Hallo Mala301
Als ich so 17, 18 war, da habe ich während der Schule eine lange Mittagszeit gehabt. Bin sehr oft in die Bibliothek, habe dort sehr viel Erotika gelesen.
Beispielsweise Henry Miller, Sexus, Nexus und Plexus. Anais Nin. Sehr angetan war ich von Heiner Müller’s „das Quartett“ dabei geht es um den Machtkampf der Geschlechter. Diese Intrigenspiele und wie man jemanden auf ganz perfide Art und Weise unterwerfen kann, es dann aber für den Anderen wieder als Befreiung verkaufen kann, das hat mich sehr angemacht. Ich habe dann damit begonnen, solche Dinge auf meine Sexpartner anzuwenden und zu sehen, welche Reaktionen diese bei denen auslösen
.
Offene Zweierbeziehung von Franca Rame/Dario Fo hat auch viel Spass gemacht zu lesen.
Das Buch 9 ½ Wochen habe ich nur so verschlungen. Habe wochenlang in meinem Walkman diese Musik gehört und genauso davon geträumt, wie Elizabeth im Film, mich mal als Mann verkleiden zu können und als Mann mal Macho sein können, mir vorstellen was ich mit den Frauen so alles anstellen würde. Ich habe danach davon geträumt, wie es wäre ein Mann zu sein, habe mir vorgestellt wie ich in Hamburg die Herbertstrasse besuche und wie ich die Mädchen alle so richtig deftig durchficke, wie es noch keiner mit ihnen getan hat
Ein Mädchen namens Rosemarie habe ich gelesen, es ist eine authentische Geschichte über ein junges Mädchen, das aufmüpfig ist, sich auflehnt gegen die damalige fromme Gesellschaft und zur Edelprostituierten wird. Sie hatte sehr viele prominente Freier (vor allem Politiker) es wurden ihr hohe Geldsummen angeboten dafür, dass sie diese während der Schäferstündchen aushorchte. Ihr Wissen war so brisant, dass sie am 29. Oktober 1957 ermordet wurde. Der Mordfall wurde nie aufgeklärt. Auch aus diesem Buch habe ich einige Dinge umgesetzt
.
Der Roman Lolita hat mich damals sehr beflügelt, dann ich war damals in einer ähnlichen Position wie die Lolita. Ich war 17 ¾ und mein Lehrer 55. Wir waren verliebt ineinander aber mein "Forschungsobjekt" war er auch, ich bin in der Schule oft länger geblieben
. Das war wohl das Faszinierendste was ich je erlebt habe. Ein 55 jähriger Lehrer lässt sich auf seine Schülerin ein. Wir haben uns nach Schulschluss immer im Schulzimmer eingeschlossen und Sex gehabt. Obschon ich damals noch ziemlich unerfahren war, war er mal abgesehen von Vanillasex auch nicht sehr erfahren. Es hat mir immer einen heiden Spass gemacht, ihn verlegen zu machen, Dinge von ihm einzufordern. Ich habe ihm immer heisse Aufsätze geschrieben und ihn einmal befohlen vor mir zu wixen. Der ist sowas von rot geworden im Gesicht
. Dann habe ich ihn gebeten, dass wir „das Tier mit den zwei Rücken machen“ und so versteckte Hinweise einfliessen lassen, was ich von ihm nun möchte.
Ich habe die Macht, die ich über ihn hatte und die er mir über sich so gegeben hat, sehr genossen (wäre es rausgekommen, hätte ihn die Schulleitung natürlich hochkant rausgeschmissen). Einmal ist irgendwie der Besen ohne unser Zutun umgefallen und durch den Lärm ist er sowas von erschrocken weil er natürlich Angst hatte mit einer minderjährigen Schülerin im Klassenzimmer erwischt zu werden, das hat mich so unglaublich geil gemacht
.
Auch Maquise de Sade habe ich gelesen, konnte aber dem genauen Beschrieb der Folterungen und der Art und Stapelung der zu Tode gefolterten Leichen und dem genauen Beschrieb von Blutergüssen, Verfärbungen der Haut und wie die Wunden aussahen und entstanden sind nicht so viel abgewinnen
.
Es war eine wundervolle Zeit, ich war in dieser Zeit so geil, dass es in meiner Vagina schon nur pulsierte wenn ich mit dem Tram oder Auto fuhr. Ich verschwand auch unzählige Male auf der Toilette um mich zu befriedigen, wenn ich es in der Klasse nicht mehr aushielt. Manchmal stellte ich mich auch der Herausforderung öffentlich in der Klasse aber so, dass es für niemanden wahrzunehmen war zu masturbieren, indem ich meine Muskeln anspannte oder so ganz unauffällig mit einem Bleistift über meine Jeans der Fotze entlang fuhr
.
Ich hoffe, dies beflügelt eure Fantasie etwas
.
Meiner Erfahrung nach spielt sich der geilste Sex im Kopf ab, es ist nicht die Sexpraktik die es so aussergewöhnlich prickelnd macht, sondern das Kopfkino