Ich verfolge den anderen, bereits erwähnten Thread, und habe mich also durchaus zielgerichtet hierher verirrt:)
Auffallend hier als auch bei dem anderen Thread ist, welche große Rolle Kommunikation spielt (klar, alles ist Kommunikation, danke schön Herr Watzlawick) - das sich mit dem Gegenüber unterhalten, austauschen, sprechen auf einer Wellenlänge, auf Augenhöhe ist.
Es geht aber nicht um Abstraktes, Theoretisches - in erster Linie, will ich mich bei einem Gespräch wohl fühlen, gut aufgehoben wissen, ich will verstanden sein von meinem Gesprächspartner - dann denke, ist das gemeint, was hier so oft "gemeint" ist:).
Über quasi als Außenstehender, der hier frecherweise in eine weibliche Domäne eindringt, sorry falsches Assoziationen weckendes Wort, also: einbricht (aber ebenso männlich herb, derb), bitte ich vielleicht mal das Folgende zu beachten:
Eine bezaubernde Gesprächsatmosphäre lässt sich relativ einfach mit ein paar rhetorischen Stilmitteln zaubern:
Vermeide "Ich" - konzentriere und fokussiere dich stattdessen auf das "Du", danach auf das "Wir" und "Uns" ... sag´ also niemals ich, immer du, schließlich wir ...
Ein simples Beispiel: Meine Gegenüber hat rot lackierte Fingernägel - lächelnd mache ich Ihr ein Kompliment dazu ... darüber hinaus sprechen wir über die Unsitte, sich Plastikfingernägel ankleben zu lassen, unnatürlich, billignuttig ---- darüber, dass Rot ihr generell sehr gut steht, frau sich immer so kleidet in der Farbe, die für etwas steht: in ihrem Fall für Liebe, Leidenschaft, Emotionen ... Simple Red - ihre Lieblingsband - ich war auch schon bei einem Konzert ... bald spielen sie wieder - sollten wir nicht gemeinsam hingehen?
Okay - nichts in dem Gespräch von der männlichen Seite aus war nicht aufrichtig, gelogen oder sonstwas, es war nur die praktische Anwendung von ein bisschen Rhetorik - und dennoch hat der Mann die Frau um den Finger gewickelt.
Was ich sagen wollte - ob Ihr nun mit diesem Beispiel einverstanden seid oder alles in Abrede stellt "Mir passiert so was nicht", "Den hätte ich nach zwei Sätze durchschaut" - es geht mir nur darum, dass sprachliche Kompetenz nichts mit Intelligenz zu tun haben muss ... kann natürlich ---- aber mit ein bisschen Verschlagenheit, krimineller Absicht und dieser Rhetorik arbeitet jeder Heiratsschwindler (meistens sehr intelligent wirkende Burschen) ...
Wie gesagt, das nur mal als Gedanke ...
Auffallend hier als auch bei dem anderen Thread ist, welche große Rolle Kommunikation spielt (klar, alles ist Kommunikation, danke schön Herr Watzlawick) - das sich mit dem Gegenüber unterhalten, austauschen, sprechen auf einer Wellenlänge, auf Augenhöhe ist.
Es geht aber nicht um Abstraktes, Theoretisches - in erster Linie, will ich mich bei einem Gespräch wohl fühlen, gut aufgehoben wissen, ich will verstanden sein von meinem Gesprächspartner - dann denke, ist das gemeint, was hier so oft "gemeint" ist:).
Über quasi als Außenstehender, der hier frecherweise in eine weibliche Domäne eindringt, sorry falsches Assoziationen weckendes Wort, also: einbricht (aber ebenso männlich herb, derb), bitte ich vielleicht mal das Folgende zu beachten:
Eine bezaubernde Gesprächsatmosphäre lässt sich relativ einfach mit ein paar rhetorischen Stilmitteln zaubern:
Vermeide "Ich" - konzentriere und fokussiere dich stattdessen auf das "Du", danach auf das "Wir" und "Uns" ... sag´ also niemals ich, immer du, schließlich wir ...
Ein simples Beispiel: Meine Gegenüber hat rot lackierte Fingernägel - lächelnd mache ich Ihr ein Kompliment dazu ... darüber hinaus sprechen wir über die Unsitte, sich Plastikfingernägel ankleben zu lassen, unnatürlich, billignuttig ---- darüber, dass Rot ihr generell sehr gut steht, frau sich immer so kleidet in der Farbe, die für etwas steht: in ihrem Fall für Liebe, Leidenschaft, Emotionen ... Simple Red - ihre Lieblingsband - ich war auch schon bei einem Konzert ... bald spielen sie wieder - sollten wir nicht gemeinsam hingehen?
Okay - nichts in dem Gespräch von der männlichen Seite aus war nicht aufrichtig, gelogen oder sonstwas, es war nur die praktische Anwendung von ein bisschen Rhetorik - und dennoch hat der Mann die Frau um den Finger gewickelt.
Was ich sagen wollte - ob Ihr nun mit diesem Beispiel einverstanden seid oder alles in Abrede stellt "Mir passiert so was nicht", "Den hätte ich nach zwei Sätze durchschaut" - es geht mir nur darum, dass sprachliche Kompetenz nichts mit Intelligenz zu tun haben muss ... kann natürlich ---- aber mit ein bisschen Verschlagenheit, krimineller Absicht und dieser Rhetorik arbeitet jeder Heiratsschwindler (meistens sehr intelligent wirkende Burschen) ...
Wie gesagt, das nur mal als Gedanke ...