ONS oder doch mehr?

Also zuerst einmal, das es überhaupt bis zu einem ONS kommt hängt ja von der gegenseitigen Sympathie ab.
Merke ich bereits vorm näher kommen, das diese nicht gegeben ist, merkt das auch mein gegenüber recht schnell. Die Themen werden dann belanglos und um Sex drehen sie sich dann schon gar nicht mehr.
Die Zeiten in denen man jede Nummer mitmacht, nur um ne Kerbe in den Bettpfosten schnitzen zu können sind vorbei. Spätestens seit ich nen neues Bett habe

Wenn man sich mag und anziehend findet, dann rappelts in der Kiste.
Ob es dann mehr als das eine mal wird, hängt bei mir - natürlich - auch von der Qualität des Sex ab. Ne langweilige 08/15 Nummer muss ich ja nicht zwingend wiederholen. Zum anderen entscheide ich sowas aber gern in den Tagen nach dem ONS. Wenn ich an den anderen denke und spüre das ich ihn wiedersehen will (für was auch immer) ist das doch schonmal ein gutes Zeichen.

Ja, das ist schon so,meistens wirds erst bei den darauffolgenden Malen besser, da man das Gegenüber und seine Reaktionen schon besser kennt, weiss was er mag. Das erste Mal ist ja immer ein Herausfinden.
Dennoch gibt es da irgendwas, das einem das Bedürfnis vermittelt, es noch weitere Male zu tun.
Ich sag mir nie "es war schlechter sex", sonder "wir waren sexuell nicht kompatibel"
Sei es nun, weil man keinen gemeinsamen Rhythmus gefunden hat, weil man nicht wirklich abschalten konnte oder was weiss ich.
Aber hattr das jeweils irgebdwie im "Gefühl" bzw hate so Gedanken wie "warum hab ich das eige tlich gemacht?"

Die Frage ist ja auch, was man erwartet. Was kann denn enttäuschend sein?

Für mich, als Frau, wäre es z.B. enttäuschend oder "schlecht", wenn er nach 10 Minuten fertig ist und das ganz normal findet. Wenn er echte, dauerhafte Erektionsprobleme hätte. Wenn er einen Mikropenis hätte. Wenn er nur im Karnickelstyle ficken könnte. Und wenn er keinerlei Regung oder Ansage von mir aufgreifen würde, sondern unbeirrt eine Solonummer durchzieht.

Alles andere ist doch Übungssache. Für mich ist der Sex IMMER gut, wenn der Mann konzentriert bei mir ist, wenn ich seine Begeisterung für mich spüren kann und natürlich, wenn eine Verbindung da ist - ohne die läuft bei mir nichts. Und diese Verbindung, die spüre ich schon vorher beim Küssen oder eben nicht.

Einen Mann haben wir schon einmal als gescheiterten MMF 3er klassifiziert. Es fehlte leider völlig an Einfühlungsvermögen bei ihm und wir hatten beide das Gefühl, dass das auch nicht übewindbar sein würde. Das passierte uns aber nur ein Mal also ist es nicht wirklich repräsentativ. Es kann auch mit an der Jugend gelegen haben. Der Mann war unter 30. Auch Männer werden manchmal besser mit steigender Erfahrung.

Es ist nicht gerade leicht auf deiner Frage eine Antwort zu geben (recht wenig Info was passiert ist). Es Spielen ja viele Faktoren mit wenn es um Sex geht. Nervosität, zu hoch gegriffene Ziele, falsche Sexuelle Interessen usw. Wenn Frau sich dennoch mehr vorstellen kann vielleicht weil du sehr Sympatisch warst sollte auch ein weiteres Treffen kein Problem sein.

Wenn ich deiner Aussage "Ich fühlte mich schlecht, war enttäuscht, zweifelte an mir selbst." die richtige Fantasy im Kopf gebe lag es vielleicht wirklich nur an der Nervosität und konntest dich nicht richtig gehen lassen.

Aber in selbst zweifel solltest du dich nicht Verirren. Du wirst nicht der erste seien denen das Passiert.

Aus meiner persönlichen Erfahrung geben Frauen der Sexualität mehr Zeit als Männer. Eine wilde Knutscherei ist eben kein Sex.

Kopf hoch. LG

Da wir hier im Joyclub sind wird es nicht wenige Dates geben die von Anfang an nur auf den Sex abzielen, übrigens geht das auch von Frauen aus. Nichts war bei uns schlimmer als das einer der Beteiligten nach einem Date seine plötzliche Liebe entdeckte und dann anhänglich wurde.

Es hängt definitiv auch davon ab was man vorab vereinbart hat und ob ein "mehr" wirklich gewünscht ist.

Bei mir ist es so, wenn ich an einem weiteren "Versuch" interessiert bin, dann kommuniziere ich auch so.

Über den ersten Sex an sich sollte man nicht großartig Worte verlieren.. es ist glaube ich immer am besten, wenn man dies direkt situationsabhängig kommuniziert - oder vor dem zweiten Treffen nach den Vorlieben fragt..

Meiner Erfahrung nach ist das erste Mal mit einem Partner zusammen meist nicht perfekt verlaufen.
Ich finde es durchaus normal, dass man sich auch sexuell gesehen aufeinander einstellen muss und dies geht eben meist nicht innerhalb einer nacht - oder eines Tages, was auch immer zutreffen mag.

Denke, die Faktoren, die bei mir wirklich zu einem ONS führen, sind wie bereits genannt eher Sympathiefaktoren.. oder wirklich gravierende Sachen, die sich herauskristallisieren.
Dies "nur" anhand einer "durchschnittlichen" nacht festzumachen fände ich etwas zu voreilig geurteilt.

Hallo Zusammen,

es gibt für einen ONS noch eine andere Variante, die ich beim schnellen Durchlesen der Beiträge eventuell nicht mitbekommen habe.

Ich habe einemal eine Frau kennengelerne und alles hat gepaßt. Wir waren voneinander berauscht und der Sex war unbeschreiblich. Wir wollten uns wiedersehen und hatten einfach das Problem, daß wir auf Grund persönlicher Umstände, bisher keine Gelegenheit hatten uns wiederzusehen.

Manchmal bleibt es bei einer Begegnung, auch wenn alles stimmt.

Das gehört einfach zum Leben.

Das Abklären der Grenzen und Umständen ist bei ONS (sofern von einer Partei explizit geplant) ein wichtiger Punkt, nur viele machen es nicht weil die Angst aufkommt das einem "der Schuss" entgeht.

Leider ist es auch so das viele glauben sie kommen damit klar und dann sieht es aber doch anders aus, Ich bin der meinung für ONS muss Mann und Frau eine Spezielle Art Mensch sein.


Um auf die eigentliche Frage zurück zu kommen:

Ich glaube wie schon mehrfach erwähnt "Passieren" viele ONS aus welchen Gründen auch immer einfach nur. Ohne vorher wirklich von einer Partei geplant zu sein.
Die Gründe hierführ können vielseitig sein.

Nabend zusammen,

ich glaube nicht, dass man einen ONS im Voraus planen kann. Dazu spielen, zumindest für mich, viel zuviele Faktoren mit rein. Und vor allem bin ich der Meinung, dass guter Sex sich erst einspielen muss... Ein ONS kann gut sein, ist aber ausbaubar durch Wiederholung, da man den Partner ja erst entdecken muss.
Es startet eh immer mit einem ONS, es sei denn, man verknallt sich. Das ist aber ein anderes Thema. Ob es zu einer Wiederholung kommt, entscheidet sich nach dem Sex, oder wie es schon mehrfach geschrieben wurde in den nächsten Tagen. Und zwar auf beiden Seiten. Bei mir haben sich schon gute Freundschaften ohne Plus aus solchen Treffen (ONS, oder gescheitertem Date) entwickelt.

Ich beziehe mich jetzt mal auf Online Plattformen wie den JC, man lernt jemand kennen, die Unterhaltungen sind flüssig, und beide Seiten zeigen ein gewisses Interesse. Man tauscht seine Nummern aus, telefoniert, nun wird es interessant... Schreiben oder ein Gespräch führen, da liegt schon ein himmelweiter Unterschied zwischen.
Läuft das/die Gespräch/e verabredet man sich, wenn die Chemie stimmt, man so locker miteinander umgeht wie am Telefon kann es beim ersten Date zum Austausch von Zärtlichkeiten kommen. In diesem Fall läuft es auf ein weiteres Treffen hinaus, weils irgendwie passt. Oder man ist so scharf auf einander geworden s.o.
Passt es beim ersten Treffen nicht, danke für die Unterhaltung, vielleicht bleibt man in Kontakt, oder dieser bricht ab.
Wie gesagt, dies sind grob die Faktoren die für mich entscheidend sind.

ist wie so oft, dass man sogar im joyclub von rein monogamen Treffen ausgeht. Nimmt man diese Beschränkung weg, kann man ONS auf sehr viele Arten planen und zur Ausführung gelangen lassen.

Eben, und man kann sogar vorab allen Beteiligten sagen das man nur dieses eine Sexdate mit ihm will.
Auch wenn man eine Frau ist.
Wir sind immer froh wenn nach einem Date alle wieder in ihrem eigenen Leben verschwinden denn wir werden dies auch tun und in unserem Privatleben haben weitere Menschen schlicht keinen Platz.