachtung, bei manchen Frauen halt Mangelware. Ist Ihnen aufgefallen wie oft die Frauen devot sind? Oder bi. In SelbstbeschreibunEs wimmelt von solchen Profilen.
Ich denke nicht, dass eine sexuelle Neigung mit dem Selbstbewusstsein gleichgesetzt werden muss.
Genauso ist jd, der sexuell dominant ist, nicht immer und überall von sich überzeugt.

*****san:
Hm. Du streitest dich seit 8 Seiten mit den gleichen Personen um die korrekte Sichtweise auf deine Beziehung, während der konstruktive Teil vollständig untergeht.
Um guten Rat zu bekommen, muss man Situation schildern, denn ins blaue hinein können Leute nur raten.
Konstruktivität ist mir sehr wichtig, ich berücksichtige alle Vorschläge und denke über sie nach. Kann leider nicht auf alles eingehen, obwohl ich es versuche.

Ich habe auch vor JC konstruktive Lösungsansätze ihm vorgeschlagen und habe tatsächlich schon eine Menge ausprobiert, auch paar Bücher gelesen. Deswegen könnte hier der Eindruck eines "renitenten Mitarbeiters" *ggg* entstehen/entstanden sein- "da ist eine, die alles nur ablehnt und meckern will."
Dem ist nicht so. *g*
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