Empfindet ihr den Höhepunkt nach der Vasektomie anders?

...genießen wir den "neuen" Sex. Seit der Vasektomie ist der Höhepunkt manchmal sogar intensiver,-es kann sogar passieren,dass ich Tränen hierbei verliere......Klar kann dies auch vom "Kopf her" gesteuert sein (keine Sorge vor ungewollter Schwangerschaft, kein schlechtes Gewissen,dass meine Frau die Pille nehmen muss-mit den möglichen Nebenwirkungen.....) Wir genießen seitdem intensiv und lächeln über die Ängste der Männer.......DAMALS wurde der kleine,ambulante Eingriff sogar v.d. Krankenkasse übernommen...

seit 2000 gehöre ich auch zu denen, die nur noch mit "Platzpatronen" schießen, aber an meinem Empfinden hat sich rein gar nichts geändert

seit 2000 ohne merkliche Veränderungen

Ich habe es 2007 machen lassen und den Eindruck, dass der Höhepunkt selbst seit dem ein wenig intensiver ist.
Alle anderen Faktoren sind bei mir unverändert.


@***ce: Wie hast DU denn gemerkt, dass der Höhepunkt bei vasektomierten Männern anders war?

Bin nun seit 5 Jahren 'vasektomiert' (welch bescheuertes Wort!). Am Empfinden hat sich nichts geändert - nur manchmal bedauere ich das Fehlen meiner ziemlich voluminösen Abschüsse aus früheren Zeiten .
Aber dafür habe ich jetzt die Sicherheit, überall gefahrlos abspritzen zu können !

Verändert hat sich durch die Vasketomie so gut wie nichts....

Sex ist entspannter, wenn man mit einem festen Partner ungeschützten Sex hat...
Der "Mengenschwund" ist marginal, da ja prinzipiell nur der geringe Anteil der Spermien nicht mehr enthalten ist. Aber ich denke, dass nimmt jeder für sich anders wahr..
Das "Explosionsgefühl", das Erleben des Höhepunktes ist unterschiedlich und ich bemesse die Qualität des Höhepunktes nicht mehr nach - salopp gesagt - Menge und Weite, wie man es vielleicht in jüngeren Jahren und Inspiration durch Pornos gemacht hat..
Ich führe für mich persönlich die Veränderungen auf das Alter zurück , was aber für die Lust, die Befriedigung und ingesamt für Sexualität keinerlei Einfluss hat...

Bei mir liegt die Vasektomie 19 Jahre zurück.
Es gibt in keine Richtung eine wie auch immer geartete Veränderung zum Empfinden vorher.
Intensität, Glücksgefühl, Grad der Entspannung hängen bei mir und für mich nachwievor von der sexuellen Faszination, Anziehung , Hemmungslosigkeit, Spieltrieb und Fantasie ab, die im Zusammenspiel mit dem Gegenüber entsteht.
Die Vasektomie hat, seitdem immer in derselben festen Beziehung lebend, auch bei mir auf einfache Art und Weise die Verhütung ein für allemal sehr entlastend geklärt.

Ohne Neid wecken zu wollen, habe ich seit einigen Wochen den allerbesten Sex meines Lebens , mit meiner Frau.
So schön und vielfältig wie jetzt war es auch in zeugungsfähigem Zustand und deutlich jünger nur selten.
Ich bereue den Schritt (oder hier vielleicht besser Schnitt? ) in keinem Fall und kann aus eigener Erfahrung nur sagen: keine Sorge, wovor auch immer.

Bei mir liegt die Sterilisation 7 Jahre zurück.
Ein Unterschied im Orgasmus-Verhalten konnte ich nicht feststellen. Alles funktioniert so wie früher, bis auf die Abschußmenge, die ist etwas geringer.

Wenn man mit der Kinderplanung abgeschlossen hat, ist es m.E. die beste Lösung zur Verhütung und entspannt ungemein. Dies gilt für alle beteiligten Personen .

Es hat keine Einschränkungen gegeben, im Gegenteil, der Druck etwas "anzusetzen" war Vergangenheit. Meine Frau bekam Schwierigkeiten mit der Pille, das war der Grund warum ich dies machen ließ. Ich hatte aber ein noch größerers Interesse an dieser OP, da ich zum Zeitpunkt ohnehin im Krankenhaus mit Mumps, mit 38, lag. Ein Hoden war auf die Göße eines Enteneies angewachsen und wurde mit Antibiotkabomben behandelt. Er verzog sich nach der Behandlung zur Dicke des Mittelfingers. Die Angst ein behindertes Wesen zu zeugen, war der Auslöser. Der Sex danach war frei und unbeschwert. Es gab keine Hemmungen, egal wo, man mußte ja nicht mehr verhüten.
Das es im Vergleich zu vorher Unterschiede gab, hat niemand wahrgenommen.

Der goldene Schnitt liegt zwar schon fast 20 Jahre zurück, aber es hat sich nichts verändert. Von dem normalen älter werden mal abgesehen.
Oder wie mein Arzt beim Beratungsgespräch sagte, Aussehen, Konsistenz, Geschmack und Menge des Spermas bleibt unverändert. Was passieren kann, ist das der Mann sich nach der Operation "kastriert" fühlt, weil er ja nicht mehr "vollwertig" ist, aber darüber sollte man(n) vorher nachdenken.

Was den reinen Sex angeht, ich komme "unbekümmerter" als früher. Da ist keine unterschwellige Angst mehr das das Gummi reißt oder die Pille nicht wirkt, etc.. und dieses gilt auch für die Frauen.

Mitte 2014 habe ich diese Schnitte machen lassen, das war auch die Zeit, in der ich hier im JOY angefangen habe, meine Fühler auszustrecken.

Ja, was hat sich verändert?
Ich habe bislang nur sehr wenige, dafür aber sehr innige und intensive Kontakte gehabt und der Sex mit ihnen war völlig unbeschwert von den Gedanken, die einen als jungen Wilden immer geplagt haben.

Der Orgasmus ist seitdem meist intenisver als er es vorher war, was ich durchaus als äußerst angenehm empfinde. Verstärkt hat sich auch der Sex nach dem Orgasmus, war früher häufiger nach dem Abspritzen schon mal Ende der Vorstellung, so ist heute meist noch genügend Energie für mehr da.

Das Abspritzen selbst hat sich verändert, war es doch vorher filmreif plötzlich und schussartig, so fängt es heute schon vor dem endgültigen Orgasmus an zu kleckern, mit Gefühlen, die verdammt nah am Orgasmus dran sind, quasi ein Preorgasmus, es zieht sich viel mehr in die Länge. Nachteil? Oh nein, muss ich wohl nicht erklären...

Was ich jetzt feststelle, dass es mir schwerer fällt, zum Orgasmus zu gelangen, allerdings führe ich das eher auf's Älter-werden, sprich auf's altersbedingte Absinken des Testosteronspiegels, zurück. Ich bin diesbezüglich mit dem Urologen im Gespräch.

Aber auch das hat geile Vorteile, der kleine Freund zeigt viel mehr und viel länger, dass es ihm an Einsatzfreude nicht mangelt. Die wenigen Damen, die das bislang ausprobieren durften, wussten das sehr zu schätzen.

Unterm Strich finde ich also nur Vorteile und Veränderungen ohne Gewicht. Wer sich also sicher ist, seine Kinderwünsche erfüllt zu haben oder wer zugunsten seiner Partnerin die Verhütung endgültig übernehmen möchte, braucht sich meines Erachtens nicht zu scheuen, diese Schnitte durchführen zu lassen.

LG
gern_mal

Bei mir wie bei den vielen anderen hier: alles unverändert!

Keinerlei Unterschied zu vorher

2 Männer mit vasektomie vorher und nachher sexuell gekannt - keinerlei Unterschied.

Wobei einer behauptet die Konsistenz wäre anders- hab ich nicht so empfunden... vom Gefühl her aber auch für ihn unverändert.

Ich war aber deutlich entspannter!!!

habe ich vor genau drei Jahren machen lassen.
Bei mir hat sich rein gar nichts verändert. Ich komme weder früher oder später noch intensiver oder weniger intensiv. Warum auch, was hat der Samen mit dem Orgasmus zu tun?
Es hat sich auch weder die Menge, noch die Konsistenz oder der Geruch verändert.
Das ist ja auch logisch, alles andere kann eigentlich nur Einbildung sein. Das eigentliche Ejakulat kommt ja nach wie vor aus der Prostata. Es dient ja nur als Transporter für den Samen, der beim Orgasmus aus den Hoden dazu geschossen wird. Das ist ein winziger, kaum merklicher Anteil. Und nur der fehlt nach der Vasektomie.
Die Menge und Konsistenz des Ejakulats variiert auch vor oder nach einer Vasektomie, jenachdem wie viele Orgasmen man in welcher Zeit zuvor gehabt hat. Die Prostata muss ja nachproduzieren...

Der Höhepunkt ist genauso wie vorher, das Gefühl ist wie vorher, die Farbe, Konsistenz, das AUssehen des "Sperma light" (macht nicht dick ) - alles ist wie vorher.

Ich fühle nur einen einzigen Unterschied: Seitdem bin ich entspannter weil ich mir keine Sorgen um Verhütung mehr mache.

Liebe Grüße,
(Joanna &) Lars!

... ist es schon viele Jahre her. Das sich dadurch körperlich etwas geändert hat, kann ich nicht sagen. Aber im Kopf hat sich etwas verändert 😈. Ich mußte mir keine Gedanken über Verhütung machen und konnte munter drauf los vögeln. Auch konnte ich damit oft bei der Sexpartnerin punkten und kam schneller zum Ziel 😉!!

ausser dass die Gedanken an eine ungewollte Schwangerschaft entfallen bemerkte ich da ebenfalls keine Unterschiede

und bisher kein Unterschied feststellbar ,außer das Normale altern ,wir genießen den Sex in vollen Zügen ,es war die beste Entscheidung die wir damals treffen konnten

bloß nicht drüber nachdenken,
seit 17 Jahren denke ich nicht mehr dran, weil sich nichts verändert hat. Manchmal lese ich recht
amüsiert was manche Männer alles so plötzlich an sich so feststellen was rein medizinisch nicht
haltbar ist. Sex ist und bleibt nun mal eine Kopfsache, wenn ich mir einbilde ich darf beim Sex nicht an Erdbeeren denken, was meint Ihr woran beim nächsten Sex gedacht wird ? Mal ausprobieren !
Was die geschilderten Schussmengenverluste betrifft sind diese wohl auf Tages- und Erregungsform
zurückzuführen, in der Tat fehlen ein paar Millionen Spermien in den durchschnittlichen 4ml, aber bitte
wer misst das den nach? Mal ist es dünnerer mal dickerer Konsistenz, bei gleicher Menge sieht das dünnere
eben mehr aus. Das ist meist auf Ernährung oder Vererbung zurückzuführen.
Ansonsten habe ich den Schritt nie bereut.

Bin seit 9 jahren sterilisiert,ganz am anfang hatte ich beim O noch leichte schmerzen, der O ist aber seither stärker geworden. Mein Körper pumpt auch mehr Sperma ab. Würde es sofort wieder tun.

ich hoffe doch, dass du nicht sperma meinst, sondern ein spermafreies ejakulat

gruß
diA

.... alles absolut unverändert, lediglich das Labor kann etwas feststellen, nämlich das keine Spermien im Ejakulat sind....

ändert sich.
wenn sich etwas anders anfühlen sollte dann ist es reine kopfsache.
entweder fühlt man sich freier oder nicht mehr als richtiger mann
da braucht man die richtige partnerin an seiner seite