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Empfindet ihr den Höhepunkt nach der Vasektomie anders?

Empfindet ihr euren Höhepunkt nach der Vasektomie

Dauerhafte Umfrage
Den häufig genannten Punkt mit der “Kopfsache“ kann ich nur unterstreichen. Im Vergleich zu vorher braucht man sich keinerlei Gedanken mehr machen ob man die Kindersachen zu früh zur Börse gebracht hat oder im kommenden Sommer doch den Multivan braucht.
Es ist einfach viel entspannter, das färbt dann auch auf die Partnerin ab. Und wenn man den Kopf frei hat, hat man Platz für Neues/Anderes.
Vasektomie
habe das machen lassen damit meine Frau keine Pillen mehr schlucken muß und das war die richtige Entscheidung.

Der Orgasmus ist sehr schön und tut gut
Per se haben alle Vorredner in verschiednen Abstufungen alles relevante gesagt. Ich habe jedoch den Eindruck, das es seit dem mehr in der Menge ist. Aber bei mir ist es jetzt auch schon über 4 Jahre her. Mir fehlt der Vergleich zu früher.

So oder so, meine Empfehlung an alle Männer die mit der Kinderplanung fertig sind: unbedingt machen!
Leider spritzt da rein garnix mehr.....der eingriff ist jetzt 3 jahre her bez. leider auch am ende
Da Oide (deutsch: der Alte) fischt seit 2010 ohne Köder. Wie bei vielen anderen war der Grund die Unverträglichkeit der diversen Verhütungsmittel bei da Oidn (deutsch: der Alten).

Einen großen Unterschied zu "vorher" konnten wir nicht unbedingt feststellen *top* . Je nach Intensität des Vorspiels gehts halt mal länger oder kürzer. Auch die Menge hat sich kaum verändert *spitze*

Es war auf jeden Fall eine gute Entscheidung für uns *hi5*
****71 Mann
14 Beiträge
Ich habe bisher noch keine Veränderung feststellen können.
Die "OP" wurde am 27.01.17 durchgeführt und vorgestern den ersten Sex wieder gehabt.
Weder das Gefühl noch das Abspritzen haben sich aus meiner Sicht verändert und von dem was ich bisher gehört habe soll sich das auch später nicht ändern.
Ich bin sehr zufrieden, kurz, schnell und schmerzlos! *top*
*******dsee Paar
3.062 Beiträge
wenn alles so gut ist, wie hier beschrieben, dann
steht ja bald einer vasektomie von amts wegen nichts mehr entgegen, oder...
keine Veränderung
Bei mir hat sich absolut nichts geändert. Aber der Sex ist wesentlich entspannter geworden...
******bob Mann
34 Beiträge
Meine Vasektomie ist jetzt 8 Jahre her und ich kann dazu eindeutig etwas sagen, auch was die intensitaet etc. angeht...

Wenn ich direkt nach der Vasektomie eine Amnesie (Gedaechtnissverlust) erlitten haette... haette ich nie bemerkt, dass ich ueberhaupt operiert wurde... weil sich wirklich "nichts" veraendert hat.

Ich kann mir auch nicht vorstellen woran es medizinisch liegen kann, dass jemand nun weniger oder mehr Befriedigung etc. verspuert als vorher, denn der Eingriff verursacht nichts dergleichen weil einfach nur der Samenleiter (spermienleiter... blah?) durchtrennt und veroedet wird... sonst nichts... Eventuelle Veraenderungen koennen zumindest meiner Meinung nach lediglich psychischer Natur sein, aber auf keinen Fall physischer.

Meine 5 Euro-Cent...
****65 Mann
262 Beiträge
Fast alles wie vorher
Ich bin seit 2007 sterilisiert. Außer, dass ich nicht mehr scharf schießen kann, hat sich nichts verändert. Die Größe der Hoden ist gleich geblieben, auch hängt nichts weiter runter. Die Ergussmenge ist auch unverändert. Auch das Gefühl vor und während des Orgasmus ist exakt gleich. Positiv: die Libido ist eher gesteigert und meine Hoden sind etwas unempfindlicher geworden, wenn meine Frau sie mal schön massiert.
Es hat sich etwas geändert! Der Kopf ist frei und man hat einfach entspannteren und auch längeren Sex. Ansonsten ist alles gleich geblieben, Menge und das (für einige ja anscheinend sehr wichtig) Abspritzverhalten sowie Konsistenz.

Die beste Entscheidung, die ich mit meiner Frau getroffen habe, nachdem die Familienplanung abgeschlossen war.

Ich kann es jedem empfehlen, der keine Kinder mehr möchte. Wichtig ist auch, dass es ein Arzt macht, der das nicht nur 1 oder 2 x im Jahr macht. Vasektomiezentren oder Urologen, die das explizit anbieten, sind hier deutlich im Vorteil
***46 Mann
1.105 Beiträge
ist alles beim alten geblieben.
Angst wegen Schwangerschaft hatte ich nie in unserer
Beziehung gehabt. Sie hatte zwar mit Pille verhütet aber wenn es
trotzdem vorher passiert wäre dann wäre es auch nicht schlimm gewesen.
Nachdem wir dann mit den Kinderkriegen fertig waren hat Sie zwar noch eine
Zeitlang die Pille genommen aber ich ging dann langsam aber Sicher auf die 50 zu
und wollte keine Kinder mehr in die Welt setzten. Ich kam dann auf die Idee
mit der Vasektomie und habe es dann auch machen lassen.
Sie brauchte noch eine ganze Zeit um damit klar zu kommen.
Sie hatte noch leichte Kopfprobleme gehabt und Angst vor einer Schwangerschaft.
So habe ich es auch schon von anderen gehört das der weibliche Part eher damit Probleme hat.
Vor allem wenn man so langsam aber sicher in die Wechseljahre kommt und die Regel schon mal über eine gewisse Zeit aus bleibt. Spielt der Kopf schon mal etwas verrückt. Vielleicht wegen der doch eventuell vielleicht ganz geringen Chance das doch noch mal was passiert.
deutliche Veränderungen
Hallo, mir mir ist es jetzt gute 2,5 Jahre her. Die Menge ist deutlich geblieben, der Geschmack hat sich verändert und insgesamt kann ich wesentlich länger. Der Höhepunkt ist deutlich intensiver.
Entspannt
Ich erlebe keine wesentliche veränderung jedoch ist es doch einiges entspannter mit der Gewissheit auch wenn das Kondom reissen sollte Schwanger wirds wohl nicht davon *g*
*********an71 Mann
968 Beiträge
ist auch schon ein paar Jahre her. Der Arzt hatte nach der OP Sexverbot erteilt. Ich glaub ne Woche. Kein Sex, nicht wichsen... Ich war in einer Beziehung.. und wäre wohl besser in den Urlaub gefahren ... oder sie... Also irgendwie hatten wir halt so furchtbar Lust und dann haben wir es -scheiss drauf! - getrieben. Ich meine, es war nach zwei Tagen. Es fühlte sich beim Orgasmus an, als hätte mir jemand mit der flachen Hand auf die Eier geklatscht. So ein fieser ziehender Schmerz den Bauch hoch - jeder Mann kennt das Gefühl. Das blieb dann auch ne Weile so. Meine Recherche im Internet ergab, dass das vorkommen kann und auch wieder nachlässt, also wurde fröhlich weiter gevögelt. Ich musste viel Lachen, denn das Gefühl, gleich zu kommen verbunden mit dem Wissen, dass es dann auch gleichzeitig wieder "klatscht" und zieht, hatte irgendwie was Erheiterndes. Die Schmerzen verschwanden langsam. Danach war alles wie gehabt.
Nur, dass es sich seither sehr viel entspannter vögelt.
Besser denn je...
Meine Vasektomie wurde vor ca. 1,5 Jahren durchgeführt. Meinen ersten Sex danach hatte ich 2 Wochen später. Die Orgasmen fühlen sich seit dem intensiver an, ich kann sie länger heraus zögern und es ist ein sehr sehr gutes Gefühl, dass verhütungstechnisch nichts mehr schief laufen kann. Die Menge des Ejakulats hat sich nicht verringert. Für mich war es eine der beste Entscheidungen.
nach der Vasektomie
Ich habe mich vor gut 30 Jahren "entschärfen" lassen, dies hatte mehrere Gründe. Zum ersten war ich mit 38 Jahren im Krankenhaus mit Mumps. Ein Hoden hatte die Größe eines Enteneies erreicht und wurde mit starken Medikmenten behandelt. der zweite Grund, meine Partnerin hatte massive Schwierigkeiten mit der Pille. Da wir zwei Kinder hatten, entschloss ich mich zur Vasektomie. Nach den Kontrollen die 4 Wochen anhielten gab es das Kommando "Feuer frei". Bis heute habe ich es nicht bereut. Es war ein Gefühl des Freiseins, keine Rücksicht mehr zu nehmen, egal in welcher Situation. Das die Spermamenge dabei abnimmt ist eine natürliche Reaktion und kann nicht beeinflußt werden, so der behandelnde Urologe. .
*********fahl Paar
13 Beiträge
würde es nicht wieder tun
Meine Frau und ich hatten irgendwann (nach 4 Kindern und diversen ungewollten Schwangerschaften) die Nase voll von unserer ausufernden Fruchtbarkeit und der Schnitt bei mir, vor 2 Jahren, war billiger und unkomplizierter.

Ich hatte vorher schon Angst. Hatte auch ungewöhnlich lange starke Schwellungen und leider blieben mir auch zwei deutlich tastbare Verhärtungen zurück.

Die deutlichste Veränderung ist eine zum Teil sehr nervige Asynchronität zwischen Physis und Psyche, was den Orgasmus manchmal völlig versaut.
Aber viel störender erlebe ich, nicht mehr 'satt' zu werden.
Dreilochpfahl


<Ich hatte vorher schon Angst. Hatte auch ungewöhnlich lange starke Schwellungen und leider blieben mir <auch zwei deutlich tastbare Verhärtungen zurück.

kann man da nichts dran machen???

<Die deutlichste Veränderung ist eine zum Teil sehr nervige Asynchronität zwischen Physis und Psyche, <was den Orgasmus manchmal völlig versaut.
<Aber viel störender erlebe ich, nicht mehr 'satt' zu werden.

was meinst du mit zum Teil sehr nervige Asynchronität zwischen Physis und Psyche????
und was heißt du wirst nicht mehr satt???
@Paarbed
Hi,
stören die Verhärtungen denn??

LG
das war auch unsere Frage an den jenigen!
*********fahl Paar
13 Beiträge
@paarbed & co
Klar stören mich die Verhärtungen und sicher könnte man solange erneut operieren, bis sich im Inneren meines Skrotums nicht 2 Bleistift-dicke, ca. 1cm lange, harte Narben bilden, aber ich wollte schon beim ersten Mal nicht, daß jemand an meinen Hoden herum schneidet ...!

Die Asynchronität ist leicht zu beschreiben: entweder kommt ER (physisch) oder ich (psychisch) deutlich zu früh.

Als Letztes, die Sache mit dem 'Satt',
vereinfacht gesagt, ich fühle mich zwar befriedigt, aber im Grunde bin ich danach noch geiler wie vorher.
Ich kann euch versichern, daß ist nicht im Geringsten so toll wie es sich anhört.
*********cken Mann
173 Beiträge
Mal nicht verrückt machen lassen
So ein Eingriff ist eben ein Eingriff.
Ob das gut oder schlecht abläuft hängt von vielen Dingen ab.
Ich denke, bei der großen Mehrheit der Männer gibt es keine Probleme von Dauer.

Viel spielt sich eben im Kopf ab und ein Teil hat auch mit dem verwendeten Verfahren und dem Können und der Erfahrung des durchführenden Urologen zu tun.

Also ist hier im Thread eine Auflistung eigentlich überflüssig, ob die Behandlung gut oder schlecht abgelaufen ist.

Vor allem: das hat nichts mit dem Thema hier zu tun.

Ich habe den Eingriff von einem erfahrenen Urologen machen lassen und wollte das auch von mir aus.
Er hat mir 14 Tage Ruhe verordnet. Eine Woche auf dem Sofa, 2-3 Wochen keinen Sport und auch keinen (anstrengender) Sex.
Warum? Weil es sonst durch Zusammenziehen an den Eingriffstellen zu Komplikationen geben könnte.
Daran habe ich mich gehalten.

Nach 6 Wochen der erste Test auf Spermien - alles gut.
Nach weiteren 6 Wochen der zweite Test - auch alles gut. Voila.
Und erst dann ist bei einem ungeschützten Verkehr keine Schwangerschaft möglich.

Und seitdem bin ich mehr als Happy.
Es hat sich nichts in den Empfindungen geändert. Nicht zum Guten nicht zum Schlechten.

Ausser das jetzt wirklich alle (!) Spiele völlig ohne Risiko einer Schwangerschaft laufen können.
Kein Aufpassen, keine Plastiktüten.

Und das geniesse (nicht nur) ich...

Das gesagte setzt jetzt natürlich eine monogame Beziehung voraus - bei woanders naschen gelten ja noch andere Sicherheitsregeln...


Mein Fazit:
Wer sich als Mann wirklich sicher ist, dass er mit solch einem Eingriff auch mental umgehen kann, der gewinnt eine Menge.
Aber immer daran denken: Sex ist zu einem großen Teil ein Kopfthema.

Also nicht dazu überreden lassen - auch nicht von der geliebten Frau.
Wenn tief innen das nicht gewollt ist, dann wird es wahrscheinlich später Probleme geben.
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