Viele Frauen unter Druck??

Es ist oft zu beobachten, dass sich die Fauen selber einem Druck aussetzen und dann damit unglücklich sind.

Ich finde es völlig Unsinnig sich diesem Druck selber auszusetzen oder aussetzen zu lassen.

Es liegt aber sicher auch zum großen Teil an dem Selbstwertgefühl das man von sich hat.

Ich habe auch so hier und da meine Problemzonen, aber mir sind die völlig wurscht. Entweder ich werde so geliebt wie ich bin, oder man soll mir doch den Buckel runter rutschen.

Wer sich hinstellt in den Spiegel schaut und sagt "Spieglein, Spieglein an der Wand" und sich selber antwortet "Die andere ist Schöner", hat wenig Selbtwertgefühl.
Ich stelle mich vor den Spiegel und gebe mir die Antwort "Ich bin die Schönste".

Natürlich weiß ich, das es hübschere, schönere Frauen als mich gibt, aber für mich selber bin ich die Schönste.
So entsteht für mich gar nicht erst irgendwelcher Druck.

Jede Frau sollte sich vor den Spiegel stellen und sich selber sagen das sie die Schönste ist. Denn hat man den richtigen Partner erst einmal gefunden, wird man für ihn immer die Schönste sein. Wenn nicht, ist es der falsche Partner.

Mein Mann betitelt mich oftmals als seine atemberaubende Schönheit. Das gibt mir Auftrieb und Bestätigung und zeigt mir wie sehr er mich liebt.

Lady Business

Schöne Antwort Lady Business

Wir Männer sind oft nicht ganz so schlimm wie unser Ruf. Und wir wissen schon was wir für tolle Frauen haben.

Dumm nur, das sie uns das nicht immer glauben.

Das hat teilweise auch seine guten Gründe. Hier würde ich gerne jeder Frau mal das Buch "Körpersprache für freche Frauen" von Cornelia Topf empfehlen.

lg
Angelika

Ja als Frau hat mans nicht leicht... Ich glaube, nicht selten kommt der Druck auch von etwas abgehobenen MÄnnern die sich selbst überschätzen.

Da erinner ich mich an letztens. Ein über 50 jähriger mit einem Bauch wie eine Gaskugel steht neben mir, mustert mich von Kopf bis Fuss in meiner Hotpants, guckt dann übertrieben hinter mich und meint ganz unverschämt "du hast aber auch nen ganz schön fetten Arsch". Dabei sei gesagt, ich bin eigentlich schlank und mit meinen 26 jahren gegenüber diesem fetten Sack doch recht ansehlich gewesen.

so etwas erwarte ich nicht, denn ich bin nicht gern verpflichtet, egal in welcher Weise....

Liebe Geschlechtsgenossinnen,
findet ihr es nicht ein wenig billig, immer die Nachteile nur an en Männern fest zu machen?

Es gibt bei jeder Sache immer zwei, so auch hier. Der eine der Druck ausübt, der andere der sich unter Druck setzen lässt.

Wenn eine Frau sich unter Druck setzen lässt, hat nicht der Mann schuld der Druck ausübt, sondern die Frau die sich unter Druck setzen lässt.

Wir wollen immer so emanzipiert sein, aber wenn mal etwas quer läuft, sind immer die Männer schuld. Wenn man schon emanzipiert ist, sollte man auch soviel Rückrat besitzen und sich durchsetzen. Das Gejammere über die ach so schlechten Männer ist so manches Mal schon unerträglich. Jeder ist seines Glückes eigener Schmied und wenn es nicht so läuft wie man will, sollte man sich selber erst mal hinterfragen, bevor man die Schuld immer bei anderen sucht.

Lady Business

Lady Business

es ist leider jedoch sehr oft so, daß Frauen das Doppelte von dem leisten müssen, was die Männer leisten, um die gleiche Position zu erhalten oder gar befördet zu werden, von der entsprechenden Anerkennung vom Vorgesetzten mal ganz abgesehen...

Bei Halbtagsstellen ist es noch schlimmer, jedenfalls in meiner Firma, obwohl wir mittlerweile eine Frauenbauftragte haben.

Was sind 200 % mehr, was ist das Doppelte ... subjektiv empfunden oder gibt es hierfür nachvollziehbare und/oder plausible Beispiele?

Herzlich
Cabal

also ich für meinen Teil kann sagen, dass es nicht subjektiv ist was ich mehr leisten muss sondern ganz objektiv.

Ich habe mindestens 10 Leute mehr in meinem Team als mein Kollege in selber Position....spricht wesentlich mehr Planung, Organisation, Verantwortung und Nerven die ich brauche.

Er bekommt es dennoch hin, dass bei ihm nicht alles glatt läuft und ständig heißt es dann, kannst Du da nicht noch mit einspringen und schauen dass es läuft. Generell mache ich das gerne...ich liebe meinen Job und bin auch bereit zu helfen...aber wenn es darauf hinausläuft, dass ich seine Arbeit mit machen muss, weil es sonder drunter und drüber geht und da die beiden Teams mit einander verwoben sind, es dann doch wieder bei mir hängen bleibt. Naja...und er bekommt dann auf die Schulter geklopft weil ja so gut läuft...nee...kann nicht sein...


und was die finanzielle Seite anbelangt...ich erwarte von keinem Mann, dass er mich aushält, dafür verdiene ich selber genug und stehe zu gerne auf eigenen Beinen....

... du wirklich, man findet dies nicht auch im Vergleich bei Männern. Selbstverständlich gibt es auch hier Leistungsunterschiede. Der eine arbeitet ausschließlich am Fortkommen und der andere in der Sache. Letzterem wird - weil er es kann - mehr zugetraut und der Erste kommt voran. Möglicherweise ist auch nur einer für ein Fortkommen geeignet, der andere jedoch nur für die derzeitige Ebene tauglich. Es gibt viele Möglichkeiten. Hieraus eine Regel abzuleiten, wäre viel zu einfach.

Ist das nun die Schuld der Männer, oder Geschäftsführung?
Ist es nicht so, dass die Frauen ihre Unterschrift unter die Arbeitsverträge setzen? Und ist es nicht so, dass die Frauen dementsprechend auch ihr Gehalt selber aushandeln? Oder ist es so, dass der Ehemann, oder der Chef die Hand der Frau bei der Unterschrift des Arbeitsvertrages führt?

Ihr handelt selber die Konditionen aus! Sich hinterher hinstellen und sagen das man unterbezahlt ist, zeugt nur von Einem - von zu geringem Verhandlungsgeschick seitens uns Frauen.

Jeder verkauft sich so teuer, wie er es selber für angemessen hält. Im Nachhinein einem anderem die Schuld für die eigene Verhandlungsunfähigkeit anlasten zu wollen, zeigt mir lediglich, das wir selber Unfähig sind, die Gleichberechtigung für uns selber in Anwendung zu bringen.

Und dieses Defizit mit dem viele Frauen zu kämpfen haben, ist keinesfalls die Schuld eines anderen, sondern die Schuld von jeder Frau selber. Das zieht sich nicht nur durch das Berufsleben, sondern durch alle Sparten des Lebens.

Zum Titel: Wir stehen genau soviel unter Druck, wie wir zulassen das Druck ausgeübt wird.

Lady Business

Ich finde es schon so das Frauen viel mehr machen müssen wie Männer um an der gleiche position zusein, ich für mein teil kann nur sagen ich bin Hausfrau seit drei jahre habe zwei klein kinder und ein Mann, das sehen viele so das das so locker ist, ich sitz ja nur vorm fern mach bisschen essen und des wars...obwohl das gar net so ist, ich habe in dem sin um 9 abends feierabend wenn die zwei endlich schlafen...mein Mann war der gleiche auffassung, ich hätte es ja soooooooo gut...also nahm er sich urlaub, ich ging alleine fürs wochenende weg und er musste alles machen, seit dem weiß er was es heißt ein haushalt zuführen..aber für Frauen die dazu noch im berufsleben stehen ist es doppelt so hart.....das sehen viele gerade Männer gar net was wir alles so machen...

...kann aus den verschiedenen "Richtungen" kommen.
Oft macht man (frau) sich den Druck selbst, ich kenne das. (leider)

Egal, ob es um die Figur, den beruflichen Status etc. geht.
Nicht ganz unwichtig ist hierbei auch die Rolle der Familie.

• Siehst Du gut aus, "kann man sich mit dir sehen lassen".
• Hast du eine gute Ausbildunge/einen guten Job, "bist du was".
"Was sollen denn sonst die Leute denken?"

Von einem Mann würde ich mich nie unter Druckl setzen lassen, leider tue ich das schon selbst.
Der Druck ist einfach da:
Ich muss etwas leisten, sonst denken "die anderen" ich wäre faul.
Ich muss gut aussehen, ansonsten bin ich nichts "wert".
Ich muss immer nett und freundlich sein, sonst "mag" mich keiner mehr...

Ich arbeite dran.

... mittlerweile nicht mehr zutreffen.

Natürlich gibt es Exemplare, die den Umfang der Tätigkeit sehr wohl erkennen und ... sich drücken. In der heutigen Zeit hierfür jedoch eine Regel - immer noch - aufzustellen, halte ich jedoch für falsch. Es gibt viele Paare, bei denen beide Partner berufstätig sind und sich die Arbeit im Haushalt - je nach Neigung - teilen. Also sollte man nicht jammern, sondern dafür Sorge tragen, die Arbeit im Haushalt fair untereinander zu verteilen.

Letztlich ist der Druck, dem man sich aussetzt, oftmals selbst verursacht. Es ist ähnlich, wie bei Ärgernissen. Nicht der Dritte ärgert mich, sondern ich ärgere mich. Wird dies einmal erkannt, kann man das Ärgern auf ein sinnvolles Niveau einschränken. Geht dies hier, sollte es auch beim Druck möglich sein.

Herzlich
Cabal

Ach, die Gleichberechtigungsdiskussion...da sag ich mal nix mehr zu.

Aber Druck in Schwingerclubs. Also, nach dem was ich gelesen habe, mögen sich Frauen ja optisch mehr unter Druck setzen, was die Vorbereitungsaktivitäten betrifft (kann ich nachvollziehen. Wenn ich ausgehe, ist das jedesmal eine komplette Runderneuerung mit Reifenwechsel und Lackierung und allem drum und dran. Ehrlich gesagt, ich empfinde das nicht als Druck, sondern mir macht das Spass...).

Aber die Erwartungshaltung an die Männer finde ich brutal. Garantiertes Stehvermögen, Gedankenlesen, punktgenaues Abspritzen, alles unter kritischster Beobachtung, öffentlicher Verriss bei Nichtgefallen...also, wenn jemand auch nur einen Teil dieser Erwartungen an mich heran tragen würde, würde ich mich für ein Leben im Zölibat entscheiden.

@ Cabal, dafür würde die Kapazität dieses Threads nicht ausreichen, um nachvollziehbare Beispiele anzuführen.


Und nicht überall kann man sein Gehalt selber aushandeln....

Super Beitrag.
Genau so ist es nämlich.
Nur sollten sich mal einige Geschlechtsgenossinen dessen auch klar werden.

@ Und nicht überall kann man sein Gehalt selber aushandeln....
Wohl richtig. Aber überall unterschreibt man den Arbeitsvertrag selber. Und wenn die Vergütung nicht mit dem übereinstimmt was man dafür leisten soll, unterschreibt man nicht. Setzt man seinen Kaiser Wilhelm trotzdem drunter, ist es doch wohl die eigene Schuld und nicht die eines anderen.

Lady Business

hmm aber trotzdem verdienen frauen normal weniger als männer...

Irrtum. Ich kenne Frauen die verdienen entsprechend ihrer Qualifikation und vor allem ihres Einsatzes für die Firma, sogar mehr als Männer.
Aber es gibt immer zwei Seiten. Natürlich gibt es auch Frauen die in gleicher Position weniger verdienen als Männer. Aber da ist es dann doch wohl dem Verhandlungsgeschick der Männer zu Gute zu halten, dass diese sich besser verkaufen.

@ Cabal
Da hast Du meine volle Zustimmung. Wenn Frau so "dumm" ist und sich alles alleine aufbürdet, ist es ihr Problem. Dann dem Mann die Schuld zu geben, ist einfältig.
Wir arbeiten beide von zu Hause aus und wir teilen uns sowohl die Arbeit im Job, als auch die Arbeit im Haushalt. Darüber hinaus teilen wir uns sogar die Erziehung meines Sohnes, dessen Vater mein Partner gar nicht ist.

Lady Business

Ich behaupte mal ganz plakativ, wenn Männer im Beruf mehr verdienen liegt das nur nur sekundär an ihrem Geschlecht, sondern primär an ihrer (zugegeben männlichen) Aggressivität und Selbstbewusstsein.

Kein Arbeitgeber zahlt gerechte Löhne sonder genau den Betrag den es braucht um einen Mitarbeiter zu halten. Da klaffen auch zwischen den Männer leistungsunabhängig riesige Differenzen. Ich habe z.B. jahrelang (als Berufsanfänger) weniger verdient als ein grossmäuliger Kollege obwohl ich der Firma doppelt so viel Umsatz beschert habe als er.

Ich würde jeder Frau in verantwortungsvoller Position die das Gefühl hat (oft zurecht) zu wenig bezahlt zu bekommen, mal mit Kündigung zu drohen (so wie das ihre männlichen Kollegen dauernd machen). Ihr werdet euch wundern was euer Chef bereit ist draufzulegen um euch zu halten.

Allgemein: Wir kommen vom eigentlichen Thema ab.

Gesagt sei aber trotzdem. Es gibt vorallem branchenspezifisch Unterschiede in der Lohnfindung. Dabei ziehen mal die Frauen und mal die Männer den kürzeren. Auffällig ist allerdings, das bei "Niedriglohnarbeiten" (Reiseverkehrskauffrauen, Kinderbetreuung etc.) eher die Frauen bevorzugt sind was das Gehalt angeht, während bei höheren Gehältern wie bspw. Managern doch eher Männer vorne sind.

@ evelyna

Ja, diese Rabenmütter aber auch.....

Genau und wenn frau dann doch zuhause bleibt ohne Partner, dann ist es auch wieder nicht richtig, weil sie dem Staat auf der Tasche liegt

Ich finde es eigentlich ziemlich beruhigend, dass es sowieso meist nichts als heiße Luft ist, wenn irgendwelche Leute meinen, das, was frau tut, bewerten zu wollen. Die haben dann halt mal wieder was gesagt und alles ist ganz wunderbar.

Und wenn eine Frau dann arbeitet, weil sie unabhängig sein möchte, dann ist das ja nicht frauenlike - sie denkt ja an sich und das ist für so manche eben schon schlimm genug.

hmmm es geht eigentlich eher um den druck gerade bei sex oder gewicht und nicht ob jemand mehr verdient oder der andere weniger, es geht darum das ich schon so oft gesehen habe das manch Frau sich quält im Fitnesstudio, um schön zu sein.
Währenddessen viele (nicht alle!!) Männer sich gehen lassen und das als selbstverständlich ansehen, und die Frauen kritisieren...
LG

Sind nur Frauen in Muckibuden?