Ja, stimmt schon - als Autorin kann ich mir vieles vorstellen, aber ganz steige ich noch immer nicht hinter diese ganze Cuckoldsache.
In einem anderen Forum, schreibt eine Userin dauernd, dass sie ihren Gatten keusch hält und wie sie ihn erniedrigt, indem sie sich mit XXXL-Schwanzträgern vergnügt.
Da wird dann was von Tabletten geschrieben, die verhindern sollen, dass ihr Cucky eine Erektion bekommt oder eine Operation erwogen, die seine Hoden durch Implantate ersetzt ...
Alles schön und gut - aber ich lese in keiner Zeile, dass sie ihn LIEBT. Für mich ist LIEBE eine Grundsäule meiner Beziehungen. Ohne Liebe kann ich mir nicht vorstellen, mit jemandem zusammenzusein.
Verträgt sich dieses Spiel überhaupt mit Liebe?
Kann man in einer 24/7 Cuckybeziehung überhaupt noch zeigen, dass man seinen Cucky liebt? Und vor allem wie? Weil ein Ausdrucksmittel, um Liebe auszudrücken - Sex - wird ihm ja ausdrücklich verwehrt.
Oder ist das eine einseitige Liebe?
Ist es Liebe genug für den Cucky zu wissen, die eigene Frau schläft nur deswegen mit anderen Männern, weil sie einen liebt?
total verdreht Ist es Liebe genug für die Frau eines Cuckys zu wissen, dass er will, dass sie mit anderen Männern schläft, weil er sie liebt?
Da ich das Wifesharerkonzept verstehe, kann ich mir vorstellen, der Mann "gönnt" seiner Frau mal was ... Und umgekehrt - wie sieht es da aus? Was "gönnt" die Frau einem Cucky - außer Erniedrigung?
Ich geb's zu, ich versteh's nicht ...