Seid ihr 'besuchbar'?

Die große Frage: besuchbar wofür?

Wenn es ein ONS werden soll, dann sollte der Mann besser besuchbar sein. Wieso? Weil ich so schneller abhauen kann, wenn ich feststelle, dass das jetzt nicht so gut läuft oder vielleicht gar nicht läuft oder mir in irgendeiner Art und Weise zu viel wird.
Da ich aber eine geradezu lächerliche Anzahl an ONS in meinem Leben hatte und diese für mich kaum zur Debatte stehen, ist die Besuchbarkeitsfrage für mich eher für eine potentielle Beziehung wichtig.

Und zwar so:
Ja, ich bin besuchbar, habe eine eigene Wohnung, man kann jederzeit vorbeikommen.
Diese Umstände erwarte ich auch von meinem potentiellen Partner: eine eigene Wohnung. Keine WG. Und kein Wohnen bei den Eltern. Punkt.
Einer meiner Ex-Freunde hat bei seinen Eltern gewohnt. Das ist eine Erfahrung, die ich nicht wieder machen möchte.

Ich habe schon Männer kennengelernt, die angeblich nicht genug verdienen, um eine eigene Wohnung zu finanzieren oder aus irgendwelchen anderen wirtschaftlichen Gründen bei den Eltern oder in einer WG wohnen. Ich habe schon seit der 13. Klasse eine Wohnung, bin eben nebenbei arbeiten gegangen und mir so diese finanziert. Auch im Studium wohnte ich nie in einer WG und ging immer fleißig arbeiten, damit ich mir mein Wohnen finanzieren kann.
Augenhöhe wäre für mich primär also genau das: ein Mann, der so wie ich ein eigenes Heim hat.

Da wir nicht in einer WG wohnen können wir uns nur unseren Teil denken.
Z.B. wohnt man nicht in einer WG weil man es so toll findet, sondern nix anderes in seiner Preisklasse gefunden hat?
Oder man lebt zwar "alternativ" möchte aber nicht sein Sexleben "mit den anderen Teilen" je nachdem wie eng man sich in der WG auf die Pelle rückt.

Und es muß ja nichtmal eine WG sein.
Wir kennen paar Leute die wohnen in Wohnungen mit Wänden dünn wie Papier. Da hört man jedes Flüstern des Nachbarn. Ich weiß nicht, ob das was für uns wäre ^^

DEN fanden wir gut

Das ist z.B. einer der Gründe, an die wir gar nicht gedacht haben.
Lesen hier manchmal "bin am WE beruflich in XXX...".
Ist zwar nicht so häufig, aber es kommt vor.

ist z.b. so ein Punkt...


Ein Bekannter von mir wurde auf eine Geschäftsreise geschickt.
Er war 4 Wochen in Berlin.
Dort wurde er durch die Firma in einem Hotel der gehobenen Preisklasse untergebracht.
Aber an den WE´s übernahmen die nicht die Kosten für das Hotel.
Also hätte er entweder die Kosten selbst tragen, jeden Freitag in ein anderes Hotel ziehen oder jeden Freitag Abend (vor 19 Uhr kam er nicht weg) die knapp 900 km nach Hause fahren müssen um dann Sonntag Nacht wieder nach Berlin zu fahren damit er pünktlich Montag morgen um 07:00 wieder dort gewesen wäre...

Zum Glück hatte er dort Bekannte, die ihn übers WE dort "unterkommen ließen".

Es geht doch gar nicht darum, dass eine Frau die Angst haben könnte, zerstückelt und im Keller einbetoniert zu werden. Sondern, was ist, wenn der Mann die Frau total klasse findet und sie unbedingt will, sie ihn aber nicht so prall findet? Wie soll Frau den Typen dann wieder los werden?
Und man kann einen Menschen immer nur vor den Kopf schauen.
Außerdem meinen sehr viele Herren, dass wenn eine Frau "Nein" sagt, dass sie "Ja" oder "vielleicht" meinen würde... Und da die Herren den Damen, meist körperlich überlegen sind, kann es für eine Frau schon sehr bedrohlich sein, einen ihr unbekannten Mann, zum 1. Date, in die eigene Wohnung einladen zu sollen. Und ein Mann, der das nicht peilt, dass für Frauen, das unangenehm sein könnte, der wäre für mich absolut raus. Da könnte der noch so toll aussehen und noch so toll geschrieben haben.

Natürlich bin ich besuchbar. Für Familie, Freunde, gute Bekannte, Nachbarn, Vermieter, Handwerker und für meine Daueraffäre.

Steht bei mir im Profil drin. Wenn er mich fragt ob ich besuchbar bin, dann gehe ich davon aus, dass er mein Profil nicht gelesen hat.

NEIN mache ich nicht. Ich date kein Mann der nicht besuchbar ist. Wenn mich ein Single Mann nicht in seiner Wohnung empfangen will, dann gehe ich stark davon aus, dass er eine Messibude hat, oder doch vergeben ist.

Ich bin besuchbar, und sage Ja dazu
und zu nicht besuchbar sei gesagt Frauen und Paare werden natürlich eingeladen. keine Frage, Mann unbekannt geht gar nicht. ohne vorab Treff auf neutralen Ort zuvor.

...warum man sich mit jemandem verabredet. Ob man einen Lebenspartner sucht oder ob man einfach unverbindlichen Sex mit dem anderen haben möchte. Ich kann verstehen, dass man bei der zweiten Variante Hotels, Swingerclubs etc. bevorzugt. Die eigene Wohnung gibt ja sehr viel von einem preis und ist nichts für die Augen von jemandem, mit dem man sich mal kurz vergnügen möchte bzw. sich nur ab und an mal verabredet.
Und dann spielt es auch keine Rolle, wenn auch der andere nicht besuchbar ist.

Date ich aber einen potentiell infrage kommenden Partner und derjenige würde mir sagen, dass er in seiner Wohnung keine Besucher empfangen kann...also generell nie...dann wäre derjenige keine Option mehr für mich.
Bei eine Beziehung, die wachsen und sich vertiefen soll, ist es in meinen Augen normal, dass man sich daheim trifft. In beiden Wohnungen.

Wer das ablehnt, dem unterstelle ich, dass er mir etwas Elementares verheimlicht.

... das sehe ich ganz genauso. Ich bin auch nicht (mehr) besuchbar ... my home is my Castle!

bin verwirrt...

Befana70 - ich kann deine Argumentation bezüglich des Sicherheitsaspektes verstehen.
Aber auch wieder nicht.

Kannst du mir bitte erklären, warum es WENIGER gefährlich ist, sich beim Mann zu treffen?
Oder...sich ÜBERHAUPT zu treffen?

Also Hand aufs Herz, ganz ehrlich unter uns Pastorstöchtern hier...

Wenn ein Mann, wie du sagst, körperlich überlegen IST und WENN er dann die Absicht hat dir etwas zu leide zu tun - denkst du, das es einen Unterschied macht, ob ihr euch bei dir, ihm, im Hotel, im Cafe oder sonst wo trefft?
Also wenn ein Mensch so hinüber ist, das er dir was antun WILL - dann wird er das tun.

Es wurde auch schon gesagt:
"Dann hab ich nen Stalker am Hals wenns nicht passt und der weiß wo ich wohne!"
Aber...der kann euch nicht verfolgen vom Cafe zu euch?
Also Stalker entstehen nicht weil sie wissen wo jemand wohnt - Stalker entstehen, weil sie eine ganz böse und krankhafte Obsession hegen.

Also wäre es logisch - dem Gedanken des Sicherheitsaspektes folgend - sich niemals irgendwo zu treffen.

Aber die Wahrscheinlichkeit, das derjenige den man einlädt einen später stalkt oder anderweitige Gewalt ausübt - ist wahrscheinlich ebenso groß wie die Wahrscheinlichkeit das es bei jedem anderem Dating-Ort passiert.

ABER rein logisch betrachtet würde der Gedanke des Sicherheitsaspektes unter Berücksichtigung dieser Variablen ein Treffen in den eigenen 4 Wänden die höhere Priorität bekommen.
Denn da kennt man sich aus, weiß, wo man hinrennen - und noch wichtiger: HINFASSEN! muss.
Da hat man ggf. Nachbarn die einen kennen und die u.U. einen Missbrauch bemerken würden.
Man kommt nicht in die Lage, das man vor seinem Angreifer in die Küche flieht und eine Schublade aufreißt um sich zu verteidigen - und dann einen Strohhalm in der Hand hat, weil man daheim weiß, in welcher Schublade das Messer ist.

Also - allein aufgrund des Sicherheitsaspektes gibt es NICHTS, das die eigene Wohnung disqualifizieren würde...

Von allen Gründen - ist der Sicherheitsaspekt derjenige, den ich am wenigsten nachvollziehen kann, sorry.

Was - wie gesagt - nicht bedeutet, das ich in die Wohnung einer Frau will ohne das sie zu mir kommt.
Ein erstes Treffen findet für mich ohnehin nie bei ihr statt - weil ich bei einem ersten Treffen nicht mit ihrer Privatsphäre erschlagen werden will.
Ich will Eindrücke Schicht für Schicht sammeln - und nicht alles auf einmal in die Schnauze bekommen.
Das kann mein bisschen Hirn nicht verarbeiten.

Ich war vor meiner jetzigen Beziehung schonmal hier im Joy angemeldet und hatte das ein oder andere Kennenlerndate. Den ersten Mann habe ich ohne Bedenken zu mir nach Hause eingeladen um ihn zu bekochen, im nachhinein war das ne ganz schön naive Sache. Es war dann so, dass er mir sehr unsympathisch war, sehr aufdringlich und allgemein einfach nicht mein Fall. Als er während wir noch am Essen waren immer wieder grabschig wurde und einfach von der Art her sehr unangenehm war sagte ich ihm dass ich mir zwischen uns nichts vorstellen könnte und den Abend gleich gern beenden würde. Er hat das Nein nicht wirklich akzeptiert und versuchte mich zu bezirzen, garbschte weiter und ich war etwas verzweifelt. Ich war jung, schüchtern, unsicher... bin ihn letztendlich losgeworden, aber das war tatsächlich sehr unangenehm und hätte gefährlich werden können. Da habe ich dann beschlossen, dass erste Dates nur noch an einem neutralen Ort stattfinden.

Zweites Date dann in einer Bar: wieder ein sehr unangenehmer Zeitgenosse der schon nach 5 Minuten über mich hergefallen ist und auch er akzeptierte mehrfach mein Nein nicht. Ich bin nach ner halben Stunde geflüchtet.

Mittlerweile sind so einige Jahre gegangen, meine Erfahrungen sind gewachsen, ich bin gereift und mein Bauchgefühl hat sich verbessert. Aber allgemein rate ich um auf Nummer sicher zu gehen und unangenehme Situationen zu vermeiden immer dazu sich erstmal auf neutraler Ebene zu begegnen. Gut, wenn man grad bock auf nen spontanes Bettgehopse hat wirds mit dem neutralen Ort schwierig, aber gerade da man nie weiss wer dahintersteckt würde ich einfach zumindest den Frauen dazu raten niemand Fremden zuerst zu sich zu lassen und wenn ein Mann sagt dass er nicht besuchbar ist bedeutet das doch entweder dass seine Frau daheimhockt oder die Wohnung schmuddelig ist

Gegenfrage: was ist einfacher: einen mir unangenehmen ort fluchtartig verlassen oder einen mir unangenehmen menschen aus meinen 4 wänden zu bugsieren?

Ich persönlich, würde mich niemals zu einem 1. Date, in der Wohnung des Mannes treffen.
Eben, weil ich mich da nicht auskenne und nicht weiß, was mich da erwarten könnte.
Also bleibt für ein 1. Date ein öffentlicher Ort. Und da wähle ich gerne einen Ort, wo dann auch Menschen sind. Auch wenn es nicht gerade romantisch ist, aber z.B. Mc Donalds auf nen Kaffee treffen, ist mir in der Regel wesentlich lieber, als in meiner Wohnung. Denn es geht ja erstmal darum zu schauen, ob die Chemie überhaupt paßt. Ist mir schon öfter vorgekommen, dass ich mit jemanden super geschrieben habe über eine längere Zeit, und dann beim 1. Date hat sich dann rausgestellt, das die Chemie halt nicht paßt und da meinerseits kein Funken übergesprungen ist. Der aber widerum beim Mann, scheinbar doch übergesprungen war... Da ist es an einem öffentlichem Ort, wesentlich leichter, so einen Herren wieder los zu werden, als in den eigenen 4 Wänden. Und wenn die Chemie paßt, kann man immernoch gemeinsam zu mir fahren. Zu Deiner Theorie, dass mir ein Mann ja hinterherfahren könnte... Natürlich kann das passieren, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man das mitbekommt, dass er hinterher fährt ist gegeben. Und wenn ich das Gefühl habe, mir fährt jemand hinterher, dann fahre ich erstmal viele Schlenker und Schleichwege um zu gucken, ob der tatsächlich hinterher fährt. Und sollte das der Fall sein, fahre ich bestimmt nicht nach Hause, sondern zur nächsten Polizeistation. Spätestens da wird derjenige aufhören, mir zu folgen.

Du kannst nicht behaupten, dass ein Treffen in der Öffentlichkeit das gleiche Risiko birgt wie ein Treffen alleine in einem Haus. Im Cafe kann man mir sicher auch an den Kragen, aber es gibt genug Menschen, die eingreifen würden, meine Nachbarn sind auch mal auf Arbeit. Mal abgesehen davon, dass ich mich gegen jedwede Art von "Wieso haben Sie überhaupt einen Fremden in Ihr Haus gelassen?" Fragen absichere.

Ich würde auch niemanden aus dem Grund mit nach Hause nehmen, weil dort meine persönlichen Dinge, Adressen, Fotos, Wertgegenstände liegen. In einem Hotel sieht niemand, wie meine Familie aussieht oder womit ich meine Freizeit verbringe und wenn ich da wie bekloppt schreie, wird das jemand merken. Es kann mich auch niemand betäubt aus einem gut besuchten Hotel schleifen, ohne, dass das auffällt. Das sind alles sogar sehr, sehr gute Gründe.

für Freunde, Bekannte, Familie und natürlich einen festen Partner JA .....alles andere hat bei mir nichts zu suchen.

Dankeschön!

Ich bin auch nicht besuchbar, da ich in einer WG im Studentenwohnheim wohne.

Die Wände hier sind so dünn, dass ich meine Mitbewohnerin beim Telefonieren verstehe, mein Bett ist winzig, genauso wie mein Zimmer und meine Mitbewohnerinnen beide eher konservativ.

Auch Partner in festen Beziehungen sind eigentlich nie zu mir gekommen, auch wenn die WG Vereinbarung mit den Mädels feste Partner erlaubt hätte. Es ist einfach klein, ohne Privatsphäre und ungemütlich.

Daher bin ich nicht besuchbar - weil es dem Wunsch meiner Mitbewohner und meinem eigenen Wunsch nach Ungestörtheit entspricht.

Ein Grund, den ich voll und ganz nachvollziehen kann.

Ich finde die Frage bezüglich "besuchbar"" genau so doof wie
• was suchste hier
• haste whats APP
• Haste Telefon

Schlimm. Am besten ohne ein Hallo vorab..
Sehe ich genau so, jeder ist doch in der Lage Besuch zu empfangen. Welche Art von Besuch nicht gewünscht ist oder von Mitbewohnern nicht gern gesehen wird sollte natürlich geklärt sein

Als Mann habe ich warscheinlich weniger Bedenken, jemand zu mir einzuladen. Ich hoste auch schon mal eine kleine private Swinger Party oder ein kleines Männer Treffen. Ich bn also besser darauf eimngerichtet als Andere. Andererseits bin ich auch mobil und besuche andere Leute privat.

Für erste Sexdates gehe ich auch schon mal in eine Sauna (Gay) oder ein Hotelzimmer besonders wenn ich mir unsicher bin ob der Mensch zu mir passt. Im Großen und Ganzen habe ich jedoch keine Abneigung Dates bei mir zu machen. Da habe ich all mein bevorzugtes Spielzeug. Natürlich geht es auch schon mal nicht optimal, aber ich habe noch nie danach ein Problem mit einem Besucher gehabt. Natürlich sieht das für eine 60 kg Frau möglicherweise anders aus als für einen 100 kg Mann. Solche Bedenken respektiere ich natürlich und treff mich ggf im Stundenhotel ober outdoor im Sommer.

Die ganze Sicherheitsdebatte übersieht, dass auch das Kennen eines Menschen einen nicht vor unangenehmen Überraschungen bewahren kann. Die meisten Vergewaltigungen finden im Bekannten- oder Verwandtenkreis statt.
https://de.wikipedia.org/wik … #Kriminologische_Perspektive

Das ist nun aber kein Argument für ein Erst-Date in der eigenen Wohnung, wenn frau das nicht will.

"Besuchbar" für einen neuen Menschen ist man eben erst dann, wenn man dazu bereit ist. Und da hat jeder und jede das Recht, das so zu handhaben, wie er/sie sich damit wohl fühlt.

Dieser Studie folgend fallen aber Taten, die im Rahmen vereinbarter Zusammentreffen geschehen, nicht unter die 2% "unbekannter Täter".
"Unbekannt" ist jemand, mit dem man sich vorab verabredet, in diesem Sinne nicht.

Also hätte er entweder die Kosten selbst tragen, jeden Freitag in ein anderes Hotel ziehen oder jeden Freitag Abend (vor 19 Uhr kam er nicht weg) die knapp 900 km nach Hause fahren müssen um dann Sonntag Nacht wieder nach Berlin zu fahren damit er pünktlich Montag morgen um 07:00 wieder dort gewesen wäre...

Es gibt ja immer wieder mal Männer, die sich für diese Situation eine Gespielin suchen So ersparen sie sich die teuren Hotelkosten und das Bordell gleich auch noch....

Weil Frauen das ja nie machen würden.

... es sind auch nur die bösen Männer die stalken und "Böses" im Sinn haben.
Frauen sind die puren Heiligkeiten
Mich natürlich eingeschlossen, ist klar!!!