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Objektivfrage Canon EOS

Objektivfrage Canon EOS
Hallo Gemeinde

Ich (der männliche Teil des Profils) bezeichne mich jetzt mal als ziemlichen Laien auf dem Gebiet der Fotographie und habe deswegen jetzt mal ein Frage.

Ich überlege derzeit ob ich mir ein größeres Tele zulege (so im bereich ab 500, lieber natürlich bissi größer). Nun habe ich mich ein bissi im Internet umgeschaut und natürlich reichlich viel gefunden. Ich habe auch Teles gefunden die weit über die 500mm gehen doch wundert mich da ein wenig der angesetze Preis, dieser liegt da um die 300€ für ein Tele im bereich 650mm bis 1300mm. Mir erscheint da irgendwo dann doch ein Hacken dran zu sein.

Bei dem Objetiv handelt es sich um eines mit T2 anschluss incklusive Adapter für Cannon Eos Digital.

Meine Frage ist jetzt: Ist so ein Objektiv sinnvoll für jemdanen wie mich? Wie gesagt ich bin Laie auf dem Gebiet und fotographiere eigentlich nur für mich. Es ist mir auch klar dass ein solches Objektiv nicht besonders Lichtstark ist und auch keine Qualität eines Cannon L Objektivs hat.

Für ein paar Ratschläge wäre ich ganz dankbar und würde mich freuen wenn mir da jemand weiter helfen könnte.

Danke schonmal im Voraus.

der männliche Part des Profils.

Achja: die Kamera an die solche ein objektiv montiert werden soll ist eine Canon EOS 400D
******wer Mann
514 Beiträge
Bin zwar auch kein Fachmann.....

hab auch mal nach Angeboten geschaut und dabei festgestellt das diese Tele mit Adapter meistens kein Autofocus besitzen.

Alternativ gibt es ja Telekonverter die den Telebereich erweitern können.

lg
paul
Nun gut auf den AF kann ich in der Brennweite verzichten ... ich denke auch mal ein schneller AF ist in der Brennweite (wenn überhaupt verfügbar) wahrscheinlich unbezahlbar.

An einen Konverter habe ich auch schon gedacht nur weiß ich nicht ob der ohne Probleme mit meinen Tele ( Voigtländer 70-300) kombinierbar ist, meist steht bei den Konvertern was von mindesten 100mm Brennweite und da liege ich ja dann mit 70mm drunter und da mein Tele nicht besonders Lichtstark ist würde sich, in Verbindung mit dem Konverter, eh der AF in Wohlgefallen auflösen.
*******962 Mann
48 Beiträge
Hallo High_Fidelity,

selber bin ich auch Amateur, aber ich denke, meine nachfolgend niedergeschriebene Meinung ist nicht ganz falsch. Falls ich mich irre, findet sich bestimmt ein Profi, der dies richtigstellen kann.

Gleich mal vorweg: ich denke, mit so einen billigen Objektiv hast Du nicht lange Freude.

Habe gerade den Katalog von alles-foto.de in der Hand und habe auch ein billiges "Supertele" darin entdeckt. Ein Dörr 8,0/500mm für 145 Euro (zzgl. T2-Adapter). Das ganze hat ein Gewicht von 610 g.

Ein ähnliches Tele von Sigma hat hat folgende Werte:
4,5/500 mm
3899 Euro
3150 g

Ein Teil des Mehrgewichts und der Mehrkosten kommt ganz klar von der höheren Lichtstärke. Der andere Teil mit Sicherheit von hochwertigeren Linsen und einem besser berechneten Linsensystem.

Qualität hat eben seinen Preis. Gerade bei Präzisionsprodukten, was Objetive nun mal sind. Und was Canon für solche Objetive nimmt, sprengt jedes Amateurbudget auf Jahre.


Für was braucht man eigentlich so eine lange Brennweite?

z.B. Sportfotografie, wenn das Geschehen weiter vom Standort entfernt ist. Für einige Sportarten ist eine Zoomoptik besser geeignet als eine Festbrennweite. Auf jeden Fall kommt es auf Schnelligkeit an was eine kurze Belichtungszeit und ein flinkes Scharfstellen notwendig macht.

z.B. Landschaftsfotografie, um weit Entferntes groß abzulichten. Vom Stativ sind auch längere Belichtungszeiten kein Problem. Auch kommt es hier nicht so auf Schelligkeit an.

z.B. als Paparazzo ... ist wie bei der Sportfotografie .. man muss schnell sein.


Und dann ist noch die Geschichte mit den Adaptern. Jeder Adapter bzw. auch Konverter, verändert den Strahlengang zum Sensor. Sind Objektiv und Adapter / Konverter nicht ganz genau aufeinander abgestimmt, dann liegt der Brennpunkt vor oder hinter der Sensorebene und das Bild ist unscharf. Je mehr man Teile von verschiedenen Herstellern benutzt, desto größer sehe ich hier die Gefahr für Ungenauigkeiten.


Fazit:
Das wichtigste Teil ist das Objektiv. Wird hier gespart, dann ist das die falsche Stelle. Oder würdest du einen Porsche mit runderneuerten Reifen ausstatten? *gg*

Interssant dürfte für Dich die Seite von Traumflieger.de sein. Dort dreht sich alles um Canon EOS und da kannst Du Dich auch über Objetive informieren.

Ich hoffe, Du kannst mit meiner Meinung etwas anfangen.

Gruß Peter
@*********lity
Wahrscheinlich handelt es sich dabei um irgendwelche Spiegeltele... tu' Dir so einen "Krampf" bloß nicht an !
*******nder Mann
205 Beiträge
hatte mal bei einem Bekannten, der Astrofotografie betreibt, mit diesen billigen Teles (in diesem Fall Walimex) herumzuspielen.

• diese Teile kann man nur manuell Fokusieren.

• man braucht ein sehr stabiles Stativ, mein Manfrotto 055XPROB war
deutlich zu instabil. Mein Bekannter nutzt ein schweres Berlebach und
stabilisiert dies noch mit einem angehängten Gewicht.

• Man hat aufgrund der kleinen Anfangsblende sehr lange
Verschlußzeiten. Da kann der Mond Bewegungsunschärfe
bekommen.

Von diesen sehr lichtschwachen Billiglinsen und den Spiegelteles würde ich für den normalen Bedarf die Finger lassen. Es gibt sicherlich Nischen (Astro) wo diese Dinger Sinn machen.

Wenn du wirklich diese Brennweite von 500 mm benötigst schau dir doch mal das neue Sigma 150-500 mit Stabilisator oder das Vorgängermodell 170-500 ohne Stabi an. Dieses "alte" bekommt aber nicht die besten Kritiken aber vielleicht reicht es dir aus. Einige verwenden auch mit Vorliebe das Sigma 50-500 wegen der Flexibilität.
Ersteres ist derzeit neu günstig zu bekommen da Auslaufmodell und von beiden "alten Sigmas sind ausreichend gute Modelle auf dem Gebrauchtmarkt zu ergattern.

Es gibt auch "günstige" AF Fesbrennweiten in diesem Bereich. Habe mir selbst vor ein paar Wochen ein gebrauchtes Sigma 400 / 5,6 APO für gut 200 EUR gekauft. Ich glaube das 500er hat dann eine Anfangsblende von 6,3.

Meine bevorzugte Lösung in Sachen Flexibilität ist in diesem Brennweitenbereich ein 300 / 2,8. Mit einem 1,7 fach Konverter erhalte ich ein 510 mm und mit einem 2 fach Konverter ein 600 / 5,6.
Diese Lösung ist für mich der beste Kompromiß zwischen Preis und Abbildungsleistung. Konnte dies mit einem vom Nachbarn geliehenen 300er nebst Konvertern schon ein paar mal probieren.
erstmal herzlichen dank für eure schnellen Ratschläge.

Wenn ich denn eines hier erkenne, dann wohl dass ich mir wahrscheinlich (oder besser gesagt : mit großer Sicherheit) eben keines solcher Super-teles beschaffen werden, denn es wäre eben ein Walimex von dem ja Nordlaender mehr schlechtes berichtet hat.

Mir ist schon klar dass Qualität seinen Preis hat, gerade im optischen Bereich bloß bin ich eben nicht gewillt 1000e Euros für ein Objektiv auszugeben, immerhin fotographiere ich nur für den Spaß an der Freud und nicht um meinen Lebensunterhalt zu verdienen.

So wie es jetzt aussieht wird sich wohl bei mir doch ein Zoom bis 500 plus Multiplikator-Konverter in mein kleines Equipment einreihen ... wahrscheinlich fahre ich dabei wirklich besser, immerhin will ich mir ja nicht in zwei Jahren ein neues Objektiv kaufen müssen, da mir die Qualität des einen billigen nimmer gefällt.

Danke an alle die geantwortet haben, aber jeder der will darf gern nochwas schreiben, mann lernt ja gern dazu.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
Dieses T2-Teil kenne ich schon seit > 20 Jahren und schon damals hatte es den Ruf, Murks zu sein. Mit heutiger Digitaltechnik, wo die Anforderungen an die Linsen viel höher geworden sind, wird das Teil nicht besser geworden sein.
Ich denke, so ca. 30 Jahre Linsenentwicklung sind an dem Teil spurlos vorbeigegangen. Bei richtig guten Linsen ist das kein Problem, in eingeschränkten Bereichen kann man die Teile heute noch problemlos einsetzen (Gegenlicht ist bei alten Linsen tödlich!). Aber dies gilt nur für Linsen, die zur Herstellungszeit hochwertig waren.
Daher: Finger weg!

@ Peter_1962:
T2 ist ein bewußt übergroßes Schraubgewinde, sodaß alle anderen Bajonette (wie auch das von Canon) problemlos reinpassen. Eine weitere Verschlechterung der Linsenqualität gibt's daher nicht.

Aber mal 'ne prinzipielle Frage: wo willst du denn das Teil einsetzen? Du hast ja durch den Krop-Faktor 'ne Linse von ca. 750 mm (auf Kleinbild umgerechnet) und da kommst du ganz schnell in Bereiche, wo der Dunst zuschlägt.

euro
@****ro

Dunst? ... soll das heißen wenn ich solch ein Objektiv an meiner Kamera benutze, muss ich mit starkem Bildrauschen rechnen oder gar mit was anderem? ... Wie gesagt: Ich bin da doch ehr der Laie was das angeht, deshalb frage ich ja auch ob solch ein Objetiv sinnvoll ist.

Wenn ich denn solch ein Objektiv einsetze dann vorallem im Tierbereich, mein altes 300er reicht mir sehr oft nichtmehr und ich ärgere mich dann doch reichlich dass ich einfach zuwenig erkenne auf dem Bild, drum meine Überlegung etwas mehr anzuschaffen.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
Rauschen kommt vom Chip.

Wichtiger ist die Bildschärfe. Vielleicht erinnerst du dich an deinen Physikunterricht: da wurde Licht an ein Prisma geleitet und es fächerte sich an den Übergängen Licht-Glas auf, am Ende sah' man alle Farben des Regenbogens. Prinzipiell passiert dies bei jedem Übergang Licht-Glas und Glas-Licht (oder, um genauer zu sein, bei jedem Materialwechsel).
Wenn das rote Licht nicht an so ziemlich der gleichen Stelle auftritt wie das blaue Licht, dann wirkt das Bild unscharf.

Helfen können etwas die Vergütungen, aber nur begrenzt. Heutige Linsen haben daneben "Ausgleichsgläser" eingebaut, ED heißen sie meistens.

Bei dem 8/500er gibt es meines Wissens nur eine Front-Vergütung. Bei jedem weiteren Luft-Glas- bzw Glas-Luft-Übergang tritt aber die Fächerung auf.

Daneben gibt es noch verschiedene Objektivkonstruktionen ... die einen sind schärfer, die anderen nicht. Schau mal spaßeshalber, was Leica für einen Aufstand macht bei ihren Linsen.

Und ein drittes Qualitätskriterium ist natürlich noch die Qualität, mit der die Teile produziert und eingepaßt werden.

Fehlerquellen multiplizieren sich ... daher würde ich einen weiten Bogen um diese Linse machen.

Wenn es dir wirklich um Brennweiten im extremen Bereich geht, dann überleg' mal Richtung Teleskop. Da gibt's relativ preiswerte Teile und die Jungs achten auch sehr auf Qualität.

Ein ganz netter Thread ist übrigens
Russentrommel ... dort geht es eine noch etwas extremere Linse.

Aber, wie schon gesagt, bei derartigen Brennweiten wird alleine schon der in der Luft befindliche Staub die Bildqualität reduzieren.

euro
dass die Qulität bei einem Objektiv dieser Größe und dem Preis nicht besonders sein kann ist mir klar ... aber wie gesagt: Ein Canon 'L' Objektiv ist einfach nicht im Budget drin, wenn mich natürlich ein solches reizen würde.

Ich werde mich wohl oder übel dann doch ein hoffentlich gutes Objektiv im 500er bereich zulegen (mal schauen, da muss ich mich dann mal noch bissi durch Tests und Foren durchwühlen) und wenn dann alle Stricke reißen mir eben noch einen passenden Konverter zulegen, denn so oft werde ich mit sicherheit nicht so große Brennweiten brauchen und wenn doch dann muss ich eben länger sparen, bevor ich mir da jetzt ein ärgerliches billig-Ei lege.

Danke nochmals allen für eure Ratschläge und Erfahrungen, habt ihr mich vielleicht vor einem zwar nicht unbedingt kostenintensivem aber einem extrem nervigen Fehler bewahrt, danke.

Die nächste Frage kommt bestimmt *zwinker*

Grüße
der männliche Teil des Profils
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
Hi,
ich hatte mir mal 'n Zoom zugelegt, 200-400mm ... ein oder zweimal verwendet und dann landete es lange in der Ecke und schließlich bei ebay.
Ich konnte damals nicht sagen, woran es lag, aber ich bin mit der Linse nicht warm geworden. Weder im Sucher noch nachher auf den Bildern gefielen mir die Ergebnisse. Irgendwann bin ich mal über die Testberichte (nicht der üblichen Verdächtigen, da hatte die Linse ein "super") gestolpert und mein Gefühl wurde dort exakt in Zahlen ausgedrückt: nix für mich!

Hast du mal als Alternative darüber nachgedacht, dir die passenden Linsen zu leihen?
Canon hat für Normalsterbliche keine Verleihservice, aber ein paar Firmen bieten so etwas an. Hier in München (ist ja nicht weit von euch) sind dies zum Beispiel Sauter, Calumet, Dinkel und bestimmt noch ein paar mehr.

Daneben bietet sigma-fotowelt (vorne mit www und hinten mit de) noch einen Leihservice für ihre Linsen an. Auch für das teuer-zeugs ...
(wenn ich richtig gesehen habe, sind Autos in der Leihe ungefähr genauso teuer *g*

Wenn du nur ein paar Tage im Jahr auf die Pirsch gehst, dann ist soetwas ideal. Und wenn du erstmal testen möchtest, ob die Traumlinsen überhaupt sinnvoll sind.

Ich hatte zum Beispiel jahrelang das 2.8/300er als Traumlinse ... bis ich es mal in der Hand hatte. Seitdem träume ich nur noch vom 2.0/200er ... das hatte ich aber schon mal getestet und es ist vom feinsten ... nur halt etwas unbezahlbar. *snief*

Übrigens ... die VHS München Nord hat zwei Sportfotokurse im Angebot. Der Dozent besorgt auch immer teures Spielzeugs der Tele-Klasse. Ich kann beide Kurse sehr empfehlen.

Und eine Kleinigkeit noch: Linsen ab 3 kg sollten einen eigenen Trageriemen haben. Nie die Kamera alleine anfassen, wenn die Linse dran ist, immer an der Linse tragen. Das Gewicht der Linse verbiegt dir die Objektivfassung!

euro
danke für den Tipp ... das mit den Leihlinsen habe ich ja noch nie gehört ... wäre wirklich ne Alternative, bevor ich mich festlege, so könnt man mal in Ruhe testen ... Ich werd mir mal die Sigmaseite anschauen, immerhin bin ich mit meinem Sigma Objektiv bisher sehr zufrieden.

Den Sauter kenne ich (wie auch nicht? Es gibt ja Radio *zwinker* ), hab mich auch mal bei dennen umgeschaut, aber dabei ist es auch geblieben, haben ja 'gute' Preise da.

Das mit der VHS ist sicherlich auch ne gute Idee (wieso ist mir sowas eigentlich noch nicht in den Sinn gekommen?) immerhin kann ich dabei sicherlich noch ne menge lernen. Muss ich mich mal umschauen, vielleicht wird sowas sogar näher bei uns hier angeboten.

Danke nochmals.
*******nder Mann
205 Beiträge
leihen
also, ich habe mir übers Wochenende auch schon Linsen bei Calumet geliehen. In meinem Fall HAmburg. Calumet hat einen recht günstigen Wochenendtarif (man zahlt für 1,5 Tage).

Allerdings sollte man vorher klären ob die Optik verfügbar ist und auch dann reservieren. Der NAchteil ist, daß man die Geräte im Geschäft abholen muß.

Ein Bekanter hat auch mal bei einem neuen Onlineverleiher geliehen. Er ist von LensAvenue begeistert.
08/2024
*****oto Mann
4.942 Beiträge
calumet
kann ich auch nur empfehlen. nicht nur, um sich dinge auszuleihen, die man sich sonst nicht leisten kann oder möchte, sondern auch, um sich mal ein objektiv zu testzwecken auszuleihen, welches man sich eventuell zulegen möchte.

ich nutze übrigens ür tiere und pflanzen ein 70-300er objektiv von canon. und wenn das mal nicht reicht, nehme ich noch einen konverter dazu. da verliert man zwar an lichtausbeute, aber es ist immer noch besser als sich noch was größeres und teureres zu kaufen.
ein 300er Tele habe ich auch, wenn auch nicht ein wirklich gutes, da es noch von meiner ersten Canon ist, aber es leistet noch sehr gute Dienste auch an der digitalen :). Leider stoße ich aber immer wieder an die Zoomgrenzen mit dieses Objektiv (vielleicht sollt ich mir mal Motive suchen die näher an mich herankommen *zwinker* ).

Im Moment bin ich auch dabei mir einen Konverter zuzulegen, mit dem Lichtverlust kann ich hoffentlich leben, aber das muss ich testen.

Da fällt mir ein: Wenn ich mir einen Konverter von Firma xy zulege, kann ich diesen dann auch an einen Tele von Firma yz ansetzen??? Sollte doch funktionieren, oder? Ich liebäugle nämlich derzeit mit einem Sigma 2x DG Konverter, da ich mit meinem Sigma Objektiv (kein Tele) sehr zufrieden bin ... oder ist sogar ein Soligor 2x Konverter okay (immerhin ist der bissi günstiger als der Sigma Konverter) ?
08/2024
*****oto Mann
4.942 Beiträge
sollte funktionieren. ich habe auch keinen konverter von canon...
*******nder Mann
205 Beiträge
Schau dur auch ruhig mal die KENKO Teleplus Pro 300 Konverter an.
Die haben ein recht gutes Preis / Leistungsverhältnis.

Ob du mit dem Lichtverlust leben kannst, kannst du vorher zumindest einwenig ausprobieren. Am Objektiv schluckt ein 1,4x Konverter eine Blende und ein 2x Konverter 2 Blenden.

Nimm dein Tele und blende einfach mal 1-1,5 Blenden ab, dann hast du in etwa die Lichtverhältnisse eines 1,4 fach Konverters und 2,5-3 Blenden für einen 2 fach Konverter. Durch die längere Brennweite wirkt das Bild einwenig dunkler, daher muß einwenig mehr abgeblendet werden um einen korrekten Eindruck zu bekommen.
*******nder Mann
205 Beiträge
Hier noch der link zur Seite von KENKO:

http://www.gmc-ag.ch/kenko/pro.htm

Es gibt noch die KENKO AF 1.5X SHQ Konverter, die deulich preiswerter sind. Aber es ist wie immer ... man bekommt was man bezahlt. Sind eigendlich nicht zu empfehlen.
*****r_L Mann
724 Beiträge
Ich hatte mir bei Ebay ein 500 Tele günstig gekauft, als es eingetroffen ist musste ich feststellen das es leider ein manuelles ist. Ich würde Dir auch raten diese Adapter zu kaufen, wo Du Deine alten Objektive weiter benutzen kannst
*******nder Mann
205 Beiträge
@Mister_L
da hätte ein Blick ins HAndbuch genügt. Die meisten KAmeras benötigen eine Anfangsblende von 5,6 dür den AF. Bei der D80 geht 6,3 auch noch ganz gut aber bei Anfangsblende 8-9 läßt die Treffsicherheit des AF dann gewaltig (fast nicht mehr sinnvoll nutzbar) nach.

Hab das Ganze Ausprobiert mit einem 300 / 4 und Kenko Konverter 1,4x (ergibt ein 420 / 5,6) und 2x (ergibt ein 600 / *cool* an der D80.

Bei diesen sog T-Adaptern handelt es sich einfach nur um mechanische Adapter. Da ist eigendlich automatisch immer mauelles fokusieren angesagt. Wenn man Glück hat funktioniert zur Unterstützung wenigstens die Belichtungsmesserung.

Diese Adapter haben aber mit den Systemobjektiven sogut wie nichts zu tun.
*******eN8 Mann
323 Beiträge
konverter + 70-300 ist doch ne gute lösung nter 1000€...

kommt halt auf den einsatzzweck an - für sport zu langsam und lichtschwach...

in münchen gibts auch noch den dinkel der nen rent shop hat - und ich tippe mal dass dinkel günstiger wie sauter ist - und nur 200m davon entfernt.
Danke an alle für die Hinweise.

Auf Kenko bin ich noch gar nicht gekommen, da meine Shops, nur wenig bis gar kein Kenko führen, aber ich werde mich da mal durch die Produktbeschreibungen wühlen, gibt ja auch da mal wieder verschiedenste Ausführungen für jedes Produkt wie ich gesehen habe (Pr0 300, DG, DG II), na mal auf der Kenko HP schauen wie sie sich unterscheiden.

Den 'Dinkel' aus München kenne ich gar nicht, werde ich mir mal anschauen, wenn ich mal wieder in der Stadt bin, vielleicht findet sich da ja was.

Ich werde mich wohl erstmal für die Konverterlösung entscheiden und vielleicht dann mal in der zweiten Jahreshälfte richtung 500er Tele gehen, größer ist wohl für meine Verhältnisse doch etwas zu groß und Kostenintensiv. Na mal schauen was ich mir dann genau zulege. Im Moment würde ich ja nur zugern das 50-500 Sigma haben wollen, da es selbst als einzel Objektiv, für mich eigentlich ausreichend sein würde. Ein kleines, feines Weitwinkel zusätzlich und ich denke mal ich wäre fast ausgerüstet *g* .... Na mal schauen wie ich meine Käufe weiter plane.
*******eN8 Mann
323 Beiträge
für welche zwecke brauchst du 500 mm?
hauptsächlich im Bereich Tierfotographie ... Ich habe ja ein 300er allerdings nervt mich immer wieder mal dass ich das Objekt nicht in der gewünschten Weise heranbekomme .... allerdings werde ich wahrscheinlich auch erstmal einen Konverter zulegen um eben diese Brennweite zu 'erweitern' und dann mal schauen ob es ein 500er wird oder ehr ein besseres 300er .... vorallem da ich ganz gern ein Objektiv wollen würde welches mit nen schnellen AF bietet und wenn möglich sogar noch noch Bildstabilisator (aber der ist optinal) und das 500er hat leider keinen Bildstabi .... und der Preis soll ja auch bezahlbar und für meine Zwecke sinnvoll bleiben.
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