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Kehrtwende in gemeinsamen Zukunftsplänen

@ Shali
Es sagt sich immer so leicht "Redet darüber". Nicht jedem Menschen ist die Gabe gegeben, ein Gespräch ruhig und sachlich zu führten. Gerade dann nicht, wenn es um Beziehung und Gefühle geht. Oftmals wird einer der beiden Redenden dann unsachlich, emotional aufbrausend und manchmal sogar verletztend. Dieses ist ganz speziell dann der Fall, wenn schon etwas im Argen liegt. Sehr schnell macht man mit einem solchem Gespräch mehr kaputt, als das etwas ins Lot bringt. Aber es gibt andfere Kommunikationsmöglichkeiten.

Mein Ratschlag wäre folgender:
Wir haben Wochenende. Setze Dich hin und schreibe, ebenso wie hier, Deine Empfindungen in Briefform an ihn auf. Schreibe was Dich bedrückt und was Du gerne geändert hättest. Schreibe ihm offen und ehrlich Deine Gefühle. Schreibe wie Du dir die Zukunft vorstellst.
Und am Ende des Briefes schreibe ihm, er möge sich bitte damit auseinander setzen was Du geschrieben hast und das Du ihn, wenn er das getan hat, um ein persönliches klärednes Gespräch bittest.

Du nimmst somit erst einmal die Brisanz ein wenig raus udn gibst ihm Zeit ( Dir selber auch ) heraus zu finden, was er ( was DU ) tatsächlich will.

Und bedenke, ein wenig Kompromissbereitschaft sollte auf beiden Seiten vorhanden sein. Wenn nur einer stur seinen Kopf durchsetzen will, ist eine Gemeinsamkeit zum scheitern verurteilt.

LG
Er von Business
Anderer Gedanke
Hallo,

inhaltlich stimme ich vielen Beiträgen hier zu. Ich möchte aber noch mal einen anderen Gedanken einbringen, der mit beim Lesen in den Kopf schoss:

Wenn ich mit einer Frau zusammenziehen wollte, dann wäre es für mich wichtig, dass dies auf einer gleichwertigen Ebene passiert. Für mich wäre dieses Gleichgewicht empfindlich gestört, wenn ich in IHR Haus ziehen müsste, das sie so vehement verteidigt und über alles stellt.

Shali hat ganz klar gemacht, dass sie das Haus nicht verkaufen will. Die Begründung "bald abgezahlt" ist nicht belastbar, denn sie könnte ja das Geld aus dem Verkauf als Rente beiseite legen oder in eine gemeinsame Bleibe investieren. "Wer will sucht nach Wegen, wer nicht will sucht nach Gründen!" Fakt ist: Shali WILL diese Sicherheit für die aktuell Beziehung nicht aufgeben.

Wie würde denn eine Lösung wirken, die vielleicht in der Übergangszeit die Beziehung noch mal für beide Seiten antestet, um dann in ein bis zwei Jahren tatsächlich als gleichberechtigte Partner gemeinsam etwas Neues aufzubauen? "Unser Haus" hört sich sicherlich für beide Partner ganz anders an! Vielleicht ist das eine Variante, die beide motivieren kann, über ihre Schatten zu springen?

Ich will nicht sagen, dass das DIE Lösung ist oder die Hütte sofort verscherbelt werden soll - aber vielleicht noch mal eine andere Blickrichtung.
******oth Mann
725 Beiträge
@Buisness + @Springer
Es sagt sich immer so leicht "Redet darüber". Nicht jedem Menschen ist die Gabe gegeben, ein Gespräch ruhig und sachlich zu führten. Gerade dann nicht, wenn es um Beziehung und Gefühle geht. Oftmals wird einer der beiden Redenden dann unsachlich, emotional aufbrausend und manchmal sogar verletztend. Dieses ist ganz speziell dann der Fall, wenn schon etwas im Argen liegt. Sehr schnell macht man mit einem solchem Gespräch mehr kaputt, als das etwas ins Lot bringt. Aber es gibt andfere Kommunikationsmöglichkeiten.

Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe oft schon - nicht nur in meinen Beziehungen, sondern auch bei Freunden und Bekannten - die Erfahrung gemacht, dass das berühmt-berüchtigte "Reden, Reden, Reden" meist in einem "Zerreden, Zerreden, Zerreden" endet und mehr zerstört als kittet. Noch dazu, wenn einer der beiden gar nicht gesprächsbereit oder aber sehr emotional ist. Daher finde ich Deinen Vorschlag mit dem Brief gut, nur sollte sie sich nicht soooo viel davon versprechen, da "er" offenbar recht egozentrisch zu denken scheint.
Wobei: Wir kennen nur ihre Sicht der Dinge, daher ist das mit dem "egozentrisch" mit Vorsicht zu behandeln.


Wie würde denn eine Lösung wirken, die vielleicht in der Übergangszeit die Beziehung noch mal für beide Seiten antestet, um dann in ein bis zwei Jahren tatsächlich als gleichberechtigte Partner gemeinsam etwas Neues aufzubauen? "Unser Haus" hört sich sicherlich für beide Partner ganz anders an! Vielleicht ist das eine Variante, die beide motivieren kann, über ihre Schatten zu springen?

Nun ja, ob das so praktikabel ist, weiß ich ja nicht. Ich meine, wenn Shali das Haus (endlich) abgezahlt hat, wird sie wohl kaum jetzt - da es ihr gehört - das Ding verlassen, weil sich ihr Freund nicht dort einwohnen möchte. Da würde sie genau den Sachverstand, den sie bisher bewiesen hat, aber schmählich zu Grabe tragen ...


Gruß

Lord Soth
*****_nw Frau
124 Beiträge
Themenersteller 
...Das ist das eine - auf der anderen Seite scheint aber, nach dem was Du schreibst, sein Wunsch, sich damit auseinanderzusetzen, eher gering zu sein. Er könnte ja z.B. einfach mal öfter bei Dir sein, auch da übernachten, um sich mit der Zeit vertrauter zu fühlen - möchte er aber, wenn ich Deine Beiträge richtig lese, gar nicht.
Du schreibst, er würde sich in Deinem Haus nicht wohlfühlen - warum nicht? Ich denke, viele Ursachen dafür kann man beseitigen - wenn allerdings das sich-drauf-einlassen, was mit der fortschreitenden Beziehung kommt(oder kommen sollte), der Grund dafür ist, daß er sich unbehaglich fühlt, dann wird keine Veränderung am Haus etwas daran verbessern(wie auch, es ist ja nicht die Ursache).

Das ist genau der Punkt. den ich jetzt erst in seiner ganzen Tragweite begreife. Er hat noch nie versucht, sich wohlzufühlen bei mir. Immer nur auf ein Butterbrot reinzuschneien und dann nach Hause zu verschwinden, schafft eben keine heimelige Atmosphäre. Da hätt ich auf dem Tisch tanzen können...

Und dafür wäre es sicher wichtig, das auch so zu kommunizieren. Wie deutlich habt ihr über all das, was Du hier schreibst, schon miteinander gesprochen? War es wirklich eindeutig, oder könnte es doch vage oder mißverständlich gewesen sein(von einer oder beiden Seiten)? Warum genau fühlt er sich in Deinem Haus nicht wohl? Warum hat er Eure(?) Pläne plötzlich umgeworfen? Warum zockelst Du immer zu ihm und er kaum zu Dir?

Das ist ja das Blöde. Er hat es ausgeprochen, ich hab geweint. An Begründung kam nichts von ihm. Er kann es sich angeblich selber nicht erklären. Und auf meine Frage, wie er sich unser Zusammensein zukünftig vorstellt, kam nur die Antwort "Da müssen wir heute nicht drüber reden. Du bist mir jetzt zu dramatisch und emotional".

Und seitdem haben wir nicht mehr gesprochen. Gestern Abend hatte ich gehofft, er käme vorbei oder würde anrufen. Aber weit gefehlt. Nüscht.


Im Moment habe ich leider den Eindruck, daß in vielen Fällen einer oder beide in Partnerschaften in einem "das haben wir doch schon immer so gemacht"-Trott vor sich hin dümpeln. Da sollte dann, wenn einer plötzlich die Schieflage bemerkt, zumindest noch ein "Weckruf" gewährt werden finde ich, damit der andere mal die Möglichkeit hat, sich Gedanken darum zu machen. Und dann kommt man auch dahin zu erkennen, ob dem anderen bisher nur diese Erkenntnis(auch was er/sie mit seinem/ihrem Verhalten bei einem selbst angerichtet hat) fehlte, er das möglicherweise ganz anders interpretierte, oder ob er tatsächlich nicht willens ist, seinen Teil an der Beziehungsarbeit zu leisten.

Und das ist es, was ich ihm versucht habe zu erklären. Wenn alles so weiter läuft wie bisher, dümpelt (für mich) unsere Beziehung nur so dahin. Ich will Weiterentwicklung, Nähe, Tiefe und Füreinander da sein. Ihm reicht das, was er im Moment hat völlig. Und es ist jetzt an mir zu überlegen, ob ich damit auskomme.

Wir haben eine mächtige Schieflage und mich stört sie. Und ich werde ihn wecken, ob er will oder nicht. Wenn er dann einen gemeinsamen Weg sucht, ist alles gut. Wenn nicht...

Jedenfalls danke ich Allen sehr, die mir bisher beim Denken geholfen haben!
... nur ein Punkt (m)einer persönl. Erfahrung
.... Ablehnung des Wohnumfeldes eines neuen Partners .....

ist offensichtlich ein häufigeres emotionales Phänomen, das insbesondere durch einen (vorherigen) Lebenspartner belastet sein kann. Das ist verständlich und kann von beiden Seiten in Anspruch genommen werden. Hier ist es aber klar und nur für IHN zutreffend.
Das schützt Ihn jedoch nicht davor "sich in die Lebenswelt des (Sina) Partners einzubringen und erst dann .... wären Problemfelder (objektiv) zu diskutieren bzw. zu lösen. Wo bleibt das..
Es ist sorgfältig zu beachten, daß ein vorhandener Lebensplan des Partners großen Respekt verdient und auch nicht unbedingt aufgegeben werden muß/darf! Denn damit gibt dieser Partner wie in diesem Fall nicht nur eine Immobilie (bzw. eigene existenzielle Grundlage sondern auch ein gravierenden Teil der eigenen Identität auf!

Ein Fazit nach all diesen postings hier ist einfach...

"Wer so ignorant seine Position fährt", ist nicht auf Partnerschaft sondern Abhängigkeit, Unterwerfung o.ä. aus.

Da gibt es doch nur eins..... Sofort Verlassen!!!!!!!!!!
@shali
Das ist ja das Blöde. Er hat es ausgeprochen, ich hab geweint. An Begründung kam nichts von ihm. Er kann es sich angeblich selber nicht erklären. Und auf meine Frage, wie er sich unser Zusammensein zukünftig vorstellt, kam nur die Antwort "Da müssen wir heute nicht drüber reden. Du bist mir jetzt zu dramatisch und emotional".

Und seitdem haben wir nicht mehr gesprochen. Gestern Abend hatte ich gehofft, er käme vorbei oder würde anrufen. Aber weit gefehlt. Nüscht.

Du hast emotional reagiert wel es dich verletzt und getroffen hat und er konnte offenbar damit nichts anfangen. Nun denkt Frau, Mann nimmt einen mal in den Arm sagt: Schatz komm wisch die Tränen weg, so darmatisch wie es bei dir ankam ist es nicht gemeint gewesen, ich wollte dich nicht verletzten, komm lass uns reden. So oder so ähnlich hätte es sein können, wenn alles so ablaufen würde wie man es gern hätte.
Er hat aber nicht damit gerechnet das du so reagierst, bzw hat er nicht gewußt wie er damit umgehen soll. Seine Reaktion du biat mir zu dramatisch und emotional sagt es ja. Vielleicht wäre da auch wirklich nicht der richtige Moment gewesen, sachlich darüber zu reden. Jetzt aber das Thema zu verschweigen ist auch keine Lösung.
Du hattest gehofft er kommt vorbei und nüscht. Hattest du es wirklich gehofft? Nicht das wir ns nicht machmal Dinge wünschen, aber eigentlich wissen wir was wir erwarten können. In dem Fall evtl auch das er von sich auch nicht kommt.
Ich neige auch zu dem, dann eben nicht, wer net will der hat schon. Bin dann frustriert ärgere mich und schau auch nimmer raus.
Irgendwo habe ich gelesen( hier im Joy), sinngemäß: wenn du möchtest das Dinge anders sind, dann benimm du dich zuerst so wie du es gern gern hättest. Sprich wenn keiner von euch beiden nun auf den anderen zugeht und nur wartet der andere möge es tun, dann wird es wohl nix. Auch wenn du jetzt sagst, ich bin es doch eh schon immer die mehr tut und macht und er nicht. Dann und weil du es bist die mit der Situation und der für dich deutlichen Schieflage ein Problem hat, geh trotzdem auf ihn zu und biete ein Gespräch an, bzw sage ihm das du gern in Ruhe und möglixhst sachlich darüber reden möchtest. Deine erste Reaktion aus der Enttäuschung kam, und du aber in Ruhe nachgedacht hast und jetzt auch bereit bist ihn anzuhören, wenn er das auch ist.
Hat er kein Interesse ok, dann hast du deine Antwort, ansonsten kann das Gespräch in alle Richtungen gehen aber zumindest sitzt du nicht da und wartest das etwas kommt von ihm weil du es erwartest.

liebe Grüße Jeanny ( PS cih verstehe dich sehr gut, denn in gewissen Dingen erlebe ich ähnliches)

*******g_nw Mann
660 Beiträge
Hallo Shali,

ich greife dann einiges nochmal auf:
Er kann es sich angeblich selber nicht erklären.
Wenn doch nur nicht so oft das "kann nicht" ein verstecktes "will nicht" wäre...
Zählt für mich nicht. Wenn das von ihm so spontan kam, dann sollte er sich mal die Zeit nehmen und drüber nachdenken, wie für ihn die Erklärung aussieht.

"Da müssen wir heute nicht drüber reden. Du bist mir jetzt zu dramatisch und emotional".
Ich sehe in so aufgeheizten Gesprächen auch eine Menge Potential, daß es in die Hose geht, auch wenn Du Dir in dem Moment sicher ziemlich abgebügelt vorkamst. Auch wenn er etwas feinfühliger hätte sagen können, daß er darüber gerne reden würde, wenn wieder etwas Ruhe eingekehrt ist - ganz falsch finde ich das nicht.
Hier kam ja schon der Vorschlag mit dem Brief, den ich auch immer wieder recht gut finde - läßt Dir Zeit, Deine Gedanken wirklich genau zu treffen während Du sie zu Papier bringst, und er kann sich ohne das Gefühl von emotionalem Druck alles durchlesen.

Und es ist jetzt an mir zu überlegen, ob ich damit auskomme.

Wir haben eine mächtige Schieflage und mich stört sie. Und ich werde ihn wecken, ob er will oder nicht. Wenn er dann einen gemeinsamen Weg sucht, ist alles gut. Wenn nicht...
Ich denke, die Grundeinstellung ist es, mit der sich etwas bewegen lässt. Es dauert manchmal etwas, bis ein Weckruf ankommt, und Rückschritte gibt es auch gerne immer wieder, eben das Zurückfallen in alte Gewohnheiten. Aber mit der Zeit, wieviel auch immer Du der Sache geben willst, sollte sich langsam ein Fortschritt abzeichnen, an dem Du sehen kannst, was für euch beide möglich oder nicht möglich ist.

Den Beitrag von SpringerF6 finde ich nebenbei auch noch sehr bedenkenswert. So wie ich das sehe, habt ihr beide den Vorteil, nicht in Eile zu sein, sondern euch die Zeit nehmen zu können, die ihr haben wollt für die weitere Entwicklung. Wenn für ihn vor allem Dein "Alleineigentum" und damit ein befürchteter Verlust an Augenhöhe eurem Zusammensein bzw. Zusammenleben im Wege steht, dann läßt sich dafür beizeiten sicher auch eine für beide brauchbare Lösung finden.
Und da wäre, wenn es soweit ist, Entgegenkommen Deinerseits wesentlich wichtiger, als jeden Abend mit Töpfen in Richtung seiner Bude.
Letztlich liegt es an beiden, mit wieviel Einsatz und Ernsthaftigkeit sie in eine Beziehung gehen.

Toi toi toi,

Darki
*****_nw Frau
124 Beiträge
Themenersteller 
Gespräch
Gestern abend stand er plötzlich vor der Tür und wir hatten dann ein langes, sehr ruhiges und offenes Gespräch, in dem - besonders bei ihm - bei jeden Wort Liebe zu fühlen war.

Ich habe ihm ganz ruhig meine Sichtweise der Dinge geschildert und er war mehr als betroffen darüber. Ihm war das alles nicht so klar, wie ich das Leben mit ihm empfinde. Habe ihm gesagt, dass sich unser Art des gemeinsamen Lebens ab sofort ändern wird und wir die Schieflage beseitigen müssen. Ganz unabhängig davon, ob wir zusammen ziehen werden oder nicht.

Nun: Wir werden in meinem Haus eine Schlafmöglichkeit für uns Beide schaffen und ein Bett für den Sohn in einem separaten Zimmer. Und ab sofort wird meist er mit gepackter Tasche vor meiner Türe stehen.

Und er ist einverstanden. Weil er mich liebt. Und weil er sich (ich zitiere) "aufgeführt hat wie ein Bräutigam, der vor der Hochzeit kalte Füße kriegt." (Zitatende). Problem ist nur: Ich bin nicht Richard Gere und er nicht Julia Roberts... *ggg*

Aber meine Magenschmerzen sind jetzt weg. Denn die Entscheidung ist gefallen und wenn er jetzt nicht mitzieht, weiß ich, was ich noch zu erwarten habe. Nämlich nichts.

Aber danach sieht es nicht aus - jedenfalls nicht im Augenblick.

Danke Euch sehr für Eure Rückenstärkung!

*diegroessten*
@shali
Das freut mich sehr für euch.. Er brauchte also einfach ein wenig Zeit um darüber nachzudenken und offen reden zu können.. der Weg den ihr einschlagen wollt, klingt nach einem sehr guten Kompromiss.
Ich wünsche euch beiden alles Gute.
lg Jeanny
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
wow...!
Das klingt ja mal nach einer sehr positiven Entwicklung.

Schön! *freu2*
********lack Frau
19.359 Beiträge
@***li

Es freut mich, daß dieses wichtige Gespräch stattgefunden hat und dann auch noch ruhig und sachlich.
Und ich glaube, daß es gut war, daß Du hier die Spannungen etwas abbauen konntest, doch es ist Dir sicher auch klar geworden, daß Ihr beide nicht offen über Eure Erwartungen und Hoffnungen geredet habt.
Vielleicht auch um "nichts kaputt zu machen", doch Du hast gesehen, daß dies der falsche Weg ist.
Ich wünsche Euch viel Erfolg beim Austesten der Gemeinsamkeiten, aber wenn wieder mal was sein sollte, denk an diesen Thread, denn es wird immer wieder Gelegenheiten geben, wo Kompromisse gefragt sind.
Diese wird man finden, wenn man lernt miteinander zu reden!

WiB
Liebe Shali,

es freut mich für Euch beide, dass es nun so gekommen ist!
Ich wünsche Euch alles Gute und viel Erfolg!

LG
Calisto
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Es klappt ja nicht immer, aber ich freue mich, daß bei euch ein Gespräch möglich war, wo ihr euch einander wieder annähern konntet, anstatt der Einfachheit halber die ganze Sache sausen zu lassen.

Ich hoffe, ihr schafft es, im Gesprächsfluß zu bleiben. Und nicht nur Probleme darf man "ansprechen", sondern auch gute Sachen *zwinker*

Und zuletzt: Wir sind Julia Roberts! *haumichwech*

Darki
*********s_by Frau
51 Beiträge
Sorry, aber..
..irgendwie klingt es nach "Hotel Mama".
Er sucht keine ernsthafte Beziehung, sondern eine Affaire mit Bedienung.
Eine ernsthafte Beziehung (auch ohne gemeinsame Wohnung) ist mehr als sich immer nur die Zuckerstückchen auszusuchen! *skeptisch*
********lack Frau
19.359 Beiträge
Wie immer, finde ich des schade, wenn nur das Eingangsposting gelesen wird und dann der Thread nicht verfolgt............

WiB
Liebe Shali
schön das ihr vorläufig ( ich hoffe ständig ) einen gemeinsamen Konsenz gefunden habt.

Ich denke wir alle sind gespannt wie es nun weiter geht.

Spreche Deinen "Traumprinzen" doch mal drauf an, ob ihr hier nicht gemeinsamauftreten wollt. Denn manchmal kann dieses Forum den Horizont doch erheblich erweitern.

Er von Business
Das hört sich doch schonmal sehr gut an. Ich wünsche euch viel Glück!
*****_nw Frau
124 Beiträge
Themenersteller 
Kleiner
Nachtrag:

Einen neuen Herd soll ich nicht kaufen, meint er. Es wäre doch irgendwie Quatsch... *ggg*

Und jetzt gibt es als vorübergehende Zwischenlösung erstmal - als Ergänzung für die kaputten Platten - eine separate Kochplatte.

Campingfeeling pur - aber das kann ja auch schön sein. *sonne*

Einen guten Start in die Woche wünsch ich Euch!
@ Shali
Das nennt man Kompromissbereitschaft.
Übergangslösungen sind nicht immer die schlechtesten Lösungen.

Also Augen auf, Kopf hoch und durch.

Er von Business
allerdings hält nichts so lange wie ein Provisorium.

Ich bin ja auch ein freundlicher, kompromissbereiter Mensch, aber beim Herd würde ich dann doch eine Grenze ziehen. Wobei - habt ihr eine überdachte Terasse oder einen Balkon? Dann kann man wenigstens grillen.

Aber ihr könnt ja inzwischen drüber reden *g*
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
nach dem lesen..
..der ganzen 5 seiten bin ich ja nun sehr froh, das die te nicht gleich den sensationellen vorschlägen zur sofortigen trennung oder zum sexentzug oder ähnlichem schwachsinn gefolgt ist, die hier zuhauf ausgesprochen wurden. und ich hoffe sehr, das einige, die das geraten haben, ohne die beteiligten überhaut zu kennen, mal ein wenig nachdenken..ob sie es sich nicht etwas zu einfach gemacht haben..

wünsche euch viel glück
@ Kaiserschmarrn
Und wenn du dann auch noch aufmerksam dabei gewesen bist, die letzten fünf Seiten zu lsenen, so ist Dir sicherlich aufgeafllen, das die TE sich für die "schwachsinnigen" Ratschläge auch noch bedankt hat. Ausschlaggebend ist doch wohl, ob die TE etwas für sich daraus gewinnen konnte und nicht wie so mancher darüber denkt.

Er von Business
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
@ business1997

ich habe sicher aufmerksam gelesen, das tue ich immer *zwinker* und klar ist die te höflich und bedankt sich bei allen Schreibern.. in deinem Fall, nach dem aus meiner Warte wirklich guten Vorschlag mit dem Brief an ihn, auch sicherlich zu Recht..

ich wollte einfach sagen, das hier sehr oft und sehr schnell zu einer sofortigen Trennung oder zu "Strafmaßnahmen" geraten wird, obwohl dieser Fall doch zu belegen vermag, das es lohnen kann, doch noch zusammen eine lösung zu suchen..

soweit d`accord?
*****_nw Frau
124 Beiträge
Themenersteller 
Update
Öhmmm, ob Ihr es jetzt glaubt oder nicht: Die letzten Abende haben wir immer bei mir verbracht und wir haben gemeinschaftlich das geplante gemeinsame Schlafzimmer gestrichen. Morgen wird Bodenbelag ausgesucht. Und das Zimmer für seinen Sohn hergerichtet.

freu4

Irgendwie kann er wohl besser mit dem Gedanken des Zusammenlebens umgehen, wenn er sich noch eine kleine Hintertür offen läßt. Aber sei's drum: Wenn er nervt, kann ich ihn wenigstens noch nach Hause schicken.
*ggg*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Find ich gut!
Nur weiter so.

Einen Schritt nach dem anderen. Wenn Ihr beide soweit zufrieden seid mit der jetzigen Lösung, ist das doch prima.

Und wer weiß, wie sich die Zukunft noch entwickelt.
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