Eine intelligente Frau sagte mal:
Wenn ich ein Meeting mit mehreren wichtigen Männern und mir sehe, passiert oft folgendes: Die Männer sind erst einmal drauf aus, die Hackordnung, die Frage des Platzhirsches und der Claims abzuklären, bevor das Thema gelöst wird. Wenn ich dann erst dazu komme, würde das auch reichen, vielleicht ihnen sogar Zeit sparen, weil sie sich nicht auch vor mir aufplustern müssen. Würde ich da mitmachen, wäre ich die arrogante Zicke, auf die man gut verzichten könnte.
Bei dem eigentlichen Thema schieben sich dann die Männer (ggfls nach Hackordnung) die To dos zu. Wenn ich was nicht machen will, auch wenn es gar nicht in meinen Bereich fällt, ist es für mich leichter, nett säuselnd und tief in die Augen schauend, einen zu bitten (!), dies für mich zu tun, als mich männerhaft dagegen zu wehren. Schließlich kann er das besser als ich
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Ich bin es los, er darf mein Held sein und alle sind happy.
Intelligente Frauen müssen manchmal so intelligent sein, dass sie es kaschieren und den Mann - selbst wenn er es ist - nicht so dumm dastehen lassen. Okay, manchmal geht es nicht anders oder er hat es verdient, aber sonst fühlt er sich schlecht und wird unzufrieden, was zum Beziehungskiller wird.
Eine intelligente Frau, die sich in der Männerwelt durchsetzen musste, um ihre Ziele zu erreichen und so auch oft männerhaft kämpfen musste, darf für ein erfülltes Privatleben nie vergessen, dass sie eine Frau ist und dass für die Partnerschaft andere Vorgehensweisen besser geeignet sind, meint sie. Vielleicht darf ihr Partner sie deshalb umfassend sexuell dominieren.