Dienen als aktive Form von Devotheit?
Ich bin ja nun schon seit einigen Monaten hier mitlesenderweise dabeiUnd in all der Zeit habe ich festgestellt, dass fast immer von aktiven / gebenden (= dominanten) und passiv / empfangendem (= devoten Teil) einer BDSM-Beziehung geschrieben wird.
Ich meine damit vor allem
a) das hingebungsvolle aktive Dienen, also Handeln um den Menschen den man dient glücklich zu machen, zu entspannen oder Befriedigung zu schenken.
Und eben nicht nur passiv enpfangend, sondern von sich aus in Aktion tretend handelnd.
Im besten Fall Bedürfnisse erkennen und Wünsche von den Augen ablesen BEVOR sie ausgesprochen werden.
Darunter fällt von kulinarischen Bedürfnissen, über klassische und auch erotische (oder gar tantrische) Massagen, Fussbäder, Fussmassagen bis hin zum Blowjob oder Handjob alles.
b) das aktiv handelnde Bedienen der Bedürfnisse auf Aufforderung (Bsp: der dominante Part fordert eine Massage etc.).
Ich meine jetzt bewusst die Dinge die NICHT im Rahmen einer Session auf Befehl des dominanten Teils hin geschehen.
Für mich sind diese Dinge wahnsinnig wichtig und ich sehe sie als elementaren Teil meines "devote Frau seins".
Ich sehe mich da in der dienenden Tradition einer Geisha oder Kurtisane.
Da es mich selbst betrifft stellt sich mir jetzt die Frage:
- Wie lebt ihr das?
- Was sind eure Erfahrungen mit der aktiven Unterwerfung, der aktiven und handelnden Devotion, dem aktiv handelndem Dienen?