Bei mir daheim sagt man, "das was die Deutschen Kaffee nennen ist heißes Wasser auf das der Schatten einer Kaffeebohne gefallen ist".
Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt, aber ich würde mich auch als Kaffeebanause bezeichnen insofern war die Umstellung nicht so schlimm.
Ich trinke viel von dem Zeug, allerdings ist mir völlig egal was.
Die Filtermaschine hat eine Uhr, damit meine vier Häferl morgens fertig sind, wenn ich aufstehe.
Mit Milch dauerts dann auch nicht lang, bis der Vorrat weg ist.
Das ist nur ein morgendliches Ritual, sonst nichts.
In der Arbeit gibts auch über den Tag verteilt einige Kaffees, entweder bei uns oder wo wir gerade sind. Keine Ahnung wo Letzterer dann im jeweiligen Falle her kommt, Hauptsache es nennt sich Kaffee.
Den nimmt man ja immer gerne, notfalls auch für den Heimweg.
Also für mich handelt es sich bei Kaffee um ein Gebrauchsgetränk, der jahrelange Hype um das Zeug ist komplett an mir vorbei gegangen und wird mich auch kaum noch erwischen.