Kaffee an sich ist schon Kultur
Mehr muss ich zur Überschrift nicht schreiben, denn ansonsten mäander ich in der Historie des Kaffees und dem einen oder anderen fällt die Tasse vor Langeweile aus der Hand.
Auf jeden Fall ist zu sagen, dass ein Morgen ohne Kaffee kein Morgen ist. Zwei Tassen sind das Minimum um den Koffeinpegel wieder auf Normalniveau zu bringen.
Natürlich sollte gegen 10:00 Uhr vormittags wieder eine Tasse zur allgemeinen Belebung des kaffeehaltigen Blutes her.
Auch am Nachmittag ist ein Kaffee in meinem Alter noch ein Musegetränk, vor allem nach der Arbeit. Jedoch habe ich festgestellt, dass mit zunehmendem Alter ich eher Geschmack an Tee habe, sei es koffeinhaltiger oder auch ganz normaler Früchte- oder noch lieber Kräutertee.
Früher, ja früher als ich jung war, da lief die Kaffeemaschine im Dauerbetrieb. In meiner Studentenbude roch es auch zu Mitternacht noch nach frischem Kaffee.
Und komme mir keiner, zuviel Kaffee sei ungesund. Auch zuviel Wasser bringt einen ins Nirwana.
Jedoch nun als alter, gebrechlicher, Brillen tragender Mann mit Gelenken aus Titan, einem Herzen wie poröses Pergament, einer Dampflokomotive gleichenden Lunge, einer Hüfte aus Aluminium (soll angeblich auch ungesund sein), arthritiskranken Fingern, Stahlstiften in den Knien (deshalb hab ich immer einen Blitzableiter in meiner Hosentasche), jedoch noch immer gutem Magen und klaren Verstand, ist und bleibt Kaffee mein Lieblingsgetränk am Vormittag. Aber je später der Tag, desto lieber ist mir nun ein Tee.
Und nun genug vom Tee meiner Schrift, verbleibe ich mit LG (LieblingsGetränk)
Jupiter , der, der mit dem Kaffee schreibt