Partnerin möchte im Club Sex mit einem anderen Mann haben

Das ist wohl nicht der Kern des Themas. Ich denke es ist eher so, dass ein Partner sich einer Öffnung der Beziehung was Sex oder Neigung angeht nicht wiedersetzen sollte. Eine offene Beziehung und Ausleben von irgendwelchen Neigungen (polygam, bisexuelle, nymphoman, BDSM)ist besser als den Partner zu blockieren und villeicht die Beziehung dabei zu verlieren. Beim TE ist es ja die verhältnismäßig einfache Sache, dass jemand entgangene Erfahrungen nachholen will. Das kann vielleicht ein ganz kleiner Wunsch sein. Wenn er erfüllt wird ändert sich vielleicht wenig. Blockiert man das so treibt man den Partner u. U. in die Unehrlichkeit und gefährdet langfristig die Beziehung.

Ich finde es ehrlich gesagt nur gut, wenn du auch was davon haben kannst. Hast du denn gar keine Wünsche mit einer anderen Frau was zu haben?

LG

Vielleicht bekommt er ja auch gefallen daran zu sehen wie seine Frau verwöhnt wird.
Ich finde den Anblick heiß

IdR ist das auch so. Aber in dem Fall möcht der TE seiner Freundin einen Gefallen tun.
Ich wünsche es ihm das es ihm auch gefällt

..gut in dem Alter des TE hätte ich auch meine Problem gehabt, bzw denke ich hätte nicht zugestimmt..

Da Ratschläge zu geben geht nicht, muss jeder seinen Weg finden..

Heute dagegen ist es so würde ich gerne meiner Süßen einen dickeren Schwanz gönnen, obwohl Sie mir bei den Besuchen in der Sauna versichert ich muss mich nicht verstecken...
Verlustängste sollte man nicht haben....sondern es geil finden wenn Sie es mit einem "Fremden" im Beisein des Partners sich fallen lässt..... das zeugt von einem großen Vertrauen in der Partnerschaft....
Ich würde aber nicht an Stelle des TE in die eigene Wohnung einladen...

Ich bin der Meinung, jeder sollte seine Wünsche äußern dürfen und zusammen beschließt man dann, wie weit man letztendlich geht. Genauso sollte jeder die Meinung/Einstellung des anderen respektieren. Denn darum geht es in einer Beziehung.

Und sicherlich stärkt es das vertrauen und den Zusammenhalt, wenn man über alles sprechen kann. Und wenn man sich dazu entscheidet, einen Schritt weiter zu gehen ist es wichtig das es beide wollen

Die Idee, einen geschützten Raum für erste experimentelle Gehversuche zu suchen, kann ich zwar nachvollziehen. Aber genau wie @****e65 würde ich auf keinen Fall die gemeinsame Wohnung, den persönlichen Rückzugsort für jeden von euch wählen. Stell Dir nur vor, dass Du überhaupt nicht klar kommst mit der Situation. Willst Du Eure Wohnung, den Ort, wo ihr Eure Gefühle wieder gemeinsam ordnen wollt, mit dieser Erinnerung vergiften?
Wählt lieber ein x-beliebiges Hotel oder einen SC, irgend einen Ort, der keinen Bedeutung für Euch als Paar hat.

Da würde ich trotzdem mit aussuchen und einen schön langen Big Dick auswählen. Wenn sie nicht masochistisch veranlagt ist, ist das Thema "große Schwänze" dann gegessen.

Das sind zwei gute Argumente.
Erstens, dass es auchvetwas mit dem Alter und der Lebens- und Lirbeserfshrung zu tuen hat. Ich denke, dass wir mit zunehmender Erfahrung auch offener werden was das Sharing und allgemein Das Ausleben angeht.
Zweitens der Ort. Da würde ich für die ersten Male die Wohnung als tabu ansehen. Erstens wegen der o.g. Gefühle, aber auch aus rein praktischen Überlegungen. Im Hotel könnt ihr einfach gehen wenn es nicht passt. Und meist gibt es eine Bar zum Treffen und Vorfühlen. Zweitens weiß man nie wer da kommt. Und evtl. ist es besser wenn der Fremde nicht weiß wo man wohnt.
Wir hatten es schon, dass ein Angelehnter rausbekommen hat wo wir gewohnt haben und plötzlich auf der Straße stand.
Das sind bestimmt und hoffentlich die Ausnahmen, aber ein Hotel ist da wirklich praktischer.
Und vielleicht hilft es auch dabei die "beiden Leben" klar zu trennen.

Das ist ganz einfach zu beantworten.

Würde sie einen solchen Wunsch äußern bedeutet es das unsere Beziehung zu Ende ist.

Ich teile nicht, und sie auch nicht. Tut sie es dennoch, dann kann sie mit allen Kerlen auf der Welt Sex haben. Mich sieht sie allerdings nie wieder.

Tut mir leid, diese Meinung teile ich ganz und gar nicht. Eine Beziehung startet mit gewissen Voraussetzungen und Vorstellungen. Diese mögen sich im Laufe der Zeit vielleicht verändern, aber dann hat man auch das Recht, die Grundlagen der Beziehung zu hinterfragen.

Ich kann auch nicht anfangen mit:"Ich will keine Kinder!" und dann drei Jahre später ankommen und sagen:"Jetzt will ich welche, also musst du das auch wollen, denn es ist ja eine gemeinsame Beziehung!" Das ergibt keinen Sinn. Und da unterscheidet sich Sex in keinster Weise von anderen Bereichen. Wenn ich eine Veganerin heirate, kann ich auch nicht den gemeinsamen Bauernhof vom Gnadenhof in eine Schlachterei verwandeln, nur weil ich dazu Bock habe und mein(e) Partner(in) da gefälligst mitzumachen hat - geht ja nur um Essen. Für viele Menschen ist die sexuelle Exklusivität nunmal ein wichtiger Bestandteil ihrer Beziehung.

Darum halte ich diese "Wie steht ihr zum swingen?"-Fragen in einem Swinger-Forum auch für äußerst suboptimal.

Aber das Leben und die Liebe entwickeln sich doch weiter. Außerdem hat sie ja nur gesagt, dass es sie interessiert. Ist doch toll, dass sie es offen kommuniziert

Das mag so sein. Nur hilft dies dem TE nicht wirklich. Da seine Partnerin bereits den Wunsch nach Öffnung der Beziehung hat würde das Bestehen auf sexueller Exklusivtät die Beziehung sehr fundamental in Frage stellen und gefährden. Die junge Frau ist seit dem Alter von 14 Jahren an ihn gebunden und kennt nichts anderes. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie sich in Zukunft damit zufrieden geben wird nachdem sie bereits die Bewunderung anderer Männer in einem Swingerclub genossen hat. Der TE sieht das viel realistischer als Kuma_san.

Wie realistisch irgendeine Ansicht ist kann hier niemand beurteilen, weil keiner von uns weiß, wie die Freundin des TE wirklich tickt. Aber Kuma_san hat sich grundlegend zu dem Thema und einigen Aussagen hier geäußert und hat damit vollkommen Recht.

So schmerzhaft das sein mag, könnte sowas durchaus auf die Frage hinauslaufen ob Trennen oder nicht. Nur weil der TE es jetzt versuchen will heißt das noch lange nicht, dass es ihm nicht zu sehr wehtun wird. Das ist denke ich worauf Kuma_san hinaus wollte.

Mag sein, dass der eine oder andere es hier als großen Vertrauensbeweis sieht wenn die Beziehung sowas "standhält" oder es "toll" sei, dass die Freundin das offen kommuniziert.

Ich persönlich halte das nicht für einen Vertrauensbeweis sondern für einen Fetisch, und der funktioniert nur wenn beide drauf stehen. Vertrauen bedeutet für mich hingegen, dass meine Freundin mir nicht davon läuft wenn sie nicht von einem anderen genommen werden darf. Und es ist gewiss toll, wenn das offen kommuniziert wird - ob es toll ist, dass es überhaupt solche Wünsche gibt steht auf einem anderen Blatt.

Ich finde das Kommunizieren besser ist als Fremdgehen. Immerhin ist das deutlich häufiger.

Es ist das kleinere Übel, aber immernoch ein Übel.

Das hängt davon ab was die beiden draus machen!

Das ist ja eben das was Kuma angesprochen hat: Wir sprechen hier über eine essentielle Sache. Es geht nicht drum dass der eine Actionfilme und der andere sich Schnulzen anschauen will.

Das ist eben so essentiell wie mit einer Veganerin einen Schlachthof aufmachen zu wollen - völlig konträr, um 180°. Für Paare die offen für sowas sind oder sowieso 'n Fetisch dafür haben lässt sich was daraus machen, wer aber eben die Exklusivität einer Partnerschaft schätzt und wem das extrem am Herzen liegt, der kann daraus nichts machen. Der wird einfach nur enttäuscht davon sein, dass sein Partner eine so krasse andere Sicht auf die Dinge hat und das ist durchaus dann ein Grund, um getrennte Wege zu gehen, weil das zwei vollkommen verschiedene Lebensstile sind die sich nicht miteinander vereinbaren lassen.

falsch .. auch ein Partner, der dies vorher strikt abgelehnt hat, kann durch langsames Herantasten und sich damit auseinandersetzen seine Sichtweisen ändern.

Ich habe Clubs und MFMM nie verstanden .. für mich war lange Jahre klar ..ein Mann, der seine Frau teilt, der kann sie nicht lieben .. bzw. natürlich umgekehrt ebenso.

Dann habe ich hier in den Foren den Beitrag eines Mannes gelesen ... Mitte 60 .. der in den wunderbarsten, liebevollen und warmherzigen Worten davon berichtete .. wie er miterlebt hat, dass seine Frau beim gemeinsamen den Besuch der Reeperbahn und einem Erlebnis dort, welches sich per Zufall ergeben hat ... ihn so strahlend glücklich angestrahlt hat ... dass sie ab da ein völlig neues Leben geführt haben.

Seine Art zu berichten, über seine Frau zu schreiben .. hat mich umdenken lassen .. ich habe mir diesen Beitrag immer und immer wieder durchgelesen .. und es hat in mir gearbeitet ...


Heute weiß ich .. man teilt seinen Partner durch solche Erlebnisse nicht, man bereichert das gemeinsame Leben! Eine ganz andere Sichtweise ... mit ganze anderen Ergebnissen und einem ganz anderen Umgang miteinander.

Ich hab nie gesagt, dass es keine andere Perspektiven gibt. Ich hab nur versucht klarzumachen, dass es Menschen gibt für die da ohne wenn und aber nichts dran zu rütteln ist, und auf die hat Kuma angesprochen.
Sein Post war völlig legitim, darauf wollte ich hinaus.

Für dich ist es sicher genau so unvorstellbar, zurück zu den alten Konventionen zu gehen.
Also würde ich jetzt auch nicht zu dir sagen: "Falsch", wenn man dich ausreichend überzeugt, wirst du das bestimmt wieder verabscheuen. Nein, man ist eben wie man ist, manches lässt sich ändern und manches nicht.

Werd erst mal was älter bevor Du solche Weisheiten von Dir gibst! Der Mensch hat eine erstaunliche Kapazität zu lernen und Erfahrungen zu gewinnen. Und unsere Erfahrungen - besonders die, die man in einer Beziehung teilt - verändern uns erheblich in unseren sexuellen Fantasien.

Man muss nicht alt sein um zu wissen, dass jeder Mensch Bereiche hat die er ändern kann und auch will, oder nicht ändern kann, weil er nicht kann, oder weil er nicht will. Außerdem ist Alter kein Indikator für Weisheit, wie viele Menschen täglich eindrucksvoll beweisen - wenn du also diskutieren willst versuch es lieber mit Argumenten über die man sich unterhalten kann, ansonsten ist das hier nur eine Zeitverschwendung.

Sie schreibt: Ich glaube, bei der Partnerin des TE steht eher das generell mal mit einem anderen Mann Sex haben, was anderes auszuprobieren im Vordergrund. Nicht unbedingt ein Big Dick.
Sie kennt nur ihren eigenen Mann ihre Neugier ist geweckt. Irgendwann hat vielleicht jede Frau in einer langjährigen Beziehung ähnliche Gedanken, ob Swingerclubbesuch oder nicht.
Beide sind noch sehr jung, aber wenn sich bei ihr der Wunsch in den Kopf gesetzt hat, geht der auch nicht so einfach raus aus dem Kopf. Deshalb ist es schön vom TE, dass er ihr den Wunsch gewährt. Die eigene Wohnung würde ich als Treffpunkt ungeeignet finden. Besser ein Club- oder Hoteltreffen. Ich finde es von ihr ganz legitim, dass sie sich den Herren selbst aussuchen möchte. Ich suche mir auch die geeigneten Herren für MMF und HÜ selbst aus. Soll es ja für mich ein Highlight sein. Wenn ein Kandidat meinem Mann nicht zusagt, kann er das sagen und ich halte mich daran. Das ist für mich dann auch nicht schlimm, ich suche dann weiter.

wenn du also diskutieren willst versuch es lieber mit Argumenten über die man sich unterhalten kann, ansonsten ist das hier nur eine Zeitverschwendung.

in ca. 30 - 40 Jahren werden dir ähnliche Sätze und Weisheiten um die Ohren gehauen, es wiederholt sich alles im Leben, ob man es will oder nicht, ganz von alleine.