@coupling
Hallo Ihr zwei,
wir können nur für uns sprechen. Wir sind nun leicht ü30 und ein Paar seit Teenagertagen. Also über 15 Jahre zusammen. Wir swingen seit ca 4-5 Jahren. Unsere Beziehung war also stark gefestigt, als wir uns in diesen Bereich aufmachten.
Damals als Teenies mußten wir um unsere Liebe kämpfen. Die Eltern taten alles erdenkliche um uns auseinanderzubringen. Je mehr sie "taten", desto mehr schweißte uns das zusammen. Wir teilen eine so tiefe Verbundenheit, dass wir ohne sprechen in der Lage sind uns zu verstehen. Mein Mann ist für mich der einzig wahre. Jedes Jahr wird es mehr und mehr. Keiner, den ich bis heute traf, kam auch nur annähernd an ihn dran. Ich liebe seine Art mich anzuschauen, sein Lachen, seine Art von Humor. Seinen Körper (RRrrrRR), seine Ausstrahlung, seine Größe, seine Haare, seine Haut, seinen Duft, seinen manchmal "niedlichen" Klamottengeschmack, den ich ihm aber lasse. Ebenso wie all seine anderen ticks. Er ist Macho und trotzdem trägt er mich auf Händen. Er verzehrt sich nach mir, wie ich mich nach ihm. Wir haben alles: vom ohnmachtsnahen All-Night-long-Sex bis zum schläfrigen good-Morning-Quicky. Wir streiten uns und ärgern uns. Wir schauen und manchmal ein par Tage nicht an und ein anderes mal schaffen wir es nicht auch nur fünf Minuten die Finger voneinander zu lassen.
Nun kommt der andere teil:
Trotzdem (resp.) Grade weil wir so sind, lieben wir unsere Swinging-Seite.
Wir leben nicht Dinge aus, die wir nicht auch selbst hätten (mal von meiner Bi-Seite abgesehen), sondern wir sehen das swingen als eine weitere Variante des Sex an. Dadurch DASS wir Erfahrungen sammeln können mit anderen, lieben wir uns noch mehr. Ob das schwer zu verstehen ist für manchen, wissen wir nicht. Wir wollen das auch nicht kaputtanalysieren. Es ist so und wir lieben es. Aber am meißten lieben wir uns.